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Geschrieben

So ganz ohne Lärmquelle unter der Haube, muss die Optik halt lauter werden 😂😂

 

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Geschrieben

Alter Hut, gibt es mehr oder weniger mit anderen Namen überall.

 

Wir haben zum Beispiel rund 400.000 Mitarbeiter weltweit. Wie sollen wir co2 neutral werden, wenn wir nicht einmal wüßten, wie die Kollegen reisen.

 

Ist auch relativ simpel umsetzbar.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb erictrav:

Wir haben zum Beispiel rund 400.000 Mitarbeiter weltweit. Wie sollen wir co2 neutral werden, wenn wir nicht einmal wüßten, wie die Kollegen reisen.

Weder die große Anzahl weltweit tätiger Mitarbeiter, noch sonst irgendwas spielt in einer Gesetzgebung von solcher Tragweite eine Rolle. Nimm als Beispiel das seit diesem Jahr gültige Lieferkettengesetz, das zudem im kommenden Jahr nochmals verschärft wird. Theoretisch mußt Du die gesamte Kette bis in den letzten Winkel der Welt verfolgen und sicherstellen, daß alle Kettenglieder nach den gültigen Regeln unseres(!) Gesetzes spielen. Das hat zur Folge, daß Konzerne ihre Lieferanten mit fingerdicken PDF-Katalogen bombardieren, worin Du alles haarklein dokumentieren und teils auch zertifizieren mußt. Und wenn Du das nicht tust oder kannst, dann heißt es Adieu Lieferant. Alleine für diese Aufgabe kannst Du einen eigenen Mitarbeiter abstellen, der sich mit nichts anderem beschäftigt. Deshalb machen es sich die Mittelständler wiederum ganz einfach und versenden ein einseitiges Dokument, auf denen Du nur unterschreiben mußt, daß alle gültigen Regeln eingehalten werden.

 

Nun könnte man sagen: "Typisch Deutsch", oder "Typisch Europa". Nichts da! Ein Lieferkettengesetz haben die US-Amerikaner und die Japaner schon länger und bombardieren Dich ebenfalls mit entsprechenden, fingerdicken PDF-Katalogen. Zudem unterscheiden sich die Spielregeln der Amerikaner und jene der Japaner von unseren, manche widersprechen sich in den Details sogar. Und richtig perfide wird es, wenn die US-amerikanischen Konzerne die Verfolgung ihrer Pflichten zum Lieferkettengesetz outsourcen. Dann erhälst Du E-Post von einem Asiaten eines in London ansässigen Consulting-Unternehmens, das behauptet, für diesen oder jenen US-Konzern tätig zu sein - allerdings ohne glaubwürdige Nachweise. Oder das Consulting-Unternehmen sitzt gleich in China, das ist keine Seltenheit. Im US-Konzern nachfragen kannst Du nicht, da keiner die verantwortlichen Personen kennt. Irgendwie strangulieren wir uns Gutmenschen der westlich orientierten Hemisphäre zunehmend selbst.

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Wer versucht, solchen Regeln zu folgen, verliert. Bist du aber der Depp, der sagt „Nö“, verlierst du halt auch und die Bugwelle des Irsinns-Tsunami wird dich überrollen. Verdrehte Welt ;) 

Geschrieben

OT: Zu dem was @matelko beschreibt kommen ja noch andere Auflagen wie Sanktionen, Kinderarbeit, CO2 Zoll, usw.

Geschrieben
Am 12.10.2023 um 12:31 schrieb wevi85:

Finde den Grill bei Bmw immernoch etwas zu klein, noch etwas größer, dann kann man auch aus dem Baumarkt Zaunelemente einsetzen :D

Bei Bildern von neuen BMWs denke ich immer, das sei Satire. Aber die sehen ja tatsächlich so aus.

Neulich hab ich in der Stadt so ein undefiniertes SUV gesehen. Beleuchtet. Jetzt legen sie also schon LED-Strippen um die Niere.

Für mich sehen die vorne aus, als habe man einem Schwein mit einem dicken Finger die Nasenlöcher größer gepult.

