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F 360 Spider als Alltagsauto und Checkliste für Kauf?


Raider

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Gast anonymous73
wenn man dann noch ne kleine runde mit deren Kids dreht, hat man das Geschäft meist schon in der Tasche

das glaube ich dir aufs wort, haben es selbst (kasperl IG) erst vergangenen So s.ä. erlebt ich sage nur: junge guckt, und kommt mit der besitzerin :-))!

und ja als autoverkäufer hast du schon einige + punkte gegenüber anderen berufen was das auftauchen mit einem Ferrari angeht.

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das glaube ich dir aufs wort, haben es selbst (kasperl IG) erst vergangenen So s.ä. erlebt ich sage nur: junge guckt, und kommt mit der besitzerin :-))!

und ja als autoverkäufer hast du schon einige + punkte gegenüber anderen berufen was das auftauchen mit einem Ferrari angeht.

das freut mich jetzt aber schon, dass du mir da recht gibst :oops:

Andererseits verkaufe ich ja keine Ferraris, sondern in der regel, Gölfe, Passats, und Mitteklasse Audis. Gelegentlich gibts da schon auch Kunden, die einen Ironischen Kommentar loslassen.

Nug

Sumita hat mit seinem Bericht absolut recht.

Mir wurde in Sachen Neid /Dingen des Anderen vom Elternhaus auch was anderes vorgelebt.

Got sei Dank es es bei uns nur noch 1 Kunde für den wir den Autozirkus machen.

Aber wenn demnächst der Einkauf wechselt (Rente) dann wird sich dies auch relativieren. Die jüngeren Einkäufer sehen dass sowieso anders.

Wenn der Preis und Qualität des angebotenen Produktes stimmt spielt das Fahrzeug keine Rolle.

Außerdem sind fast ale Kunden bei uns im Außland, die juckt das sowieso nicht.

Die kennen uns ohnehin nur über Mails.

Bei den Kunden in China ist das nochmal anders. Die stehen auf möglichst große Wagen.

Mercedes, BMW und Audi werden für China 15cm länger gebaut damit für die Geschäftsleute auch ja genug Platz im Fond ist.

Wenn ich da unseren Kunden mit dem Fiat vom Flughafen abholen würde wäre der Auftrag bereits geplatzt. Der Chinese fühlt sich dann nicht ernst und wichtig genommen

und wird wahrscheinlich nicht einmal einsteigen.

So verschieden sind halt die Einstellungen zum heiligen Blechle.

Hallo,

ich denke, dass die Reaktionen auf einen Ferrari eben ganz extrem anders ausfallen, als bei "normalen" Fahrzeugen.

Die meisten reagieren auf einen 150 TEuronen Porsche, Mercedes gelassener als auf einen Ferrari - auch wenn dieser in der Anschaffung weit weniger gekostet hätte.

Ich konnte mit meinem umgebauten SLK überall hier in unserem Kaff hinfahren - auch zur Arbeit. Die Leute haben zwar geschaut, aber alles war im grünen Bereich. Niemand hat irgendwas hinterfragt.

Mit dem Ferri, welcher vom Wert nur unwesentlich höher liegt, kann (oder besser möchte ich) nicht mehr überall hinfahren. Weder zur Arbeit, noch Abends mal eben schnell zum Essen oder zum Einkaufen.

Ich glaube aber nicht, dass dies am Wert des Autos liegt, sondern eben weil es ein Ferrari ist......ein MYTHOS der lebt.

Ich sehe einen Ferrari aber auch nicht als Alltagsauto....ganz u gar nicht !

Sowas passt nicht in das Day by Day Geschehen. Der muss etwas besonderes bleiben !

Stefan

Ich sehe einen Ferrari aber auch nicht als Alltagsauto....ganz u gar nicht !

Sowas passt nicht in das Day by Day Geschehen. Der muss etwas besonderes bleiben !

