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BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH)


Björn

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Geschrieben

Mir gehts jetzt nicht darum, ob er ein Steilheck oder Stufenheck hat.

Mich stört einfach, dass BMW - wie alle anderen Hersteller auch - immer größere und schwerere Autos baut.

Ich erwarte mir von einem (ehemaligen?) sportlichen Hersteller wie BMW hier einfach eine Vorreiterschaft in Bezug auf Leichtbau.

Es kann doch nicht sein, dass die Definition von sportlichkeit immer mehr über die PS-Zahl definiert wird. Gerade auch im Hinblick auf den Verbrauch.

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Geschrieben

Weißt Du, was es effektiv kostet, auch "nur" 100-200kg einzusparen? Das ist Wahnsinn! Die Preise für eine BMW-Limousine von der Stange mit Leichtbauelementen, um 100kg zu sparen, möchte ich nicht zahlen! Wo wir heute schon alle über die hohen Grundpreise zB eines 3er E92 meckern.

Und auf Sicherheits- und Komfortfeatures will der gemeine Kunde (auch ich nicht) nicht verzichten. Wir Sportwagenfans sind einfach nicht die Zielgruppe, mit der BMW seine Brötchen verdient!

Geschrieben

Ich denke schon, dass "abspecken" bei den Herstellern zukünftig an Bedeutung gewinnt.

Ich glaub auch nicht, dass die neuen Modelle im Vergleich zum Vorgänger um 100kg oder mehr leichter werden, aber dass sie trotz besserer Ausstattung und größeren Abmessungen zumindest nicht noch schwerer werden.

Geschrieben

Braucht man Schwachsinn wie eine "Gurtreichautomatik" und ähnliches? In meinen Augen nicht. Macht die Karren teurer, schwerer und man sollte fit genug sein um selbst an den gurt zu kommen...

Geschrieben
Braucht man Schwachsinn wie eine "Gurtreichautomatik" und ähnliches? In meinen Augen nicht. Macht die Karren teurer, schwerer und man sollte fit genug sein um selbst an den gurt zu kommen...

LoL

ich brauch sie :)

Sitze normalerweise relativ weit vorne - bin auch kein 2 Meter Mensch und brauch mich durch die Gurtreiche nicht verbiegen wie ich es hätte sonst tun müssen.

Geschrieben
LoL

ich brauch sie :)

Sitze normalerweise relativ weit vorne - bin auch kein 2 Meter Mensch und brauch mich durch die Gurtreiche nicht verbiegen wie ich es hätte sonst tun müssen.

Wenn sich BMW nur über die Leistung definiert hat sie zur Zeit gegen MB verloren. Die bauen IMMER noch etwas mehr Leistung ein.

BMW habe ich immer mit dem leichteren Modell identifiziert.

Geschrieben

Da verlieren Sie gegen Mercedes auf ganzer Linie...und Audi ist die neue, dynamische Marke. BMW...baut 1er und 5er GT wenn es so weitergeht...

Geschrieben

Der überwiegende Teil der Neuwagen-Käufer würde einen Komfort-Verzicht nicht akzeptieren.

Fehlende Klima, HiFi/Navi und Telefon/Freisprecheinrichtung, elektrische Sitze mit Sitzheizung, Dämmungen, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Teppiche und vollverkleideter Kofferraum, Zentralverriegelung ... wäre alles ein NoGo für sehr viele.

Und beim Rest hat man schon überwiegend geschummelt, sogar beim Dach. Das meiste ist doch aus Kunstoff oder Leichtmetall.

--

Der C63 ist doch 100 kg schwerer. Jeder der mal ein Auto gewichtsoptimiert und nachgewogen hat, weiß wieviel das ist.

Bei meinem Audi 16V heißt das z.B.: gar nix mehr im Kofferraum (inkl. Reserverad), kein Radio, keine Lautsprecher, keine ZV, keine Dämmmaterialien, fehlende eFH, Ablagefächer draußen ... ... Aschenbecher, Audi-Ringe, Innenplaketten - alles weg - das sind knappe 60 kg Ersparnis. Wenn ich einen Beifahrer habe, egalisiert sich die Maßnahme schon wieder ...

