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5.7 Liter?


Markus Berzborn

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Ich denke das ist Sinnlos-Blablabla von einem Vermittler der seinem Auftraggeber nur mit einem Ohr zugehört hat und keine Ahnung und keine Papiere vom Auto hat.

Um 1993 wurde erstmals das Vierstufenautomatik-Getriebe vorgestellt. Es ist ja nicht einer der Letzten, sondern einer der Ersten (mit Automaten).

Und beim 5,3 Liter 32V V8 gabs in einigen Exportländern noch 228 kW/310 PS-Varianten. Das wird eine 246 kW/334 PS Variante sein.

Beides zusammen und jetzt noch etwas Phantasie eines Vermittlers der nicht richtig zuhört und keine Ahnung hat ... schon kommen solche ´Sinnlos-Text´-Anzeigen zusammen.

...

Insgesamt ein schöner Wagen.

Es gab 1992 auch ein motor upgrade van Aston Martin. Da wuerde der hubraum von 5.3 auf 6.3liter erhoht. Die leistung betrug damit ca 465ps. Der spas kostete damals 50 000£

Ob es eine 5.7liter version gab weis ich allerdings nicht.

Gruss aus Belgiën

Ein 6,3-Liter hätte eine andere Fahrzeugoptik und der Motor ist im vorderen Teil um Lüfter/Ansaug/Kühlschläuche wesentlich verbauter:

http://classicdriver.com/upload/cars/12203/1786627/bige.jpg

Meist spricht man bei den Wagen sogar von 500 PS.

Falls der Anbieter sich massiv mit dem Baujahr getäuscht hat, könnte es einer der letzten 1996/1997er sein, die hatten bereits den 5,3-Liter 354hp-Motor des überarbeiteten Modells/"Facelift". Davon entstanden ca. ein Dutzend Fahrzeuge. Aber Interieur des Mobile-Volante passt für mich besser zu einem 93er.

  • 1 Monat später...

Wo hier über Motoren geredet wird.....

Woher bezieht Aston Martin nach der Trennung von Ford jetzt eigentlich seine zukünftigen Motoren? Oder sind es wieder Eigenentwicklungen? Laut Wikipedia hat der für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans konstruierte Wagen ja einen "Aston-Martin-Motor". Wogegen ich freilich nicht das geringste einzuwenden hätte, "Marke Eigenbau" hat immer so einen gewissen Charme.

Aston Martin hat die Motoren nicht von Ford bezogen.

Die Aston Martin-Motorenproduktionsstätte befindet sich nur auf dem Gelände des Ford-Werks in Köln-Niehl. Es ist aber ein separates Gebäude, wo auch nur die Motoren für Aston Martin hergestellt werden. Und es werden dafür auch keine Ford-Techniker bereitgestellt.

Ich denke daher, dass sich durch die neuen Besitzverhältnisse daran erst mal nichts ändern wird.

Gruß,

Markus

  • 2 Wochen später...
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Geschrieben

Hallo Markus Berzborn,

 

schau doch mal hier zum Thema Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Markus hat recht:-))!

Das AM-Motorenwerk in Köln wird bestehen bleiben, soweit ich weiß.

Wenn ich mich nicht irre, hat Ford an den AM-Anteilen eine Sperrminorität behalten (15%); ich denke mir, daß diese Tatsache mit der Aston-Martin-Motorenproduktion auf dem Gelände des Niehler Ford-Werks zusammenhängt.

Gruß,

Philipp

  • Gefällt mir 1

Ich zitiere mal einen User aus einem anderen Forum, der Beitrag ist allerdings schon zwei Jahre alt.

Quellen: Um die Frage gleich vorwegzunehmen: Quellen sind Techniker

aus Gaydon und aus dem Motorwerk in Köln (Namen werde ich nicht nennen, da es sich bei dem Thema ja schließlich um ein spekulatives Thema handelt und ich Keinen in Schwierigkeiten bringen will, nur weil er so nett war, mich an den derzeitigen Diskussionen teilhaben zu lassen)

Folgende Infos habe ich erhalten:

1. es steht für AM (bzw. allen AM-Techniker) fest, dass die AM-Motoren (sowohl der 12- als auch der 8-Zylinder) die zukünftigen Umweltrichtlinien nicht einhalten können.

