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Antriebswellen defekt? Radlager kaputt?


Gast Tiescher

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Moin,

ich hab da ein Problem.

Nach gut 8 Monaten Standzeit haben ich meinen BMW 320i Touring Baujahr 2003 wieder in Betrieb genommen.

Die Batterie war platt und wurde von mir erneuert. Leider war mal wieder die Bremse festgegammelt, obwohl er in einer gut beluefteten, trocknen Tiefgarage stand. Also nach dem erfolgreichen Start hat es hinten ein bisschen gerumpelt und ein paar Meter geschliffen, dann rollte er wieder.

Leicht festgerostete Bremsen hatte er sonst auch schon nach 8 Wochen Stillstand draussen. Nach ein paar Kilometern Fahren waren dann die schleifenden Geraeusche verschwunden.

Diesmal war es aber anders, es schliff also so leicht vor sich hin. Danach habe ich erstmal die Winterraeder (Komplettsatz auf Alus) montiert. Dann nur ein paar Meter weiter gefahren und am naechsten Tag ab in den Sueden. Schleifende Geraeusche hoerten aber nicht auf, die der vorderen Bremsen schon, aber hinten hielt es sich hartnaeckig. Dazu kamen leichte Vibrationen, die sich nach einiger Zeit zu handfesten Vibrationen und "Gerumpel" ausgeweitet haben. In Rechtskurven mehr, in Linkskurven weniger.

Nach ein paar hundert Kilometern habe ich dann mal an einem ebenen, trocknen Plaetzchen angehalten und mal nach den Raedern geschaut:

1. Alle Radmuttern rundum lose (bis zu einer Umdrehung)

2. Hinten habe ich mal die Raeder getauscht, dabei habe ich festgestellt, dass ich bei aufgebocktem Wagen das linke Hinterrad von Hand einige Zentimeter nach links und rechts drehen kann (Handbremse angezogen).

Ich gehe davon aus, dass beim "Bremse losfahren" etwas beschaedigt habe. Was ist wahrscheinlich? Antriebswelle? Radlager? Es ist eine spuerbare Unwucht bei jeder Radumdrehung.

Ich denke, ich fahre morgen zum Freundlichen, fuer freie Werkstaetten fehlt mir die Kentniss, wer hier in der neuen Heimat zuverlaessig arbeitet und mir fehlt mal wieder die Zeit....

Hat jemand Ideen, was da auf mich zukommt?

Fuer mich habe ich schon beschlossen, dass sich die Abmelderei nicht lohnt, jedenfalls nicht bei 35% Versicherung. Da hab ich nun in die neuen Batterie und die wahrscheinliche Reparatur mehr investiert, als gespart. Dann lieber einen Kollegen bitten, er soll den Wagen mal alle 4 Wochen ein paar Kilometer bewegen.

Gruss Bjoern

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1. Normal, noch 100 km sollten die Radmuttern kontrolliert werden, ohnehin sollte diese mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden, dieser muß natürlich korrekt eingestellt sein

2. Ich tippe darauf das deine Hinteren Bremssättel gehimmelt sind, bzw festgegangen sind. Diese werden wenn sie defekt sind üblicherweise PAARweise getauscht und auch nicht repariert.

mecki

Guten Morgen Mecki,

Bremssättel werden nicht "paarweise" getauscht. Warum sollte das nötig sein?

Warum sollten diese üblicherweise nicht repariert werden? Wozu gibt es denn spezielle Reparatur- / Überholungssets für Bremssättel (auch für hintere)?

Bei Belägen hätte ich dir jetzt uneingeschränkt recht gegeben.

Zuerst mal hört sich das jetzt nach Radlagerschaden an. Wobei "mehrere cm" sich sehr viel anhört.

Eine freie Schrauberei sollte das für ca. 200,-- € hin kriegen (war mein letzter Tarif beim A6).

Grüße

Wolfgang

... PAARweise, weil es oft unterschiedliche Bremswirkungen zwischen Neu und Alt gibt! Da spreche ich aus Erfahrung!