Geschrieben
Der überwiegende Teil der Neuwagen-Käufer würde einen Komfort-Verzicht nicht akzeptieren.

Wer sagt denn das? Gibt es darüber eine repräsentative Umfrage? Dieses Argument wird immer vorgezogen.

Ein gewisser Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ist ja schön und gut, aber die Automobilbauer sollten es nicht übertreiben.

Es muß doch noch was erschwingliches zwischen einem Super7 und einem 3er/5er/7er-BMW (sind ja mittlerweile alle weichgespült) geben!?!?! Nur was?

Geschrieben
Wer sagt denn das? Gibt es darüber eine repräsentative Umfrage? Dieses Argument wird immer vorgezogen.

Ich gebe dir Brief und Siegel, dass zukünftige 3er/5er/ect. Generationen immer größer, sicherer, komfortabler aber auch schwerer werden als ihre Vorgänger. Bezüglich auf alle Autohersteller fällt mir da kein Gegenbeispiel ein, euch?

Um aus diesem Teufelskreis zu kommen, müsste BMW (meiner Meinung nach) zumindest EIN Modell auf den Markt bringen, welches nicht auf obigen PKWs basiert und die Werte und Emotionen der Marke BMW aufrecht erhält.

Mercedes macht es eindrucksvoll vor. Statt aus der fettleibigen Basis über eine BlackSeries Linie einen Sportwagen zu zaubern gibt man AMG nun die Möglichkeiten ihren eigenen Sportwagen zu bauen, nach ihren Vorstellungen, fern ab der Großserien Basis.

Ich glaube wir könnten diesen Thread dicht machen, wenn BMW folgendes ankündigt: Die M-GmbH darf ihren eigenen Sportwagen bauen! Ausgangsbasis... ein weißes Blatt Papier.

Solange dies nicht der Fall ist, wird BMW immer Kritik ernten müssen, mit ihren Traditionen und Werten zu brechen.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Björn,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
Wer sagt denn das? Gibt es darüber eine repräsentative Umfrage? Dieses Argument wird immer vorgezogen.

Ein gewisser Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ist ja schön und gut, aber die Automobilbauer sollten es nicht übertreiben.

Es muß doch noch was erschwingliches zwischen einem Super7 und einem 3er/5er/7er-BMW (sind ja mittlerweile alle weichgespült) geben!?!?! Nur was?

Lotus Elise, Opel Speedster, Lancia Delta HF Integrale, Honda Integra Type R ... minimalste Stückzahlen und überwiegend eingestellt.

Diese "nervösen, krawalligen" Sportler haben eine zu kleine Zielgruppe um für Großserienhersteller interessant zu sein. Bzw. in dieser "Sportfahrer-Gruppe" sind viele Gebrauchtwagenkäufer, die sich einen gebrauchten 911/M3/etc. kaufen und ihn selber individuell sportlich herrichten. Relativ uninteressant für einen Fahrzeughersteller.

Und das mit dem Komfort habe ich selber schon öfter festgestellt: Z.B. veranstalten einige süddeutsche Porschezentren "Porsche Driving-Days", meist im Frühjahr um Altkunden und Fremdfabrikats-Fahrer zum Kauf eines neuen Porsche zu bewegen.

Als sportlichste Variante nehmen die PZ´s eh nur einen Carrera S mit Sportdetails (z.B. beim ersten 997; ich wurde das letzte mal 2008 eingeladen: Sportfahrwerk, Klappenanlage, Sperrdifferential, max. Felgen-Option). Wenn man dann die anderen Probefahrer hört: es sei für sie ein Höllenritt. Ein angsteinflössender Sportwagen, einfach zuviel des guten ... Der besagte Wagen hatte dazu noch Sportsitze und KEIN Navi. Beides ein absolutes NoGo für diese Neuwagenkäufer/Neuwagen-Leasing-Nehmer (ca. 45-80 Jahre alt). Aus den Sportsitzen kommen sie nicht raus und fehlendes Navi ist in einem 120tsd EUR Auto undenkbar ... ich hörte auch Meckerei wegen der manuellen Sportsitz-Verstellung (v.a. Mercedes- und Jaguar-Fahrer).

