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Aston Martin Cygnet - Toyota IQ mit Aston-Grill


Wolltenurwasrichtigstelle

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort :-))!

Ich werde mich durch das Forum mal durchklicken. Hätte nie gedacht, dass ein Toyota mich mal irgendwie berühren würde, aber die Kiste hat es mir schon sehr angetan.

Muss mal gucken wo sich der nächste Toyotahändler versteckt hat :D

Aber vielleicht kann ich ja dann doch bald sagen "Ich bin mit dem Aston da"X-):D

Mal zurück zum Cygnet,

ich bin ja wirklich ein freund von Astons und halte den DB9 für die Krönung der automobilen Schöpfung. Der Cygnet würde mir die Möglichkeit geben ein Auto meiner Lieblingsmarke zu fahren (vielleicht das einzige mal in meinem Leben, wer weiß schon wie es so läuft :lol:) aber so gerne ich den iQ mag, irgendwie ist es schon komisch, einen Toyota zu einem Aston zu machen indem man die Stoßstange/den Kühlergrill ausstauscht und den Innenraum aufwertet :???:

Einerseits find ich es ganz witzig, aber so recht bin ich von der Aston Martin Idee nicht überzeugt (ohne wirklich zu wissen was der Plan dahinter ist), man wird sehen.

Ich ahne aber schon wer der erste blöde ist der zum Aston Händler rennt um den Kleinen zu bestellen :DX-)O:-)

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Eine Marke wie Aston Martin überdehnt man genau einmal. Solch ein Marke macht man nur einmal kaputt.

Und AM ist schon auf diesem Wege.

Eine nie dagewesene Modellpalette, die Öffnung der Marke "nach unten" mit unglaublich hohen Stückzahlen für eine exklusive Fahrzeugmarke sowie die Tendenz mit dem DBS sich "krawallig" neben Ferrari zu stellen.

Wo bitte bleibt der große Gleiter, der GT mit Niveau, der legitime Nachfolger eines V8 Vantage LeMans, die Alternative zu einem Bentley, ein großes Coupe mit Charakter?

Ich halte die idee auch für sehr gut, frage mich allerdings warum man den IQ nimmt, wenn man im Konzern gerade den neuen Ford Ka hat?

denn hätte man doch sicher auch kräftig aufpeppen können und von der linie her passt er sicher besser zu aston ;-)

Ich halte die idee auch für sehr gut, frage mich allerdings warum man den IQ nimmt, wenn man im Konzern gerade den neuen Ford Ka hat?

denn hätte man doch sicher auch kräftig aufpeppen können und von der linie her passt er sicher besser zu aston ;-)

Hat Ford Aston Martin nicht verkauft?

Aston Martin gehört nicht mehr zum Ford-Konzern.

Gruß,

Markus

Ich will nicht pedantisch/pingelig sein, aber soweit ich mich erinnere hält Ford immer noch so zwischen 15-19% der Anteile an Aston Martin.

______________________________________________________________

Was auch gegen den neuen Ford KA als Basis für einen Aston Martin "shopping-trolley" spricht: Der neue Ford KA ist ein Fiat 500 im Ford Blechkleid. Da müsste man dann schon eher bei Herrn S. Marchionne vorstellig werden, als bei Alan Mullaly (na ja, vielleicht eher vorher Gespräche mit Herrn Alfredo Altavilla führen, der bei Fiat für Kooperationen mit anderen Autoherstellern zuständig ist).

_______________________________________________________________

Wenn Aston Martin schon dabei ist die Modellpalette ein wenig zu erweitern:

Wie wär's mit einem Aston Martin Van ! Auf Basis des VW T5 Transporters.

Für den Millionär/Milliardär mit 7 Kindern oder für solche die ein ausgefallenes Hobby haben und dafür einen Van/Transporter brauchen. Einfach den VW-Grill durch einen AM-Grill austauschen, ein bißchen an den Seitenschwellern rumfummeln, ein paar AM-Logos überall auf/in dem Auto verteilen und den Innenraum mit feinem Leder ausstatten, dass von vestalischen Jungfrauen in einem Kloster in Anden mundgeklöppelt wird.

aber die Motoren kommen noch aus Köln oder?

Ja.

Aston Martin hält die Rechte an beiden Motorlinien (V8 und V12).

Das heißt, sie könnten die theoretisch auch irgendwo anders bauen lassen.

Gruß,

Markus

  • 2 Wochen später...
Eine Marke wie Aston Martin überdehnt man genau einmal. Solch ein Marke macht man nur einmal kaputt.

Und AM ist schon auf diesem Wege.

Eine nie dagewesene Modellpalette, die Öffnung der Marke "nach unten" mit unglaublich hohen Stückzahlen für eine exklusive Fahrzeugmarke sowie die Tendenz mit dem DBS sich "krawallig" neben Ferrari zu stellen.

Wo bitte bleibt der große Gleiter, der GT mit Niveau, der legitime Nachfolger eines V8 Vantage LeMans, die Alternative zu einem Bentley, ein großes Coupe mit Charakter?

