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BMW Bank - Verhalten von Vorgesetzten?


Muhviehstar

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Hintergrund: http://www.zeit.de/2014/38/bmw-bank-betrug-verantwortung

Der Leiter des Neukundengeschäfts bei der BMW Bank hat über Jahre Kunden mit einem Schneeballsystem betrogen indem hohe Anzahlungen oder Geldanlage veruntreut wurden. Alles über offizielle BMW Mailadresse / Telefonnummern oder in BMW Büros. Die Revision wusste anscheinend schon seit Jahren davon, hat aber nicht eingeschritten.

BMW besteht nun auf die Erfüllung der 'offiziellen' Verträge und möchte von sonstigen eindeutigen Absprachen (z.B. per Mail oder darüberhinaus gehenden Verträgen) nichts wissen. Ungünstig ist wohl, dass die selben Personen, die damals im Rahmen der Revisionsprüfung nicht eingeschritten sind, heute diese Linie vertreten...

Was denkt ihr? Als Rechtslaie liegt hier für mich der Anschein vor, als hätte Herr N. als langjähriger Leiter Neukundengschäft (wahrscheinlich mit Prokura?) im Namen von BMW gehandelt und damit haben die Absprachen Gültigkeit.

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das sind wilde Spekulationen. die rechtliche Deutung bitte dem Juristen der Einsicht in die Faktenlage hat überlassen. Alles andere ist unseriös und bitte auch nicht gleich klatschreportermäßig große Namen durch den Dreck ziehen.

Halte nichts davon.

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Da hast du Recht - aber zum einen ist Die Zeit kein Klatschblatt und zum anderen habe ich nach Meinungen gefragt, da darf man mal Spekulieren. Meine Sicht der Dinge habe ich nicht aus dem Artikel.

Ich finde, ein Mod sollte den Titel ändern.

Auch die "Zeit" setzt im Artikel nicht "BMW Bank" mit Bindestrich vor die Überschrift "Mit List und Lügen"

Aus gutem Grund!

Schliesslich geht es um die Klärung einer Verantwortung. Und die ist keinesfalls geklärt. Besonders wenn Geschäfte mit einer Bank über das Privatkonto des Bankers bei einer ganz anderen Bank gehen...

Die schreiben es mit Doppelpunkt, schau in die Adressleiste deines Browser. Aber um die Kleinigkeit wird es dir nicht gehen, oder?!

Hier werden auch andere aktuell in den Medien befindliche Themen diskutiert, warum also dieses nicht?

150 Kunden sollen angeblich geprellt worden sein, aus meiner Sicht ist das schon ein starkes Stück!

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Der Sachverhalt ist (Wenn er dann wahr ist) ein typisches Beispiel dafür wie das Land in gewissen Schichten funktioniert. Da herrscht die pure Geldgier und die macht wie so oft blind. Beispiele gibt es hunderte, sei es der Betrüger Jürgen harksen aus Hamburg oder andere, die super seriöse auftraten und denen die Leute das Geld in Koffern gebracht haben. Am Ende waren es immer mehr oder weniger Schneeballsysteme.

Natürlich ist die seriöse Fassade bmw dem ganzen Betrug zu Gute gekommen und hat sicher für einen Vertrauensvorschuss gesorgt.

Hinzu kommt, das der Betrüger sich auch noch Akademiker ausgesucht hat. Das sind nach meiner Erfahrung teils Hochbegabte Fach*****en, die zu großen Teilen gar keine Ahnung von Finanzen haben.

Ebenso ist aber dem Unternehmen sicherlich bei genauem hinsehen auch das ein oder andre Versäumnis passiert, da Wurden eklatant Grundsätze im Bankgeschäft Verletzte wie z.b. Das vier Augen prinziep.

Die Unternehmen sparen halt überall und sicher auch in der innenrevision.

Hinzu kommt, das der Betrüger sich auch noch Akademiker ausgesucht hat. Das sind nach meiner Erfahrung teils Hochbegabte Fach*****en, die zu großen Teilen gar keine Ahnung von Finanzen haben.
Das ist nicht der entscheidende Punkt. Nahezu jeder möchte sich für die Rente etwas Geld zurücklegen bzw. anlegen. Nein, die Umstände sind im Fall von Akademikern etwas anders:

  • Akademiker verdienen i.d.R. überdurchschnittlich in ihrem Beruf, sind aber meistens keine klassischen "Millionäre".
    • Überschaubar höhere Renditen (also nicht phantastisch hohe Renditen) als die jeweils aktuell üblichen an den Kapitalmärkten sind immer verlockend und das Risiko durchaus bekannt. Es scheint aber "beherrschbar", eben weil es gut bekannt ist.

Ein Betrüger geht davon aus, daß einem überduchschnittlichen Verdiener ein Betrag in gewisser Höhe nicht wirklich weh tut, wenn dieser abhanden kommt.

  • Dem Akademiker ist ein Reinfall i.d.R. peinlich und meldet es demzufolge eher nicht, auch darauf setzt der Betrüger.

Das sind die Voraussetzungen für derartige Betrugsmaschen, dem auffällig häufig die Akademiker erliegen.

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