Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH)


Björn

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Joschka Fischer??? Soll das ein schlechter Witz sein? Die können eigentlich gleich zusperren X-)O:-):oops:

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 630
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Geschrieben
@Master T:

Beim Wohnen wird ja was getan. Es muss ein Energiesparausweis erstellt werden.

Ein großer SUV hat ggfs. auch Euro 6. Aber wie gesagt, wenn man die Messlatte rausholt die entscheidet wer was braucht, dann ist es ein wenig "doppelzüngig" nur auf die Dinge zu verweisen die einen selbst am wenigsten tangieren.

Und du glaubst nicht dass es was gebracht hat den KAT einzuführen, ne EURO 6 norm usw? du glaubst nicht, dass die Umwelt und damit auch unser aller Umfeld profitiert hat?

Du möchtest lieber Autos ohne KAT vor dir fahren sehen, weil es besser riecht, rust und benzin bleifrei hat auch keinen Sinn gemacht oder?

Ich finde saubere und sparsame Autos super. Ich habe eher ein Problem mit falschen Feindbildern. Übrigens Volksverdummung mag ich auch nicht, Stichwort Elektroauto, Umweltprämie, ... .

Ich sehe recht wenig Autos OHNE Plakette rumfahren und sehe sehr sehr wenig Autos mehr, die ne schwarze Russwolke hinter sich herziehen und ich finde das ganz gut. Ob das ausgetauschte Auto 0,000…1% ingesamt bewirkt für die Welt. Ist das jetzt schlimm? Schadet uns das? Und sogar Porsche zeigt, dass sie ein 911 mit 10 Litern Spritverbrauch bauen können.

Wieso soll man Technologisch nicht ausnutzen was geht? Weil es Sünde ist? Was wäre denn dein Ansatz? Autos mit mehr Leistung und MEHR Spritverbrauch auch wenn man es anders machen kann?

Die Umweltplakette war auch so ein Schuß in den Ofen, da sie nur 600.000 Autos aus dem Fahrzeugbestand von deutlich über 40.000.000 Autos ausklammert. Und die Absurdität der Feinstaubplakette ist es ohnehin das auch Fahrzeuge mit Ottomotor ihre Scheibe verschandeln müssen. Was wenig Sinn macht wenn man bedenkt das ein Ottomotor prinzipbedingt keinen Russ ausstösst.

Die Logik immer erst auf andere zu zeigen mit dem Tollwutsschaum vorm Mund hilft IMO recht wenig insgesamt weiter. "Erst sollen die anderen, dann wir. "

IMO wird die Industrie auch gut reglementiert. Das es überall nie weit genug sein kann, habe ich nie behauptet. "Erst soll china, dann wir" logik hilft leider nicht und ist nicht die Realität.

Ich sehe es so, dass wir alle zusammen von großen Dreckschleudern, zu kleinen Dreckschleudern alles abarbeiten sollten. Aber erstmal die kleinen Verursacher für riesen Geld zu "bearbeiten" ist in jeder Hinsicht sinnfrei. Und zeigt nur mal wieder das unsere Politiker meist nur für Symbolpolitik ohne Sinn und Verstand zu gebrauchen sind.

Umwelttechnik aus Deutschland ist übrigens ein Verkaufsschlager weltweit. Und sogar China wird es irgendwann merken, dass vergifteter Reis durch sauren Regen nicth ganz so lecker ist und wird so nen "SCHWACHSINN" wie EInhaltung von Abgasen einführen. Egal ob Auto, Industrie oder Wohnen.

Müllkippe mit Pinzette musst du mal mit Zahlen belegen und nicht immer mit Brachial schwarz-weiss Vergleichen die nichts standhalten, nur damit die oberstkrass wirken sollen.

Das geht wieder in die Comedyschiene und beeindruckt mich nicht. Und IMO wird es das auch nicht viele.

Umwelttechnik entwickelt sich immer mehr zu einem Globalen Thema, auch wenn du es nicht verstanden hast. Das jemand der Vorreiter ist, und das so etwas aus Deutschland kommen kann: vermag man es zu glauben?

Das ist ja auch gut so. Was aber nicht heißen soll das jeder Quatsch auf den man Öko schreibt automatisch sinnvoll ist.

Geschrieben

Das Reglementierung immer auch eine Gegenseite hat, die Negativeffekte hat bzw. jemanden auf der anderen Seite ist doch klar.

Wir können doch froh sein, dass wir die Messlatte immer höher ziehen.

