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BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH)


Björn

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Geschrieben

Der neue Turbo M5 verbraucht im gesamten Leistungsspektrum mind. 2 Liter weniger gegenüber seinen SaugerVorgänger ... es geht.

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Geschrieben

Man müsste den Hybrid ja nicht zwangsläufig in jedem Fahrzeug bzw. in jeder Fahrzeugklasse anbieten. Es würde doch durchaus reichen, wenn man bei den hauptsächlichen Modellreihen (1er, 3er, 5er, 7er sowie X3, X5 ggf. X6) jeweils ein zwei "gute" Kombinationen - eine zum wirklich ökologischen Fahren und eine zur sportlichen Unterstützung - anbieten würde.

Auch könnte diese Möglichkeit auf die M-GmbH übertragen werden. Gerade bei den beiden "neuen" Modellen X5 M und X6 M hätte eine Kombination zwischen den Turbo-V8 und der Hybridtechnik kaum einen großartig weiter gestört, da mit diesem Modellen sowieso gänzlichen Neuland der M-Philosophie betreten wurde.

Aber ich würde vielleicht auch über einen Diesel-Hybrid nachdenken. Gerade der neue 3,0d aus dem 330 und 730d würde sicherlich einige Vielfahrer interessieren. Man hätte noch ein wenig mehr Druck in den unteren Drehzahllagen und der so schon nahezu sehr gute Verbrauch würde sich wahrscheinlich auch noch einmal reduzieren. :-))!

Zu dem Design bleibt mir (trotz eigentlich tiefer Verbundenheit zur Marke) bloß die Hoffnung auf baldige Besserungen. Design ist zwar ohnehin Geschmackssache, gleichwohl gibt es mWn. nur relativ wenige Kritiker, die das Design um die 90er-Jahre für unpassend befunden haben. Derzeit ist eigentlich nur wenig wirklich "kritikfreies" Design in der Modellpalette vorhanden (mMn. 3er und 5er-Reihe; ohne GT). Die neueren Fahrzeuge spiegeln für mich kaum noch Elemente, die mich bei den "älteren" BMWs (u.a. E31, 32,34, 38, 39) so fasziniert hat :cry:

Aber trotz aller Kritik, wird es dennoch mehr als genug Kunden geben (gerade im asiatischen, arabischen und amerikanischen Markt), welche die Fahrzeuge kaufen. Ich erinnere mich noch an die Häme für den 2001 präsentierten E65/66 - und trotzdem war das Fahrzeug schon zu Vorfacelift-Zeiten der bestverkaufteste 7er-BMW aller Zeiten. Und da diese Märkte in der prozentualen Beteiligung des Umsatzes wohl die Europäer übertrumpfen, müssen wir uns zwangsweise damit abfinden. Und mit der Zeit gewöhnt man sich ja auch an so einige Stilbrüche wie die Tränensäcke unter den Scheinwerfern oder (leicht) aufgesetzte Kofferraumdeckel :wink:

Geschrieben
Der neue Turbo M5 verbraucht im gesamten Leistungsspektrum mind. 2 Liter weniger gegenüber seinen SaugerVorgänger ... es geht.

Auf dem Papier? Ich bin bei Turbos immer skeptisch, wenn man die rannimmt, dann werden dort heftige Verbrauchsregionen erreicht, die von einem Sauger nicht mehr getoppt werden können...aber ich lasse mich gern eines besseren belehren, die Technik entwickelt sich ja weiter...

Geschrieben

´Echte´ Verbrauchswerte. Wird wahrscheinlich der sparsamste 600 PS Motor auf der Straße ...

Geschrieben
Auf dem Papier? Ich bin bei Turbos immer skeptisch, wenn man die rannimmt, dann werden dort heftige Verbrauchsregionen erreicht, die von einem Sauger nicht mehr getoppt werden können...aber ich lasse mich gern eines besseren belehren, die Technik entwickelt sich ja weiter...

Ein Tick in die richtige Richtung ist der 335i, trotz Turbotechnik keine extremen Trinksitten wie ich derzeit aus eigner Erfahrung berichten kann.

