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Nub

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Und leider gilt das dann auch für Ideologen der anderen Sichtweise, welche irgendwelche Werte & Statistiken als "unmissverständliche Fakten" darstellen. Am Ende kommt man halt immer zu dem Schluss - verbrennen ist doof, Strom brauchen ist doof, Individualverkehr ist doof, Menschen sind doof. Oder aber - gtfo & have a nice day :D

 

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vor einer Stunde schrieb Eno:

Der Link, den ich gepostet hatte, befasst sich damit, stellt ein paar recherchierte und mit Quellen belegte reale Beispielwerte gegenüber und debunked das Ganze relativ gut nachvollziehbar als kompletten Unsinn.

Der "komplette" Blödsinn bedeutet aber mit deinen Zahlen, dass man 2/3 der Strommenge die ein eAuto für 100km benötigt alleine für die Raffinierung von der Spritmenge für 100km benötigt. Wenn man dann noch die Förderung, Transport und Verteilung berücksichtigt fragst sich halt, wo der Verbrenner da überhaupt noch irgendwas spart. Mal ganz abgesehen davon das durch das Verbrennen von Sprit der Umwelt auch nicht zwingend geholfen wird.

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vor 7 Stunden schrieb mASTER_T:

Der "komplette" Blödsinn ...........für 100km .......... Wenn ........ Förderung, Transport und Verteilung berücksichtigt..... der Verbrenner da überhaupt .......spart. Mal ganz abgesehen......das Verbrennen von ....der Umwelt .........geholfen wird.

Wenn ich Spass haben will, dann will ich auch nicht sparen, ob die Umwelt bei ca. 6.000 km Fahrleistung stark belastet wird, sei dahingestellt. Ein altes Auto ist immer noch sauberer als ein neugebautes E Auto. 

Wenn wir von einem DD sprechen, sieht die Sache schon anders aus, das sollte man berücksichtigen.

Die E-Technik ist super, aber der Speicher (Akkus) ist noch nicht ausgereift, wird sich aber in den nächsten Jahren ändern!!!

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vor 10 Stunden schrieb Landstreicher:

in altes Auto ist immer noch sauberer als ein neugebautes E Auto. 

Das Auto selbst schon. Aber wenn dafür frisches Erdöl gefördert werden muss, dann eben nicht mehr. Ein Normaler PKW benötigt im Mittel über seinen gesamten Nutzungszyklus ca. 30.000kg Erdöl. Ob es da eine allzu große Rolle spielt ob man diese in einem neuen oder alten Auto benötigt, darf gerne jeder für sich entscheiden.

 

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Ein neugebautes E-Auto ist immer umweltschädlicher als ein altes Auto!!!!

Wenn du meinen Betrag richtig gelesen hättest, würdest du feststellen, dass deine Ausage nicht korrekt ist (Nutzungszyklus ca. 30.000kg Erdöl), schade.

Du kannst ja mal ausrechnen, wann sich ein E- Auto umweltfreundlich verhält!!!!

Ich habe ja schon mal geschrieben, man muss unterscheiden zwischen DD und Fun.

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vor 12 Minuten schrieb Landstreicher:

Ein neugebautes E-Auto ist immer umweltschädlicher als ein altes Auto!!!!

Nein das ist so pauschal nicht richtig. Sorry, auch wenn du das sicherlich nicht hören möchtest.

 

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vor 1 Minute schrieb Landstreicher:

Auch pauschal wird es nicht besser, die Frage war, wann wird ein E Auto umweltneutral????

Ich weiß nicht 100%ig was du mit "Umweltneutral" meinst. Falls CO2 neutral gemeint sein sollte, dann gibt es Fahrzeuge die das ab Kilometer Stand 0 sind und Fahrzeuge die dafür mehrere 10.000km benötigen. Je nachdem wie der Hersteller das handelt.
Wenn du neutral zur Umwelt meinen solltest, dann wird kein von Menschen gemachtes Ding dies jemals erreichen.