2. Aus diesem Grund sucht AM im Moment sehr intensiv Kooperationspartner (wobei betont wurde, dass Mercedes nicht der einzige Anwärter ist, sondern man ebenso mit Herstellern wie BMW intensive Gespräche und Tests bezüglich einer Zusammenarbeit führt).

3. Die Vermutung, warum in den verschiedenen Presseberichten immer die AM-Mercedes-Gespräche heraustestellt werden ist, dass die Nähe der beiden Unternehmen zu MagnaSteyr [Zitat] "die Phantasien besonders anregt" [Zitatende]

4. Ich meine herausgehört zu haben, dass seitens der Technik Mercedes nicht als Nr.1-Kandidat gilt (die Aussage "das hätte uns ja geradenoch gefehlt " läßt da wenig Interpretationsbedarf). Es wird zwar allg. anerkannt, dass Mercedes i.M. extrem die diesbezüglichen Entwicklungsbudgets hochgezogen hat, aber nach Meinung meiner Gesprächspartner kommt das viel zu spät, um zum benötigten Zeitpunkt die nötigen empirischen Erfahrungswerte (für eine ausreichende Qualität) vorhalten zu können. [Zitat] "da haben andere Unternehmen wie BMW viel besser ihre Hausaufgaben gemacht" [Zitatende]

-> da ich von diesen technischen Details zu wenig Informationen und Ahnung habe, um das zu bewerten, gebe ich hier nur die eingesammelten Gesprächsinformationen weiter.

5. Welcher Kooperationspartner es auch immer wird (Persönliche Anmerkung: vielleicht werden es ja auch mehrere: V8 auf BMW-Basis, V12 auf Mercedesbasis), es schien für die Runde ziemlich sicher zu sein, dass der neue Vantage-Motor auf absehbare Zeit der letzte englische Motor zu sein (bei dem Thema habe ich dann den Fehler gemacht, etwas von einem "Ford-Block" einzuwerfen. Großer Fehler! Große Empörung (besonders bei den Gaydon´ern)! ...und dann konnte ich mir einen 15-minütigen Vortrag anhören, dass dies erstmal ein JAG-Block ist (und das Jaguar schließlich schon immer eigene Motoren gebaut hat und beim Motor nie in das Ford-Regal greifen musste...) und man bei AM in Köln bei dem JAG-Motor kein Stein auf den anderen gelassen hat. So hätte man z.B. ein Trockensupfsystem dafür gebaut (um so eine niedrigere Motorhöhe (flachere Haube -> dadurch auch geringerer Luftwiederstand), eine bessere Kühlung (durch größere Ölmenge -> Vantage hat 17 Liter Öl) und größere Ölintervalle zur erreichen), etc. etc. etc.....MannOhMann, dass war eindeutig ein Wespennest in das ich da getreten bin )

Irgendwo müssen ja in den nächsten Jahren die modernen (schadstoffarmen) Motoren her kommen. Bei den Achtzylindern könnte ich mir Mercedes/AMG ja noch irgendwo vorstellen. Aber bei den prestigeträchtigen 12-Zylindern wird die Luft wohl langsam dünn. Wie sicher ist es eigentlich das Mercedes aus der V12-Entwicklung/Produktion aussteigen wird? Und wer könnte dafür einspringen?

Gruß,

Felix

Daran sieht man doch wieder, was das für ein Schwachsinn ist mit den immer strengeren Grenzwerten. Die jetzigen reichen doch völlig aus, damit sind wir schließlich schon deutlich weiter als vor 20 oder 30 Jahren. Und ich habe nicht den Eindruck, dass in Deutschland bzw. Europa die Luftqualität besorgniserregend schlecht ist.

Gruß,

Markus

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