Wenn ich keinen Anreiz für neue Technologien setze, und meist bewirkt das nicht Subvention sondern Strafe (Chemiekonzern seine Abfälle einfach in den Fluss).

Nicht "bitte bitte" sondern "Tu es sondern zahl dafür den Preis"

Man sieht ja was möglich ist, wenn man sich neue Autos anschaut. 99mg/CO2 usw...

Modernierungszwang beim Wohnen auf moderne Heizkessel, Isolierung, und Industrieabgase sollte natürlich stärker rangenommen werden.

Aber IMO sind wir super aufgestellt. Und ein neuer 911 zeigt doch beeindruckend was man trotz allem meckerns machen kann. 400ps mit 10 Liter Verbrauch ist vor 5 Jahren nicht denkbar gewesen. Jetzt kann man es.

IMO ist mir egal wie gross ein Auto ist. Wenn es die hohen Hürden nehmen kann ist es doch besser. In 10 Jahren haben wir vielleicht Sportwagen die haben 600Ps und verbrauchen 6 Liter/100km. wieso soll man sowas nicht antreiben?

Bezgl Umwelttechnologie: ist ja klar. nach IT in 2000 und CDOs 2008/09 ist Umwelt die nächste Investitionssau die durch die Welt getrieben wird. Dass da jetzt auch nicht alles Gold ist was glänzt ist klar.

Geschrieben
ich finde die strategie von bmw sehr richtig, eine formel 1, die von figuren wie flavio briatore, max mosley und bernie ecclestone geprägt und dominiert wird, ist völlig uninteressant und imagemäßig kontraproduktiv, aber die idee oberklasse durch effizienz und umweltverträglichkeit in verbindung mit hochleistung zu definieren, ist absolut richtig, so wie nur das prekariat fettige pommes vom imbißstand zu sich nimmt, während die obere mittelklasse das brot bei manufactum kauft, hochwertige privathäuser auch immer mit blick auf energieeinsparung und nachhaltigkeit geplant werden, so wird ein verbrauchsmonster wie ein mercedes 63 amg halt irgendwann nur noch von leuten gefahren werden, die definitiv nicht einer wie auch immer gearteten form von elite zuzurechnen sind.

und der satz "der verbrauch ist mir egal, ich habe genug geld" zeugt eben von erheblicher kurzsichtigkeit und mangelnder sozialer kompetenz.

schon heute gibt es in meinem freundeskreis zahlreiche leute, die in der stadt im alltag einen smart oder toyota iq fahren, zum vergnügen, für weite strecken oder für schönes wetter jedoch einen 911, aston oder jaguar in der garage stehen haben.

daß man mich nicht falsch versteht:

ich liebe große, schnelle, schöne autos sehr, bin aber überzeugt, daß im alltag ein dem zweck angemessenes, sozial- und umweltverträgliches auto gefahren werden sollte, so daß wir noch lange die möglichkeit haben, zum vergnügen einen maserati, bentley oder auch g500 bewegen zu können.

insofern hat bmw meines erachtens den richtigen weg eingeschlagen und ist unter den autoproduzenten in dieser hinsicht ganz weit vorne.

nun müssen sie nur noch die sache mit dem design hinkriegen...

Ich glaube, dass ist ein Beitrag der die Situation von BMW ganz gut darstellt.

Die F1 hat kein gutes Image mehr (ein Kumpel von mir meinte die F1 buddelt gerade ihr eigenes Grab. Dem stimme ich zu, würde die Metapher aber so weiterdrehen, dass die F1 noch mit dem reinspringen wartet bis das Loch extratief ist...). Man bräuchte einen Marketingexperten um eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, wie groß der Nutzen der F1 ist, aber ich weiß nicht wie die hohen Kosten für die F1 noch einen Nutzen bringen sollen.

Als ich Joschka Fischer gelesen habe, dachte ich im ersten Moment auch "Was nehmen die denn für Drogen?". Wenn man aber den Weg des Efficient Dynamics konsequent gehen will, ist man mit diesem Berater wohl nicht schlecht beraten. Außerdem wird da der Gedanke der Lobbyarbeit mitspielen und Joschka wird auch ganz gute Kontakte haben.

BMW wird aber vor dem Problem stehen, die Balance zwischen Efficient Dynamics und der Freude am Fahren zu finden, wenn die bisherige Kundschaft nicht vergrault werden soll.