Entschuldigt bitte diese Assoziation. Aber so wirkt es für mich.

 

Mit Verlaub. Aber dass sich die ruhmreiche Marke BMW mit zeitlos eleganten und dezenten Fahrzeugen (man denke an den 850i von 1990) so dem asiatischen Zeitgeist anbiedert, finde ich erschreckend. Eigentlich fing es 2001 mit Chris Bangle an.

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War das nicht schon früher, dass der Bengel den 7er verunstaltet hat?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Wayne Schlegel:

War das nicht schon früher, dass der Bengel den 7er verunstaltet hat?

Ich Vergleich zu heute waren das dann im Nachhinein Stilikonen  😄

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vor 19 Stunden schrieb matelko:

Das hat zur Folge, daß Konzerne ihre Lieferanten mit fingerdicken PDF-Katalogen bombardieren, worin Du alles haarklein dokumentieren und teils auch zertifizieren mußt.

Hallo @matelko,

 

genau diesen Scheiß erlebe ich gerade diese und nächste Woche. Es kotzt mich an und normalerweise würde ich dem Kunden den Mittelfinger zeigen. Aber da wir schon sehr lange zusammenarbeiten, gilt für mich: Da müssen wir gemeinsam durch. Der Kunde wurde von einem großen US Konzern gekauft und der ganze Abrechnungs-, Compliance, ... Müll wurde an eine Firma in PL outgesourced.

 

Diese Woche haben sie mir ein 43-Seiten Dokument zugesendet, dass ich mir bitte VOR dem telefonischen Interview anschauen und möglichst schon ausfüllen soll :(

 

Insgesamt kostet mich dieser Aufwand 3 - 4 Stunden (inklusive Telefonat). Und das alles für <20K / Jahr Umsatz mit diesem Kunden.

Dabei produziere ich nicht - ich mache nur IT ;)

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Jens klt:

Eigentlich fing es 2001 mit Chris Bangle an.

Genau deswegen bin ich von BMW (hatte einen 740d (E38) auch endgültig weg und habe über einen kleinen Umweg (AUDI) meinen Weg zu Mercedes gefunden.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich zu einer Präsentation zum neuen BMW eingeladen wurde und partout nicht mit dem i-Dingens zurecht kam. Damals musstest Du noch in 8 Richtungen bewegen. Ich bin total enttäuscht von Design und Bedienung wieder heim gefahren.

 

Was Mercedes da macht (ich fahre einen EQE 300), ist auch nicht das Wahre. Überlege auch,  ob das nächste Auto ein asiatisches E-Auto wird. Von der Elektromobilität bin ich mittlerweile überzeugt. Seit ich mein Fahrzeug habe (Juli 2023), konnte ich immer die Tankfüllung vom Dach abzapfen. Durch Corona hat sich mein geschäftliches Fahrprofil um 180 Grad gewendet und ein Verbrenner ist nur noch für Langstrecke für uns sinnvoll.

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Geschrieben

Bedingt durch Hagelschaden auf meinen Dächern und Nichtverfügbarkeit der Dachziegel bin ich gerade dabei, PV zu kakulieren. 2x 24x365 Tage verfügbare Verbrenner bleiben, aber in spätestens 2 Jahren wird ein EV kommen (müssen) als 3. Auto im Fuhrpark. Aktuell schiele ich in Richtung Fisker & Porsche, mal schauen, was der Markt so bringt.

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vor 51 Minuten schrieb Andreas.:

PV zu kalkulieren. 2x 24x365 Tage verfügbare Verbrenner bleiben

So ähnlich haben wir auch bei der Entscheidung kalkuliert. Die Anlage wurde im März 2023 installiert und bis Juni hatten wir noch einen Drehstromzähler (so ein Schelm! Aber der Versorger kam einfach nicht bei!)

Wir haben eine 12 KW Anlage auf dem Dach (Südausrichtung) und eine 15 KWh Batterie.

Stand heute haben wir 12 MWh produziert. Ich muss abwarten, wie sich das über ein komplettes Jahr rechnet.

