VW Group Presse-Event - 14.09.2009

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Für manche Journalisten gehört es zum IAA-Ritual, für andere ist es ein Traum dort einmal hinzufahren, Lutz und ich waren dieses Jahr vor Ort: das Volkswagen Group Presse-Event im Rahmen der IAA. Wie immer werden dort am Vorabend des ersten Pressetages bereits die Neuheiten des Volkswagen-Konzerns vorgestellt.

Hier die Bilder nebst kurzen Storys von dort:

Zuerst rollte der neue Skoda Superb Combi auf die Bühne. Ein, wie wir fanden, sehr gelungener Wagen

Nicht ganz so spannend für uns hier bei CP, aber der Vollständigkeit halber mit erwähnt: das Facelift des VW T5, vorgestellt von VW Nutzfahrzeuge

Seat präsentierte das IBZ Concept, der kommendes Jahr in Genf als Ibiza Kombi auf die Messebühne rollen dürfte

Bei Bentley stand die Präsentation des Arnage-Nachfolgers Mulsanne auf dem Programm. Lutz und ich haben uns den Wagen vor Ort geradezu "schön geguckt", sieht real wirklich besser aus als es die ersten Bilder erhoffen ließen

Vorgestellt wurde der Bentley Mulsanne von Bentley-Chef Paefgen. Da dieser in Personalunion auch Chef von Bugatti ist, warteten alle Anwesenden gespannt darauf, mit was er nun hereinfahren würde, nachdem über die Großbildleinwände Bugatti angekündigt worden war. Er rollte auf einem von sechs gebauten Elektro-Bugatti aus den 1920er Jahren in die Halle und sorgte damit für lang anhaltenden Applaus

Nun hatten viele Journalistenkollegen, unter ihnen auch Lutz und ich, die Präsentation des 16C Galibier erwartet. Daraus wurde jedoch nichts. Stattdessen zeigte man im Rahmen des 100 jährigen Bestehens der Marke Bugatti noch einmal den Veyron Grand Sport Bleu Sang, der mit seiner Karosserie in blauem Sichtcarbon und poliertem Aluminium neue optische Highlights setzt

Audi zeigte als Weltpremiere den R8 Spyder, den es nur mit dem 5,2-Liter V10-Motor geben wird

Und dann passierte das, was Autofans bereits seit langem vorhergesagt hatten: der Nebel lichtete sich und der Lamborghini Reventón Roadster rollte auf die Bühne, flankiert von zwei Schönheiten

Volkswagen selbst zeigte schließlich erstmals den E-Up, der 2013 in Serie gehen soll. Volkswagen-Konzern-Chef Dr. Martin Winterkorn gab zu Bedenken, dass die Gefahr der Elektrofahrzeuge in ihrer Lautlosigkeit liegt und daher an einem Geräusch-Simulator gearbeitet wird, um Passanten vor dem Überfahren werden zu bewahren.

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Im Anschluß an die offiziellen Präsentationen nebst Reden der jeweiligen Markenvorstände wurden die Fahrzeuge wieder in die Halle gefahren und ausgestellt.

Der Seat IBZ begeisterte mich besonders durch sein Interieur

Das blau eingefärbte Sichtcarbon beim Bugatti Veyron Grand Sport Bleu Sang ist einfach der Wahnsinn

Als erste Weltpremiere der IAA hatte Audi wie gesagt den R8 als Spyder vorgestellt. Lutz und ich waren uns einig, dass wir den Wagen offen schöner finden, als die Coupé-Version

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Der Lamborghini Reventón Roadster zog uns anschließend länger in seinen Bann. Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann stand Rede und Antwort und berichtete, dass von den 15 geplanten Fahrzeugen bereits im Vorfeld der IAA 12 fest verkauft werden konnten, im Laufe des ersten Pressetages erhöhte sich die Zahl auf 13. Herr Winkelmann ließ sich nicht lange bitten, als ich um ein Bild von ihm im Fahrzeug bat. Natürlich ließen es sich Lutz und ich ebenfalls nicht nehmen, einmal hinter dem Steuer Platz zu nehmen.

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Ja, war wirklich ein Erlebnis, diese Vorabendveranstaltung. Da müssen wir in zwei Jahren wieder hin. Etwas schade war nur die eingespielte laute Musik, als der Bugatti in die Halle fuhr. Vom Motor hat man dann kaum noch etwas gehört. Wie wunderbar ein solcher Bugatti klingen kann durften wir erst am nächsten Tag erleben, als ein Veyron vor unseren Augen locker beschleunigte und mal eben geschätzte 300 der 1001 PS mobilisierte. Für mich wäre allein der Klang des 16-Zylinders ein Grund, dieses Auto zu kaufen.

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass es uns schon etwas verwunderte, wie unbeaufsichtigt man die Besucher am und im Reventon Roadster rumturnen liess, so eine Chance bekommt man möglicherweise nie wieder. Wir haben sie genutzt, aber natürlich nicht den kleinsten Fettfleck hinterlassen. Matthias hat sogar geputzt, damit das Foto vom Tankdeckel auch richtig schön wurde.

Lutz (der sich im letzten Bild mal wieder von seiner prolligen Seite zeigt )