Im Alltagseinsatz mit einer Mischung aus Autobahn (mit Vollgasanteil), Landstr. und Stadtverkehr komme ich auf einen Verbrauchsdruchschnitt von ca. 11 Liter/100 KM. Da hat sich bei der Turbotechnik schon etwas getan.

Fairerweise muß man allerdings auch sagen, dass das DKG sicherlich hier auch einen großen Anteil dran hat, mit der Alltagsabstimmung auch häufig den 7. Gang aufsucht und hier aufgrund des guten Drehmoments und der schnellen Schaltarbeit sehr gefällt wenn man mal zum überholen rausbeschleunigen muß.

Geschrieben
Abgesehen davon geht es mir auf dem Sack, dass du anscheinend sehr stolz auf deinen Scirocco bist, was sehr schön für dich ist und du deine Postings mit hübschen Bildern und VW Logo schmückst aber anscheinend bereits der Illusion verfallen bist bereits in 'irgendwas zwischen 6er BMW und Aston Martin V8 Vantage' zu sitzen weil du dich in der Lage wähnst, die ganze Zeit andere Fahrzeuge stilistisch kritisieren und der Dorfjugend zuordnen, wenn sie nicht Deinen Empfinden nach Schönheit entsprechen.

Mir geht es auf den Sack das ich ständig Seitenhiebe richtung Scirocco abbekomme, seit ich ihn in der Signatur habe.

Im übrigen bin ich keiner Illusion verfallen. Ich hätte auch gleich einen gebrauchten 6er zum Preis meines neuen VWs bekommen können (sogar ein M5 mit ~50tkm war in Reichweite), nur ich halte nichts davon mir billig per Secondhand was zu kaufen um auf dicke Eier zu machen und kanns mir in Wirklichkeit nicht leisten.

Deshalb lege ich mir ein Budget zurecht welches nicht weh tut und schaue dann was das Beste für mich ist. Diesesmal war es der Betrag für den VW, der nächste Kauf ist in rund 2 jahren udn da ist etwa doppelt so viel im Pott.

Säßest Du bereits im Aston Martin würde ich mir deinen Snobismus und Arroganz wesentlich leichter akzeptieren können.

Das ist ja eine vollkommen selbstdisqualifizierende Aussage.

Nach dieser (sagen wir mal Affenlogik) dürfte ich nur Filme kritisieren wenn ich selbst ein besserer Regiseur wäre, Musik kritisieren wenn ich selbst ein besserer Sänger wäre und ein Restaurant kritisieren wenn ich selbst besser eins führen könnte?

Schwachsinn! Ich interessiere mich seit rund 20 Jahren für Autos, fahre selbst seit etwa 14 Jahren. Und erlaube es mir deshalb unabhängig ob ich gerade im 7er oder im Skoda unterwegs bin eine Meinung zu haben.

Insofern spar dir die peinlichen Seitenhiebe auf mein aktuelles Fahrzeug (mit ausnahme von Themenbezogener sachlicher Kritik) und schon nötigst du mich nicht mehr auf solche Sinnlosigkeiten ein zu gehen. Sprich: Firede, Freude, Eierkuchen X-) .

Geschrieben
Da sind schon ganz andere Kaliber der doppelten Preisklasse kaputt gegangen. Das hat für den täglichen Betrieb der Autos unter "Normalbedingungen" überhaupt keine Aussagekraft, genausowenig wie die Geschichte mit dem 24h Scirocco keine Aussagekraft zum normalen Leben hat. Aber wie immer, sobald DEIN Auto eine Rolle spielt (obwohl hier eigentlich alle über BMW sprechen) sind Deine Postings fürn Eimer...

Zum einen, sehr höfflich :puke:.

Zum anderen, ich bringe meinen Wagen nicht ins Spiel wenn es um BMW geht, da darfst du dich bei jemandem anderen bedanken.

P.S. Genug OT.....

Geschrieben
Übrigens finde ich es sehr vernünftig dass BMW aus der F1 aussteigt. IMO hat die F1 sehr wenig zusätzliches Renommee für BMW eingebracht. BMW ist schon weltweit bekannt für sportliche Autos. Ein Imagetransfer von F1 auf einen Supersportwagen ist auch nie gemacht worden. Das Geld von 200-300 Millionen € kann sehr gut für die Entwicklung eines Supersportwagens beitragen.