228 KW/h habe ich aktuell mit dem Fahrzeug geladen.

 

Allein durch die Anlage haben wir die monatlichen Vorauszahlungen für Strom um mehr als 240,00 € reduziert.

Mit ist aber klar, dass jetzt die sonnenärmeren Monate kommen und wir deutlich mehr Strom beziehen werden, als wir produzieren.

 

Ich würde es immer wieder tun - ohne die PV-Anlage auf dem Dach wäre für mich ein E-Mobil nie in Frage gekommen! Die Einspeisevergütung war mir vollkommen egal, da sie eh nur 6,xx €/Cent/KW/h beträgt.

 

 

 

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Ich sehe da den Amortisationszeitraum mehr als schwierig an…

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Ich weiss gar nicht, was alle haben, läuft doch super mit der Energiewende. Siemens Energy steht als Profiteur einfach super da!

Irgendwie komme ich da nicht mehr mit. ;)

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Geschrieben
Am 20.10.2023 um 14:51 schrieb URicken:

Ich würde es immer wieder tun - ohne die PV-Anlage auf dem Dach wäre für mich ein E-Mobil nie in Frage gekommen! Die Einspeisevergütung war mir vollkommen egal, da sie eh nur 6,xx €/Cent/KW/h beträgt.

Hier mal einen Tipp für alle, die mit einer Solaranlage liebäugeln.

 

Es gibt ja die Solarfirmen, die alles aus einer Hand anbieten und da sind teils exorbitante Preise im Umlauf. Klar, man bekommt das Gesamtpaket und hat  alles aus einer Hand aber ich kann jedem nur empfehlen, den Auftrag auf verschiedene Gewerke zu Stückeln. bzw. das mal in Ruhe  zu vergleichen. 

 

Ich hab meine alte kleine Solaranlage Ende des Sommers abgebaut und verkauft und mir eine neue gekauft.

Installation auf  gut 100 m² Flachdach mit massiver Holzschalen und 10 Grad Neigung nach Osten. 

28 Module zu 415 Watt das Stück  haben mich inklusive Lieferung knapp 3000 € gekostet Dazu noch mal 1000 € für den Wechselrichter. Befestigungsmaterial und Kabel, Kleinteile sowie Kabelkanäle waren auch circa 1500 €.

Montage hab ich selber vorgenommen.

 

Beratung sowie Umbau, Zählerkasten  und Überprüfung der Anlage  und Anschluss durch erfahrenen Solarelektriker sind auch mit circa 2.000 € zu veranschlagen was aber bei moderneren Häusern günstiger wir bzw. fast ganz wegfällt. Daher rechne ich den Posten in meiner Gesamtrechnung aber trotzdem mit. 

 

Dazu kommen in meinem Fall noch mal circa 500 € für Blitzschutz mit Tiefenerdung. 7 Meter 

 

Das macht summa summarum ca. 8.000 Euro für 11,6 kwp und 8 kw/h Leistung am Wechselrichter. 

 

Übrigens ist hier ein Stromspeicher Plug and play, jederzeit nachrüstbar. Der wird einfach an den Wechselrichter an die vorgefertigten Anschluss angesteckt.

 

Natürlich ist mein Beispiel nicht auf z.B. jedes Satteldach übertragbar. Da kämen dann sicherlich noch mal 1000 € mehr für Befestigungsmaterial dazu und vielleicht circa 3000 € für den Dachdecker für die Montage. 

Lasst die Anlage dann komplett ca. 10.000 bis 11.000 Euro kosten.  Aber dennoch bleibt der Preis deutlich entspannter als die extrem hohen aufgerufenen Gesamtpreise von Solar Firmen. Zumal man so auch mit Handwerkern seines Vertrauens arbeiten kann was mir immer sehr wichtig ist. Solche Anlagen wurden vor  einem Jahr und werden immer noch für weit  deutlich über 20.000 Euro im Gesamtpaket angeboten.  Das macht die Amortisation im Vergleich zur Anlage durch Eigeninitiative dann echt nicht so einfach. 

