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Carsharing - die Schattenseiten


Thrawn

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Als leuchtendes Beispiel für den grünen Kreuzzug verehrt, als ultimative Lösung von der Handy-Generation (die ihr Geld, alle 6-12 Monate, lieber in ein neues Smartphone investiert) bejubelt und von profilierungssüchtigen Predigern... Entschuldigung, Politikern gepriesen, erfreut sich Carsharing auch hierzulande einer immer größeren Beliebtheit.

 

Nun wollte ich Euch fragen, ob folgende Punkte nur mir aufgefallen sind:

 

1. Wie Leihräder und - neuerdings auch E-Roller - verstopfen diese sozialen Traumfänger etlicher Anbieter zusätzlich die Innenstädte. Die Autos sind nicht weniger geworden, sondern mehr, weil Autobesitzer sich von ihren Fahrzeugen nicht für einen irgendwo-in-der-Nähe, ab-und-zu-verfügbaren Smart trennen (Oh, wer hätte das gedacht?!), sondern diese neue Dienstleistung als Alternative zum öffentlichen Nahverkehr oder Taxis betrachten. Die ohnehin angespannte Parkplatzsituation wird dadurch z.B.: hier in München deutlich verschlimmert.

 

2. Basierend nur auf meinen Beobachtungen der letzten Jahre, wage ich zu behaupten, das der überwiegende Teil von Carsharing-Benutzern, nur wenig - bis sehr wenig Fahrpraxis hat. Wir alle kennen das Gefühl: wir steigen in ein neues Auto und müssen - die Bedienung des Infotainments, etc. mal außen vor gelassen - uns eingewöhnen. Die tatsächlichen Ausmaße, die Sensibilität der Lenkung, der der Bremse, des Gaspedals, der Wendekreis, usw. Natürlich fahren wir zunächst etwas vorsichtiger, langsamer. Carsharing-Nutzer haben wohl öfter dieses Problem, ist ja auch völlig in Ordnung, aber das meine ich nicht. Ich rede von komplexen Verkehrssituationen, in denen schnell eine Entscheidung getroffen werden muss, um den Verkehrsfluss für alle Teilnehmer aufrecht erhalten zu können. Durch die fehlende Fahrpraxis treffen diese Fahrer überdurchschnittlich oft, eine sehr langsame, oder unlogische / unerwartete, manchmal auch schlicht illegale Entscheidung (bevor einer meckert: gemeint ist die Entscheidung für ein - laut StVO - illegales Manöver). Oder das genaue Gegenteil: sie rasen so schnell und aggressiv, das selbst mir als "zügigen Autobahnfahrer" die Worte fehlen. Es wäre wirklich interessant zu wissen, wie die Unfallstatistiken dieser Fahrer aussehen... hat jemand von Euch zufällig Daten von Versicherern oder Carsharing-Anbietern?

 

3. Was mich jedoch am allermeisten beunruhigt, ist die Tatsache, dass diese Gelegenheitshelden die Autos nicht bedienen können. Immer öfter erlebe ich den Klassiker schlecht hin: von weit hergereiste steigen am späten Abend (es ist bereits dunkel) am Flughafen Franz-Josef-Strauß in einen Mietwagen und fahren fröhlich ohne Licht auf die Autobahn. D.h.: ein ganz kleines bisschen Tagfahrlicht glimmert vorne, deshalb reagieren sie sehr verwirrt bis sehr abweisend, wenn man versucht sie auf diese Tatsache aufmerksam zu machen. Gott sei dank ist mit meinen Augen (noch) alles in Ordnung, aber man sieht diese Autos in einer dunklen Lackfarbe - oder bei regen, wirklich erst im allerletzten Augenblick.

 

 

Bin ich jetzt zu empfindlich, oder sind Euch diese Probleme auch aufgefallen?

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Gast GT_MF5_026

Kürzlich kam ich in den Genuss eines vom Geschäftsführer des führenden Carsharers in der Schweiz.

Dabei wurde mir eloquent vorgerechnet, dass dank diesem Anbieter die Anzahl der Fahrzeug hierzulande rund 30'000 Exemplare tiefer liege, als wenn jeder User selber ein Auto hätte...

