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Leasing/Finanzierungs Spezialisten hier?


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Hi!

Da es irgendwie im Internet nirgends ein wirkliches Forum rein zum Leasing zu geben scheint dachte ich, ich frage hier mal nach. Vielleicht kann mir ja jemand helfen? :)

Ich suche die günstigste Möglichkeit einen Gebrauchtwagen zu finanzieren. Ich bin mir jedoch noch nicht sicher wie ich am besten aussteige. Mein Problem ist auch, dass bisher alle meine Fahrzeuge bar gezahlt wurden. Habe daher wirklich absolut keine Ahnung was Finanzierung angeht.

Vorneweg mal meine Anforderungen ...

Kaufpreis des Fahrzeugs ca. 25.000€ netto. Fahrzeug ist 1 Jahr halt und hat ca. 20.000km runter. Soll ein BMW E90 320d Bj. 2010 werden. Wobei ich noch mit mir ringe ob es nicht vielleicht ein F10 werden soll. Kommt eben auch auf die Leasingkosten an. Vorerst würde der mal in Frage kommen.

Leasingzeit 3-4 Jahre. Je nach Kosten.

Anzahlung am liebsten keine. Möchte die Kosten möglichst monatlich haben und mir große Brocken ersparen, ausser vl. einer Restwertzahlung.

Jetzt fängt das Problem schon damit an, dass das Fahrzeug als Firmenfahrzeug für ein slowakisches Unternehmen laufen soll. Zumindest in der Slowakei dürfte es, auch für Firmenleasing, immer eine Mindest-Anzahlung von 20% geben. Zumindest wurde mir das vom 1. Anbieter mal so weitergegeben. In D kann man ja z.B. Firmenleasing mit 0% Anzahlung abschließen wenn ich richtig informiert bin?

Weiters weiß ich auch nicht ob ich Restwert-Leasing oder km-Leasing haben möchte. Ich habe "gehört" dass man mit RW meistens schlechter aussteigt. Bin mir auch nicht sicher ob ich das Fzg. am Ende übernehmen möchte. Wäre ein km-Leasing z.B. deutlich günstiger, hätte ich kein Problem damit quasi nur den Wertverlust+Zinsen zu zahlen und das Fzg nach 4 Jahre einfach zurück zu geben bzw. dem Leasing Unternehmen zu übergeben.

Gäbe es nicht die Möglichkeit als slowakisches Unternehmen ein Leasing in D abzuschließen sofern dort die Leasingmöglichkeiten lukrativer sind? Wäre am Ende vielleicht ein "normaler Kredit" am günstigsten? Gibt es vielleicht eine einfache Methode nur mit ein paar Daten wie z.B. Zinssatz selbst eine grobe Richtung der Leasingraten zu errechnen?

Würde mich freuen wenn hier vielleicht ein Leasing-Profi unterwegs ist. Ein Link zu einer Infoquelle würde schon reichen! :)

MfG,

Eszterle

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Ein schwierige Anfrage.

Das Fahrzeug sollte kein Problem sein und alle Leasing und Finanzierungskriterien erfüllen. Jedoch denke ich, dass die benötigten Bonitätsunterlagen in der Akzeptanz recht schwer sein dürften wenn man ausländische Bonitätsunterlagen und dann noch von einer Firma hat. Wer soll das hier in D glaubhaft nachprüfen können und dann dazu einen Kredit mit 0 Euro Anzahlung geben wenn der Wagen im Ausland zugelassen wird. Da wird es wohl eher auf eine einheimische Bank rauslaufen.

Aus meiner Sicht ist es höchst unwahrscheinlich, dass ein in Deutschland ansässiges Finanzierungsinstitut für eine Firma in der Slowakei ein Leasing anbietet - erst recht, wenn keine oder nur eine tiefe Anzahlung geleistet wird.

  • Gefällt mir 1

Hi!

Danke schonmal für den Hinweis.

