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Welcome to Miami - Bienvenido a Miami

für alle, die eine Reise nach New York und/ oder Florida planen, hier ein kleiner Reisebericht:

Anlass der Reise war die Tatsache, dass unser älterer Sohn (Chaot) im August 18 wird und dies vermutlich der letzte gemeinsame Urlaub war. Der jüngere ist 15 (Streber).

Wir entschieden uns für 3 Tage NY und 10 Tage Miami und Key Largo.

Mein viel fliegender Bruder schenkte uns 250.000 seiner Bonusmeilen, dies ging aber nur nach New York und zurück, da es in der Ferienzeit eh schwierig ist und Gabelflüge nicht möglich sind. Trotz Der Bonusmeilen waren noch €350,- p.P. für Steuern und Gebühren fällig:cry:, Ferienflüge kosten einfach das Doppelte.

Fliegen:

Hinflug ging ab Stuttgart über Zürich nach NY. Leider gibt es in der Star Alliance keine Gesellschaft die direkt von Stuttgart nach NY fliegt.

Aus der Flugzeit Stuttgart Zürich wurden statt 25 min, 1,5 Std. Flughafen überfüllt bzw. Durchstarten durch Pilotenfehler.

Also hektischer Transfer, Gott sei Dank wurde das Gepäck durchgechekt.

Der Flug war mit "Edelweiss", gehört zu Swiss und bietet in jeder Beziehung einen hervorragenden, freundlichen Service :-))!:-))!:-))!.

Wir buchten 4 Plätze in der ersten Reihe der Economy. Vorteil ist die gute Beinfreiheit, Nachteil das der ausklappbare Tisch und der Entertainment-Bildschirm in Sitz verstaut sind, dadurch sind die Sitze sehr sehr schmal.:cry:

Das Entertainment ist klasse, jede Menge aktueller Filme, ich hab die meiste Zeit WWM gespielt, leider ging nie über die € 125.000 Frage hinaus.

Für die Strecke NY- Florida haben wir Delta gebucht (Ft. Lauderdale, da kleiner und günstiger bez. Mietwagen),

Dies war recht dumm, beim Rückflug sind wir 1,5 Stunden bei der Personenkontrolle hängen geblieben. Die eigens eingerichtete Behörde TSA nimmt seine Arbeit sehr ernst, unverschämt und unfreundlich. Wir haben die Maschine nach namentlichem Aufruf (2X) mit viel Glück noch erwischt.

In New York mußten wir dann noch von La Guardia mit dem Taxi nach Newark.

Wichtigste Erkenntnis: früh am Flughafen erscheinen und aufgrund möglicher Verspätungen alles bei einer Gesellschft bzw. Allianz buchen, sonst hat man bei Verspätungen einfach Pech.

Für Tranfers oder auch sonst in NY empfielt sich immer ein Taxi oder ein Limo Service. Mit Taxometer innerhalb der Stadt ist das Taxi etwa halb so teuer wie bie uns, mit den Limos kann Preise gut verhandeln.

Die Tranferbusse vom Flughafen sind ab 2 Personen teurer, in unserem Fall zu viert macht nur Taxi Sinn.

New York:

ich war zuletzt 1986 in New York, vorher 1978. Das große Problem ist, dass NY total überlaufen ist, wir waren nach 2,5 Tagen komplett bedient. Mag auch an Ostern gelegen haben, aber so macht das keinen Spaß.

Bestes Beispiel: meine Großstatt und Shopping begeiterte Frau wollte nach einer 1 Minute aus dem Victory Secret Laden rausX-):-o.

Unser Hotel, Tribeca Grand Hotel lag sehr gut und relativ ruhig. Voller Elan sind wir zum Ground Zero gelaufen (5 min.) und trauten unseren Augen nicht. Eine Riesenschlange vor dem Eingang, Wartezeit 2,5 Std..

Also mit dem Hopp on-Hopp off Bus Richtung Empire State.

Die offenen Doppeldecker sind sehr empfehlenswert, es zählt ja der freie Blck nach oben. Man kann ein- und aussteigen, es gibt genügend Haltestellen.

In jedem Fall die "Gray-Line" wählen, sehr gute Erklärungen in gewünschter Sprache.

Beim Empire State haben wir uns durchgebissen, über 2 Std. in der Reihe gestanden:-(((°. Klar wird man mit einem einmaligen Aussblick belohnt.

Empfehlung: um die Ecke ins Rockerfeller gehen, nicht ganz so hoch aber kaum Wartezeit und letztlich gehts um den Ausblick.

Diese gesamte Ecke ist sehr gut zu Fuß zu erreichen! (Empire, Rockefeller

5. Ave., Time Square und Broadway.

Zum Shoppen war es einfach zu voll, die Straßen komplett überfüllt, dies konnte allerdings in Miami zu deutlich günstigeren Preisen erledigen. Hier spielt sicher auch die Internationalisierung eine große Rolle. Die Größte Werbung am Time Square ist von H&M. Vor knapp 30 Jahren hat mich ein großer Nike Shop noch aus den Schuhen gehauen....:-o

Ich persönlich wollte noch ins Guggenheim Museum, aber auch da schon im Eingangsbereich riesige Schlangen mit WZ von über 2 Std.