Geschrieben

Wer fährt denn jetzt BMW? Doch sicher keine Ökotrutzel. Will man in Zukunft also Autos für die grünen bauen? Wie geht das Zusammen mit der Freude am Fahren? Garnicht! Ein hochaufgeladener 4 Liter passt in einen Golf, aber nicht in einen BMW, Mercedes etc.

Oder wollen die ihr Geschäft in Zukunft nichtmehr mit dicken 5ern sondern mit Ökodreiern/1ern machen...

Geschrieben
Der Zusammenhang zwischen Verbrauch und sozialer Kompetenz erschliesst sich mir leider nicht.

Verschwendung von endlichen Ressourcen ist immer auch unsozial.

Effizienz hingegen wird positiv wahrgenommen.

Zwar war das schon immer so, aber die Regierung geht erst jetzt damit auf Stimmenfang und BMW muss mitziehen.

Geschrieben

Die Ökohysterie beschränkt sich nicht mehr nur auf "Ökofuzzis" und "Sozis".

Und Joschka Fischer ist durchaus Realpolitiker, der mit Fahrrädern/Pferdefuhrwerken und absoluten PKW-Verbot nicht mehr viel am Hut hat (wie auch die gesamte Grünen-Spitze, siehe Rütting-Rücktritt wegen Künast´s Gedankengänge ...).

Wie geschrieben, ich halte das Fischer-Engagement sinnvoller als VAG-Audis FC-Bayern-Hilfe damit die ihr Stadion zehn Jahre früher abbezahlen.

Geschrieben

Ich nenne es mal keine Ökohysterie, sondern auch einfach ne Kostensache.

Geschrieben

Wer objektiv auf geringste Kosten wert legt, kauft sich einen vier bis fünf Jahre alten Klein/Kompaktwagen mit Gebrauchtwagengarantie und minimalster Motorisierung. Allzu groß sind die Verbrauchsvorteile der derzeitigen "Öko-Mobile" nicht.

PS: Eine Universal-Lösung gibts eh nicht. Der VBW warnt jetzt schon vor Lithium-Engpässen, obwohl noch gar keine dt. Hybrid/Elektrofahrzeuge in Großserie von den Bändern rollen.

Geschrieben
Wer fährt denn jetzt BMW? Doch sicher keine Ökotrutzel. Will man in Zukunft also Autos für die grünen bauen? Wie geht das Zusammen mit der Freude am Fahren? Garnicht! Ein hochaufgeladener 4 Liter passt in einen Golf, aber nicht in einen BMW, Mercedes etc.

Oder wollen die ihr Geschäft in Zukunft nichtmehr mit dicken 5ern sondern mit Ökodreiern/1ern machen...

ich denke, daß freude am fahren (egal, ob mit einem bmw oder was auch sonst) und ökologisches bewußtsein sich keineswegs ausschließen.

du hast ein etwas schiefes bild von "ökotrutzeln", es gibt sehr viele menschen in maßanzügen und budapestern, die porsche (o.ä) fahren und gerne rotweine für 100 € die flasche trinken und gerade deshalb ein ökologisches bewußtsein haben. ich zähle mich dazu.

und gerade diese leute, die weiter und quer denken können, peilt bmw mit der neuen strategie an, was die marke für mich wieder sehr attraktiv macht.

wie schon weiter oben gesagt, 10-zylinder m5 und amg 63 sind nicht ein symbol für elite, sondern häufig eher für das gegenteil.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Björn,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

@Little poker:

anscheinend gibts nur 2 schubladen oder? Entweder M6 mit 20 Liter Geld und spass oder Dacia logan und hartz4 oder? Schön einfach die welt;)

weiss nicht, aber diese ganzen blue economy teile ob passat, Audi, BMW efficient dynamics, MB blue efficiency laufen doch ganricht so schlecht.

Sind das jetzt alles die schublade 4-5 jahre alter dacia logan, unrasiert, jeden Tag Mäcces und Tacco und kick? hmmm..

vielleicht gibts ja noch andere Menschen, die ein schönes Auto fahren wollen + günstigen Spritverbrauch. aber auch nur evtl. so nen 320d efficient kostet keine 10tsd€ oder?

Ich gebs ja zu, dass ich auch nen schubladendenken habe, aber es sollte doch zumindest mehr als zwei geben.