Dann kann ich den Gedanken bezüglich finanzierung aus dem Ausland mal verwerfen.

Werde mir mal ein Angebot machen lassen und hier posten. Vielleicht könnt ihr dann ja was dazu sagen. Und vielleicht finde ich ja noch ein Institut, dass ohne Anzahlung finanzieren würde.

MfG

Wo das Fahrzeug stationiert ist, ist erst einmal eine Sache der Versicherung.

Die Frage ist, wer ist der Leasingnehmer? Bist du das und du stationierst das Fahrzeug nur in der Slowakei? Wird das Fahrzeug deutsche Nummernschilder haben?

Es ist schon viel Möglich, allerdings hängt auch viel von deiner Bonität bzw. der Prüfung ab. Da du vorher noch keine Leasing abgeschlossen hast, wird es wohl mit 0 Anzahlung etwas schwieriger werden.

Am besten mal bei den einzelnen UN nachfragen, bzw. auch bei der BMW Bank, falls der BMW direkt vom Händler kommt.

Hi!

Leasingnehmer wäre das Unternehmen. Versichert in der Slowakei. Aber ich seh schon das Problem. Im Falle eines Schadens möchte ein deutsches Unternehmen wohl nicht auf eine slowakische Versicherung angewiesen sein.

Fahrzeug würde wohl aus Deutschland kommen. Aber ohne Anzahlung wird das so wie du sagst sicher nichts werden. Werde jetzt mal ein Angebot aus SK abwarten und dann weiter sehen. Die Konditionen werden bei einer Anzahlung wohl nicht so unterschiedlich sein. Kochen ja alle nur mit Wasser.

Werde mich dann hier nochmal mit dem Angebot melden. Dann werd ich zumindest nicht über den Tisch gezogen.

Wie läuftdas beim Leasing und kauf von irgendeinem Händler eig. ab zwecks Bezahlung?

Danke euch nochmal!

MfG

O.k., dann lege ich mal los!

Erstmal was Grundsätzliches:

Weiters weiß ich auch nicht ob ich Restwert-Leasing oder km-Leasing haben möchte. Ich habe "gehört" dass man mit RW meistens schlechter aussteigt. Wäre ein km-Leasing z.B. deutlich günstiger, hätte ich kein Problem damit quasi nur den Wertverlust+Zinsen zu zahlen und das Fzg nach 4 Jahre einfach zurück zu geben bzw. dem Leasing Unternehmen zu übergeben.

Das RW-Leasing ist in der Regel günstiger, aber nur auf den ersten Blick! Du hast relativ kleine Raten, dafür einen (meistens künstlich) erhöhten Restwert! Das dumme dabei ist nur, das DU als LN für den RW gerade stehst bzw voll verantwortlich bist.

In aller Regel folgt am Leasingende eine fette Nachzahlung, da der tatsächliche RW/Schätzwert wesentlich unter dem kalkulierten RW liegt! Hier holt sich die Leasing die "günstigen" Raten wieder zurück. :???:

Dann lieber ein KM-Leasing: du stellst das Fzg ab und gut! Hast null Risiko dabei.

Klar, sind meterlange Kratzer im Fzg darfst du schon dafür zahlen.Biste mehr gefahren, darfst du nachzahlen, biste weniger gefahren gibts Geld zurück.

Ist aber auch nichts anderes, wie wenn ein Privatmann sein Fzg in Zahlung gibt. Dann werden diese Schäden genauso vom Wert abgezogen.

Kaufpreis des Fahrzeugs ca. 25.000€ netto. Fahrzeug ist 1 Jahr halt und hat ca. 20.000km runter. Soll ein BMW E90 320d Bj. 2010 werden. Wobei ich noch mit mir ringe ob es nicht vielleicht ein F10 werden soll. Kommt eben auch auf die Leasingkosten an. Vorerst würde der mal in Frage kommen.

