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F1 Saison 2010


floater

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Es scheint aber im RedBull-Team die Meinung vor zu herrschen, dass Webber dem Vettel zu wenig Platz gelassen hätte.

Die scheinen wohl alle blind zu sein. :crazy:

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Geschrieben
Die Zeitlupe aus Vettel's Cockpit fand ich ganz interessant.

Er lenkt eigentlich nur gegen Bodenwellen an.

Insgesamt ist es aber so eng, dass es doch zur Beruehrung kommt.

Leider fehlt (mir) das zeitgleiche Onboard aus Webber's Cockpit.

Hat mal einer das erste zumindest parat?

Am Ende sieht an Webber onboard.

http://www.youtube.com/watch?v=ZceY0VjHV3A

Geschrieben

Es ist ganz eindeutig, die Berührung geschieht in dem Moment wo Vettel nach rechts zieht (siehe Einstellung von vorne) wo Webber im Abstand von wenigen Zentimetern schon ist.

Was man auch noch bedenken muss sind die Luftströmungen ums Auto, zwei Schiffe die sich kreuzen werden z.b. voneinander angezogen wegen der Sogwirkung des strömenden Wassers.

Es ist eindeutig Vettel der zuviel Risiko einging, er hätte wenn schon über seinen Ingenieur ausrichten lassen sollen dass er schneller fahren muss/will weil der Lewis im Nacken hatte und erst dann einen Überholversuch starten.

Geschrieben

Für mich sind definitv beide schuld.

Webber muß Vettel gesehen haben, als dieser bereits eine halbe Autolänge vor ihm lag. Somit hätte Webber reagieren müssen, um Vettel mehr Raum zu geben.

Vettel ist aber meiner Meinung nach zu viel Risiko eingegangen, bei seinem Überholmanöver. Als erfahrener Rennfahrer, hätte er die Situation anders anders einschätzen müssen.

Bei seiner Speed, die er zu diesem Zeitpunkt hatte, hätte sich bestimmt noch die ein oder andere Überholmöglichkeit geboten.

Eine eindeutige Schuldzuweisung, gibt es deshalb nicht. Ist halt einfach blöd gelaufen.

Red Bull muß nun teamintern so damit umgehen, daß zwischen den beiden kein dummer Krieg ausbricht.

Geschrieben
Es ist ganz eindeutig, die Berührung geschieht in dem Moment wo Vettel nach rechts zieht wo Webber im Abstand von wenigen Zentimetern schon ist.

Was man auch noch bedenken muss sind die Luftströmungen ums Auto, zwei Schiffe die sich kreuzen werden z.b. voneinander angezogen wegen der Sogwirkung des strömenden Wassers.

Es ist eindeutig Vettel der zuviel Risiko einging, er hätte wenn schon über seinen Ingenieur ausrichten lassen sollen dass er schneller fahren muss/will weil der Lewis im Nacken hatte und erst dann einen Überholversuch starten.

Es ist so, dass Webber vom Start weg zu viel Sprit gebraucht hat, deshalb hat man ihn mit der Drehzahl eingebremst, sodass Vettel auf der Geraden schneller als sein Temkollege war. Vettel hatte ja allerdings Hamilton im Nacken.

Deswegen entschied Horner, Vettel an Webber vorbeizudirigieren, doch Webber-Renningenieur Clairon Pilbeam hatte ihm einfach nicht bescheid gesagt, Vettel vorbeizulassen. So dachte Vettel, Webber wüsste bescheid und zog dann etwas früh rüber, jedoch wusste ja Webber von nichts, er wollte ja seine Führung verteidigen.

Also liegt die Schuld wohl am Renningenieur.

http://www.express.de/sport/motorsport/dilettanten-ol--/-/3200/3471258/-/index.html

Geschrieben

Wenn ich mit 300kmh nebeneinander fahre würde ich mich nicht darauf verlassen dass mein Teamkollege das gleiche denkt wie ich und dann auf praktisch gleicher Höhe einfach rüberziehen.

Gast Alpinchen
Geschrieben
Wenn ich mit 300kmh nebeneinander fahre würde ich mich nicht darauf verlassen dass mein Teamkollege das gleiche denkt wie ich und dann auf praktisch gleicher Höhe einfach rüberziehen.

So sieht 's aus.

Im Rennen ist keine Zeit für Experimente.

Geschrieben
Es ist so, dass Webber vom Start weg zu viel Sprit gebraucht hat, deshalb hat man ihn mit der Drehzahl eingebremst, sodass Vettel auf der Geraden schneller als sein Temkollege war. Vettel hatte ja allerdings Hamilton im Nacken.