Stefan

..genau so ist es, ich möchte den Ferri auch nicht jeden Tag fahren sondern mich immer wieder aufs neue darauf freuen wenn bei schönem Wetter, Lust und Laune eine Ausfahrt ansteht.

  • 2 Monate später...

Hallo zusammen, habe heute einen 360 F1 Probegefahren,

der wagen hat mir auch sehr zugesagt.

ich möchte evtl. meinen 348 verkaufen und auf 360 wechseln.

Eine Sache ist mir auf der Probefahrt aufgefallen, das Fahrwerk wirkt im Vergleich zum 348 recht "angenehm".Mir sind allerdings geräusche aufgefallen,speziell bei unebener Fahrbahn wie ich sie aus tiefergelegten M3s kenne, Fahrwerk ist alles serienmäßig.

Es ist von der Va und Ha in etwa gleich Stark.Leicht rumpelig würde ich es mal übertrieben darstellen. Auto ist Ferrarigewartet und Frisch durch die Inspektion.Kilometer 31000.

Ist das Fahrwerk original etwas Geräuschstark,bei unebener Strasse??

oder höre ich nur das Gras wachsen??

Im direkten Vergleich zum 348 liegen zwischen den beiden Fahrzeugen Welten..

Freue mich über antworten

mfg

1%ler

Ach komm Fred, slow down.... ist doch alles halb so schlimm.

Wenn ich einen potentiellen Neukunden besuche, dann komme ich so neutral wie möglich.

Bei meinen alten Kunden (mit manchen über 20 Jahre Geschäftsbeziehung) spielt "das Drumherum" keine Rolle.

Ich arbeite z.B. regelmäßig für eine Landesbaubehörde.

Die Jungs geben Freitags einen Auftrag heraus, und wollen Montags die fertige Arbeit haben.

Die haben volles Verständnis für meinen "roten". Wie sagte der Behördenleiter mal zu mir: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."

Meine Baustellen besuche ich bei schönem Wetter so oft es geht mit dem Ferri.

Die Jungs da draußen gönnen mir das auch, da ich mich über Leistung definiere. Es gibt sogar eher Zuspruch als Ablehnung.

Und meine in dieser Hinsicht unwissenden, und dadurch doof daher ratschenden Nachbarn gehen mir am Ar..h vorbei......

Aber generell gilt: Je neuer und unbekannter ein Kunde, desto neutraler das Auftreten.

Wenn man sich die Wertschätzung über die Leistung erarbeitet hat, dann kann man auch mit 'nem Ferri vorfahren.

Das gilt aber einschränkend eher für relativ kleine Firmen, wo der Scheffe noch selbst das Hallentor aufschließt.

Generell denke ich, daß man sich bei mehr als 70 Wochenstunden auch mal den Luxus gönnen kann,

die ohnehin knapp bemessene Zeit bei unvermeidlichen Fahrten mit einem Spochtwagen zu versüßen.

Aber die Aussage, daß es Kunden gibt, bei denen man mit 'nem Ferrari vorfahren MUSS, die kann ich so nicht verstehen.

Und diese "Neiddiskussion" gibt es auf der ganzen Welt, das ist kein deutsches Pänomen. In dieser Hinsicht ticken alle Menschen gleich.

Grüße vom Schreibtisch

Wolfgang

:-))!Recht hast du Wolfgang, obwohl ich im Land des Cavallinos lebe , gibt es auch hier Neider und die wird es ueberall geben:evil:Gruss Franco

Kenne einen Steuerberater in Zürich der recht anspruchsvolle (reiche), konservative Mandanten hat. Der hat seinen getunten GT 3 außerhalb in einer Garage und fährt Smart.