Dir ist schon klar das du hier von 2 komplett unterschiedlichen Fzg redest, auch und vor allem was die Kosten angeht????

Jetzt fängt das Problem schon damit an, dass das Fahrzeug als Firmenfahrzeug für ein slowakisches Unternehmen laufen soll. Zumindest in der Slowakei dürfte es, auch für Firmenleasing, immer eine Mindest-Anzahlung von 20% geben. Zumindest wurde mir das vom 1. Anbieter mal so weitergegeben. In D kann man ja z.B. Firmenleasing mit 0% Anzahlung abschließen wenn ich richtig informiert bin?

Ganz kurz zum Ablauf: bei einem Leasing über die BMW Bank MUß das Fzg zwingend in D zugelassen sein, auf einen Leasingnehmer mit Wohnsitz in D.

Bei einem Unternehmen mit Firmensitz im Ausland genügt natürlich eine Niederlassung in D. Hier jedoch kommt es auch wieder drauf an, wie lange die NL bereits in D existiert!

Bei jungen Unternehmen bzw NL dieser Art reagiert die BMW Bank (verständlicherweise) mit einer hohen Anzahlung als Sicherheit. In der Regel 30 - 35%.

Evtl. kommt zusätzlich noch eine Bankbürgschaft dazu, um den kompletten Betrag abzusichern.

Leider zeigen genug Beispiele in der jüngsten Vergangenheit das solche Leasingfahrzeuge auf einmal verschwunden waren, daher diese Maßnahmen.

Komisch, oder???

Bei den meisten deutschen Selbstständigen/Unternehmen wird jedoch auf eine Anzahlung verzichtet. Wobei hier wieder die Bonität des Unternehmens die maßgebliche Rolle spielt!

Gäbe es nicht die Möglichkeit als slowakisches Unternehmen ein Leasing in D abzuschließen sofern dort die Leasingmöglichkeiten lukrativer sind? Wäre am Ende vielleicht ein "normaler Kredit" am günstigsten?

Auch eine Finanzierung wird exakt gleich behandelt (bei BMW) und mit den gleichen Sicherheiten bedacht! Und jetzt gehts dann Richtung Steuerrecht mit Leasingrate = voll steuerlich absetzbar, Finanzierung = Fzg geht ins Betriebsvermögen über, muss entsprechend versteuert werden, wird dann aber entsprechend steuerlich abgeschrieben. Für die Beantwortung dieser Fragen gibts dann andere Experten hier im Forum! :-))!

Abschließend: gerade diese Konstellation eines ausländischen Unternehmens mit Niederlassung in D wird sehr genau unter die Lupe genommen. Es gibt einfach zu viele schwarze Schafe. Hier dient eine Anzahlung einfach nur als Sicherheit. Jedoch ist diese Anzahlung nicht weg, durch eine solche verringert sich die monatliche Rate entsprechend!

So, Leasing ist eine recht simple Angelegenheit! O:-)

Wenn du noch weitere Fragen hast, einfach melden! :-))!

  • Gefällt mir 6

Grenzüberschreitendes Leasing ist längst kein Hexenwerk mehr. Da haben sich auch schon einige EU-Mitgliedsstaaten mit hohen Einfuhrsteuern (darum geht es wohl?) vorm Gericht eine blutige Nase geholt. Dass die Bedingungen bei einem ausländischen Leasingnehmer u.U. anders sind, versteht sich wohl von selbst. Das Auto wird natürlich im Sitzstaat der Leasingfirma zugelassen und versichert.

Ich würde einfach bei einigen Leasingfirmen anrufen. Ich könnte auch eine Firma aus München nennen, die es vor einpaar Jahren auf jeden Fall gemacht hat, weiss aber nicht, ob dies hier erwünscht ist.

Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass es sich um einen relativ billigen Gebrauchtwagen handelt, daher wäre der Aufwand für die ganze Abwicklung wahrscheinlich einfach in keinem Verhältnis. Bei teueren Autos, Nutzfahrzeugen oder Spezialmaschinen, einem ganzen Fuhrpark o.ä. sieht es natürlich anders aus.