 

Kurz noch was (überschlägig)  zum Ertrag.  Eine Solaranlage ist ja eher eine Lichtanlage. Ich produziere im Herbst an einem Mix aus sonnig und trüb  im Schnitt  25 bis 30kw/ h Strom am Tag . Selbst an Regentagen sind es noch 4 bis 5 kw/ h es sei den es ist den ganzen tag extrem Dunkel und regnet.  Hochgerechnet auf den Sommer werden es gut ca. 50 kw/h am Tag sein. 

 

Die Anlage ist aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht optimal ausgerichtet und auch nicht aufgeständert Ich verzichte daher aufgrund bzw. zugunsten  von Windschutz und Optik ( Anlage ist von unten nicht sichtbar) auf etwas Ertrag das ist aber Ok. Ich rechne im Schnitt an 300 Tagen mit ca. 25KW/ H Ertrag macht ca. 7500 Kilowattstunden über das Jahr. Davon Eigenverbrauch pro Jahr  ohne Speicher tagsüber und mit Auto Aufladen im Frühling und Sommer und Herbst wird ca bei   2.500 Kilowattstunden liegen. Einspeisung sind dann ca. 5.000 KW/ h macht ca. 450 Euro Ertrag durch Einspeisung  und der ersparte Strom für die 2500 KW /h  zu kaufen zu o,25Cent die kW/ ha macht auch ca. 650 Euro Ersparnis aus.  

 

Somit sind das im Jahr ca. 1100 Euro Mix aus Ertrag und Ersparnis und ich bin nach etwas über 7 Jahren bezogen auf meine Anschaffungskosten  amortisiert. 

 

 

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Mit etwas Wissen und Eigenleistung geht das. :-))!

Aber viele Menschen sind heute ausserhalb ihres Berufes damit sicher überfordert. 

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Geschrieben

Ist schon deutliches Sparpotenzial, aber man muss eigene Zeit (und ggf. Nerven) investieren.


Das gleiche gilt ja auch für Selbstschrauber - so ein Ölwechsel, oder noch besser Zahnriemenwechsel ist allein gemacht auch deutlich günstiger. (...das war jetzt vielleicht aufgrund aktueller Ereignisse ein schlechtes Beispiel - aber ich denke, Ihr wisst, was ich meine)

 

Was ich jedoch ähnlich selbst mache: PC zusammenstellen u. bauen.
Ich habe noch keinen komplett PC gekauft - da bekommt man für das gleiche Geld nämlich ein deutlich Leistungsfähigeres System bzw. spart mindestens 30%, wenn man ein ähnliches System kauft aber selbst zusammensteckt (ist auch alles kein Hexenwerk, am Anfang geht ggf. mal ein Board drauf, weil man mit dem Schraubendreher abrutscht und dabei ein paar Leiterbahnen durchtrennt O:-))

 

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Geschrieben

Zum neuen Hype der Methanol Autos:

 

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Geschrieben

Siemens Energy möchte eine Bürgschaft vom Staat ,  das bürgen wir !!!  Es läuft doch so gut mit Elektro ?  Oder ?  

Alle rufen immer nach dem Staat !!  

Geschrieben

Siemens Energy ist aber eher in anderen Bereichen tätig als Elektro hier ist eher die Windkraft Schwerpunkt welche gerade auch Probleme bereitet 

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Geschrieben

Gerade an der Zuverlässigkeit hapert es wohl extrem. Die Bürgschaften sind für die AEs. In der Größenordnung spielen Banken ungern mit. Alles in Allem nicht unüblich also. Mit Elektro hat das nichts zu tun! 

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  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hi

 

Heute in unserer Tagezeitung, die Region will nun bis zu 1000 ( derzeit 400 ) Windräder installieren und

auch da wo je ein Hektar Wald zum Opfer fällt.

 

Bei diesem Ausbau sehe ich Solarstom eher als Lückenfüller der mal eben vom Netz genommen wird,

weil Windkraft vorrang hat, als Solarstom vom Dach.

 

Das Problem Grundlaststrom ist damit aber immer noch nicht gelöst

 

Tom

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