Wenn man AM nur einmal überdehnen kann, wären sie schon dreimal tot... ohne wenn und aber.

Die verfehlte Modellpolitik in den 80´ern und 90´ern mit einem Qualitätsstandard der weit unter dem war, was man erwartete zu einem überhöhten Preis... 750 verkaufte Autos im Jahr sprachen eine deutliche Sprache.

Von daher kann man bei der momentanen Lage bestimmt nicht davon sprechen das es Aston Martin so schlecht geht wie noch nie, es geht hier auch mehr um einen Marketingstreich der in der Weltpresse aufsehen erregt und zeigt, dass AM im gewissen Maße auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht. Zumindest kann man so argumentieren, dass die Frau ihre Einkäufe im schönen Kleinwagen erledigen kann.

Ich finds ehrlich gesagt schlimmer das er Kleinwagen quasi als Karikatur fungiert da fast alle AM vom V8 Vantage bis zum DBS gleich aussehen... nunja.

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Hallo Wolltenurwasrichtigstelle,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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750 verkaufte Autos im Jahr sprachen eine deutliche Sprache.

Die Firma war halt nicht größer. Das machte ja gerade den exklusiven Reiz aus, den es heute in der Form nicht mehr gibt.

In den Zeiten des DB4, DB5 und DB6, die heute viele als die glorreichen klassischen Aston Martin ansehen, wurden auch gerade mal zwischen 200 und 400 Fahrzeuge pro Jahr hergestellt. Man sollte nicht glauben, das seien damals Riesenverkaufserfolge gewesen. Vom V8 und seinen Derivaten sind in zwanzig Jahren nicht mehr als ca. 4000 Stück entstanden. Wirkliche "Stückzahlen" kamen erst mit dem DB7, der ja auch deutlich billiger war.

Außerdem kam erst mit Ford genug Geld für Weiter- und Neuentwicklungen rein.

Aston Martin hat ja praktisch nie rentabel gearbeitet. Seit einiger Zeit tun sie es, was an sich schon bemerkenswert ist. Ich bin mir z.B. nicht sicher, ob Ferrari ohne Fiat überleben würde.

Gruß,

Markus

Wenn man AM nur einmal überdehnen kann, wären sie schon dreimal tot... ohne wenn und aber.

Die verfehlte Modellpolitik in den 80´ern und 90´ern mit einem Qualitätsstandard der weit unter dem war, was man erwartete zu einem überhöhten Preis... 750 verkaufte Autos im Jahr sprachen eine deutliche Sprache.

aston-martin war schon dreimal tot:

1. in den vierzigern, als david brown die firma kaufte

2. in den siebzigern, als george minden u.a. die firma vom insolvenzverwalter kauften

3. in den achtzigern, als victor gauntlett die firma übernahm

750 verkaufte autos sprachen allerdings eine deutliche sprache:

eine sprache von wirklicher exklusivität und individualität, nicht wie heute ein hochwertiges massenprodukt, sondern außer konkurrenz zu allen anderen sportwagenmarken, sehr selten, sehr teuer, sehr englisch und sehr individuell.

sicher kein perfektes auto, sicher kein alltagsauto, sondern damals (und heute) so mit das nobelste, was man für geld kaufen konnte.

und heute:

sicher ein sehr viel besseres auto, aber (jedenfalls in den großstädten) keinesfalls mehr ein seltenes auto, einzig der db9 atmet noch den geist der klassischen astons und leasen kann man sie jetzt wohl auch.

aber die zeiten ändern sich eben, ein california hat auch nichts mehr gemeinsam mit einem lusso, wirklich exklusive autos gibt's halt kaum noch.

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außer konkurrenz zu allen anderen sportwagenmarken, sehr selten, sehr teuer, sehr englisch und sehr individuell.

sicher kein perfektes auto,

Perfekte Beschreibung von Bristol Cars Ltd. :D

Gruß,

Markus

aston-martin war schon dreimal tot:

1. in den vierzigern, als david brown die firma kaufte

2. in den siebzigern, als george minden u.a. die firma vom insolvenzverwalter kauften

3. in den achtzigern, als victor gauntlett die firma übernahm

750 verkaufte autos sprachen allerdings eine deutliche sprache:

eine sprache von wirklicher exklusivität und individualität, nicht wie heute ein hochwertiges massenprodukt, sondern außer konkurrenz zu allen anderen sportwagenmarken, sehr selten, sehr teuer, sehr englisch und sehr individuell.

sicher kein perfektes auto, sicher kein alltagsauto, sondern damals (und heute) so mit das nobelste, was man für geld kaufen konnte.

Ich sagte doch dreimal Ende :wink:

Und diese Exklusivität wurde dadurch erkauft, dass sie am Abgrund standen, vielleicht nett für die paar Millionäre die was besonderes suchten, schlecht für die Arbeiter im Werk und die Marke im allgemeinen.