Motto, seine Kunden zeigen Reichtum nicht, die würden einen GT3 bei einem "Dienstleister" nicht akzeptieren.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Raider,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 360 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Der hat seinen getunten GT 3 außerhalb in einer Garage

mit dem würde ich mich auch nicht vor meine Mandanten trauen ...:lol2:

Kenne einen Steuerberater in Zürich

Motto, seine Kunden zeigen Reichtum nicht, die würden einen GT3 bei einem "Dienstleister" nicht akzeptieren.

naja es kommt auf das pers. Verhältnis an.

als STB weiss man oft mehr als z.b. die eigene Ehefrau ... :wink:

ist jetzt eigentlich schon geklärt worden bei welchem Job ein 360er oder R8 Voraussetzung ist :???: würde mich ggfl. neuorientieren :D

..ich würde sagen neweconomy - oder www.trading :-))!

weil den Kunden im Hamburg, Köln, Düsseldorf, Rosenheim, Hinterhofhausen etc ist es egal ob ein Ferrari bei mir in München vor der Tür steht

Kenne einen Steuerberater in Zürich der recht anspruchsvolle (reiche), konservative Mandanten hat. Der hat seinen getunten GT 3 außerhalb in einer Garage und fährt Smart.

Motto, seine Kunden zeigen Reichtum nicht, die würden einen GT3 bei einem "Dienstleister" nicht akzeptieren.

Ich sehe das genauso, es kommt eben sehr stark auf die Kunden an und auf die Branche.

Als Dienstleister ist es teilweise ziemlich schwierig, das richtige Maß an Understatement mit dem richtigen Maß an Status zu verbinden.

Ich habe Kunden, die freuen sich, mit einem besonderen Auto am Flugplatz abgeholt zu werden, dabei handelt es sich meistens um sehr wohlhabende Privatleute oder Unternehmer; wenn ich aber für große Firmen arbeite, und derjenige, mit dem ich meine Honorarverhandlung führe, fährt einen Audi A4 2.0 Diesel, dann ist es nicht angemessen, im Luxusauto vorzufahren.

In solchen Fällen ist ein schönes, aber klassenloses Auto wie ein Golf oder ähnliches viel sinnvoller.

Ich habe noch nie wegen eines zu kleinen Autos einen Auftrag nicht bekommen, aber schon wegen eines zu großen Autos einen verloren.

In einer großen deutschen Unternehmensberatung ist es den Beratern nicht erlaubt, mit ihren privaten Sportwagen zum Kunden zu fahren, zu diesem Zweck steht eine Flotte neutraler Firmenlimousinen zur Verfügung.

Ich finde das eigentlich ganz gut.

Gruß, hs.

  • Gefällt mir 1

Ja aber das ist nur in D so. In Italien fahren die Dottores mit Ihrem Maserati Quattroporte etc. problemlos zum Kunden. In England oder Amerika kriegst dann auch noch einen Schulterklopf statt Neid und wirst mit "good boy" verabschiedet...

Alles ohne Problem nur in Deutschland herrscht diese Neidgesellschaft. Ich freue mich an jedem schönen Auto mit denen Lieferanten zu mir kommen und dneke auch nicht gleich das er das mit "meinen" Umsätzen gekauft hat.

Ein klasse Auto zu besitzen, zeugt von Erfolg.

Und wer erfolgreich ist,

wird auch anerkannt von seriösen Geschäftspartnern die ebenfalls erfolgreich sind.

Also warum soll ich meinen Erfolg verstecken?:???:

Ich sehe das schon ähnlich wie Hugoservatius, auch wenn ich mich persönlich freue, mal ein schönes, interessantes Auto zu sehen.

Aber in der Tat schwingt da immer leicht der Gedanke mit "schau an, das wird mit unseren Geldern bezahlt".

Das ist mir in der Schweiz mal mit einem Taxi passiert. Taxi zum Flughafen gerufen, was kam an ...eine weiße Strechlimo (in der Schweiz wohl nicht so selten tagsüber auch als taxi im Einsatz). Wenn auch mit einem spassigen Unterton meinte der Kunde später mal "jetzt wissen wir warum ihre Stundesätze so hoch sind..." (und dabei waren sie eher zu niedrig :cry:)

Das war zu etwas gefrotzelt, aber ein Körnchen Wahrheit schwingt da schon mit.