 

Tönt gut. Nur: Die Wahrheit ist eine andere.

 

Die abnehmende Fahrpraxis wird uns wohl in der Zukunft noch mehr beschäftigen. Allein schon deshalb ist autonomes Fahren zu begrüssen. Dank autonomem Parkieren werden wir wohl auch endlich alle eingezeichneten Parkfelder auch tatsächlich benützen können...

Ich sehe das völlig anders.

 

Ich denke, daß Car-Sharing durchaus ein Modell für die innerstädtische Mobilität ist; ich selber nutze Car2Go und Drive Now mehrmals in der Woche.

 

Das Thema mit den unerfahrenen - oder einfach schlechten - Autofahrern gibt es nicht nur bei den Benutzern der Car-Sharing-Angebote, sondern ganz allgemein bei sehr vielen Verkehrsteilnehmern - auch und vor allem den Radfahrern...

Und die fahren auch sehr gerne ohne Licht, im Übrigen ist mir das beim aktuellen Smart von Car2Go auch schon mehrfach passiert, das Tagfahrlicht ist dermaßen hell, daß ich gedacht hatte, daß das Fahrlicht schon eingeschaltet ist...

 

Ja, und das Problem mit den Parkplätzen finde ich nicht so schlimm, mit meinem Smart der 1. Generation findet sich immer eine Lücke, in die ich mein Parkzeug bugsieren kann!

 

Metropolitane Grüße, Hugo.

 

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Naja, hatte der ADAC nicht vor einigen Monaten eine Statistik veröffentlicht, wonach die Zahl der Durchfaller sowohl bei der Theorie aber auch bei der praktischen Führerscheinprüfung immer größer wird. 

 

Das (teure) Auto ist eben kein Statussymbol mehr, zumindest bei der Generation u30. Ich kenne einige Leute die liebend gern auf ein eigenes Auto verzichten bzw. sich autonom vom Auto durch die Gegend kutschieren lassen würden. :/ 

 

Mir graust es vor der Zeit, wenn "gewisse" Politiker dann offen fordern werden, dass man manuelles Fahren durch den Menschen generell verbieten lassen will, da der Computer deutlich sicherer fährt und es zum anderen immer schlechtere (da wenig Fahrpraxis und Desinteresse) menschliche Fahrer gibt :-(((°

vor 3 Stunden schrieb GT_MF5_026:

Dank autonomem Parkieren werden wir wohl auch endlich alle eingezeichneten Parkfelder auch tatsächlich benützen können...

...und wenn dann auf Autobahnen auch noch ganz autonom das Rechtsfahrgebot eingehalten würde, das wäre fast zu schön.

Gruß, Georg

 

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vor 24 Minuten schrieb Kazuya:

Mir graust es vor der Zeit, wenn "gewisse" Politiker dann offen fordern werden, dass man manuelles Fahren durch den Menschen generell verbieten lassen will, da der Computer deutlich sicherer fährt und es zum anderen immer schlechtere (da wenig Fahrpraxis und Desinteresse) menschliche Fahrer gibt

Ich habe Zweifel, dass das Realitaet wird, bevor "wir" im Sarg liegen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb hugoservatius:

Das Thema mit den unerfahrenen - oder einfach schlechten - Autofahrern gibt es nicht nur bei den Benutzern der Car-Sharing-Angebote, sondern ganz allgemein bei sehr vielen Verkehrsteilnehmern - auch und vor allem den Radfahrern...

In der Tat, unerfahrene und schlechte Autofahrer bei Car-Sharing - herrje. Da fällt mir aber lange vorher Handynutzung am Steuer ein, ergänzt um demnächst viel Freude mit einer höheren Anzahl Teilautonom fahrenden Autos. Das wird noch richtig lustig.

Wenn ich denke, dass das erste Smartphone (und ja, auch als Microsoft Jünger muss ich das sagen) das iPhone 2007 kam.......und um beim Beispiel zu bleiben, das autonome Fahren was es heute gibt ist wie die Smartphones vor dem iPhone, dann sehe ich in ca. 10 Jahren doch brauchbare, völlig autonome Autos auf dem Markt.