Deswegen entschied Horner, Vettel an Webber vorbeizudirigieren, doch Webber-Renningenieur Clairon Pilbeam hatte ihm einfach nicht bescheid gesagt, Vettel vorbeizulassen.

Wie bitte?

Wenn Vettel plärrt, dass der Hamilton schneller ist, soll ihn sein eigener Teamkollege einfach mal vorbeilassen? :crazy:

So einen Blödsinn wird nicht mal RedBull machen.

Jetzt einfach mal dem Renningenieur die Schuld geben ist billig, vom Team! Die sollen ehrlich dazu stehen, dass sie lieber Vettel als Webber siegen sehen und ihn bevorzugen.

Wie steht es so schön in der La Repubblica:

«Vettel fährt wie ein Stuntman mit viel Kokain im Körper. Alles, was sich vor ihm bewegt, muss überholt werden. *Wegen seines Verhaltens bleibt eine Weltmeisterschaft offen, die Red Bull ohne ihn schon längst *gewonnen hätte.»
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo floater,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Motorsport (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Wofür eigentlich die ganze Aufregung?

Manoman, es ist die Formel1. Erst ist die Rennserie zum sonntäglichen Mittagsschlaf geeignet, so langweilig ist das Ganze geworden - und dann spricht die Welt eine Woche über ein Ereigniss, welches in der Hochphase der Formel 1 regelmäßig vorkam.

Man denke nur an die Manöver von Senna, Prost, Mansell, oder dem McLaren-Kolumbianer usw. usw. usw.

Aber in Zeiten einer mediendominierten, weichgespülten F1, wo es nur noch um das Körnen der Reifen in der 9. Runde geht, eine Asphalttemperatur von kritischen 43 Grad und sonnenbeschirmten Fahreren, die überwiegend Blablabla von sich geben, ist so etwas dann ein Aufreger.

Darüber lachen ja die Piloten in den weltweiten Tourenwagensport-Serien.

Adios

Geschrieben
Wofür eigentlich die ganze Aufregung?

Wofür die Aufregung? Ganz einfach, es gibt halt sonst nichts, worüber man sich aufregen könnte, daher läßt sich über den depperten Vettel vortrefflich streiten. :D

Geschrieben
Wofür eigentlich die ganze Aufregung?

Manoman, es ist die Formel1. Erst ist die Rennserie zum sonntäglichen Mittagsschlaf geeignet, so langweilig ist das Ganze geworden - und dann spricht die Welt eine Woche über ein Ereigniss, welches in der Hochphase der Formel 1 regelmäßig vorkam.

Man denke nur an die Manöver von Senna, Prost, Mansell, oder dem McLaren-Kolumbianer usw. usw. usw.

Aber in Zeiten einer mediendominierten, weichgespülten F1, wo es nur noch um das Körnen der Reifen in der 9. Runde geht, eine Asphalttemperatur von kritischen 43 Grad und sonnenbeschirmten Fahreren, die überwiegend Blablabla von sich geben, ist so etwas dann ein Aufreger.

Darüber lachen ja die Piloten in den weltweiten Tourenwagensport-Serien.

Adios

Genau, "damals" waren es noch Blech-Gladiatioren, von denen nie einer wußte ob es nicht ihn heute trifft. "Treffen" heißt tod durch Zerquetschen, Verbluten oder Verbrennen ... Das war noch Nervenkitzel ...

Geschrieben

Mal eine Frage an die Profis hier:

Hat die F1 ein sequentielles Getriebe oder Doppelkupplung ? Oder was ?

Geschrieben

Ersteres, Doppelkupplung seie angeblich zu schwer für die filigranen Rennwägelchen (wenn es nur ein Team hätte, wäre es ein Gewichtsnachteil).

Geschrieben

Danke Marc und Matthias.

Interessant im Link :

.............Ein weiterer Unterschied zur Straßenvariante ist der Kupplungsvorgang selbst. Die Piloten haben lediglich Gas- und Bremspedal im Cockpit. Die Gangwechsel geschehen halbautomatisch über Schaltwippen hinter dem Lenkrad. Der Kupplungsvorgang wird bei Betätigung der Wippen automatisch über die Software gesteuert. Seit 2007 gibt es bei den Hochschaltvorgängen keine Zugkraftunterbrechungen mehr. Im Getriebe sind für kurze Zeit (eine Hundertstel) zwei Gänge gleichzeitig eingelegt (bei Druck auf die Wippe). Die einzelnen Gangräder verfügen über ein Verdrehspiel zur Welle und können so erst ausgekuppelt werden, wenn der nächst höhere Gang bereits eingelegt ist.