Geschrieben

Amen,

gerade die M GmbH, das kann ich nur unterstreichen, der neue M3 ist ein lahme Krücke, sieht wirklich top aus, gefällt mir extrem gut, aber..... warum verflucht müssen die soviel Gewicht in einen angeblichen Sportwagen packen, lauter bescheidene Gimmicks, Elektromotörchen hier und dort und Komfort den keiner braucht. Und was ist mit dem M3 CSL? Der wäre vielleicht noch die Rettung. Angeblich liegt das Konzept noch auf Eis. Der M3 ist mir ganz einfach zu fad zu langsam, jeder RS4 ist schneller, wenn auch nicht viel, mit einem Carrera 4s kann ich gerade mal mitfahren, mit meinem MTM RS6 puste ich den M3 von der Autobahn.

ICH WILL EINEN M3..... ABER EINEN DER FÄHRT.

So geht´s wahrlich bergab mit den Münchnern

Geschrieben
mit meinem MTM RS6 puste ich den M3 von der Autobahn.

Unglaublich unpassender Vergleich.

Wenn es Dir darum geht, der King auf der linken Spur der BAB zu sein, dann bist Du wirklich jemand, der mit einem MTM RS6 besser bedient ist.

Gerade so, wie Du Dir den M3 wünschst (leichter, spartanischer, weniger Komfort) entfernt dieser sich doch immer mehr von der BAB hin zum "Track". Oder pustest Du einen CSL etwa nicht weg? :???:

Geschrieben
@Little poker:

anscheinend gibts nur 2 schubladen oder? Entweder M6 mit 20 Liter Geld und spass oder Dacia logan und hartz4 oder? Schön einfach die welt;)

Rein von den Kosten her? Ja.

Mein Cousin (Waidmanns_heil) fährt einen 335d. Der Wagen kostet 62tsd EUR (35tsd km p.a. Laufleistung). Es ist relativ "egal" ob dieser Wagen 6,5 Liter oder 8,7 Liter/100 km Diesel verbraucht ... da gehts drum wie man ihn steuerlich geltend machen kann bzw. bei Privatkauf Wertverlust. Vor allem aber um Emotion ein nettes Fahrzeug zu besitzen.

Auch bei meinem damaligen 320 Cd (48tsd EUR - 30tsd km p.a. Laufleistung): Ich hab nicht geschaut wieviel ein vergleichbarer Mercedes/Lexus/Audi verbraucht. War und ist mir egal. Mir gefiel der Wagen.

Dafür sind die Energiekosten einfach zu gering in Relation zum Kaufpreis. Wird vielleicht anders wenn der Liter Benzin 10,52 EUR kostet...

Bei einem Toyota Prius ist es da schon anders. Ein absolut unemotionales Transport-Fahrzeug. Um billigst von A nach B zu kommen würde ich aber dennoch auf einen vier- bis fünfjährigen Kompakt/Kleinwagen setzen. Toyota´s "Spritsparwunder" ist nicht unbedingt billig zu kaufen.

Geschrieben

Du hast nicht geschaut wieviel die anderen verbrauchen hast dir aber nen diesel geholt.

335d ist doch ggü. dem 335i sehr unemotional.

Allein die Tatsache dass man sich einen Diesel kauft zeugt von Rationalität oder ist der sound des Diesel so toll?

du kannst mir was erzählen, dass du dir die eigene schublade baust: dieselfhzg käufer mit völlig egal autokosten. Diese schublade kenne ich nunmal nicht. Diesel sind geschäftsfhzg und keine rennautos.

Ein freund von mir hat auch den 123d. ist ein schönes auto. Ist aber lt. seiner aussage der beste kompromiss zwischen sparsamkeit/spass/günstige unterhaltskosten im volleasing. Bei seinem 120tsd€ bruttogehalt als selbsständiger hätte er sich auch was schönes fettes holen können.

und wieder ne neue schublade oder kundengruppe: es gibt einige leute die den prius kaufen. die sind irrational umweltmässig oder umwelt imagetechnisch unterwegs und bezahlen aufpreis für gesellschaftlichen zuspruch einen hybriden zu fahren, auch wenn der nichtmal wirklich überlegen ist.

Es gibt so viele versch. Autos und es gibt unterschiedlichste Kundengruppen/wünsche.

Ich sag ja. ich bin nicht vor schubladendenken gefeit, aber alles in dieses 2 kategorien reinzupressen.....