Hi!

Ich hoffe ich erschlage dich/euch jetzt nicht direkt mit meinem Roman. Ich habe halt das Problem, dass ich mich schwer mit einem "Ja, ähhh, ok. Ich glaub ich habs." zufrieden geben kann. Wenn muss ich alles ganz genau wissen. ;)

O.k., dann lege ich mal los!

Erstmal was Grundsätzliches:

Das RW-Leasing ist in der Regel günstiger, aber nur auf den ersten Blick! Du hast relativ kleine Raten, dafür einen (meistens künstlich) erhöhten Restwert! Das dumme dabei ist nur, das DU als LN für den RW gerade stehst bzw voll verantwortlich bist.

In aller Regel folgt am Leasingende eine fette Nachzahlung, da der tatsächliche RW/Schätzwert wesentlich unter dem kalkulierten RW liegt! Hier holt sich die Leasing die "günstigen" Raten wieder zurück. :???:

Dann lieber ein KM-Leasing: du stellst das Fzg ab und gut! Hast null Risiko dabei.

Klar, sind meterlange Kratzer im Fzg darfst du schon dafür zahlen.Biste mehr gefahren, darfst du nachzahlen, biste weniger gefahren gibts Geld zurück.

Ist aber auch nichts anderes, wie wenn ein Privatmann sein Fzg in Zahlung gibt. Dann werden diese Schäden genauso vom Wert abgezogen.

Gut, da ich nicht auf den Kopf gefallen bin, ist mir dann schon klar, dass ein Leasing mit 1/3 Anzahlung und 2/3 Restwert nicht viel Sinn ergibt. ;) Ein Leasing in meinem Sinn wäre, wenn RW, z.B. 20% Anzahlung, und ein sehr realistischer Restwert. Wäre dann ja im Prinzip wie km-Leasing nur dass mir das RW-Risiko bleibt.

KM-Leasing klingt da viel besser. Nur stellt sich mir da eine Frage ... Sagen wir ich habe quasi keine Bonität und muss 1/3 anzahlen und lease das Fzg auf 3 Jahre. In den 3 Jahren sollte der 320d mit 70.000km (20.000km im Jahr) in gutem Zustand schon noch die Hälfte (12.000€) wert sein. Jetzt zahle ich quasi den Wertverlust+Zinsen. Wenn ich bei einem Auto für 25.000€ 1/3 anzahle macht das 8.333€. Der Restwert ist sagen wir 12.500€. Bleiben gerade mal ~4.200€ die ich über 3 Jahre (Zinsen abgesehen) abzahle.

Das sind gerade mal knappe 17% vom Kaufpreis. Hier stellt sich mir dann irgendwann die Frage nach dem Sinn. Ich habe 50% Wertverlust und zahle quasi nur 13% davon über die 3 Jahre ab, und den Rest zahle ich quasi schon im Vorhinein.

Wäre die Anzahlung 50%, würde ich im Prinzip direkt am Anfang den Wertverlust im Vorhinein begleichen, und quasi nur für die Garantie, dass die LG das Fahrzeug zurücknimmt, Zinsen zahlen. Denn eigentlich könnte ich auch 50% über einen Kredit finanzieren, und so ws noch bessere Zinsen bekommen, und mir von einem Händler vertraglich zusichern lassen, dass er das Fzg. nach 3 Jahren für 50% nimmt.

Oder ich könnte für die restlichen 2/3 (Bei 1/3 Anzahlung) einfach einen Kredit nehmen und 3 Jahre lang nur Zinsen zahlen und am Ende 17% auf den Restwert nach Verkauf des Fahrzeugs drauflegen die ich mir in den 3 Jahren neben den Zinsen dazugespart habe, und habe exakt das gleiche Ergebnis. Denn die Zinsen + die Sparteile die ich monatlich für die 17% die dann auf die 67% des Kredits fehlen müssten dann ja der Leasingrate entsprechen.