Beim eAuto ist halt der Vorteil gegeben, dass es nicht zwingend erforderlich ist, irgendwas zu verbrauchen was zusätzlich zu dem vorhanden ist was ein konventionelles Auto ebenfalls hat (Reifen und andere Verschleißteile).

Vielleicht hilft es erstmal zu prüfen wie groß der Schaden an Mensch, Tier und Natur ist, der für jeden einzelnen Liter Benzin oder Diesel billigend in Kauf genommen wird. Im Vergleich dazu ist das Auto selbst relativ irrelevant. Der größte Teil eines Verbrenner-, Elektro-PKW ist nach der Nutzung noch vorhanden und kann wieder verwendet werden (Recycling). Beim Erdöl ist es da ein wenig anders. Der allergrößte Teil ist unwiederbringlich verbrannt und kann nicht mehr wiederverwendet werden. D.h. das der Teil der am schmutzigsten gewonnen wird, wird kein zweites "Leben" haben.

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Gast Kurt_Kroemer
vor 9 Minuten schrieb mASTER_T:

Ich weiß nicht 100%ig was du mit "Umweltneutral" meinst. Falls CO2 neutral gemeint sein sollte, dann gibt es Fahrzeuge die das ab Kilometer Stand 0 sind und Fahrzeuge die dafür mehrere 10.000km benötigen. Je nachdem wie der Hersteller das handelt.

So langsam ist selbst das stille Mitlesen mit körperlichem Schmerz verbunden.

vor 6 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

o langsam ist selbst das stille Mitlesen mit körperlichem Schmerz verbunden.

Wieso?
Es gibt Hersteller die angeben, dass Co2 neutral produziert, bzw. ausgeglichen wird.

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Hallo Nub,

 

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Wo ein politischer Wille, findet sich auch ein kommerzieller Weg …

Zitat

Scholz-Habeck-Reise

Deutschland. und Kanada wollen heute Wasserstoff-Abkommen abschließen

Am zweiten Tag der Kanada-Reise von Bundeskanzler Scholz und Bundeswirtschaftsminister Habeck soll ein Wasserstoff-Abkommen abgeschlossen werden.

 

Zitat

23.08.2022

Dazu reisen sie mit dem kanadischen Premierminister Trudeau auf die Insel Neufundland vor der Nordostküste des zweitgrößten Flächenlandes der Erde. In dem abgelegenen Ort Stephenville ist eine Windenergieanlage zur Produktion von Wasserstoff geplant. Zuvor nehmen Scholz und Trudeau noch an einer Wirtschaftskonferenz in Toronto teil.

Gestern hatte der Bundeskanzler betont, Kanada werde für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine zentrale Rolle spielen. Deshalb sei man sehr froh, die Kooperation mit Kanada in diesem Feld ausbauen zu können. Trudeau kündigte an, den Export von Flüssiggas über den Atlantik noch einmal zu prüfen. Bislang gilt das als unwirtschaftlich. Scholz und Habeck sind insgesamt drei Tage in Kanada.

Ob es bei einer weiteren Luftnummer bleibt oder sich die ganzen Maßnahmen zu Gunsten unserer Individualmobilität entwickelt … und sei es nur durch Dekarbonisierung der Industrien? Zu hoffen ist es.

Kanada ist wenigstens politisch stabil und moralisch gefestigt, was man von anderen potentiellen „Partnern“ bei der Energiefrage leider nicht eindeutig mit JA beantworten kann …

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Also vom Mindset kommt das hin ...

Strohhalm-Verbot, Ohrenstäbchen-Verbot, Plastiktüten-Verbot und die ganzen anderen Über-Welten-Retter-Aktionen die sowohl Kanada als auch Deutschland erfreuen... 

und das Ministerium hat sich jüngst von "Ministry of Energy, Mines and Petroleum Resources" zu "Ministry of Energy, Mines and Low Carbon Innovation" umbenannt.

"Petroleum Resources" hörte sich auch wirklich Pfui an.