Laut deiner Logik sollte ja dann auch Ferrari aus der F1 aussteigen, da die ja auch bekannt sind sportliche Autos zu bauen. BMW hatte dieses Jahr ein richtig schlechtes Auto in der F1 gebaut und hatten keinen Hauptsponsor.

Auch lustig finde ich es das die Mitarbeiter es zeitgleich aus der Presse und dem Intranet erfahre haben.

So und nun zum Thema:

BMW hat qualitativ deutlich in den letzten Jahren nachgelassen. Und optisch ist auch nicht wirklich was schönes dabei, ausser dem Z4.

Durch das Klappdach ist er leider so schwer geworden, dafür haben die jetzt eine Lücke für einen Z2.

Den GT hab ich vor über einem Jahr schon gesehen und mir wurde beim ersten Blick schon schlecht. Da sieht der X6 ja gut dagegen aus.

BMW ist aber dafür wirklich top bei ed, also mit der Startstoppautomatik und was sonst noch alles dazu gehört.

Geschrieben

Genau das wollte ich damit nicht sagen sondern das Gegenteil. F1 und Ferrari gehören zusammen. Ferrari profitiert ungemein von seinem Formel1 Engagement und entwickelt Autos aus einem direkten Technologietransfer. Es kommen Autos wie ein Ferrari FFX, Scuderia oder Enzo heraus, die etwas mit der F1 zu tun haben bzw. genau von dieser Verbindung leben. Ferrari ist F1 und das zu einem grossen Teil.

FFX werden Ferrari aus den Händen gerissen ähnlich Enzo.

Was bringt BMW die F1 für das Image?

BMW ist VOR der Formel1 schon sehr bekannt für schnelle, leichte und sportliche Fhzg. bekannt gewesen. Niemand holt sich einen 116, 120 oder 123 weil BMW in der F1 fährt bzw. weil Sie dafür bekannt sind oder es irgendwelche Schnittpunkte mit BMW und F1 gibt. F1 ist ein Engagement fernab von BMW Kernkompetenz und auch Image. Es gibt keinen Mythos BMW in der F1 und es wird ihn wohl nie geben.

Es gibt keinen F599, Scuderia und ähnliche Fhzg aus dem Hause BMW.

Deswegen ist ein Imagetransfer auf die Autos auch recht klein bzw. überhaupt nicht vorhanden. Wenn ich einen Enzo sehe, denke ich direkt an die F1.

Aber ein Auto alla BMW M3, da denke ich an Tourenwagen und ähnliches. Kann mich auch an BMW auf dem Nürburgring erinnern.

@ Master T: glaubst du nicht, dass deine Kommentare viel peinlicher sind, wie die Kritik an deinem Auto, die ja eigentlich der Realität entspricht mit Wörthersee usw? Bisher habe ich noch KEINEN GT-R live gesehen aber viele Sciroccos mit ganz vielen tollen & sympatischen Fahrern, die sich für den grössten halten. Ist da etwa ein Wiedererkennungswert?;)

Du möchtest gerne mit Objektivität behandelt werden, teilst aber selber mit der Sprüchen aus, über die man eigentlich nur noch lachen kann, weil die unglaublich cool wirken sollen aber ne parodie darstellen. Also bitte..tststss..

Wenn du dich selbst an den kategorischen Imperativ halten würdest, müsstest du auch nicht mit solchen reaktionen rechnen.

Übrigens möchte ich auch bald mal Pagani Zonda fahren. Und jetzt?! Ich fahre nen Golf IV und ich fühle mich persönlich nicht angegriffen oder muss mein Auto auf biegen brechen verteidigen. Wenn es nicht toll ist, dann ist es nicht so toll und auch nicht das beste. Das ist Objektivität und nicht, dass ich und mein Auto eine Sympbiose eingangen sind. Wenn ich Pagani Zonda fahre, heisst das nicht, dass ich pagani zonda bin oder bist du Scirocco? Ne du bist ja MASTER T.

Geschrieben

Nach dieser (sagen wir mal Affenlogik) dürfte ich nur Filme kritisieren wenn ich selbst ein besserer Regiseur wäre, Musik kritisieren wenn ich selbst ein besserer Sänger wäre und ein Restaurant kritisieren wenn ich selbst besser eins führen könnte?