 

Und die Chance selbst fahren zu verbieten wird sich die Wirtschaft über die Politik zum Verkauf von millionen neuer Fahrzeuge mit definiertem Lifecycle wohl nicht nehmen lassen. Oder?

vor 4 Stunden schrieb Thorsten0815:

da sehe ich in ca. 10 Jahren doch brauchbare, völlig autonome Autos auf dem Markt.

Siehst Du auch schon, wie die Probleme bei Schlechtwetter gelöst werden?

(Sag' jetzt bitte nicht, das wäre nicht Deine Aufgabe, sondern die der Ingenieure...)

 

Bei allen aktuellen Autos, die über eine Unzahl modernster Assistenzsysteme verfügen, gibt es bei Starkregen, Gischt, Schneefall etc. eine Ausfallmeldung nach der anderen. Also in genau jenen Sitationen, bei denen man die Assistenzsysteme gerne mal machen ließe...  

Übrigens, auch Kontrollgeräte der Exekutivgewalt versagen gerne unter den genannten Bedingungen und blitzen, obwohl man weit unter der erlaubten Geschwinigkeit fährt, oder besonders großen Abstand zum Vordermann hält. Nichtmal diese Geräte arbeiten bereits verläßlich. Egal, ob sie per Radar arbeiten, oder per Induktion, oder Lichtschranke, oder Laser.

 

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Lenkflugkörper treffen ihre Ziele auch bei Starkregen und Schnee, oder fällt der Angriff dann aus? :D 

OK, etwas zu treffen und die Umgebung unberücksichtigt zu lassen ist sicher einfacher als ein Auto auf der Strasse zu halten und garantiert nichts zu treffen. :D 

 

Also macht mir Deine Aussage Mut, dass ich mit den ca. 10 Jahren falsch liege. Eventuell braucht es ja eine KI im Auto die ihrer Umgebung besser Begreift als der Mensch mit zwei Augen und Ohren beim Fahren. Die einen GPS Ausfall beim Sonnensturm und sogar gleichzeitigem Starkregen kompensiert und fährt wie ein Mensch beim dichten Nebel, also wenig sehen und darauf vertrauen das die Strasse frei ist. :D 

 

Wie lange denkst Du denn das es noch dauert?

Oder das vollständig autonome Autos überhaupt kommen?

 

Ich denke das es für diese sehr seltenen Extremwetterbedingungen Regeln geben wird, analog der Fahrweise wenn heute die Nebelschlussleuchte eingeschaltet wird, nur dass das autonome Fahrzeug sich auch daran halten wird. Auch die Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation kann in solchen Situationen helfen. Oder alle Verkehrsteilnehmer vom Fussgänger bis zum LKW müssen in solch einer Situation einen starken Transponder aktivieren. Neben den technischen Möglichkeiten gibt es auch noch andere. Zum Beispiel warten bis der Regen schwächer wird. Oder Menschen die noch einen Führerschein besitzen dürfen dann manuell steuern. Oder, oder.....

 

 Aber erst wenn die Haftungsfrage beim autonomen Auto geklärt ist, also wer ist bei einem Unfall verantwortlich für die Schäden (Besitzer oder Hersteller), dann geht es vermutlich erst wirklich weiter. 

 

In Deutschland sind solche Überlegungen ohnehin akademisch, weil hierzulande für eine Vernetzung schlicht Abdeckung und Bandbreite fehlen. Und es ist keinerlei Besserung in Sicht - heute nicht - morgen nicht - und übermorgen auch nicht.

 

mfg, Tom

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vor 56 Minuten schrieb Thorsten0815:

Lenkflugkörper

Sehr schönes Beispiel. Da ich rein zufällig den Aufbau diverser Sensoren für militärische Zwecke kenne, weiß ich auch um deren Schwächen. Die propagierte Zielgenauigkeit funktioniert nämlich auch nur unter Idealbedingungen, darüber hinaus reduziert sich die viel beschworene Treffergenauigkeit deutlich. Nur kann man damit keinem drohen. also wird's nicht kommuniziert.