Eine gesunde Manufaktur mit Anspruch besondere Autos für exklusive Kunden zu bauen ist mir deutlich lieber als eine britisch-spleenige "Klitsche" deren Existenzgrundlage zur Diskussion steht da die Besitzer sie durchreichen wie eine... ich spar mir die Ausführung des Vergleichs mal.

Bei geringeren Stückzahlen sind es ja auch entsprechend weniger Mitarbeiter.

Es ist ja nicht so, dass die Leute bei Aston Martin früher oder bei Bristol heute nur rumstehen und Däumchen drehen.

Gruß,

Markus

Ich sagte doch dreimal Ende :wink:

Und diese Exklusivität wurde dadurch erkauft, dass sie am Abgrund standen, vielleicht nett für die paar Millionäre die was besonderes suchten, schlecht für die Arbeiter im Werk und die Marke im allgemeinen.

Eine gesunde Manufaktur mit Anspruch besondere Autos für exklusive Kunden zu bauen ist mir deutlich lieber als eine britisch-spleenige "Klitsche" deren Existenzgrundlage zur Diskussion steht da die Besitzer sie durchreichen wie eine... ich spar mir die Ausführung des Vergleichs mal.

die exclusivität wurde ja nun nicht dadurch erkauft, daß die firma am abgrund stand, sondern aufgrund des designs, der geringen stückzahlen und des anspruches.

weniger autos baut man auch mit weniger mitarbeitern.

und eine manufaktur ist das werk in gaydon nun schon lange nicht mehr, sondern eine ganz normale fabrik.

eine manufaktur war die "fabrik" in newport pagnell (sh. die drei photos in meinem beitrag), allerdings auch keine "britisch-spleenige klitsche", und durchgereicht wurde die firma auch nicht, alle besitzer haben mit sehr viel eigenem kapital und herzblut einen mythos am leben gehalten.

die mitarbeiter, die ich im alten am-service-department in newport-pagnell kennengelernt habe, machten übrigens einen ziemlich ausgeglichenen eindruck.

fakt ist jedenfalls, daß die jetzigen astons nichts mehr gemein haben mit den vantages, volantes, virages und auch vanquishs, die für mich die marke ausmach(t)en.

gruß, hs.

die exclusivität wurde ja nun nicht dadurch erkauft, daß die firma am abgrund stand, sondern aufgrund des designs, der geringen stückzahlen und des anspruches.

weniger autos baut man auch mit weniger mitarbeitern.

gruß, hs.

Klar, aber neue Autos kann man in der heutigen Zeit mit wenig Mitarbeitern und wenig Budget sicher nicht mehr entwickeln. Ich glaube (ohne es zu wissen), dass es früher einfacher war, ein neues Auto zu entwickeln, als man noch nicht ABS, ESP . integrieren musste, Schadstoffbestimmungen einhalten musste, etc.

Klar, aber neue Autos kann man in der heutigen Zeit mit wenig Mitarbeitern und wenig Budget sicher nicht mehr entwickeln.

Doch, schon. Es gibt ja genug Beispiele, auch hier im Forum.

Natürlich funktioniert das meistens unter Nutzung zahlreicher Großserienkomponenten.

Gruß,

Markus

Doch, schon. Es gibt ja genug Beispiele, auch hier im Forum.

Natürlich funktioniert das meistens unter Nutzung zahlreicher Großserienkomponenten.

Gruß,

Markus

Kannst du mir eines nennen? Auf Anhieb fällt mir nur Wiesmann als richtige Manufatutr ein

Mit Großserienteilen geht das schon, aber dann regen sich die Leute wieder über Lüftungsdüsen etc. auf :D

Kannst du mir eines nennen?

Artega, Ascari, Bristol, Caterham, Ginetta, Invicta, Isdera, Koenigsegg, Merlin, Morgan, Mosler, Pagani, Panoz, Sbarro, Spyker, SSC, Tesla ...

So mal spontan für den Anfang.

Gruß,

Markus

  • 2 Monate später...

Heute hat man mir auf der IAA bei AM erklärt, dass der AM Floh kommen wird. Dr. Bez wolle dies unbedingt, wie auch den Bau des Lagondas :???:. Er wir aber nur denen angeboten, die schon einen AM nachweislich haben. Der Preis wird sich bei ca. 30.000€ bewegen. Ziel ist es, einen Kleinwagen anzubieten, der später (2013) dann auch als reines e-Car angeboten werden soll und alle Annehmlichkeiten eines "großen" Astons mitbringt, bzgl. Soundsystem, Holz, Leder, Teppich, Alcantara, Sitze, Carbon, Haptik, gleiche Farbpalette wie die von AM für Ex- und Interior, Felgen, Style bla blub etc. Eben die typisch schrulligen Dinge, die unsere AMs auszeichnen und die einen machmal komplett verzweifeln lassen (so geht es mir zumindest machmal). Vetrieben wird das kleine Ding dann auch nur über AM-Händler.

Schauen wir mal, was daraus wird.

Guten Abend.

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  • 2 Monate später...

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