Leute die rauskamen haben erzählt, dass man innen in befehlsartigem Ton durchgepfercht wird.

Sehr interessant war noch mit dem DD-Bus die Fahrt durch die Bronx und Brooklyn mit entsprechender Kommentierung des Guides.

Fazit: NY ist interessant und spannend, allerdings extrem laut und anstrengend. Gehupt wird immer ohne Anlass, da ist Paris eine Wellnessoase.

Die Stadt ist absolut sicher, da seit 9/11 eine wahnsinns Polizeipräsenz herscht.

Preislich, Essen gehen usw. günstiger als bi Deutschland.

Teil 2 Miami mit Bildern folgt

Grüße

Thomas

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Nach Eisregen und leichtem Schneefall wurde uns der Abschied nach Florida leicht gemacht.

In Miami war ich schon oft, das erste Mal im Alter von 12 Jahren 1971. Die Schwestern meines Vaters sind 1957 mit 2 GI`s nach Miami.

In Fort Lauderdale nach 2:25 angekommen traf mich wieder der Schlag, allerdings im positiven Sinne. Die tropisch geschwängerte Luft wie in der Kaibik...einfach herrlich:-))!.

Bei Alamo holten wir unseren über "Billiger Mietwagen" gebuchten Jeep ab. Kennt man

ja schon, Jeep oder ähnliches, verfügbares Fahrzeug. Der Jeep war dann ein Nissan ???,

es wurden sofort mehrere Alternativen gegen Aufpreis angeboten. Ein Mustang (ging nicht mangels Kofferraum) oder ein Cadillac V8, Aufpreis 500 Dollar. Nach Ablehnung kam die Frage mit welcher Gesellschaft wir eingeflogen sind. Auf die Antwort Swiss Air meinte die Dame, mit denen hätten sie ein Abkommen und ging auf 250,- runter:-o.

Hat mir nicht gefallen, hätte ich die nicht mehr existierende Pan Am genannt wäre es wohl das selbe Angebot gewesen.

Also den Nissan für die vorab bezahlten € 300,- mit allen Versicherungen usw. für 10 Tage genommen.

Danach gings nach Central Miami Beach ins Miami Beach Resort & Spa. Wie alle 4 Hotels mit Booking com. gebucht. Hat alles sehr gut geklappt. Das Miami Beach hat für 4 Tage für alle in einem großen Zimmer mit 2 Kingsize Betten knapp 1.000,- Dollar (€ 730) gekostet. Sehr schöne Ausstattung im 60er Stil, entsprechen etwas abgewohnt

aber sauber und mit sehr schönem, ruhigen Strand direkt am Hotel:-))!

Am nächsten Tag gings mit Cousine und Mann in ein ruhiges Gebiet der Everglades, die Alligatoren kenn ich glaub schon persönlich, aber für die Jungs war es ein echtes Erlebnis, die liegen halt überall rum und man kommt denen eben so nah wie man will.

Nach üblichem Urlaubsprogramm wie Baden, Shoppen und Besuchen von Bayside, Coconut Grove usw. ging es nach Key Largo.

Zum Shoppen ist Miami übrigens viel besser als New York, einerseits durch die kubanischen und südanerikanischen Einflüssen und vor allem wegen der exterm günstigen Preise.

In der Dolphin Schopping Mall sind ausschließlich Marken-Outlets mit 1. Wahl Lewis für € 20,- oder z.B. Ralph Lauren Polos für €15,-.

In Key Largo wohnten wir im "Chessapeak", Isla Morada.

Dies ist eine kleine Ferienanlage mit etwas altbackenen Appartments, teilweise mit traumhaften Meerblick, typisch amerikanisch. Kosten ca. € 180,. pro Tag für 4 inkl. Plastik-Frühstücksbuffet:cry: aber volle Entschädigung durch Traumstrand und herrlichem Palmengarten.

Key Largo bitet alles, totale Ruhe und Entspannung, klasse Seafood (Stone-Crabs) Restaurants wirklich preiswert und gut. Wer Action will geht Fischen, miete sich ein Boot oder besucht die typischen Strandbars.

Besonders empfehlenswert ist eine Schnorcheltour zum John Pennekamp Riff (Key Largo). Schnorchelausrüstung kann geliehen werden. Das Riff liegt 5 Meilen vor der Küste und man hat 1,5 Std. Zeit. Einmaliges Erlebnis, das Riff ist zwischen 0.5 und 5 Metern "tief". Die Farben der Korallen und Rifffische sind einmalig, zudem gibts Stachelrochen, Baracudas und Riffhaie u.v.m..

Wer eine Delphinshow sehen möchte, sollte ins Theater of the Sea gehen. Die Delphine haben dort wenigstens ein Freibecken von ca. 100X800 Meter.