 

vor 58 Minuten schrieb Thorsten0815:

GPS

Braucht nicht zwangsläufig ausfallen. Hast Du mal beobachtet, wie häufig die GPS-Daten selbst bei Schönwetter im Navi-System vom tatsächlichen Standort um viele Meter abweichen? Und zwar meine ich jene Fälle, bei denen sich der Straßenverlauf nicht geändert hat. Auch lange Tunnel meine ich nicht.

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Ich denke das es für diese sehr seltenen Extremwetterbedingungen Regeln geben wird, analog der Fahrweise wenn heute die Nebelschlussleuchte eingeschaltet wird, nur dass das autonome Fahrzeug sich auch daran halten wird.

Regeln sind schön und gut, und der Computer im Auto wird sich gerne daran halten - wenn er denn den Nebel zuverlässig erkennen könnte. Das können die Assistenzsysteme heute nämlich auch noch nicht wirklich - siehe z.B. Matrix-Scheinwerfer. Oder die Sensoren zur Nebelerkennung entlang einzelner Autobahnabschnitte, um die VMax automatisch zu steuern.

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Oder Menschen die noch einen Führerschein besitzen dürfen dann manuell steuern.

Denen fehlt es dann aber an Übung und Gelassenheit in genau den schwierig zu beherschenden Situationen, wie in den ersten Beiträgen dieser Diskussion bereits beschrieben. Ein Ziel soll es doch sein, das Autofahren gerade bei Schlechtwetterbedingungen sicherer zu machen, den Menschen v.a. zu entlasten. Und genau darin sehe ich das Problem, der Mensch wird eben nicht entlastet, wenn er nur noch in Grenzsituationen gezwungen wird, manuell zu steuern.

 

vor einer Stunde schrieb matelko:

Denen fehlt es dann aber an Übung und Gelassenheit in genau den schwierig zu beherschenden Situationen, wie in den ersten Beiträgen dieser Diskussion bereits beschrieben. Ein Ziel soll es doch sein, das Autofahren gerade bei Schlechtwetterbedingungen sicherer zu machen, den Menschen v.a. zu entlasten. Und genau darin sehe ich das Problem, der Mensch wird eben nicht entlastet, wenn er nur noch in Grenzsituationen gezwungen wird, manuell zu steuern.

Das ist das Dilemma. Es macht das Fahren in normalen Situationen sicherer. Dann wenn die Fahrer abgelenkt sind weil sie im Stadtverkehr doch "nur kurz" am Telefon rumgrabbeln. Und dann wenn die Fahrer auf andere Weise eingeschränkt sind, weil sie z.B. Kopfschmerzen haben, von einer Erkältung angeschlagen oder einfach müde. Theoretisch sollte man dann nicht fahren, aber wir alle wissen wie breit diese Grauzone ist. Und wenn die Fahrer körperlich eigentlich nicht mehr geeignet sind ein Auto zu steuern.

 

In allen anderen Situationen - und bis zum vollautonomen Fahren auch dann wenn die Systeme abschalten und den Fahrer brauchen - machen sie das Fahren unsicherer weil sie dem Fahrer Übung nehmen und im Abschaltfall eine wesentlich längere Reaktionszeit herbeiführen. In diesem Sinne sollten sich die Hersteller auf die aktiven "Unfallverhinderer" konzentrieren und nicht darauf die Fahrer zu langweilen.

 

Alles solide Argumente, aber was schliesst Du denn aus Deiner Argumentation?

In Jahren......oder meinst Du eventuell es wird nie autonome Fahrzeuge geben?

Einer meiner Kunden befasst sich mit der Berechnung von 3D-Punktewolken zur autonomen Navigation. Hier wurde schon weitgehend die Schlechtwetternavigation gelöst, aktuell sträubt sich die Industrie aber, für solche Systeme Geld in die Hand zu nehmen. Allerdings gibt es ab sehr hohen Geschwindigkeiten >200km/h noch Schwierigkeiten mit der Latenz, hier ist ein (geübter) Mensch aufgrund seiner Voraussicht und dem peripheren Sehen im Vorteil. 

