Lancia Prisma (Delta) 4WD Integrale Restauration

Von
F430-F1-RP,
in Restaurierung und Neuaufbau Forum
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Guten Morgen,
Am Wochenende war mein Plan meinen EP grundierten/lackierten Fahrzeugrahmen mit Würth Unterbodenschutz zu lackieren. Also Donnerstag zu Würth gefahren, Unterbodenschutz in der Kartusche, Kartuschenpistole und einige Dosen U-Schutz aus der Aerosoldose gekauft. Mein Plan war, den Unterboden (gerade Fläche) mit der Kartusche zu sprühen und den Rahmen (relativ schmaler Vierkantstahl mit der Dose zu lackieren) um zu viel Overspray zu vermeiden. Das Ergebnis am Unterboden ist sehr gut geworden. Das Problem habe ich aber nun am Rahmen.
Mit der Dose habe ich die Struktur nur so semi gewünscht hinbekommen, würde aber schon gehen. Was mir aber sofort beim Sprühen aufgefallen ist, dass sich kleine Krater bilden. Nun gut. Erstmal komplett aushärten lassen und dann schauen. Nächsten Tag geprüft, kleine Krater blieben bestehen. Ich habe dann den ausgehärteten U-Schutz mit einem Pad leicht angeschliffen, abgesaugt und entfettet und wollte es mal mit der Pistole/Kartusche probieren. Natürlich vorher etwas probiert, Druck/Luft eingestellt und auf Pappe und einem kleinen Stück Metall getestet. Soweit so gut.
Den Rahmen an einigen Stellen angesprüht und mir ist relativ schnell aufgefallen, dass der U-Schutz kleine Fäden zieht. Außerdem ist die Kraterbildung auch mit der Kartusche an manchen Stellen vorhanden. Das Overspray am Rahmen mit der Pistole u Kartusche ist heftig.
Zu den Rahmenbedingungen:
1) Kartusche/Dose vorher bei Raumtemperatur gelagert, leicht mit dem Föhn warm gemacht.
2) Umgebungstemperatur in der Halle relativ gering, schätzungsweise 5-8°C
3) Rahmen dementsprechend auch 5-8°C.
Das Probestück zum Testen war blank, entfettet und hatte die gleiche Temperatur. Dort war keine Kraterbildung zu erkennen, leichte Fäden hat es dort aber auch gezogen. Dachte mir aber in dem Moment, wird mit der Zeit schon verfliegen.
Könnt ihr euch erklären, wie die Krater und Fädenbildung zu stande kommt? Wenn es auf blanken Metall ohne Krater klappt, muss es eigentlich mit den vorhanden Lackschichten auf dem Rahmen und nicht mit der Temperatur zu tun haben?! Bei den Fäden bin ich allerdings ratlos, als ich den Unterboden mit der Kartusche lackiert habe, hatte ich das Problem nicht.
Die Frage, was mache ich jetzt? Den U-Schutz bekomme ich nun nicht mehr so leicht ab ohne die Grundierung zu beschädigen. Die Fäden bekomme ich mit mit dem Staubsauger und Pinselaufsatz wohl weg. Aber die Struktur und die Kraterbildung? Aus reiner Verzweiflung habe ich gestern noch einen befreudeten Lackierer angerufen, er meinte das schon lackierte Material mit Verdünnung und einem Pinsel glatt ziehen und dann dann nochmal probieren, entweder eine neue Dose Aersol oder neue Kartusche bei Raum Temp, ohne warm zu machen. Zu den Fäden hat er keine Idee.
Was meint ihr?
Viele Grüße und danke vorab!
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Guten Morgen zusammen,
ich habe im letzten Jahr beschlossen, meinen Ferrari 328 GTS BJ 1987 einer kompletten Restauration zu unterziehen. Es gab zwar schon mal vor 4 Jahren den vorsichtigen Versuch einer "Verjüngungskur" nur hat mir das Ergebnis im Nachhinein nicht wirklich gefallen.
Der Unterboden war durch die Tieferlegung in arge Mitleidenschaft gezogen worden Beulen, Dellen und Kratzer von 25 Jahren Benutzung haben ihre Spuren hinterlassen Das Leder ist unansehnlich und trotz "Aufbereitung" in arge Mitleidenschaft gezogen Der Motor wird zwar jedes Jahr von Robert Fehr in Grünberg gewartet aber dennoch wurden einige Revisionsarbeiten dringend notwendig.
Bei einigen Freunden hat diese Aktion zu Unverständnis geführt, da die jetztigen Investitionen nicht in Relation zum Wert des Fahrzeugs stehen. Aber das ist mir egal, zur Restauration habe ich mich aus mehreren Gründen entschlossen:
das Auto ist im November 26 Jahre alt und ein Klassiker das Auto hat mir seit 13 Jahren - nicht immer - Glück und Spass bereitet Das immer näher rückende "historische" Kennzeichen soll mein Ferrari in neuen Kleidern erleben Der 328 war schon immer mein "Traumferrari" und ich möchte noch viele Jahre Freude daran haben.
Die Restauration ist - für mich - ein Mammutprojekt, da dieses Mal das Auto KOMPLETT zerlegt wird und - wirklich - JEDES Teil auf den Prüfstand kommt. Neben den kosmetischen Arbeiten ist mir persönlich wichtig, einen Klassiker auch technisch wieder in einen 1a Zustand zu bringen.
Ich bin der Meinung, dass hat meine "Diva" verdient.