Wer nur Fast Food isst, ist noch lange nicht befähigt, Restaurants zu kritisieren. Natürlich hast du ein Recht auf freie Meinunungsäusserung, aber wenn du schon Autos wie den Gt-R oder Focus RS durch den Dreck ziehst, musst du halt auch etwas aushalten können, wenn man deine Kritikfähigkeit anhand deiner Kaufentscheidung in Frage stellt.

Zurück zu BMW. Ich hoffe auch auf einen Z2. Der neue Z4 ist mir zu schwer geraten. Ich hoffe aber auf einen Sechszylinder als Topmotorisierung.

In einer Fifth Gear hat sich auch Jason Plato negativ über den neuen Z4 geäussert. Für ihn wäre der Boxster das eindeutig bessere Auto.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Björn,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Haaalllooo:wenintere

Ich dachte dass Thema wäre

"BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH) ????

standort48:wink:

Geschrieben

Was bringt BMW die F1 für das Image?

BMW ist VOR der Formel1 schon sehr bekannt für schnelle, leichte und sportliche Fhzg. bekannt gewesen. Niemand holt sich einen 116, 120 oder 123 weil BMW in der F1 fährt bzw. weil Sie dafür bekannt sind oder es irgendwelche Schnittpunkte mit BMW und F1 gibt. F1 ist ein Engagement fernab von BMW Kernkompetenz und auch Image. Es gibt keinen Mythos BMW in der F1 und es wird ihn wohl nie geben.

F1 íst nur sinnvoll, wenn man erfolgreich ist. Für BMW bringt es nichts wenn man hinter Force India fährt. Man muss auch Durchhaltevermögen zeigen wenn man in der F1 engagiert ist. Ferrari hatte schliesslich auch eine lange Durststrecke und sind dann zurück zur Spitze gekommen. Aber es stimmt schon, die F1 Tradition von BMW ist vergleichsweise klein. Selbst in der BMW Welt in München waren gerade mal 2 F1 Fahrzeuge ausgestellt.

Aber Mythos muss man sich halt er erarbeiten und erleiden, so wie es das Mercedes gerade macht. Mit On/Off Engagement geht das eben nicht. Dazu braucht man nicht entsprechenden Star Piloten und Stories.

Hamilton mag auch nicht jeder, aber er ist ein echter Fighter, wie man im letzten Rennen gesehen hat.

Geschrieben
Haaalllooo:wenintere

Ich dachte dass Thema wäre

"BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH) ????

standort48:wink:

Da hat Du leider vollkommen Recht, von den 34 Seiten hier könnte man gut und gerne 10 neue Themen ausgliedern und etliche Beiträge komplett streichen. :???:

Geschrieben

Säßest Du bereits im Aston Martin würde ich mir deinen Snobismus und Arroganz wesentlich leichter akzeptieren können.

... das sehe ich nun ganz anders!

snobismus ist ja ganz ok (sine nobilitas = nicht von adel, also bürgerlich!), arroganz ist meistens ein zeichen von schwäche.

warum sollte ein besitzer eines teuren autos sich diese eher leisten dürfen, als ein besitzer eines billigeren autos?

arroganz ist nie gut, aber besonders schlecht, wenn sie mit statussymbolen verknüpft wird.

außerdem dürfte ein neuer scirocco auch nicht billiger sein, als ein gebrauchter virage, leider, scheiß wertverlust!

hochnäsige grüße, hs.

Geschrieben

Abgesehn davon liebe ich deine sogenannten 'Prollkisten' Mustang, Corvette und Viper. Einer schöner als der andere und zum Ansehen mir alle mal lieber als der Xte BMW oder Porsche.

... die geschmäcker sind verschieden, aber für mich als untätowierten mittvierziger im grauen anzug und ohne rolex wäre sowas halt nicht so passend, dann lieber porsche und jaeger. :wink:

Geschrieben

Nachdem BMW der F1-Abteilung den Hahn zugedreht hat, werden die Gelder jetzt in die Taschen von Beratern fließen, die den Rennsport stets verteufelt hatten:

"Berlin (dpa) - Der frühere Außenminister und heutige Unternehmensberater Joschka Fischer (Grüne) arbeitet künftig auch für den Autobauer BMW.

