Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Doppelkupplungsgetriebe bei BMW !?


rog

Empfohlene Beiträge

Laut Autozeitung wird der 1´er entweder über ein Doppelkupplungsgetriebe (VW) oder eine übliche Wandlerautomatik verfügen.

Wenn dieses neue Automatikgetriebe wirklich so toll ist, freue ich mich schon über den Einsatz bei BMW.

Beim Golf R32 angeblich schnellere Beschleunigung wie mit Schaltung

6,6 statt 6,7 und 10,3 statt 11,6l Verbrauchsschnitt.

Das würde auch die neuen 3´er die leichter sein werden deutlich schneller

machen.

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

.. stelle ich mir genial vor: Kein Zugkraftunterbruch wie beim SMG, mechanische direkte Verbindung (ohne Wandler) zur Strasse, schnelle Schaltzeiten. Für sportliche Autos aus meiner Sicht die Zukunft.

Allerdings war bis jetzt nach meinen Informationen aus Zeitschriften die Steuerung des Getriebes (2 Kupplungen, Hydraulik für den Wechel der Gänge, u.a.) keine einfache Sache.

Laut Autozeitung wird der 1´er entweder über ein Doppelkupplungsgetriebe (VW) oder eine übliche Wandlerautomatik verfügen.

Wenn dieses neue Automatikgetriebe wirklich so toll ist, freue ich mich schon über den Einsatz bei BMW.

Beim Golf R32 angeblich schnellere Beschleunigung wie mit Schaltung

6,6 statt 6,7 und 10,3 statt 11,6l Verbrauchsschnitt.

Die Werte stimmen aber nicht ganz: 6,4 statt 6,6 0-100 und 10,2 statt 11,5l. Das DSG ist aber eine Porsche Entwicklung und kann auf dem Wege zu BMW kommen um die veralteten SMG-I und II abzulösen.

...Das DSG ist aber eine Porsche Entwicklung ...

stimmt nicht ganz. DSG ist eine gemeinsame Entwicklung von Audi, Volkswagen und Porsche-Ingenieuren im Rahmen des gemeinsamen Technik-Forschungsbereichs.

Gruß, Spaceframe

Hi Leutz !

Hab mir mal erlaubt einen interessanten Artikel über den R32 den Audi TT 3.2 und das darin verbaute DSG durch die Texterkennung zu jagen ! IS zwar ein bissl lang aber ich denke wens interessiert der wird sich freuen !

Also wenn ihr mich fragt is das DSG mal ne gute Lösung. Komfort wie bei ner Automatik aber Fahrspass wie bei Schaltung !!!! Also viel Spass beim Lesen !! --- Joachim ---

Das Rad neu zu erfinden wird wohl schwierig bleiben, neuartige Getriebekonstruktionen hingegen wie etwa die stufenlose Multitronic von Audi oder das ultra-sparsanie automatisierte Schaltgetriebe im Lupo 3L behaupten sich derzeit schon am Markt. Mit allerbesten Erfolgschancen startet im kommenden Jahr das revolutionäre DirektSchaltGetriebe DSG des Volkswagen-Konzerns. Schon ab Frühjahrwerden die mit einer innovativen Doppelkupplung ausgestatteten Schaltboxen im Golf R32 sowie im neuen, sechszylindrigen Audi

TT 3.2 bestellbar sein. Die Funktion und den technischen Aufbau des Getriebes haben wir bereits im letzten Heft erläutert.

Nun stehen mit ersten Prototypen praktische Erfahrungen am Rennkurs von Oschersleben auf dem Programm. Zuerst der Golf: Wahlhebel auf „D“ und raus auf den Kurs. Der erste Eindruck: Das Getriebe verhält sich wie ein sehr guterWandlerautomat. In wechselnden Geschwindigkeitsbereichen simulieren wir die verschiedensten Fahrsituationen. Zuerst sanftes Hochbeschleunigen: Nach absolut ruckfreiem Anfahren sind die Gangwechsel kaum spürbar. Lediglich der nach unten greifende Zeiger des Drehzahlmessers verrät den Wechsel der Fahrstufe. Jetzt“Kick Down“ aus Tempo 60: Aus dem ökonomischen sechsten Gang will die Schaltbox in Stufe Zwei zurück springen, parallel dazu dreht schon der Motor hoch, stellt sich exakt auf die zu erwartende Drehzahl im zweiten Gang ein. Während ieses Schaltvorgangs wird zur Zugkrafterhaltung zwischen den auf einerWelle sitzenden Gängen Sechs und Zwei, die ja prinzipbedingt nicht direkt aufeinanderfolgend geschaltet werden können, kurzfristig und bei schleifender Kupplung auf den gegenüberliegenden dritten Gang umgeswitched. Das Ganze klingt kompliziert dennoch ist der komplette Rückschaltvorgang in nur 0,9 Sekunden beendet und der R32 schiebt mit Macht an. 320 Newtonmeter und 241 PS drücken den AllradGolf nach vorne, der Sechszylinder dreht bis zum Anschlag. jetzt schalten, die rechte Hand zuckt schon zum Schalthebel, aber das DSG ist schneller: Geräuschlos, ohne Unterbrechung der Zugkraft und ohne jeden Ruck hat das Getriebe auf den längst schon vorgewählten dritten Gang umgekuppelt. Wieder stürmt der Zeiger des Drehzahlmessers dem roten Bollwerk des Begrenzers entgegen, exakt auf Höchstdrehzahl erfolgt die blitzschnelle Schaltung in den Vierten.

