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Geschrieben

Stimmt! Die Reichweite ist bei "autobild" deutlich höher als bei AMS.

 

Und dann gibts bei denen auch noch die Spezial-Ableger wie "Sport-Auto" usw. Ob diese bei der veröffentlchten Reichweite eingerechnet sind, weiß ich nicht. Wenn nein, wirds noch schlechter für AMS.

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Geschrieben

Welche Werbung findet man in der AMS?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb burkhardrandel:

Ich habe den Eindruck, dass Autozeitschriften zu einer aussterbenden Art gehören. So ist es z.B. bei AMS so, dass seit 2008 die verkaufte Auslage jedes Jahr zurückgeht, bei den Abos ist der Rückgang seit 2009 zu vermelden und noch deutlicher (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Auto_motor_und_sport).

 

Was macht eine Zeitschrift, um dem entgegen zu wirken? Sie veröffentlicht vermutlich die Berichte, von denen sie annimmt, dass sie möglichst viele interessieren. Bei AMS habe ich genau den umgekehrten Eindruck, da zwar E-Autos das Thema der Gegenwart sind, aber die Leute, die sich für E-Autos interessieren nur zu einem geringen Teil Autofans sind. Klar, es gibt ein paar von denen, und ich will das auch nicht werten. Fakt scheint mir dennoch zu sein, dass der typische E-Auto-Freak nicht der Leser von Autozeitschriften, sondern eher von "Der gesunde Komposthaufen" (frei erfunden zwecks Verdeutlichung) ist.

Das liegt einfach daran, dass alle Auflagen aller Zeitschriften und Zeitungen zurückgeht.

Das hat nichts mit Inhalten zu tun, sondern mit dem modernen Zeugs, Internet oder wie das heißt. 

 

Zahlenfreaks können sich dazu hier austoben https://www.pz-online.de/

Geschrieben

Achja, die Auto Bild hatte 2008 noch 616.000 im Schnitt, 2021 nur noch 221.000.

Dagegen ist die AMS richtig stabil.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb erictrav:

Das liegt einfach daran, dass alle Auflagen aller Zeitschriften und Zeitungen zurückgeht.

Das hat nichts mit Inhalten zu tun, sondern mit dem modernen Zeugs, Internet oder wie das heißt. 

Das sehe ich genauso. Vor 10 Jahren hatte ich noch 4 Zeitschriften im Abo - heute null. Bis die jeweiligen Zeitschriften erscheinen hat man die meisten Inhalte bereits im Internet gelesen. Dadurch werden diese unattraktiv.

Geschrieben

Bleibt doch bitte mal beim Thema. Sonst müssen wir hier schliessen.

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hey! Vielen Dank Euch allen für die rege Diskussion. Die Frage war: ob "Propagandablatt" oder nicht. Ich hab das Gefühl, nachdem ich gerade die aktuelle Ausgabe in Händen halte (Abo läuft noch 😇), dass es das zumindest ein bisschen leider ist. Aber als "unparteiisch" hätte ich AMS nie gesehen, denn die "deutschen" Autos waren hier schon immer die Testsieger.

Nervig finde ich zB im Vergleich BMW iX xDrive 50 gegen BMW X5 M50i, dass beim iX der Verbrauch rund 35 KWh/100km beträgt, die Batterie genau 105 KWh Kapazität hat und die Reichweite dann mit 340km angegeben wird. Das rechnet ein Volkschüler im Kopf, dass das maximal 300km sind und auch das nur bei 20° Außentemperatur. Und das ist halt einfach zu wenig. Selbst mein Mini JCW schafft 600km, oder sagen wir 500, wenn viel Stadt dabei ist. Das passt. Der X3 20 Diesel, der mit 190 Pferden angenehm zu fahren war, hat 900 geschafft. Das ist schon angenehm, wenn man 2x von Wien in die Südsteiermark und retour kommt, usw...

 

Und nirgends liest man, was in der Realität passiert, dass zB beim Model Y am Abend noch eine Reichweite von 300km angezeigt wird und am nächsten Morgen (in der Garage hat es nur 4 oder 5 Grad Celsius) beträgt die Reichweite nur noch 230km. Als ob jemand Treibstoff heimlich abgezapft hätte 😆 - aber de facto ist das so und hier verliert man bares Geld aus meiner Sicht. Ein Thema, das noch lange nicht gelöst ist, auch wenn man zB das Auto 1 Woche oder 2 Wochen nicht bewegt (wegen Urlaub) - anyway: wie schon eingangs beschrieben kann ich das Abo nicht mehr verlängern, da es leider echt fast nichts mehr bringt. Coole Vergleichstests findet man auf Youtube für quasi alle Geschmäcker, ob Doug de Muro (mag ich nicht) Carwow (geht so) Supercar Blondie (Hilfe!), Daniel Abt (naja) oder Hamid (hmm), JeanPierre Krämer (war eigentlich in meinen Augen immer sehr cool), Joe Achilles (britisch, aber gut) und so weiter... - vielleicht sollten wir einen eigenen Thread öffnen mit dem Thema AMS-Alternativen auf Youtube oder besser noch: "Die besten Carpassion Youtuber" - vielleicht sollte Carpassion sogar einen Youtube Kanal mit Inhalten befeuern? Die Frage wär hier: WAS WILL ICH WIRKLICH?
Ja, Autos sind sowas wie eine Passion für mich. Aber nur ein kleiner Prozentsatz aller Autos natürlich. Dacia zB gar nicht, die ganzen Franzosen so gut wie nicht (bis auf Alpine), Spanier? OK: Cupra neuerdings. Und selbst bei Audi sind es eigentlich nur die RS Modelle, die ich so richtig geil finde. Optik außen, innen TOP, Leistung: nice. BMW: M. Rest ist doch auch fad. Mercedes eigentlich nur AMG. Leidenschaft kommt doch bei einem Golf Diesel mit Stahlfelgen im Winter keine auf. Null Emotion. Langeweile pur. Wer fährt sowas? 😇 