Wo liegt hier der Vorteil vom Leasing? Wenn ich 17% auf 3 Jahre aufteile sind das 6% im Jahr. Da übersteigen die Zinsen für die finanzierten 2/3 ja bald die Zahlungen für die Tilgung?!? Denn wenn ich quasi 50% des Fzg. selbst finanzieren muss (Für 50% nimmt ihn die Leasing dann zurück) und davon 33% im Vorhinein zahle dann bleiben mir eben nur knapp 6% im Jahr die ich finanzieren muss. Da müssten die Zinsen ja dann fast 50% der Rate ausmachen?

Ich weiß, das ist sehr milchmädchenhaft gerechnet. Abzinsung, Aufzinsung, etc. aber ich möchte ja nur meine Frage besser darstellen. Wo ist der Vorteil vom KM-Leasing mit einer hohen Anzahlung ausser dem Restwert-Risiko? Wo ist der Vorteil vom RW-Leasing? Ist ja durch das RW-Risiko auf meiner Seite wie ein normaler Kredit?!? Oder habe ich hier grad einen groben Denkfehler drin?!?

Wirklich lukrativ wäre ein Leasing für mich wenn ich (Im Optimalfall) keine Anzahlung habe und quasi den Wertverlust+Zinsen einfach direkt zu den laufenden Kosten wie Sprit&Versicherung dazurechnen kann.

Dir ist schon klar das du hier von 2 komplett unterschiedlichen Fzg redest, auch und vor allem was die Kosten angeht????

Ist mir vollkommen klar, ja. Es geht mir aber nicht unbedingt darum, dass ich eine direkte Grenze habe. Mir geht es eher darum, dass die Kosten in einem Verhältnis zum Fahrzeug stehen. Ich hätte mir einfach mal ein Angebot erstellen lassen. Und wenn es mir das wert ist, würde ich auch einen F10 nehmen. Ich habe halt keine Ahnung wie die Raten für die Fahrzeuge aussehen. Denke die könnte ich mir aber, zumindest grob, selbst errechnen? ({[Gesamtwert-Anzahlung]*Zinssatz*Jahre}/Leasingdauer in Monaten) Ist wieder sehr grob gerechnet, ich weiß. Aber im Prinzip ist es nichts anderes als Finanzierter Wert+Zinsen dividiert durch die Leasingdauer? Bräuchte für mich persönlich nur eine grobe Richtung damit ich schon weiß ob es für mich interessant wäre bevor ich die Leasinggesellschaft rechnen lasse ...

Übrigens ist der F10 von den Kosten her gar nicht so weit entfernt. Der 320d Bj. 2010 in guter Ausstattung (Vollleder, Xenon, Navi Prof, Tempomat ...) kostet ca. 24.000€ netto. 520d Bj. 2010 in ähnlicher Ausstattung 32.000€ netto. Und von der Versicherung her nehmen sich die Fahrzeuge sehr wenig in der Slowakei.

Ganz kurz zum Ablauf: bei einem Leasing über die BMW Bank MUß das Fzg zwingend in D zugelassen sein, auf einen Leasingnehmer mit Wohnsitz in D.

Bei einem Unternehmen mit Firmensitz im Ausland genügt natürlich eine Niederlassung in D. Hier jedoch kommt es auch wieder drauf an, wie lange die NL bereits in D existiert!

Bei jungen Unternehmen bzw NL dieser Art reagiert die BMW Bank (verständlicherweise) mit einer hohen Anzahlung als Sicherheit. In der Regel 30 - 35%.

Evtl. kommt zusätzlich noch eine Bankbürgschaft dazu, um den kompletten Betrag abzusichern.

Leider zeigen genug Beispiele in der jüngsten Vergangenheit das solche Leasingfahrzeuge auf einmal verschwunden waren, daher diese Maßnahmen.