... üblicherweise sind Vertragswerkstätten Neuteile tauscher, weil das reparieren vom Arbeitsaufwand teuerer kommt als zutauschen, die Rep.Sätze sind für die "Schrauber".

mecki

... PAARweise, weil es oft unterschiedliche Bremswirkungen zwischen Neu und Alt gibt! Da spreche ich aus Erfahrung!

... üblicherweise sind Vertragswerkstätten Neuteile tauscher, weil das reparieren vom Arbeitsaufwand teuerer kommt als zutauschen, die Rep.Sätze sind für die "Schrauber".

mecki

Du willst mich jetzt veräppeln, gelle...:wink:?

Wo soll deiner Meinung nach die unterschiedliche Bremswirkung herkommen?

Wenn die Kolben ohne hydr. Druck so stark gegen die Scheibe drücken,

dass eine merkliche Verzögerung stattfindet, ist der entsprechende Bremssattel im Eimer.

Und dann wird er einfach ausgetauscht und alles ist gut.

Wir haben es doch mit einem hydr. System zu tun, welches achsweise wirkt.

Es kann also an beiden Sätteln nur immer der gleiche Druck ankommen.

Wenn die Kolben freigängig und dicht sind, und die Beläge horizontal gleiten können ist alles OK.

Bei Belägen und Scheiben selbst sieht es wieder anders aus. Da habe ich schon mal unterschiedliche Reibwiderstände zwischen alt und neu.

Deshalb sollte alles achsweise erneuert werden, um bei gleichem hydr. Druck gleiche Bremskraft zu erzeugen.

Korrigiert mich bitte, wenn ich was falsches geschrieben habe.

Grüße

Wolfgang

@Wolfgang,

nein, ich will dich nicht veräppeln! Selbstverständliche unterliegen die Bremssättel[kolben] einem Verschleiß, deshalb gibt es auch ein Differenz von Links zu Rechts! Im übrigen ist das nicht "meine Meinung" sondern Praxis, Tatsache, Wahrheit, Wirklichkeit oder wie auch immer man das nennen möchte.

Das ist was der TÜV prüft zusätzlich zu den Bremswerten. Deshalb 2 Messuhren, der Wert muß über 50% liegen und die Differenz darf einen Wert von 30% nicht über/unterschreiten.

Und NEIN, ein Bremse wirkt NIEMALS Achsweise, bzw die Fahrzeuge aus der Urzeit des Fahrzeugbaus gibt es so nicht mehr auf den Strassen. 2 Kreis Bremssystem, oder auch Mehrkreisbremssysteme arbeiten Radweise oder über Kreuz.

Nachtrag:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_(Kraftfahrzeug)

Gesetzlich vorgeschrieben müssen Pkw mindestens zwei voneinander unabhängige Bremskreise besitzen. Diese sind entweder auf Vorder- und Hinterachse oder diagonal aufgeteilt

http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsenpr%C3%BCfstand

erlaubte Differenzen der Bremswirkung

bei zwei Rädern einer Achse maximal 30 %

bei der Feststellbremse maximal 50 %

Es gibt auch Bremsdruckregler an jedem Rad, diese könne auch kaputt gehen, Radbremszylinder genannt. Es kann also NICHT immer der gleiche Druck ankommen.

Im Grunde ist es alles irgendwie nicht richtig, was du geschrieben hast! Nicht böse gemeint!

lg

mecki

@Wolfgang,

nein, ich will dich nicht veräppeln! Selbstverständliche unterliegen die Bremssättel[kolben] einem Verschleiß, deshalb gibt es auch ein Differenz von Links zu Rechts! Im übrigen ist das nicht "meine Meinung" sondern Praxis, Tatsache, Wahrheit, Wirklichkeit oder wie auch immer man das nennen möchte.

Das ist was der TÜV prüft zusätzlich zu den Bremswerten. Deshalb 2 Messuhren, der Wert muß über 50% liegen und die Differenz darf einen Wert von 30% nicht über/unterschreiten.

Und NEIN, ein Bremse wirkt NIEMALS Achsweise, bzw die Fahrzeuge aus der Urzeit des Fahrzeugbaus gibt es so nicht mehr auf den Strassen. 2 Kreis Bremssystem, oder auch Mehrkreisbremssysteme arbeiten Radweise oder über Kreuz.