IMO kann ich die kundengruppe Fiat Multipla Neuwagenkäufer als Erstwagen auch nicht wirklich erklären, ausser dass das auto als schön empfunden wird.;)

Geschrieben

Ich würde am liebsten meine Oldis geschäftlich fahren aber wenn Neukunden einen Santosbeigen Audi 80 von 1988 sehen und es geht um Aufträge für ein paar Tausend EUR ... :D

Da komm ich lieber mit meinen TFSI. Außer ich kenn die schon ein bisschen, hab auch Kunden da fahre ich hin mit meinen geliebten alten Wagen.

Ich mochte meinen 320 Cd sehr gerne. Außen Carbonschwarz, innen gelbes Individualleder und vor allem durchzugsstark. Ein idealer Autobahn-Wagen und tolles Auto.

imag0002o.jpg

imag0005i.jpg

War für mich damals der beste Kompromiss einen guten Autobahnwagen zu fahren, der mir gefällt, relativ gut voran geht und dessen Kosten in etwa passen. Ich geb viel lieber Geld für meine alten Porsche, Audi, BMW und VW aus.

Aber ob ein Audi 6,2 Liter/100 km verbraucht hätte oder ein Lexus 5,8 oder ein Mercedes 5,4 Liter war mir egal.

Geschrieben

Jetzt muss ich den M3 aber mal in Schutz nehmen.

Selbst ein R8 V8 ist langsamer als ein M3 - der RS4 erst recht :) (auf der Autobahn)

Belegt sowohl durch sämtliche Autozeitschriften als auch 100er YouTube Videos!

Ein MTM Audi ist um eingies teurer - selbst der Serien RS6 ist keine Rakete für die Anzahl an Pferdchen.

Geschrieben

Der M3 ist so das beste Auto aus dem BMW portfolio was sportlichkeit und alltagstauglichkeit angeht. Der gewinnt alle test in seiner klasse.

IMO würde ich mich bei wahl zwischen M3 und 911s wohl sogar für den M3 entscheiden.

er hat nicht das aggressive Image des alten M3. Der war irgendwie viel aggressiver. Bei dem alten M3 habe ich öfters mal länger hingeguckt und auch vom sound war der brutal. Der fiel negativ wie positiv auf. Der neue ist schön, man kann nichts gegen ihn sagen, aber er ist IMO kein Auto dass so gross aufällt wie sein Vorgängermodell. Ein C63 amg fällt mehr auf. Vom Sound mal ganz abgesehen.

Das ist ja so mit vielen neuen Autos: man kann nichts mehr GEGEN SIE sagen. Dafür kann man aber auch nicht mehr soviel extrem gutes sagen.

M3 ist ne sehr gutes/ super Auto. Ende. Der M3 E46 war für viele eine glatte 1 oder eine asoziale 5. Geil oder assig.

Das gleiche wie mit Porsche 911. Porsche 911 ist glatt 1. Audi A5 ist ein schönes Auto.

Gallardo ist entweder ne 1/ oder ne 5. Nisssan GT-R Design auch: 1 oder 5-.

Deswegen: vom rationalen ist es immer besser sich so rational gutes Auto zu holen, aber wenn man doch könnte, würden viele gerne zum kontroversen Auto greifen. Weil da viel mehr Emotion hinter ist.

Geschrieben

Das ist ja genau das was ich will, den Schub für die Autobahn und trotzdem die Performance auf dem Racetrack, ich finde es langweilig wenn ich in einem M3 sitze, zwar auf einer Rennstrecke schneller wäääre aber im Alltag Platz machen muss für nen alten Audi :-).

@FunkyStar

Ich finde ihn ja toll den M3, er braucht aber einfach um 100PS mehr, dann ist er für mich ernst zu nehmen. Um diese 100PS reinzutunen muss ich dermaßen Geld ausgeben, da ist dann die Frage nach dem Sinn gleich wieder zu stellen.

Sachlicher Vergleich unabhängig von Kurven etc. d.h. Leistungsgewicht:

M3 = 1655Kilo / 420 PS = 3,94 Kilo pro Pferdchen

RS4 = 1650Kilo / 420 PS = gleich!!! aber auf 4 Räder nicht auf 2!

R8 = 1560Kilo / 420 PS = 3,714 leicht besser aber nur marginal

RS6 MTM = 1850Kilo / 510 PS = 3,63 Kilo

neuer RS6 Serie 2050 Kilo / 580 PS = 3,53 Kilo ( durch die höhere Masse aber sehr träge)

Ich bin derzeit wahnsinnig hin und her gerissen. Lieber nochmal in meinen "alten" Audi zu investieren, Vorkats raus, Rennkats rein, Verdichtung erhöhen, Luftkühlung optimieren, dann wären wir auf knapp 600PS.