 

Für Carsharing/Flottenvermietungen soll angeblich demnächst (2021) ein programmiertes Tempolimit bei 160km/h kommen, um KI Lösungen speziell in diesem Markt besser etablieren zu können. 

Meine Schlußfolgerung? Die hat ein Vorschreiber weiter oben bereits vorweggenommen:

Am 14.8.2019 um 16:33 schrieb double-p:

Ich habe Zweifel, dass das Realitaet wird, bevor "wir" im Sarg liegen.

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vor 15 Stunden schrieb Andreas.:

3D-Punktewolken zur autonomen Navigation. Hier wurde schon weitgehend die Schlechtwetternavigation gelöst, aktuell sträubt sich die Industrie aber, für solche Systeme Geld in die Hand zu nehmen.

Eine Idee zu haben ist immer ein guter Anfang. Sie zielgerichtet umzusetzen, kostet einen Haufen Geld. Die Idee anschließend industrietauglich zu machen (also die Ergebnisse innerhalb enger Toleranzen reproduzierbar machen), mindestens nochmal soviel Geld und nicht selten noch mehr Zeit. Das Ergebnis am Schluß zulassungsfähig zu machen, erneut soviel Geld.

 

Du hast weiter oben geschrieben, daß die Schlechtwetternavigation "weitgehend" gelöst wurde. Auf Investoren-Deutsch heißt das: sie arbeiten immer noch an der grundsätzlichen Umsetzung einer Idee, mehr ist da noch nicht vorhanden. Von Praxistauglichkeit kann noch keine Rede sein, nicht mal im Ansatz. Und an dieser Stelle stellt sich für einen Investor (egal, ob Industrie oder Private Equity) dann die wichtige Frage, ob die Macher auch die nötige Qualifikation besitzen, eine Idee bis zur technischen Reife zu entwickeln? Bei dieser Frage geht es nicht um Abschlüsse, oder Zeugnisse, sondern ob sie das grundsätzlich auf die Reihe bekommen? Ob sie also kompetent genug sind? Denn für eine Umsetzung bis zur technischen Tauglichkeit bedarf es eines straffen Zeitplans, um beispielsweise zum richtigen Zeitpunkt eventuelle Schutzrechte anmelden zu können. Wenn das alles nicht überblickt werden kann, dann heißt's Adieu!, liebe Entwickler.

 

vor 15 Stunden schrieb Andreas.:

Für Carsharing/Flottenvermietungen soll angeblich demnächst (2021) ein programmiertes Tempolimit bei 160km/h kommen,

Das könnte womöglich insofern ein gewisses KO-Kriterium für dieses Geschäftsmodell bedeuten (i.S. von einen breiteren Durchbruch verhindern), da zumindest in Deutschland eine solche Einschränkung möglicherweise nicht akzeptiert würde. Das leite ich jedenfalls aus aktuellen Studien über die breitere Akzeptanz von reinen Elektroautos ab, wo genau diese Einschränkung (neben zu langen Ladezeiten) für die nach wie vor bestehende Ablehnung sorgt.

 

vor 9 Stunden schrieb matelko:

Ob sie also kompetent genug sind?

Ansichtssache. Wenn ich mir die hochgelobte deutsche Industrie in den Konzernen anschaue, wären die ohne technisch versierte Zulieferer noch verlorener, als sie eh schon sind.

 

Das „weitgehend“ ist dem Umstand geschuldet, dass man eben nicht sämtliche Schlechtwetter-phasen in Deutschland zwischen Januar und Juni hatten. Ob die Artisense das Ruder herumreißen kann und sich etabliert am Markt, bleibt natürlich abzuwarten. Der Fokus lag bisher nicht im Überlandverkehr im PKW, sondern Stadt & Schienenverkehr.

 

Zumindest reduziert das eingesetzte System das weiter oben beschriebene technische Problem bei Teilausfällen z.B. durch Schneematsch auf dem Stern im Kühlergrill.

  • 2 Wochen später...
Am 16.8.2019 um 14:07 schrieb Thorsten0815:

Kannst Du bitte mal diese Studien verlinken?

Das interessiert mich sehr.

Ui, fast übersehen...

Waren zwei jüngere ARAL-Studien.

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