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Geschrieben

Ich bin auch für einen Thread "Die besten Carpassion YouTuber"! 👍

 

Einen Anfang hat JeffG in seinem letzten Beitrag schon gemacht. Da waren für mich schon mal überwiegend neue dabei. Bisher kannte ich Hamid und Krämer vom gelegentlichen Anschauen und Supercar Blondie von der Überschrift, alle anderen nicht!

 

 

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Geschrieben

JayEmmonCars, Chris Harris, auch mal Ausfahrt.TV oder ein 19Bozzy92 :P

 

Geschrieben

@JeffG

 

Lieber Jürgen:

Mit großem Interesse las ich deinen letzten Beitrag und stimme Dir auch in vielen Punkten zu.

Auch bei mir kommt im Falle der AMS schon lange nichts mehr auf außer Langeweile. Dies schon deswegen, weil im Kern des AMS-Magazins für mein Dafürhalten die E-Mobilität (mit der weder ich mich noch meine Familie sich bisher anfreunden konnten) zu stark thematisiert wird. Da mich dies stört, habe ich das Abo nach vielen Jahren der Treue gekündigt.

Auf YouTube finden sich wie von dir angesprochen tatsächlich einige sehr schöne Formate, die für den Autoenthusiast wirklich auf den ersten Blick sehenswert erscheinen. Wer dem Französischen und/oder Englischen mächtig ist, kann sogar aus einem fast unerschöpflich breiten Spektrum aus Autoformaten auswählen. Allerdings muss ich sagen, dass speziell JP Krämer und Daniel Abt von mir nicht geschaut werden. Beide zielen wohl eher auf einer Zielgruppe ab, zu der ich mich schlicht und einfach nicht zähle. Hamid Mossadegh präsentiert das Thema Auto zwar auf einem höheren, teilweise elitären Niveau. Von der Glaubwürdigkeit seiner gezeigten Protagonisten war ich jedoch selten überzeugt. In einer kürzlich gesehenen Folge wurde ein unikater, gelber Diablo GT1 zu einem für mich völlig absurden Preis angepriesen (zum 5-fachen der ursprünglichen Investition wohlgemerkt) - da zerbröckelt für mich förmlich die Kredibilität des Formats. So erkenne ich zunehmend Qualitätsrisse auf YouTube. Nicht selten werden in Videos auf YouTube inszenierte Blödelei, übertriebene Darstellungsweisen sowie teils überzogene Angaben dazu verwendet, ein unter Umständen nicht ganz sachkundiges Publikum nachhaltig zu beindrucken. Wohl um Likes und Follower auf den gängigen Social-Media-Plattformen zu gewinnen. Das ist ein riesiges Geschäft, wem kann man es also verübeln?

Im Endeffekt sehe ich persönlich auf YouTube bereits eine ähnliche Entwicklung, wie bei den Printmagazinen. Bezahlte Inhalte für Themen, die mich kaum noch interessieren. Verallgemeinern darf man diese Content-Kritik sicherlich nicht, zumal definitiv auch unabhängige kleinere Formate, egal ob im Video-, Audio- oder Printformat, hervorragende Inhalte liefern. Leider sind diese "Perlen" äußerst rar gesät. Die AMS zählt für mich gewiss nicht dazu, YouTube alleine aber auch nicht. Ich habe für mich einen idealen Mix aus einigen wenigen Print-Magazinen, YouTube-Videos und auch einigen schönen Podcasts gefunden. Letzteres wird immer interessanter.

 

Viele Grüße,

Sarah

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo JeffG,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für TV und Literatur (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb JeffG:

Nervig finde ich zB im Vergleich BMW iX xDrive 50 gegen BMW X5 M50i, dass beim iX der Verbrauch rund 35 KWh/100km beträgt, die Batterie genau 105 KWh Kapazität hat und die Reichweite dann mit 340km angegeben wird. Das rechnet ein Volkschüler im Kopf, dass das maximal 300km sind und auch das nur bei 20° Außentemperatur.