 

Da kann man Ölsand, Mining-Waste, Raubbau an Urwäldern usw natürlich vergessen ... wen kümmerts auch wenn man auf der Seite der Guten steht? Da darf sich der Besucher von den anderen Guten sogar ausnahmsweise beim Fliegen fotografieren lassen.

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Also ich stecke ja zum Glück überhaupt nicht in diesem E-Büchsen Thema drin, aber eine Sache bewegt mich zur Zeit.

 

Aktuell explodieren die Strompteise. Weil wir so viel Strom benötigen,  das auch weiterhin Gas verstromt wird. 

 

Das heißt für mich, jeder Rentner zahlt über die Stromrechnung unseren schlechten Strommix mit.

 

Zwei Fragen hab ich da. 

Wie wäre die Situation ohne E-Büchsen, könnte man da auf die Verstromung von Gas verzichten?

Und wie soll denn der Energiebedarf gedeckt werden, wenn E-Büchsen erst in großen Mengen verkauft werden und auch geliefert werden?

 

Vielleicht kann einer der streitbaren Foristen hier mit dem ein oder anderen Fakt aufklären. 

 

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vor 2 Stunden schrieb erictrav:

Weil wir so viel Strom benötigen,  das auch weiterhin Gas verstromt wird. 

… exportieren … 20 TWh Exportüberschuß in 2021, die paar e-Autos fallen da kaum ins Gewicht ;) Selbst mit 25kwh/100km sind das schon einige Akkuschrauber, bis die 20 TWh „verbraucht“ sind. Warum Deutschland nun Gas verballert, um Strom zu erzeugen, welchen man dann exportiert > das ist eine gute Frage ;)

 

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vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

um Strom zu erzeugen, welchen man dann exportiert

Dazu musst Du aber sagen, wann wir den Strom exportieren - Du argumentierst hier mit dem Denkfehler der Ideologen, dass Strom eine Menge ist, die man einfach Addieren und Subtrahieren kann.
Das ist aber nicht der Fall.

Strom wird nicht "in ein Lager" produziert und der, der ihn braucht holt ihn dann irgendwann und der Rest bleibt so lang da.
Im Gegenteil - es muss immer so viel Strom produziert werden, wie es momentan Abnehmer gibt - das Ganze ist also ein Nullsummenspiel, es gibt zu einem Zeitpunkt x keinen "zu viel" produzierten Strom.

Am Tag also, wenn wir für eine hohe nachfrage dank Wind und Sonnenkraft gerüstet wären und gut produzieren können, gibt es eben keine bzw. nicht genug Verbraucher - also wird der Strom "exportiert" - d.h. anderen Abnehmern zur Verfügung gestellt. Gibt es auch außerhalb Deutschlands keine, werden Windanlagen abgeschaltet und schnell regelbare Kraftwerke heruntergefahren (das sind z.b. Gaskraftwerke).
Kohle machst du nicht mal eben aus und wieder an, wenn der bedarf steigt, deshalb sind Gaskraftwerke als Regelkomponente so wichtig.

Jetzt wird es Nacht, die Sonne ist weg und der Wind flaut ab - der Elektroauto Fahrer kommt nach Hause und steckt sein Auto in die Wallbox, erzeugt damit Strombedarf, der JETZT produziert werden muss, also regelbare Kraftwerke hochlaufen lassen und Atomstrom aus Frankreich und Osteuropa nutzen, weil die im Gegensatz zu uns da noch produzieren können.

Ganz einfache Sache, die man aber als Studienabbrecher in der Politik anscheinend nicht kapieren kann.
Dank dieser Politiker sind wir zukünftig Nachts nämlich nicht mehr fähig, unseren Bedarf selbst zu decken und damit auf Länder angewiesen, die auch Nachts Strom erzeugen.