och es kommt noch besser: Denn es gibt zusätzlich die Position“S“ am tiptronic-ähnlichen Wählhebel. ,S“ steht für Sport das kennen wir schon von konventionellen Automaten. Neu hingegen ist beim TT 3.2 und Golf R32 dass dieses Kürzel nicht nur ein Pseudo-Sportprogramm mit lediglich früheren Rückschaltpunkten aktiviert sondern vielmehr wirklich sportliches Fahren umsetzen kann. Wie bei“Kick Down“ dreht der Motor dabei alle Gänge weit aus, bleibt stets leistungsbereit auf hohem Drehzahlniveau und schaltet - das ist das begeisternde Novum - während des Bremsens vor Kurven sogar aktiv und mit bellendem Zwischengas zurück. Ein Sound der süchtig macht und zudem eine perfekte Linie auf der Rennpiste erlaubt. Denn beide Hände können stets am Lenkrad bleiben, der Griff zum Schalthebel gehört derVergangenheit an. Selbst Rückschaltvorgänge in Kurven meistert derAutomat dankZwischengas ohne negativen Lastwechsel, ein Ausbrechen des Hecks ist da selbst mit abgeschaltetem ESP weder beim TT noch beim Golf zu erwarten.

Im Kurvenverhalten hingegen sind auslegungsgemäß Unterschiede zwischen den beiden Marken spürbar. So ist der Golf tendenziell mehr in Richtung Untersteuern ausgelegt als der direktere, straffer wirkende TT.

Diesem ist entgegen allgemeiner Befürchtungen der schwere Sechszylinder im Bug kaum anzumerken. Dank ausgeklügelter Fahrwerksänderungen bei Federn und Stabilisatoren steht der Sechser in Sachen Lenkwilligkeit nicht spürbar hinter dem agilen 1.8 T mit 225 PS zurück. In den Fahrleistungen wird letzterer gar um ein Quäntchen übertroffen werden. Der 250 PS starke V6 im TT katapultiert den Ingolstädter Sportie in immerhin 6,4 Sekunden auf Hundert und nicht zuletzt auch auf eine Höchstgeschwindigkeit von sanft begrenzten 250 km/h. Die Technik des für Beschleunigungsversuche notwendigen Brachialstarts beherrschen R32 und TT aus dem FF. Für den Fahrer bleibt nur, das ESP zu deaktivieren, den Wählhebel auf „S“ zu stellen, mit dem linken Fuß die Bremse zu treten und anschließend Vollgas zu geben. Bei offenen Kupplungen stellt sich das Aggregat auf eine Startdrehzahl von rund 4000 Touren ein. Start! Das bedeutet Bremse schlagartig loslassen, Gaspedal am Blech halten, und ab geht die Post.

„D“, „S“ - was bleibt ist die manuelle Schaltmöglichkeit der DSG-Automaten. Hier wie auch in den Leistungsangaben der Triebwerke scheiden sich Wolfsburger von Ingolstädter Geistern. Während der TT über die bereits von derTiptronic her bekannte Tip-In-Funktion verfügt, bei der ein manuelles Schalten im Automatik-Modus auf die Zeit von 40 Sekunden nach dem letzten Tastendruck begrenzt wird, verbleibt der R32, einmal umgeschaltet in der manuellen Betriebsart. Die Rückkehr zur Au

tomatik erfolgt hier fahrerbestimmt entweder durch langes Drücken des“Plus“-Paddles hinter dem Lenkrad oder aber durch Umschalten am Wählhebel. Auch im Umgang mit dem roten Bereich gehen Wolfsburg und Ingolstadt getrennte Wege. Während der TT auch im Handschaltbetrieb durch stets automatisches Hochschalten den Begrenzer meidet, überlässt der Golf allein dem Fahrer die Entscheidung zwischen Schalt- und Abregelvorgang. Eine Funktion, die insbesondere auf der Rennstrecke als die eindeutig sportlichere angesehen werden kann.

Zwei Top-Angebote von Volkswagen und Audi bei denen es nicht allein das Getriebe ist das den Reiz der beiden Sportler ausmacht. Über den auffällig gebauten Golf R32 wurde schon allerhand berichtet er setzt die Messlatte für souveräne Kornpaktlimousinen mit GT-Charakter recht hoch. Der TT 3.2 hingegen stellt noch eine Neuheit dar. Er unterscheidet sich zum bisherigen 225 PS-Topmodell durch die veränderte Frontpartie mit außenliegenden Kiemen, den vergrößerten Heckspoiler, die Heckblende im Wabendesign, die vom RS4 abgeleitete 334mm Zwei-Kolben-Bremsanlage vorn sowie den kernigen ZweirohrAuspuff. Der klingt obwohl direkt vom Golf R32 adaptiert weniger aufdringlich und passt so zum insgesamt smarten und eleganten Erscheinungsbild des TT.

Mit der ersten Vorstellung der beiden DSG-Racer haben Volkswagen und Audi große Erwartungen geweckt, die auch erfüllt werden können. Doch bis die beiden Sportler zu haben sein werden, wird noch mindestens ein Vierteljahr ins Land

gehen.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo rog,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

stimmt nicht ganz. DSG ist eine gemeinsame Entwicklung von Audi, Volkswagen und Porsche-Ingenieuren im Rahmen des gemeinsamen Technik-Forschungsbereichs.

Ja, jetzt die Anpassung auf die VW/ Audi. Patentiert hat Porsche das DSG schon vor dreißig Jahren (!), und zwar ohne Audi und VW.

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...