VIDEO: So funktioniert ein Getriebe

Das Getriebe: F-1-Getriebe sind sequentiell, das bedeutet, dass nur direkt benachbarte Gänge geschaltet werden können (also 1-2-3-4-5-6-7 bzw. 7-6-5-4-3-2-1). Kommt ein besonders kluger Pilot also auf die Idee, besonders schnell herunterzuschalten, so fliegt ihm die Gearbox um die Ohren.

Im Gegensatz zur Kupplung bauen die meisten Teams die Getriebe in Eigenregie oder in Kooperation mit spezialisierten Firmen (z.B. X-trac). Alle F-1-Teams fahren inzwischen mit sieben Gängen plus Rückwärtsgang und Neutralstellung. Als Werkstoff dienen Titanium-Magnesium-Kombinationen, auf Grund ihrer extremen Stabilität. Denn wie in der letzten Folge (Motor) erwähnt, ist die Hinterradaufhängung an der Getriebeeinheit montiert, die folglich das gesamte Gewicht tragen muss............

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Was für eine Taktik von Sauber, super gemacht und in den letzten Runden noch Alonso und Buemi niedergekämpft :-))!

Das haben sie sich wahrlich verdient, eventuell kommt durch das SC-Chaos noch mehr bei raus aber lasen wir das spekulieren.

Geschrieben

Der Webber hat mal einen massiv guten Schutzengel gehabt. Hollahollaholla, was für ein Crash...

Geschrieben

Was hat sich der Brawn bloß gedacht? Warum im Gottesnamen lassen sie den Schumacher nicht einfach auf den harten Reifen weiterfahren!?

Geschrieben

Was war denn los mit dem Safety-Car? Ich hab nur zwischendurch gehört, dass das Ersatz-Safety-Car in der Box bereitgestellt wurde? :???:

Geschrieben

Unglaublich, wie man nach so einem Ding noch aufrecht weggehen kann.

XZTnKe693m4

Geschrieben

Jenson Button, Rubens Barrichello, Nico Hulkenberg, Robert Kubica, Vitaly Petrov, Adrian Sutil, Vitantonio Liuzzi, Sebastien Buemi and Pedro de la Rosa have all received penalties from the Valencia stewards for safety-car rule infringements.

All nine men will have five seconds added to their final race time for speeding under the safety car during their in-laps prior to pitting following Mark Webber’s dramatic crash in the early stages of the European Grand Prix.

In a separate incident, Timo Glock has had 20 seconds added to his race time for ignoring blue flags.

The penalties mean Fernando Alonso moves up a place to eighth, with Buemi dropping to ninth, while Nico Rosberg picks up a point for tenth at the expense of De la Rosa.

Gruener Tisch wir kommen.

Gast Alpinchen
Geschrieben

Das waren noch Zeiten, als man nach dem Rennen verlässlich wusste, wie die Platzierungen sind. :-))!

Wer sich mittlerweile immer noch von der "F1-Gelddruckmaschinerie" verar$chen und aktiv abzocken lässt, ist selber schuld. X-)

Geschrieben
Was hat sich der Brawn bloß gedacht? Warum im Gottesnamen lassen sie den Schumacher nicht einfach auf den harten Reifen weiterfahren!?

Zitat von Formel1.de:

"Für Nico ging es danach nur darum, seine Position zu halten, da er seine Bremsen schonen musste, was er sehr gut löste. Michael hätte deutlich vom Safety-Car profitieren können. Da die führenden Fahrer noch nicht direkt hinter dem Safety-Car fuhren, wurde Michael vorbei gewinkt und erhielt so die Chance für seinen Boxenstopp. Unsere Berechnungen sagten, dass die weichere Reifenmischung bei ihm bis zum Ziel halten würde."

"Doch durch die rote Ampel an der Boxenausfahrt verlor er sehr viel Zeit. Wir glauben, dass die Regeln in diesem Punkt eindeutig sind - die Ampel zeigt erst rot, wenn die Autos hinter dem Safety-Car formiert sind. Wir würden uns freuen, wenn die FIA dies überprüft."

"Denn die Autos fuhren noch nicht in Reihe und zwischen Hamilton und Kobayashi lagen über 18 Sekunden, als Michael an die Box fuhr. Michael gab sich alle Mühe, den Rückstand wett zu machen, aber am Ende war es ein enttäuschender Nachmittag."

"Michael wurde durch die rote Ampel am der Boxenausfahrt um ein gutes Ergebnis gebracht", so Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Dies geschah im Gegensatz zu unserem Verständnis der Regeln, wonach die Boxenausfahrt geöffnet bleibt, bis sich hinter dem Safety-Car eine Reihe gebildet hat

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