Die bevorzugten alle einen Targa, Carrera 4 Cabrio, Carrera S Cabrio oder Boxster S, jeweils mit Ausstattung. Das ist aber die Kundschaft die die große Masse an Neuwagen kauft/least und brav in der Intervallzeit zu Porsche zum Service fährt und das Beste: die kommen alle drei Jahre und holen sich was neues mit voller Ausstattung für 120tsd, 140tsd oder noch mehr EUR.

Wenn ich mir die Wagen mit denen meine Mitfahrer gekommen waren ansehe (Aston Martin, Jaguar XK und vor allem aber Mercedes SL, BMW 6er, M5, S-Klasse, A8 ...), verwundert mich das nicht. Die wollen alle einen GT, für die ist alle der 911 frühestens mit Modell 964 (funktionierende Lüftung/Heizung und Servolenkung), meistens aber erst mit Modell 996 (endlich ein Alltagswagen ohne Kompromisse) interessant geworden.

Einen alten 11er würden die alle nicht fahren wollen. Auch keinen GT3 oder GT3 RS ... die wollen was nettes, gemütliches, bequemes. Es darf sich aber gerne sportlich anfühlen ...

Siehe auch die Geschäftsberichte, es werden in zwei, drei Geschäftsjahren mehr (überwiegend weichgespülte - s. Porsche Gebrauchtwagen) 911er gebaut/verkauft als früher von einer ganze Modellreihe.

Geschrieben

Immerhin wird BMW einen M3 beim nächsten VLN Lauf einsetzen und man steht in Verhandlungen mit einem Team für die 2010er LMS Saison.

Der VLN Einsatz ist zwar kein offizieller Test für das 24h Rennen aber das wird wohl erst demnächst entschieden.

Die Neuausrichtung des BMW Sportprogrammes in Richtung GT Racing ist sehr begrüssenswert und vielleicht ein Schritt in die bessere Richtung.

Efficent Dynamics sind bei Langstreckenrennen bestimmt von Interesse und daher auch werbewirksam.

Gruss, Andreas

Geschrieben
Da verlieren Sie gegen Mercedes auf ganzer Linie...und Audi ist die neue, dynamische Marke. BMW...baut 1er und 5er GT wenn es so weitergeht...

Nicht so viel Werbung glotzen...:-))!

Auf der IAA hat man ja gesehen was die Öko-Propagandamaschinerie leistet...alles angebliche 99g-Autos...und "brandneue" Techniken, die z.T. so lächerlich alt sind...

Naja, Öko ist in...der Erde ists egal, mir auch.O:-)

Geschrieben

Auf der IAA hat man ja gesehen was die Öko-Propagandamaschinerie leistet...alles angebliche 99g-Autos...und "brandneue" Techniken, die z.T. so lächerlich alt sind...

Und teilweise haben diese Klimaretter auch nur zwei Sitze (Smart). Hochgerechnet ist dann eine 10 Jahre alte normale fünfsitzige Limousine mit ca. 10 Litern Verbrauch und 250g genauso ökologisch wie ein aktueller Smart. Und ja, die Technologien sind lächerlich alt: Länger übersetztes Getriebe, Start-Stop-Automatik, Schaltanzeige, magere Motoreinstellung, Leichtlauföl, schmale Reifen, und fertig ist der Klimaretter. Dass ich nicht lache.

Die nächste Evolutionsstufe muß Hybrid sein, und da war BMW der einzige Hersteller, der mich beeindrucken konnte auf der IAA.

Ich sehe dennoch die Hersteller auf einem guten Weg. Viele angekündigten zukünftigen SUVs von der Größe werden kompakter / leichter sein.

Und zum Thema Gewichtseinsparung. Ich glaube, dass im Bereich Aluminiumkarosserie noch viel Potenzial steckt. Zwar gibt es schon laufende Produktion von Alu-Fahrzeugen: Audi fertigt(e) zwar den A2 und den A8 schon seit den 90ern mit Alu-Spaceframe, BMW verwendet für den E60 einen Aluminium-Vorderwagen bis hin zur A-Säule.

