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Interview mit AM Chef Palmer - Lieber reine E-Autos als Plug-ins - Abschied vom 12Zyl


JoeFerrari

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Er meint das ein wenig anders - in einem anderen Interview wurde das klarer. Er möchte die Zwölfzylinder behalten solange irgend möglich. Und um das tun zu können balanciert er den Flottenverbrauch mit reinen E-Fahrzeugen. Das halte ich für richtig - in der Preisklasse ist das Budget für große Akkus da.

  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

nur zur Info, der Flottenverbrauch gilt erst ab einer Jahresproduktion von 10.000 Fahrzeugen. Somit ist er, zumindest auf absehbare Zeit, für AM nicht relevant.

Ich habe die Interviews nicht alle gelesen, aber kein Hersteller kann den E-Antrieb zur Zeit ignorieren; darum auch die Anmerkungen seitens A. Palmer in diese Richtung.

Mit besten Grüßen

Aston Spezi

[...]nur zur Info, der Flottenverbrauch gilt erst ab einer Jahresproduktion von 10.000 Fahrzeugen[...]

Das stimmt so nicht. Der Flottenverbrauch gilt für alle Hersteller. Allerdings kann es für diese Hersteller Ausnahmegenehmigungen geben. Aktuell fallen die folgenden Hersteller unter die Ausnahmeregelung, haben also Ausnahmeregelungen erhalten:

  • Hummer 1.034
  • Lotus 1.257
  • Isuzu 1.470
  • Cadillac 2.435
  • Proton 2.468
  • Maserati 2.483
  • Ferrari 2.615
  • Bentley 3.477
  • Aston Martin 3.685
  • Lada 4.020
  • Tata 4.061

Diese Liste stamm aus der offiziellen EU-Verordnung. Diese kann beim BMUB unter http://www.bmub.bund.de/fileadmin/bmu-import/files/pdfs/allgemein/application/pdf/eu_verordnung_co2_emissionen_pkw.pdf nachgelesen werden. Der genaue Wortlaut zu den Ausnahmeregelungen befindet sich in den Kapiteln 3.4ff.

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nur zur Info, der Flottenverbrauch gilt erst ab einer Jahresproduktion von 10.000 Fahrzeugen. Somit ist er, zumindest auf absehbare Zeit, für AM nicht relevant.

Zumindest, wenn Aston Martin plant, nur in Europa Fahrzeuge zu verkaufen. Deine Zahlen stammen nämlich aus einer EU-Verordnung.

Die Sonderregelung für Stückzahlen unter 10000 Stück bedeutet vor allem nicht, daß diese Hersteller gar nichts tun müssen:

Ein solcher Hersteller - bzw. gegebenenfalls eine solche Marke - kann eine Ausnahme von der Zielvorgabe für die spezifischen Emissionen beantragen, der dann von der Kommission zu prüfen ist. Insgesamt ist auch von diesen Herstellern ein ambitioniertes Minderungsprogramm durchzuführen.

Und dann kommt hinzu, daß es natürlich nicht nur um die EU geht. Klassisches Beispiel ist Kalifornien mit seinen Zero-Emission-Vorgaben.

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