Ob der Volkschüler in seiner "Rechnung" auch die Rekuperation wie du nicht berücksichtigt hat?

Geschrieben

@Sarah-Timo" Ich habe für mich einen idealen Mix aus einigen wenigen Print-Magazinen, YouTube-Videos und auch einigen schönen Podcasts gefunden. Letzteres wird immer interessanter."

 

Verräts Du uns auch welche Quellen Du meinst?

 

Wobei ich - und das ist natürlich nur meine persönliche Meinung -  von Podcasts weniger halte, da  man sie a) eigentlich nur am Stück und ohne Unterbrechung hören kann und b) für mich bei Autos auch Bilder dazugehören.

 

Grüße

 

burkhardrandel

 

 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb burkhardrandel:

Wobei ich - und das ist natürlich nur meine persönliche Meinung -  von Podcasts weniger halte, da  man sie a) eigentlich nur am Stück und ohne Unterbrechung hören kann und b) für mich bei Autos auch Bilder dazugehören.

Da hast du natürlich Recht, einen Podcast muss man mögen. Der Verzicht auf Bilder muss aber nicht unbedingt ein Manko sein. Gerade wenn es um Erzählungen und automobile Geschichten geht (Gründungsgeschichten/Meilensteine/Motorsporterfolge etc.), gefallen mir Podcasts außerordentlich gut. Ich bin aber ohnehin jemand, der gerne mal ein Hörbuch genießt und vielleicht deswegen etwas audiovisuell vorbelastet.

 

Meine autoaffinen Quellen sind:

- Carranger (YouTube)

- CarGold Collection (YouTube)

- Alte Schule (YouTube)

- Alte Schule (Podcast)

- Detailing Gebabbel‘ (Podcast)

- Classiccars (Printausgabe)

- Autobild Classic (Printausgabe)

- Octane (Printausgabe)

- Classicdriver.com (Online)

 

Darüberhinaus folge ich online zwei Motorsport-Journalisten mit Schwerpunkt Formel 1 (Michael Schmidt/Christian Nimmervoll).

in Summe bin ich damit sehr gut versorgt und mein Wissensbedarf mehr als bedient.

 

Grüße zurück @burkhardrandel,

Sarah

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Ich lese/kaufe schon länger keine Zeitschriften mehr, man findet eh alles im Netz bzw im YouTube. Trägt auch zur Müllvermeidung bei. 

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Im Prinzip einverstanden! Aber: Es gibt (wenige) Zeitschriften (z.B. "Porschefahrer"), die gute Bilder haben und da kommt für mein Gefühl das Internet, zumindest aber YouTube nicht mit.

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Porsche eine Dienstleistung anbietet, bei der man seinen Wagen (unter Angabe der FIN) als Poster haben kann. Das erscheint auf den ersten Blick noch überflüssiger als eine Zeitschrift, da das Original in der eigenen Garage zu besichtigen ist. Ich weiß auch nicht, welchen Erfolg sie damit haben, vermute aber einen nicht unerheblichen. Habe selbst überlegt, das machen zu lassen 😎.

 

Grüße

 

burkhardrandel

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P.S. zum Papierverbrauch/zur Müllvermeidung:

 

Natürlich verbraucht das Ansehen eines Videos direkt kein Papier. Aber es ist ein Fakt, dass durch die Zunahme des Online-Handels der Papierverbrauch gestiegen ist (s. z.B. https://www.biorama.eu/papier-verschwendung/ ) So eindeutig und einfach ist es also nicht, dass man sagen könnte "Viel Online, wenig Papier".

 

Was die Belastung durch den Elektronikschrott angeht, den wir alle durch die Nutzung entsprechender Geräte produzieren, kenne ich keine verlässliche Untersuchung, kann mir aber bei den anfallenden Mengen durchaus vorstellen, dass dies nicht unerheblich ist.

 

Nicht dass wir uns missverstehen: Ich kritisiere das nicht, weil die Digitalisierung letztlich eben enorme Vorteile und Wohlstandszunahme gebracht hat. Nur sollte man sich auch über die Randerscheinungen bewusst sein.

 

Grüße

 

burkhardrandel

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Geschrieben

Einen  90 Minuten Film streamen erzeugt soviel CO2 wie ca. 2 KM Autofahren nur mal so zur Info, Digital ist auch nicht so klimafreundlich wie alle immer meinen. Viele Grüsse

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Geschrieben

Nur so am Rande, Digitalisierung heisst vor Allem auch Personalkosten sparen, da der Kunde die Arbeit selbst macht. Z.B. Bankschalter vs. Online Banking, oder selbst scannen im Supermarkt. 

 

Bei den digitalen Medien kommen aber klassische Zeitungen nicht mehr mit. Da haben alle Portale im Internet schon, selbst mit weniger und oft nur kopierten Inhalt, viel mehr Leute erreicht, als es den Bedarf nach guten, schön geschrieben Artikeln in der Zeitung zu diesem Thema in zwei Wochen in der gedruckten Ausgabe gibt. 

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