Fischer berät den Konzern bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie, wie «Der Spiegel» und die «Bild am Sonntag» berichteten."

Es geht somit nicht um einen Rückzug aus der F1 wegen Mittelmäßigkeit oder Erfolglosigkeit. Die Sache scheint tiefer zu sitzen.

Geschrieben

Ich finds vernünftiger als sich beim FC Bayern einzukaufen ...

Geschrieben

ich finde die strategie von bmw sehr richtig, eine formel 1, die von figuren wie flavio briatore, max mosley und bernie ecclestone geprägt und dominiert wird, ist völlig uninteressant und imagemäßig kontraproduktiv, aber die idee oberklasse durch effizienz und umweltverträglichkeit in verbindung mit hochleistung zu definieren, ist absolut richtig, so wie nur das prekariat fettige pommes vom imbißstand zu sich nimmt, während die obere mittelklasse das brot bei manufactum kauft, hochwertige privathäuser auch immer mit blick auf energieeinsparung und nachhaltigkeit geplant werden, so wird ein verbrauchsmonster wie ein mercedes 63 amg halt irgendwann nur noch von leuten gefahren werden, die definitiv nicht einer wie auch immer gearteten form von elite zuzurechnen sind.

und der satz "der verbrauch ist mir egal, ich habe genug geld" zeugt eben von erheblicher kurzsichtigkeit und mangelnder sozialer kompetenz.

schon heute gibt es in meinem freundeskreis zahlreiche leute, die in der stadt im alltag einen smart oder toyota iq fahren, zum vergnügen, für weite strecken oder für schönes wetter jedoch einen 911, aston oder jaguar in der garage stehen haben.

daß man mich nicht falsch versteht:

ich liebe große, schnelle, schöne autos sehr, bin aber überzeugt, daß im alltag ein dem zweck angemessenes, sozial- und umweltverträgliches auto gefahren werden sollte, so daß wir noch lange die möglichkeit haben, zum vergnügen einen maserati, bentley oder auch g500 bewegen zu können.

insofern hat bmw meines erachtens den richtigen weg eingeschlagen und ist unter den autoproduzenten in dieser hinsicht ganz weit vorne.

nun müssen sie nur noch die sache mit dem design hinkriegen...

Geschrieben

Ich weiss auch nicht was man daran so schlimm finden soll. Fischer ist glaubwürdig und BMW is glaubwürdig.

Ich habe mich schon vorher gegen die F1 ausgesprochen. ich gehe davon aus, dass sich niemand einen BMW wegen des F1-Einsatzes gekauft hat. Bei Ferrari gehe ich davon stark aus. Und wenn es sogar der California ist, spielt das eine Rolle.

BMW + F1 = Synergieeffekt 0,0. Eher ein Milliardenloch ohne Transfertechnologie auf ein einziges Auto.

Efficient Dynamics ist ein guter Schritt. Der nächste wäre für BMW= Gewicht runter in allen Klassen. Das Ziel= das leichteste Auto in der jeweiligen Gewichtsklasse bauen. Dann Kann auch ein 118 oder 116 relativ schnell sein. Weniger Gewicht=weniger Verbrauch. BMW entwickelt sich langsam zur Ökomarke. Finde ich garnicht mal so schlecht.

Vielleicht fehlen ja die Superprojekte wie ein SLS, R8 usw.....der bringt aber die Firma nicht wirklich nach vorne. Ein Verbrauchsvorteil von über 30% und mehr ggü. dem Konkurrenzmodell in der gleichen Klasse sehr wohl.

Wenn ein 320d 4 liter REAL und ein C220 cdi 6,5 Liter hat, dann ist das sehr sehr starkes Verkaufsargument. und da sitzen die hohen verkäufe. nicht beim R8, SLS usw...Obwohl da jetzt auch Cash reinkommt.

Finde den 320d neue Version interessant mit Ruhiger Kurbelwelle bei langsamen Fahrten. Das ist doch mal was schönes. Ein Diesel der in keinster Weise mehr vibriert, tuckert oder sich anhört wie ein Diesel und schön hochzieht wie ein Benziner. Damit differentziert man sich. Nicht mit 6,3 Liter V8 und 20 Liter Super Plus. Das ist wirklich nichts weltbewegend neues dran,auch wenn der Motor an sich sich obergeil anhört.