Man hat es aber immer noch nicht geschafft, eine optimal steife und leichte Aluminium-Ultrastruktur zu fertigen. Die Forschung läuft in diesem Bereich auf Hochtouren. Da wird wirklich bis in den Nanometer-Bereich gegangen und mit Elektronenmikroskopen die Alu-Struktur erforscht und optimiert. Z. B. ist im Bereich Aluminium-Silizium-Legierung noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.

Eine optimal leichte und steife Aluminium-Karosserie, kombiniert mit Kunststoff-Teilen, sollte doch eigentlich großes Einsparungspotenzial bieten, oder? Und in Großserienfertigung dann auch bezahlbar.

Geschrieben

So, jetzt können wir den Thread aber wirklich schliessen... Es ist wohl alles positive und negative gesagt.

Ich bekomm´ jedesmal nen Schreck wenn ich den Titel lese...

Geschrieben
Und teilweise haben diese Klimaretter auch nur zwei Sitze (Smart). Hochgerechnet ist dann eine 10 Jahre alte normale fünfsitzige Limousine mit ca. 10 Litern Verbrauch und 250g genauso ökologisch wie ein aktueller Smart. Und ja, die Technologien sind lächerlich alt: Länger übersetztes Getriebe, Start-Stop-Automatik, Schaltanzeige, magere Motoreinstellung, Leichtlauföl, schmale Reifen, und fertig ist der Klimaretter. Dass ich nicht lache.
Es ist leider eher zum heulen, wenn man denkt das VW schon einen Polo 3l oder Audi mit dem A2 1,2tdi vorgemacht hat dass es geht, wenn es auch damals dem aktuellen Klima-Hype voraus war und damit ökonomisch kein Erfolg.
Geschrieben
Es ist leider eher zum heulen, wenn man denkt das VW schon einen Polo 3l oder Audi mit dem A2 1,2tdi vorgemacht hat dass es geht, wenn es auch damals dem aktuellen Klima-Hype voraus war und damit ökonomisch kein Erfolg.

Du meinst wahrscheinlich den Lupo 3L? Naja egal. Genau wie du sagst, diese Autos waren ihrer Zeit voraus, und trotzdem/gerade deswegen hat keiner sie gebraucht.

1989 bereits gab es eine Hybridstudie von Audi, den Audi Duo. War auch ein Flop.

Irgendwie waren wir in den 90ern weiter als jetzt, selbst wenn die heutigen Autos die weit ausgefeilteren Motortechnologien haben und damit auch auf konventionelle Weise Benzin sparen.

@ Solero99: Warum denn? Mit BMW wird es schon wieder bergauf gehen. Zwar gibt es sicherlich bald große Einschnitte (nur bei Kurzarbeit wird es nicht bleiben!), aber BMW hat die besten Ingenieure, Konstrukteure und Visionäre. Wenn es dann auch noch dem Management gelingt, intelligente Joint-Ventures mit anderen deutschen Auto-Herstellern zu schließen, dann wird es schon wieder :)

Es muß ja nicht so schlimm wie bei Chevrolet werden, die ihr Markenzeichen jetzt auf Daewoos kleben, aber man wird in Zukunft nicht umhin kommen, Autos gemeinsam mit anderen Herstellern zu entwickeln. Wie auf einigen Seiten weiter vorne geschrieben wurde, spart es unheimlich viel Geld, wenn mehrere Hersteller die gleichen Teile verwenden, siehe VAG-Konzern. Zumal man dann nicht nur die Entwicklungskosten, sondern auch die Produktionskosten verringern kann, und das an die Kunden weitergeben kann. Es ist gerade in einer Wirtschaftskrise nicht zuletzt eine Finanzfrage, ob es ein BMW wird oder ein FIAT ;).

Geschrieben
Du meinst wahrscheinlich den Lupo 3L?

aber BMW hat die besten Ingenieure, Konstrukteure und Visionäre.