Lustig war hier, dass ich nach einer ADAC Karte gefragt wurde und prompt 15% Rabatt bekam:D:D:D

Die letzten Tage haben wir in South Beach/ Art Deko Viertel verbracht.

Wir wohnten im "Nash" in der parallel Straße zum Ocean Drive. War auch Klasse, recht ruhig aber um die Ecke ist die Hölle los. Der Strand ist hier extrem breit und voll.

Am Ocean Drive wurden wir mal richtig abgekocht, Cocktail 55,- US-D.

Ansonsten leben die Leute im Süden durch die genannten Einflüsse des Südens in einer eigenen Welt. Der gerade noch 17jährige Sohn wurde bei der Bestellung eines Mojitos oder Bier immer freundlich bedient, Rauchen ist auch in New York kein Thema, draußen halt. Vorsicht, in New York kostet eine Schachtel Marlboro US 13.90, in Florida an der Tanke!!!! 4,85.

Kurz zu den Bildern, leider chaotisch:

Bild 1: Bentley und Rolls sieht man sehr viel, auch in Miami

Bild 2:Polizei!!!

Bilid 3/4 Justin Timberlakes Italia und sein Penthouse in Tribeca

Bild 5 Haus meiner Cousine, wird renoviert, deshalb Hotel

Bild 6/7: 66er Mustang Fastback meines "Vetters"

Bild 8: Everglades

Morgen gehts weiter

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Letzter Teil:

den vorletzten Abend verbrachten wir in Little Havanna, sehr gutes Essen und man wirklich das Gefühl, in Kuba zu sein. Hier gab es noch einen peinlichen Zwischenfall:

Nachdem wir das gewünschte Lokal verpasst hatten machte ich kurzerhand einen U-Turn,

leider in einer Einbahnstrasse:oops:. Schlagartig kamen uns auf allen Spuren Scheinwerfer entgegen. Ich dachte wie bescheuert sind die denn da zu überholen. Als von hinten zwei heulende Polizeiautos kamen war klar, wer hier bescheuert ist:oops::oops::oops:.

Letztlich waren die Cops sehr nett, nach einer Belehrung gings ungestraft weiter.

Am letzten Tag waren wir noch in einer Schießhalle und einem Gun-Shop, schon verrückt die Amis, geschickter Weise machte mein Sohn noch ein Foto von einem Typen der gerade zwei Schnellfeuer Gewehre kauft, kam nicht so gut. Kleines Quiz:

wer ist der asiatische Diktator auf den Zielscheiben? Schon pervers irgenwie....

Fazit:

New York ist interessant, hat mit Urlaub allerdings wenig zu tun. Man muß mit sehr langen Wartezeiten rechnen, ich geh da sicher nicht mehr hin.

Florida ist immer klasse, besonders für Leute die nicht 2 Wochen nur am Strand liegen wollen. Vom karibischen Strand ist man in kürzester Zeit mitten im Leben.

Preislich ist alles deutlich günstiger als bei uns, bei den Hotelzimmern ist es egal ob man alleine oder zu mehreren belegt. Kinder unter 18 kosten i.d.R. eh nix.

Früstückspreise verhandelt man vor Ort, im Miami Beach z.B. bei Booking € 18.-, vor Ort 9,-, und da braucht man tagsüber sicher nichts mehr.

Bei den Tringeldern immer darauf achten, ob der Tip schon auf der Rechnung steht, in NY war dem so und ich hab nochmal 20% dazu gegeben, mann waren die alle freundlich:D:D:D

Grüße

Thomas

Bilder folgen...

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Am besten sind die Zombie Bin Laden Zielscheiben:D

Hoffe Ihr wart auch in Key West, es wäre schade sich das entgehen zu lassen.

Ich bin beim Steak essen einfach mal ins Red gegangen, Rechnung war auch eine Überraschung. Ear aber gut.

Key West haben wir ausfallen lassen, die Jungs wollten lieber Mädels gucken als ein Tag Auto fahren. Ich kenn es allerdings, vor allem die Fahrt über die Brücken ist schon der Hammer:-))!

Für Manuel noch der Hamburger:wink:

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bitteschön:

1.) Gunshop

2.)typisches Hotel im Art Deko

3.)Renovierung auf amerikanisch

4.)der "singing" oder "naked" Cowboy

5.)Menschenmassen am Time Square

6.)Vögel groß:D

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New York ist immer eine Reise wert. Und wenn ich das nächste mal da bin, gehts auch nach Miami. Danke für die Bilder und den tollen Bericht :-))!

Da würd ich am liebsten sofort Koffer packen und wieder nach NYC fliegen X-)

Danke für den Bericht, hab ich sehr gerne gelesen.

Besonders die Infos "drumherum" und die etwas anderen Bemerkungen sind wertvoll fürs nächste Mal!

DANKE DAFÜR!:-))!:-))!:-))!

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