Die Restaurationsarbeiten übernimmt vollständig die Firma Fehr aus Grünberg. Ich bin schon seit mehr als 10 Jahren dort Kunde und Forenmitglieder, die mich kennen, wissen, dass ich zu 100% von deren Arbeit überzeugt bin.
Das Auto habe ich im September 2012 an Robert Fehr übergeben und letzten Samstag bin ich für die Vorbesprechungen in Grünberg gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man das Auto schon weitestgehend in seine Bestandteile zerlegt.
Für diese Phase der Restauration sind nun folgende Arbeiten bis April 2013 geplant:
komplette Revision des Motors der 5. Gang ist in arge Mitleidenschaft gezogen worden und die Ritzel müssen getauscht werden korrodierte Schläuche und Verbindungen werden ersetzt Elemente des Motors werden pulverbeschichtet, damit der Motor "wie neu" aussieht. die Airbox auf dem Motor wird mit feuerfestem Lack neu lackiert Zahnriemen und Spannrollen werden gewechselt eine neue Kupplung muss eingebaut werden Karosserie ALLE Beulen und Dellen werden entfernt / verzinkt alle Anbauteile werden neu lackiert die Dichtungen an der A-Säule (Auflage für Dach) werden gewechselt Türdichtungen werden ersetzt Lüftungsgitter der Motorhaube werden pulverbeschichtet Windschutzscheibe wird gewechselt Felgen alle Felgen werden vollständig aufbreitet und lackiert
Die Sattlerarbeiten werden dieses Jahr nicht mehr gemacht, da die Restauration doch recht teuer ist. Da ich wieder die Originalfarben (crema) im Auto haben möchte, müssen erst Teppiche und Leder besorgt werden. Das wird aber weitere ca. 7.000,00 € kosten. Diese Arbeiten werden innerhalb der nächsten 2 Jahre gemacht.
Damit dieser Thread nicht zu "textlastig" wird, habe ich Frank Fehr gebeten, mir die Restauration mit Bildern zu dokumentieren. Die ersten Bilder habe ich gestern erhalten und werde sie hier posten.
Danke für Euer Interesse. Ich hoffe, ihr habt mindestens halb so viel Spaß bei der zukünftigen Entwicklung wie ich
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Hallo Leute,
bisher war ich immer stiller aber interessierter Leser der Beiträge in diesem Forum.
Nun kommt es aber endlich zu meinem eigenen Projekt (gemeinsam mit einem Freund). Ein 328 mit geraumer Standzeit aus dem Nachlass meines Großvaters soll wieder zum Leben erweckt werden. An dieser großen Aufgabe möchte ich euch natürlich Teilhaben lassen.
Als erstes ist ein großer Motorservice mit allen Flüssigkeiten, Riemen, ZK und allem was dazu gehört geplant. Um festzustellen ob der Motor überhaupt läuft - ohne Antrieb fährt sichs schlecht. Der Rest soll dann Schritt für Schritt erfolgen.
Da ich aber ein absoluter Neuling in Sachen Ferrari bin (bis auf das Mitlesen der wertvollen Forumseinträge), möchte ich auch auf eure große Praxiserfahrung vertrauen.
Gibt es jemanden von euch, der sowas schon einmal gemacht hat und davon Berichten möchte?
Gibts besondere Tipps und Tricks? (die ZR - Wechselanleitung habe ich natürlich schon gelesen)
Wie kommt man am Besten an Werkstatthandbücher?
Die Diva kommt für die nächste Zeit erstmal auf die Bühne um den Anfangszustand festzustellen und die ersten Servicearbeiten zu erledigen.
Grüße
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Ein Hallo in die Runde,
Ich besitze einen Integrale 16 V ,EZ 1990,ohne Kat.
Auf Grund des Alters (des Autos) wollte ich ein neues Fahrwerk verbauen.Ich habe mich für ein Gewindefahrwerk und Powerflexbuchsen entschieden.
Beim örtlichen TÜV angefragt zwecks Eintragung usw.
Alles Ok,aber ein H-Hennzeichen kriegste nicht mehr,da muss sogar das neue Radio raus,so der Prüfer.
Also ein H-Kennzeichen ist mir persönlich nicht so wichtig. Wir haben hier keine Umweltzone,und das bischen Steuereinsparung ist uninterressant.
Mir geht es um den Spaß am fahren.
In meinem Freundeskreis gibt es aber auch die Meinung,das so ein Fahrzeug absolut original bleiben sollte und immer H-Kennzeichenfähig sein sollte.
Denk doch mal darüber nach,was bei einem Verkauf ist,mein Lieber!
Mein Argument war,kann man doch rückbauen.
Nö,Original ist Original!
Wie denkt ihr darüber?
Das Fahrzeug ist sonst absolut im Bestzustand.
Und meint ihr das einen Interessenten für so ein Auto,das ja für jede Performanceverbesserung dankbar ist,abschreckt?
Ich persönlich würde es begrüßen,Originalität hin oder her.
Wäre nett eure Meinung zu lesen.
Beste Grüße Paul
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Aktuell bin ich unter Anderen an meinem 111 zu gange. Ich habe alles was Holz war, aufarbeiten, und mit WTD beschichten lassen. Leider habe ich vom Ausgangszustand keine Bilder, poste hierfür die vom letzten Holzinterieur.
Ich habe das damals selbst einige Jahre gemacht und lasse nun alles bei WTD Finetec machen, perfekte Arbeit. Es gibt übrigens sehr viele Holzmuster.
Dany
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