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vor 11 Minuten schrieb Eno:

es muss immer so viel Strom produziert werden, wie es momentan Abnehmer gibt

Jep - aber (Faktencheck) ;) :

Zitat

Ungewöhnlich allerdings: Mehr als acht Terawattstunden flossen nach Frankreich, zusätzlich gute zehn Terrawattstunden nach Österreich, mehr als drei in die Schweiz. Wobei davon ein großer Teil weiter nach Italien floss, das normalerweise auch französischen Atomstrom kauft. So liefen deutsche Gaskraftwerke eben auch, um den Ausfall maroder französischer Reaktoren auszugleichen. Auch dieser Umstand ließ Strompreise in Deutschland steigen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/erdgas-stromversorgung-101.html

Wie von dir beschrieben, Gaskraftwerke sind nutzlastorientiert, Kohle- & Atom- & Wasserkraftwerke sind grundlastorientiert … 

vor 4 Stunden schrieb erictrav:

könnte man da auf die Verstromung von Gas verzichten?

Diese Frage bezog sich auf die Akkuschrauber & mein Argument auf den Exportüberschuß.

Meine These: Ohne diesen „ausländischen“ Bedarf, bräuchten wir weniger aktive Stromerzeugung in Gaskraftwerken?

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Ich denke so oder so , laufen wir schlechten Zeiten entgegen. Es ist alleridngs nur interessant , dass es Zuschuss für Wärmepumpen und E-Autos gibt und jetzt wird der Strom schon seh teuer und muss gespart werden. Wenn die geplanten WP und E-Autos erst mal alle in Betrieb sind wird es vermutlich sehr dunkel in Deutschland

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vor 6 Stunden schrieb erictrav:

Und ohne E-Büchsen?

Nun, für Dich einfach nach dem Dreisatz abgeschätzt brauchen die aktuell ca. 700.000 BEVs in DE ca. 0,2-0,3% des öffentliche produzierten Stroms

 

Annahme: 15.000 km p.a. Fahrleistung mit 20 kWh/100km ergeben ca. 2.1 Mrd. kWh p.a.

Davon werden ca. 20% öffentlich geladen und von den restlichen 80% ca. 2/3 aus dem öffentlichen Netz an privaten Ladepunkten eingespeist.

 

Macht in Summe 1,54 Mrd. kWh bei ca. 590 Mrd. kWh Produktion in 2020 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/_inhalt.html) ~ 0,26%.

 

Also daran liegts wirklich nicht.

 

Im Moment wären damit ca. 1,4% der Fahrzeuge BEVs, also selbst bei 100% BEV-Bestand, wären dies immer noch <20% der aktuellen Stromproduktion.

 

Dies sagt natürlich nichts über eventuelle Spitzenlasten aus, aber da wären BEVs als Batteriepuffer in Zeiten in denen Sie am Netz hängen, sogar zukünftig netzstabilisierend wirken können. Im übrigen noch mehr batteriegepufferte HPC-Lader.

 

Insofern sind E-Autos auch hier mehr Teil der Lösung, denn ein Problem. Ein Problem stellen allenfalls nicht gemeldete private Wallboxen an dafür zu schwach dimensionierten Trafos und Ortsnetzstationen dar.

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Plakativ kann man grob sagen, dass ein E-Auto im Jahr soviel Strom benötigt, wie ein 3-4 Personen Haushalt (3.000 - 5.000 kWh). Sollten also einmal alle Autos rein elektrisch fahren, würde sich quasi die Anzahl der Haushalt verdoppeln. Das klingt und ist durchaus beachtlich, allerdings verbrauchen Haushalt auch nur ca. 1/4 des Gesamtstrombedarfs.

(siehe z.B. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/236757/umfrage/stromverbrauch-nach-sektoren-in-deutschland/)

 

Dies haben bereits wirklich viele Experten durchgerechnet, der Gesamtstrombedarf stellt unter politisch normalen Bedigungen kein ernsthaftes generelles Problem dar. Probleme treten dann eher punktuell im Niederspannungsnetz (NS) auf.

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vor 7 Stunden schrieb erictrav:

Danke, das ist ja deutlich weniger als ich vermutete.