Aber es hängt in der Tat sehr vom Umfeld und von der Position ab.

Mit meinem heutigen Dienstwagen habe ich da dagegen überhaupt keine Probleme. Da erntet man eher mal Mitleid, was ja auch nicht verkehrt sein kann :D

Ich denke Freiberufler (wie StB, RA etc.) haben da schon etwas mehr Narrenfreiheit als normale Angestellte und seien sie noch so sehr "Senior-Consultant"

Ja aber das ist nur in D so. In Italien fahren die Dottores mit Ihrem Maserati Quattroporte etc. problemlos zum Kunden. In England oder Amerika kriegst dann auch noch einen Schulterklopf statt Neid und wirst mit "good boy" verabschiedet...

Alles ohne Problem nur in Deutschland herrscht diese Neidgesellschaft. Ich freue mich an jedem schönen Auto mit denen Lieferanten zu mir kommen und dneke auch nicht gleich das er das mit "meinen" Umsätzen gekauft hat.

:wink:Dem ist leider nicht so, auch hier herscht der Neid, und sollte ein normaler Hausarzt mit einem Ferrari vorfahren, wird er wahrscheinlich in kuerzester Zeit seine Patienten verlieren.Mein Hausarzt hat einen 328Gts mit gerade mal 20000 drauf, weil er dass Auto in einer gekauften Garage stehen hat, wo Ihn niemand kennt.Traurig aber wahr:-(((°:-(((°Gruss Franco

Ich denke auch, daß das nicht nur in Deutschland so ist.

Wobei die Auswüchse hier aufgrund der nivellierten Mittelstandsgesellschaft besonders krass sind, wenn Herr Ackermann, wie sein britischer Kollege, der im Bentley vorfährt, in einem Maybach zu Frau Merkel chauffiert werden würde, würde sicher ein Aufschrei durch die Republik gehen.

Aber grundsätzlich kann sich ein seriöser Geschäftsmann eben keine automobilen Exzesse im Geschäftsleben leisten, egal ob in München, Berlin, Paris oder New York.

Freiberufler, Künstler etc. haben dagegen etwas mehr Narrenfreiheit.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein bißchen Understatement nichts schadet, man wird auch im Golf oder im Smart ernstgenommen, jedenfalls bei entsprechendem Auftreten.

Gruß, hs.

  • Gefällt mir 1
:wink:Dem ist leider nicht so, auch hier herscht der Neid, und sollte ein normaler Hausarzt mit einem Ferrari vorfahren, wird er wahrscheinlich in kuerzester Zeit seine Patienten verlieren.Mein Hausarzt hat einen 328Gts mit gerade mal 20000 drauf, weil er dass Auto in einer gekauften Garage stehen hat, wo Ihn niemand kennt.Traurig aber wahr:-(((°:-(((°Gruss Franco

Ich denke mit Dottores waren mitnichten Ärzte gemeint ...

Hallo,

ja, das ist schon in D so, war vor ca. 20 Jahren mal Betreiber

einer Squashanlage, als ich ein 911er Cabrio (Turbolook) fuhr, war noch alles okay.

An dem Tag als mein 348 TS vor der Tür stand, war alles vorbei.

Zwei Jahre später mußte ich den Laden abgeben (verpachten)

dann lief er wieder besser.

Die Leute verkraften, auf dem Lande besonders, solche Autos halt nicht.:(

Wobei ich es besonders albern finde, daß man in D mit einem S600 all options für zigpaffzig 150t€ vorfahren kann, aber bei einem Porsche Boxster für 90T€ schief angeschaut wird und doofe Sprüche erntet.

Völlig verkehrte Welt

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Gast
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