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Bremsstaub bei Keramikbelägen


fridolin_pt

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Hallo Gemeinde,

Bremsstaub ist insbesondere bei Speichenrädern ziemlich lästig. Nun habe ich gelesen, dass ATE Keramik Bremsbeläge kaum noch Staub produzieren.

Hat jemand Erfahrung?

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ich habe die ATE Ceramic Beläge schon auf mehreren Fahrzeugen gehabt und für gut befunden.
Je mit Alufelgen in silber und schwarz (glänzend). In der Tat bleiben die Felgen deutlich länger silber/schwarz.
Es wird genau so viel Bremsstaub produziert, irgendwo muss der Belag ja hin ;-)
Jedoch ist der Bremsstaub viel heller. Er ist also da, aber er fällt nicht gleich auf. Erst wennst mitm Finger drüberwischst ^^
Man könnte sich einbilden dass der Bremsstaub mit Felgenreiniger und Kärcher dennoch leichter abgeht.

 

Beim Bremsverhalten und Verschleiß konnte ich keine Unterschiede zu normalen Belägen feststellen.

 

Warum ich sie größtenteils nicht mehr fahre? Wenn verfügbar, verbaue ich die ATE Powerdisc. Und damit sind die Ceramic Beläge nicht kompatibel. Die fangen nach kurzer Zeit an hart zu rubbeln. Der Powerdisc gebe ich dann i.d.R. den Vorzug.

 

In deinem Fall, wenn die Scheiben kompatibel sind, wären sie sicher einen Versuch wert. Das Ergebnis wird weniger schwarz sein, aber putzen wirst du irgendwann trotzdem müssen ;-) Kompatibel dürfte jede normal glatte Scheibe sein, ohne Umlaufnut, Schlitze oder Löcher.

ich empfehle die felgen mit dem swisswax produkt "Autobahn" zu behandeln. das legt eine art teflonschicht auf die felgen und der staub lässt sich einfach wegpusten. der geschichte nach soll das für den bugatti entwickelt worden sein, dessen bremsstaub sich bei den hohen temperaturen sonst sofort in die felge eingefressen hätte.

Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe mir mal von Chemical Guys ein Wheelguard Set gekauft. Ein Wachs, dass sich gut auftragen lässt. Gibt es offensichtlich nicht mehr. Ist bei Speichenrädern echt eine Aufgabe und der Dreck hängt hinterher trotzdem drauf. Sprühen ist ja auch keine Lösung, dann hat man das Wachs auf der Bremse. Da ist „unsichtbarer“ Staub wohl die bessere Lösung. Früher gab es mal weiße Bremsklötze, die hatten aber keinen TÜV.

die staubbildung der ate ceramic dürfte wirklich geringer sein und es frisst sich auch nicht so in die felgenoberfläche. dazu hat @S.Schnuse mal geschrieben :

ich hab das selbe bei meiner mum gemacht...polo 9N mit tendentiell dauernd quietschenden (und vor allem trommelbremse hinten festgegangen) bremsen nach standzeit. das fahrzeug steht oft tagelang bis es wieder bewegt wird,und ich hab den dann zum schluss im 14 tage rhythmus geschnappt um die bremse dann mal wieder freizubremsen, weil das ständige gequietsche wirklich genervt hat.wenn sie in den hof gefahren ist meinte man immer

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so habe ich dann vor 23 monaten (nächsten monat ist wieder tüv fällig) gegen ate ceramics getauscht und seitdem genau null problemo !

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gerade eben schnell geknipst...scheiben tragen leicht grauen belag und eben der ist es wohl der funktioniert !

dagegen die 2 monate alten meines daily driver der gerne auch mal sportlich bewegt wird

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ok...mit quietschenden bremsen hatte ich noch nie probleme,aber man sieht deutlich dass die scheibe eher glänzt und jedes mal wenn er geparkt war gibts (halt auch wetterbedingt...viel nass momentan) abdrücke von den belägen,was dann dazu führt dass jemand wie meine mutter die so gut wie keinen bremsenverschleiss hinbekommt ewig probleme mit quietschenden solchen hatte ! :-))!

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Grundsätzlich nein.
Wenn die Beläge verfügbar sind, kannst du sie mit normalen Scheiben (egal von wem) verbauen und fahren.
Probleme kann es nur mit gelochten und geschlitzten Scheiben geben, siehe oben.

Ich fahre ATE Ceramic seit zwei Jahren auf dem Alltagsauto, habe auch feine Speichen, mit den ATE Ceramic ist die Staubbelastung gering, schwarz ist nichts mehr. Kann ich nur empfehlen. 

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