Wie das bei 20 Mio in DE e-Autos mal aussieht, weiß noch keiner … das wird aktuell nur berechnet & simuliert. Ein Teilnetzausfall hat dann ganz andere Dimensionen. Bei dem Minimalanteil der Akkuschrauber ist das wirklich kein Thema … und DE hat noch eines der besten Netze in Europa (ca. 340 Mio Kraftfahrzeuge gesamt) ;) Netzversorgung bekommen wir aber hin - mit Gaskraftwerken & Import-Kohle aus Kolumbien :D

 

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/kolumbianische-kohle-101.html

Dieser ganze "E-Schwachsinn" geht mir richtig auf den Geist,

ich bin ein totaler Fan vom Elektromotor,

kompakte Bauform, sehr guter Drehmomentverlauf, lange Haltbarkeit bei minimalem Verschleiss,

jedoch sehe ich nach wie vor das Problem bei der Energiespeicherung,

nämlich beim Lithium Ionen-Akku,

kennen wir alle von unserer Zahnbürste, Rasierer, Smartfon, Akkuschrauber und vieles mehr,

müssen schon nach einigen Jahren getauscht werden und sind sauteuer.

Beim Auto noch dazu irrsinnig schwer, verliert Kapazität auch bei Nichtgebrauch, Ladeverlustleistung und nach wie vor unglaublich lange Ladezeiten.

Das soll Fortschritt sein?  Mit mir nicht, sowas brauche ich nicht.

Sollte die Akkutechnologie so weit fortgeschritten sein dass ich so schnell laden kann wie ich meine Benzinerautos volltanke, einen Mittelklassewagen mit 1500kg  800km weit bewegen kann wird ein solches Produkt interessant werden.

Bleibt dann trotzdem noch die hier besprochene Ladeinfastruktur,  Strompreis und die Verfügbarkeit der Masse.

Was lernen wir daraus?

Hände weg von dem derzeit angebotenem Müll !

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vor 8 Stunden schrieb JoeFerrari:

Plakativ kann man grob sagen, dass ein E-Auto im Jahr soviel Strom benötigt, wie ein 3-4 Personen Haushalt (3.000 - 5.000 kWh). Sollten also einmal alle Autos rein elektrisch fahren, würde sich quasi die Anzahl der Haushalt verdoppeln. Das klingt und ist durchaus beachtlich, allerdings verbrauchen Haushalt auch nur ca. 1/4 des Gesamtstrombedarfs.

Das ist zwar soweit richtig. Wobei ggfs. noch zu erwähnen ist, dass am Ende für die neuen eAutos vermutlich relativ viele Verbrenner ersetzt werden. Welche wiederum eben auch grauen Strom verbrauchen, dieser wird dann eingespart.
Und natürlich wird dieser Wandel nicht von jetzt auf gleich erfolgen, sondern relativ lange dauern. Ich rechne mit 15 bis 20 Jahren. Das ist viel Zeit um das Stromnetz auf den dann benötigten Bedarf zu bringen.

Am Samstag hatten wir den EV6 zur Probefahrt. Ich muss sagen, dass ich immer wieder schwer beeindruckt bin, wie schön man mit wie wenig Energie fahren kann. Am Ende des Tages hatten wir einen Durchschnittsverbrauch im untersten 17 kWh Bereich und das trotz eines Stücks VMax und viel Rumsteherei im Stau. Sozusagen alle Aggregatzustände durchgespielt und einen erstaunlichen Schnitt am Ende.
Ich persönlich betrachte dieses Fahrzeugsegment nun seit 10 Jahren. Und finde es überaus erstaunlich wie rasant die Entwicklung voran schreitet. Ich kann mir kaum vorstellen wie krass diese Fahrzeuggattung erst in weiteren 10 Jahren sein wird.

vor 12 Minuten schrieb AronCanario:

eim Auto noch dazu irrsinnig schwer, verliert Kapazität auch bei Nichtgebrauch, Ladeverlustleistung und nach wie vor unglaublich lange Ladezeiten.

Das soll Fortschritt sein?  Mit mir nicht, sowas brauche ich nicht.

Wieiviel mehr an Energie benötigt denn ein eAuto im Vergleich zu einem Verbrenner durch diese Verluste?

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