Komisch, oder???

Bei den meisten deutschen Selbstständigen/Unternehmen wird jedoch auf eine Anzahlung verzichtet. Wobei hier wieder die Bonität des Unternehmens die maßgebliche Rolle spielt!

Das Leasing in D hat sich eigentlich schon erledigt. Aber weniger wegen den Problemen was die Finanzierung an sich angeht. Viel mehr weil die Versicherung in D sein muss. Hier ist es in SK einfacher und günstiger. Von dem Aspekt, dass, bei einer (Schein)Niederlassung in D, das Ganze dann steuerrechtlich wieder komplizierter und, vor allem, weniger lukrativ wird, mal ganz abgesehen.

Auch eine Finanzierung wird exakt gleich behandelt (bei BMW) und mit den gleichen Sicherheiten bedacht! Und jetzt gehts dann Richtung Steuerrecht mit Leasingrate = voll steuerlich absetzbar, Finanzierung = Fzg geht ins Betriebsvermögen über, muss entsprechend versteuert werden, wird dann aber entsprechend steuerlich abgeschrieben. Für die Beantwortung dieser Fragen gibts dann andere Experten hier im Forum! :-))!

Abschließend: gerade diese Konstellation eines ausländischen Unternehmens mit Niederlassung in D wird sehr genau unter die Lupe genommen. Es gibt einfach zu viele schwarze Schafe. Hier dient eine Anzahlung einfach nur als Sicherheit. Jedoch ist diese Anzahlung nicht weg, durch eine solche verringert sich die monatliche Rate entsprechend!

So, Leasing ist eine recht simple Angelegenheit! O:-)

Wenn du noch weitere Fragen hast, einfach melden! :-))!

Vielen Dank Dir nochmal! Es tut mir wirklich leid, dass es am Ende so ein riesen Absatz wurde. Ich habe immer die Gabe aus einfachen Dingen komplizierte Dinge zu machen ... Meine Gedankengänge sind manchmal etwas anstrengend. :D Ich habe versucht es so gut es geht zu strukturieren. Ich hoffe Du verzweifelst daran nicht. :)

@Z0RR0: Vielen Dank! Leider hat sich, wie gesagt, das Leasing in D erledigt. Einziger Grund für mich mir dazu Gedanken zu machen wäre eben die nicht vorhandene Anzahlung gewesen. Aber da ich als ausländisches Unternehmen offensichtlich gar nicht, oder nur sehr schwer, die Kriterien für solch ein Leasing erfüllen kann, hat sich das alles in Wohlgefallen aufgelöst.

Vielen Dank an dieses extrem kompetente Forum! :-))!

MfG,

Christian

  • 2 Wochen später...
O.k., dann lege ich mal los!

Erstmal was Grundsätzliches:

Das RW-Leasing ist in der Regel günstiger, aber nur auf den ersten Blick! Du hast relativ kleine Raten, dafür einen (meistens künstlich) erhöhten Restwert! Das dumme dabei ist nur, das DU als LN für den RW gerade stehst bzw voll verantwortlich bist.

In aller Regel folgt am Leasingende eine fette Nachzahlung, da der tatsächliche RW/Schätzwert wesentlich unter dem kalkulierten RW liegt! Hier holt sich die Leasing die "günstigen" Raten wieder zurück. :???:

Ich bin nicht zu 100% sicher aber nach meinem Kenntnisstand gibt es Leasinggeber, welche den kalkulierten Restwert nach Ablauf des Vertrages nicht anpassen, da dieser festgeschrieben ist und zusätzlich noch ein "Vorkaufsrecht" (NICHT Andienungsrecht) einräumen. Es läuft dann nicht unter dem Begriff Restwert sondern Schlusszahlung aber diese Variante scheint es bei der Deutschen Leasing zu geben....

Bitte um Korrektur, wenn ich mich irre.

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