Geschrieben
und der satz "der verbrauch ist mir egal, ich habe genug geld" zeugt eben von erheblicher kurzsichtigkeit und mangelnder sozialer kompetenz.

schon heute gibt es in meinem freundeskreis zahlreiche leute, die in der stadt im alltag einen smart oder toyota iq fahren, zum vergnügen, für weite strecken oder für schönes wetter jedoch einen 911, aston oder jaguar in der garage stehen haben.

Der Zusammenhang zwischen Verbrauch und sozialer Kompetenz erschliesst sich mir leider nicht. Ist ja nicht so das wir eine Überproduktion an Treibstoff hätten und es in den Tanks der Tankstellen schlecht wird wenn sich kein Porschefahrer erbarmt den Sprit zu kaufen X-) .

Im übrigen zeugt es von massiver Unkenntniss wieviel Energie benötigt wird um ein Auto herzustellen, wenn man es lobend erwähnt das sich jemand unterschiedliche Fahrzeuge für unterschiedliche Alltagsgelegenheiten kauft. Unter dem Strich wäre der Umwelt wohl weniger Schaden entstanden wenn man mit dem Porsche einkaufen geht, als das man noch ein Auto produziert und dieses für Kutzstrecken verwendet.

Geschrieben
Der Zusammenhang zwischen Verbrauch und sozialer Kompetenz erschliesst sich mir leider nicht. Ist ja nicht so das wir eine Überproduktion an Treibstoff hätten und es in den Tanks der Tankstellen schlecht wird wenn sich kein Porschefahrer erbarmt den Sprit zu kaufen X-) .

... so richtig verstanden hast du mich - glaub' ich - nicht!

mit der aufgewandten primärenergie zur herstellung des drittwagens hast du natürlich recht, wenn man den drittwagen aber sehr lange behält und pflegt und dann noch möglichst an jemanden weitergibt, der ihn auch zu schätzen weiß, stimmt die ökobilanz allerdings schnell wieder.

wenn man sein auto aber mit dem vorsatz "in drei jahren kaufe ich mir das neue modell" kauft, braucht man wahrscheinlich auch kein anderes auto.

wenn man aber ein auto länger als 30 jahre in familienbesitz hat, ist die ökobilanz lange ausgeglichen und man muß auch kein schlechtes gewissen haben, wenn man mehr verbraucht als andere.

und montags dann wieder smart oder golf.

Geschrieben

@Master T: das ist nur insoweit richtig, bis der Fahrer des IQ zum Break-even mit den fertigungskosten (Nichtmal kaufkosten) des Fhzgs kommt. Da sind die Energiekosten ja schon drin. Das man dan sehr lange mit nem IQ fahren muss ist auch klar, aber was spricht dagegen wenn sich jemand nen günstigeres kleines Auto holt?

Persönlich bin ich für noch höhere Strafzahlungen für CO Obergrenzenüberschreiter.

Das ist IMO nur ein Gegenspiel von Strafzahlung vs. Saubere Motoren (kosten)

Wiegt die Strafzahlung schwerer auf werden Motoren vorangetrieben die sauberer Arbeiten.

Ob Einführung EURO 1,2,3,…… Anpassung kommt nur, wenn sie von oben kommt. Im Grunde funktioniert hier ein Unternehmen nicht anders wie Menschen. Parkverbot parken ohne jegliche Strafe: Wer hält sich denn noch dran?

Geschrieben
@Master T: das ist nur insoweit richtig, bis der Fahrer des IQ zum Break-even mit den fertigungskosten (Nichtmal kaufkosten) des Fhzgs kommt. Da sind die Energiekosten ja schon drin. Das man dan sehr lange mit nem IQ fahren muss ist auch klar, aber was spricht dagegen wenn sich jemand nen günstigeres kleines Auto holt?