Stimmt, das Zeug ist aber so ähnlich, mir sei verziehen :oops:

Ja, die besten Ingenieure haben den KERS-Flop gebaut, ob das dann bei Efficient Dynamics besser herauskommt :D

Geschrieben
1989 bereits gab es eine Hybridstudie von Audi, den Audi Duo. War auch ein Flop.

War nicht nur eine Studie sonder den konnte man tatsächlich kaufen, hat nur keiner gemacht.

Wenn ich mir die Modellpalette von Toyota anschaue, dann könnte man meinen das sie ganz viele "neue" ideen nach einem Besuch im Audimuseum hatten :evil: .

@ Solero99: Warum denn? Mit BMW wird es schon wieder bergauf gehen. Zwar gibt es sicherlich bald große Einschnitte (nur bei Kurzarbeit wird es nicht bleiben!), aber BMW hat die besten Ingenieure, Konstrukteure und Visionäre. Wenn es dann auch noch dem Management gelingt, intelligente Joint-Ventures mit anderen deutschen Auto-Herstellern zu schließen, dann wird es schon wieder :)

Was heißt hier wird? Mit BMW geht es schon wieder Bergauf und Kurzarbeit wird zurückgefahren.

Geschrieben

@ master_T: Hoffen wir es! Ich fürchte eben nur, wenn es mal wieder bergab ginge, dass irgendwann auch Entlassungen anstehen könnten... :(

Geschrieben
@ master_T: Hoffen wir es! Ich fürchte eben nur, wenn es mal wieder bergab ginge, dass irgendwann auch Entlassungen anstehen könnten... :(

Das waren keine Bittgesänge an eine höhere Macht sondern die Feststellung von Fakten. Bei BMW zieht der Karren gerade wieder richtig an und das ohne Subventionen in Form von Abwrackprämie & Co.

Geschrieben
Das waren keine Bittgesänge an eine höhere Macht sondern die Feststellung von Fakten. Bei BMW zieht der Karren gerade wieder richtig an und das ohne Subventionen in Form von Abwrackprämie & Co.

Das bestreite ich ja auch gar nicht, dazu muß man nur die neuestren Nachrichten lesen. Ich meinte nur, dass in Zukunft auch Entlassungen kommen könnten, falls sich die Wirtschaftkrise nochmal wiederholt.

Geschrieben
Ich meinte nur, dass in Zukunft auch Entlassungen kommen könnten, falls sich die Wirtschaftkrise nochmal wiederholt.

Das stimmt natürlich. Nur wenn man mal schaut wie oft sich Weltwirtschaftskrisen wiederholen, dann haben wir noch 70 Jahre Zeit X-) .

Geschrieben
... so richtig verstanden hast du mich - glaub' ich - nicht!

mit der aufgewandten primärenergie zur herstellung des drittwagens hast du natürlich recht, wenn man den drittwagen aber sehr lange behält und pflegt und dann noch möglichst an jemanden weitergibt, der ihn auch zu schätzen weiß, stimmt die ökobilanz allerdings schnell wieder.

Also jemand der als Erstwagen einen AM etc. besitzt, wird sich den Smart wohl nicht aus nostalgischen Gründen 30 Jahre in die Garage stellen, das kannst du mir wirklich nicht erzählen. Von daher ist die Ökobilanz mit diesen Zweit-Dritt-Achtwagen auch völlig aus der Luft gegriffen und geht völlig an der Realität vorbei.

Und zu den damaligen "Öko-Autos":

Die Wagen müssen immer in ihre Zeit passen, gerade wenn es um solche Dinge geht. Es gab auch schon vor 15 Jahren Elektroautos, das waren aber Spinnerkisten für die Alt-68´er und bei den 3L-Autos war die Meinung ähnlich, man wußte zwar das irgendwann ein Mangel kommen könnte, vertraute aber auf die Ingenieurskunst diesen Mangel dann möglichst zügig zu schließen, ich meine Rohstoffknappheit kommt auch nicht von heute auf morgen. Mit den Wetten auf den Rohölpreis wurde den meisten Menschen nur mal vor Augen geführt wie es später aussehen könnte, daher auch das gesteigerte Interesse an alternativen Antrieben.

To Topic:

Ich mag BMW immer noch O:-)

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