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Hat dieses Konzept Zukunft?


Luxusburg

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Geschrieben

Hallo liebe CPler,

Alfa Romeo hat letztes Jahr in Paris eine Studie des kleinen 8c, also den 4c vorgestellt und hat die Weiterentwicklung auch dieses Jahr auf der IAA dabei.

Das Design dieses Wagens ist sehr aufregend und gewagt aber mir persönlich gefällt es sehr gut.

Aber viel wichtiger als das Design bei diesem Fahrzeug ist das Konzept, welches dahinter steckt. Das Auto ist größtenteils aus Kohlefaser gefertigt und wiegt deshalb deutlich unter 1.000kg. Doch auch der Preis soll relativ niedrig sein(unter 50.000 TEURO). Natürlich kann ein automobiles-Kunstwerk was größtenteils aus einem so teurem Ausgangsstoff gefertigt ist nicht einfach so im Verhältnis zu anderen Autos mit ähnlicher Ausgangsbasis(McLaren F1....) so "günstig" sein. Der grund für diesen Preis ist der Motor.

Das ist nämlich kein hochdrehender, vor zylindern strotzender und spritfressender Sauger sondern ein kleiner 4-Zylinder Turbo mit "nur" 200 PS.

Das Konzept ist also niedrigens Gewicht mit "niedrigem" Preis aufgrund des kleinen Motors.

Hat dieses Konzept Zukunft oder müssen Sportwagen auch in Zukunft eher durch Leistung(welche ja inzwischen durch den Einsatz von Turbos beliebig hochgeschraubt werden kann) als durch niedriges Gewicht aus der Menge hervorstoßen um Käufer zu finden?

Was denk ihr dazu?

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Geschrieben

Dieses "Konzept" gibt es doch schon seit es Sportwagen gibt.

Und natürlich wird es immer eine Daseinsberechtigung geben.

Geschrieben

Das ist mir schon klar :wink:, aber bisher hatte modelle mit diesem konzept(elise) ja immer eher den außenseiter status...ich meinte mit meiner frage eher ob dieses konzept das zeug dazu hatt später auf alle sportwagen angewand zu werden.

sorry wenn ich mich nicht so klar ausgedrückt habe :wink:

Geschrieben
aber bisher hatte modelle mit diesem konzept(elise) ja immer eher den außenseiter status...

Und ich denke, diesen Aussenseiterstatus werden diese Autos auch weitehin behalten, dafür sind die Autofahrer (vor allem die deutschen) von der Industrie viel zu sehr auf Leistung und Drehmoment konditioniert, als dass sich kurzfristig die Erkenntnis durchsetzen könnte, dass es auch andere Wege gibt, gute Fahrleistungen zu erreichen. Und dabei geht´s ja nur um die Längsdynamik, die Vorteile in der Querdynamik und beim Gesamtfahrspaß werden dabei genauso wenig betrachtet, wie die Ökologie, leichte Fahrzeuge sind auch schon von Haus aus sparsamer.

Die einzigen, die das verstanden zu haben scheinen, sind wohl die Engländer, gibt es doch gerade dort viele kleine Manufakturen, die Fahrzeuge nach genau diesem (ich nenne es mal) Lotus-Prinzip, also kleine leichte Sportwagen, in Kleinserie herstellen. Nicht umsonst fahre ich selbst seit über acht Jahren einen kleinen Engländer (und hab´s bis heute keine Sekunde bereut).

Vielleicht würde sich an der Einstellung der deutschen Kundschaft etwas ändern, wenn ein deutscher Großserienhersteller mal ein Fahrzeug nach diesem Konzept auf den Markt bringt (und nicht immer nur irgendwelche Studien präsentiert, die anschließend wieder in der Asservatenkammer verschwinden), aber eher friert wohl die Hölle ein.

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