Unsinnig wird es dann wenn man ein Mittelklasse Auto für normale Strecken und einen Kleinst- oder Kleinwagen für kurze Distanzen kauft. Da man dann mit dem kleinen Wägelchen Distanzen zurücklegen müsste die jenseits von gut und böse sind um auch nur auf eine halbwegs sinnvolle Umweltbilanz zu kommen. Dürfte sich je nach Fahrzeug und Herkunftsland wohl um Laufleistungen jenseit der 400.000 km liegen.

Persönlich bin ich für noch höhere Strafzahlungen für CO Obergrenzenüberschreiter.

Das ist IMO nur ein Gegenspiel von Strafzahlung vs. Saubere Motoren (kosten)

Wiegt die Strafzahlung schwerer auf werden Motoren vorangetrieben die sauberer Arbeiten.

Ob Einführung EURO 1,2,3,…… Anpassung kommt nur, wenn sie von oben kommt. Im Grunde funktioniert hier ein Unternehmen nicht anders wie Menschen. Parkverbot parken ohne jegliche Strafe: Wer hält sich denn noch dran?

Mal abgesehen davon das ich den Inhalt der CO2 Debatte im Zusammenhang mit Individualverkehr absurder als absurd finde. Ist der Sinn von weiteren Mehrpreisen für Käufer von "richtigen" Autos reiner Aktionsismuss ohne Nachhaltigkeit oder Sinn. Vergleichbar mit der Säuberung einer Müllkippe mit einer Pinzette.

Wenn man aus welchen Beweggründen auch imemr den Ausstoss von Schadstoffen reduzieren wollte müsste der Logik nach die Industrie und das Wohnen der Haupt-"Gegner" sein. Und man sollte dann über Strafzahlungen für Mieter und Besitzer von Wohnungen mit mehr als nötig qm nachdenken. Aber sowas darf man nicht sagen, da sonst die Absurdität zu offensichtlich wird.

Geschrieben

@Master T:

Beim Wohnen wird ja was getan. Es muss ein Energiesparausweis erstellt werden.

Und du glaubst nicht dass es was gebracht hat den KAT einzuführen, ne EURO 6 norm usw? du glaubst nicht, dass die Umwelt und damit auch unser aller Umfeld profitiert hat?

Du möchtest lieber Autos ohne KAT vor dir fahren sehen, weil es besser riecht, rust und benzin bleifrei hat auch keinen Sinn gemacht oder?

Ich sehe recht wenig Autos OHNE Plakette rumfahren und sehe sehr sehr wenig Autos mehr, die ne schwarze Russwolke hinter sich herziehen und ich finde das ganz gut. Ob das ausgetauschte Auto 0,000…1% ingesamt bewirkt für die Welt. Ist das jetzt schlimm? Schadet uns das? Und sogar Porsche zeigt, dass sie ein 911 mit 10 Litern Spritverbrauch bauen können.

Wieso soll man Technologisch nicht ausnutzen was geht? Weil es Sünde ist? Was wäre denn dein Ansatz? Autos mit mehr Leistung und MEHR Spritverbrauch auch wenn man es anders machen kann?

Die Logik immer erst auf andere zu zeigen mit dem Tollwutsschaum vorm Mund hilft IMO recht wenig insgesamt weiter. "Erst sollen die anderen, dann wir. "

IMO wird die Industrie auch gut reglementiert. Das es überall nie weit genug sein kann, habe ich nie behauptet. "Erst soll china, dann wir" logik hilft leider nicht und ist nicht die Realität.

Umwelttechnik aus Deutschland ist übrigens ein Verkaufsschlager weltweit. Und sogar China wird es irgendwann merken, dass vergifteter Reis durch sauren Regen nicth ganz so lecker ist und wird so nen "SCHWACHSINN" wie EInhaltung von Abgasen einführen. Egal ob Auto, Industrie oder Wohnen.

Müllkippe mit Pinzette musst du mal mit Zahlen belegen und nicht immer mit Brachial schwarz-weiss Vergleichen die nichts standhalten, nur damit die oberstkrass wirken sollen.

Das geht wieder in die Comedyschiene und beeindruckt mich nicht. Und IMO wird es das auch nicht viele.

Umwelttechnik entwickelt sich immer mehr zu einem Globalen Thema, auch wenn du es nicht verstanden hast. Das jemand der Vorreiter ist, und das so etwas aus Deutschland kommen kann: vermag man es zu glauben?

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