Oder halt was neues, aber was?

Geschrieben

@pmmkm

Ich finde ihn ja toll den M3, er braucht aber einfach um 100PS mehr, dann ist er für mich ernst zu nehmen. Um diese 100PS reinzutunen muss ich dermaßen Geld ausgeben, da ist dann die Frage nach dem Sinn gleich wieder zu stellen.

Werte 0-200 km/h in Sekunden - Durchschnittswerte aus diversen Tests

M3 16,0 Sekunden

RS4 16,5 Sekunden (in fast allen Tests schneller wie der R8)

R8 17,0 Sekunden

RS6 14,5 Sekunden

Ernstzunehmend ist wohl aus diesem Quartett nur der M3. Vom RS6 mit 160 PS mehr könnte man doch deutlich mehr erwarten.

Geschrieben

...die halben Sekunden hin oder her wird man vermutlich in jedem Test mal mehr oder weniger haben, für mich also alles eine Suppe.

was den neuen RS6 angeht gebe ich Dir recht, da sollte man eingentlich deutlich mehr erwarten können, das Ding geht nur vorwärts wenn man an den Chips schraubt und die dann anliegenden 700PS mobilisiert. Beeindruckend, so lange es gerade aus geht :), aber nicht mein Fall. Im Test der Powercar hat es geheißen das selbst die AUDI Ceramic Brake langsam den Geist aufgegeben hat bei einer Belastung auf dem Rennkurs

Ich hätte gerne einen M3 mit 500PS+ oder überlege einen GT3 RS, der hat mal einige Pfunde weniger drauf und wird nun, da der Neue raus kommt sicherlich etwas bezahlbarer.

Na schau ma mal.

Geschrieben

Neben Leistungsgewicht sollte man auch auf cW und "A" schaun.

Und da sollte ein E46 auf jeden Fall sauber gegenueber dem RS6 abschneiden.

Wo ist hier jetzt der absteigende Ast nochma? :)

Geschrieben
Neben Leistungsgewicht sollte man auch auf cW und "A" schaun.

Und da sollte ein E46 auf jeden Fall sauber gegenueber dem RS6 abschneiden.

Wo ist hier jetzt der absteigende Ast nochma? :)

E46 wird ja nichtmehr gebaut...und der neue Dreier ist nicht so mein Fall. Eigentlich ist grad verdammt wenig mein Fall was Design angeht bei BMW...der neue Z4 sieht hübsch aus ist aber auch ne fette Elchkuh geworden.

Geschrieben

Außerdem ist der neue Z4 ein riesen Schiff geworden. Dagegen sieht ein Z3 wie ein Spielzeug aus.

Das einzige Auto von BMW welches mir im Moment gefällt ist der 1er.

Er verkörpert noch einigermaßen die ehemalige BMW-Philosophie von der kleinen Sportlimousine. :-))!

Geschrieben
Das einzige Auto von BMW welches mir im Moment gefällt ist der 1er.

Er verkörpert noch einigermaßen die ehemalige BMW-Philosophie von der kleinen Sportlimousine. :-))!

Und das obwohl der 1er gar keine Limousine ist :lol: .

Ich verstehe die Aufregung um die ach so bösen, schweren BMWs nicht. BMW hat sich bei sienen Limousinen zu keinem Zeitpunkt über das Gewicht definiert. Die einizige große Revolution war den Motor eines Sportwagens (M1) in eine Oberklasselimousine (5er) zu bauen. und damit wurde eine neue Kategorie von Fahrzeugen erschaffen. Aber wie erwähnt, das besondere war die Leistung und nicht das Gewicht.

Insofern freue ich mich schon das BMW wohl beim neuen M5 den Schritt gehen wird und den X5M/ X6M Motor in den neuen 5er zu implantieren, das wird dann wieder ein richtig schnelles Auto welches Souverän aus dem Drehzahlkeller anschiebt. Schön, schön :) .

Leichtbau ist in meinen Augen auch ein wenig überbewertet, zum einen sind die meisten vermeintlichen Leichtbauautos eher "Kleinbauautos", siehe Elise und Co. Und zum anderen spielt das Gewicht eher eine Sekundäre Rolle auf öffentlichen Strassen.

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.


×
×
  • Neu erstellen...