Nachtrag:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_(Kraftfahrzeug)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsenpr%C3%BCfstand

Es gibt auch Bremsdruckregler an jedem Rad, diese könne auch kaputt gehen, Radbremszylinder genannt. Es kann also NICHT immer der gleiche Druck ankommen.

Im Grunde ist es alles irgendwie nicht richtig, was du geschrieben hast! Nicht böse gemeint!

lg

mecki

Will mich mit dir nicht zanken, aber welchem bremskraftveränderndem Verschleiss unterliegen Radbremszylinder denn?

Will mich mit dir nicht zanken, aber welchem bremskraftveränderndem Verschleiss unterliegen Radbremszylinder denn?

Da die Kolben sich fast immer auf der gleichen Stelle bewegen scheuert die Manschette (die den Kolben zurückdrückt).

Hier kommt häufig Schmutz und Salz dazwischen und frisst die glatte Oberfläche an.

So erhöht sich der Reibungswiederstand, zuätzlich besteht die Gefahr, dass sich der Kolben nicht durch die Manschette zurückdrücken lässt.

Tag151_010_g.jpg

Da die Kolben sich fast immer auf der gleichen Stelle bewegen scheuert die Manschette (die den Kolben zurückdrückt).

Hier kommt häufig Schmutz und Salz dazwischen und frisst die glatte Oberfläche an.

So erhöht sich der Reibungswiederstand, zuätzlich besteht die Gefahr, dass sich der Kolben nicht durch die Manschette zurückdrücken lässt.

Tag151_010_g.jpg

Lies mal den 5. Beitrag. Da hab' ich genau das geschrieben.

Und wenn das so ist, dann kommt der Sattel raus.

Aber doch nicht der auf der gleichen Achse sitzende intakte Sattel. Das ist doch völlig unsinnig.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Tiescher,

 

schau doch mal hier zum Thema Technische Probleme (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Erste Diagnose vom Freundlichen: Radbolzen lose/ausgenudelt. Nachgezogen, dabei sofort einen Bolzen gehimmelt.

Reparaturauftrag: alle Bolzen neu!

Eben der Anruf: vorne links zu lange damit rumgefahren, Gewinde hin, neues Radlager etc. ca 200 Euro. Mal sehen, was sonst noch kommt.

Bisher hatte ich immer auf das Drehmoment "Ärmchen plus Hazet-Felgenkreuz" vertraut, sollte man nicht machen, wenn man abends nach 2 Stunden Starthilfe schon völlig übermüdet ist und elendig friert. Ich war ja erst kurz vorher gelandet.

Fehler 2: Zu lange rumgefahren und nicht rechtzeitig nachgezogen.

Fehler 3: Unwucht auf die Bremsen geschoben und nicht richtig geforscht.

Insgesamt mal wieder viel fürs Leben gelernt.

Hallo Björn!

Geh mal davon aus, daß du die Räder fest genug gezogen hast und das auch mit einem Drehmomentschlüssel die selben Reparaturkosten auf Dich zugekommen wären.

Folgendes ist passiert:

Du nimmst Deine Räder ab und steckst die Alus drauf und ziehst sie fest!

Die Radmuttern haben das vorgeschriebene Drehmoment, aber....die Felge liegt nicht press an der Radnabe an, da sich in sehr vielen Fällen Korrosion an der Nabe und an der Felge bildet! Du fährst los und durch die Walkbewegung des Rades wird die Korrosion entfernt und das Rad ist lose! Wir reden hier von Zehntelmillimetern! Aber ein Konus ist eben ein zehntel Millimeter bevor er fest ist immer noch lose. Deshalb entrostet man bevor man das Rad anschraubt immer die Radnabe und die Felge.Anschließend trägt man etwas Fett auf und dann liegt das Rad richtig an und man bekommt es beim nächsten Radwechsel auch wieder ab. Sehr wichtig ist es darauf zu achten, daß keinerlei Schmutz und Korrosion an der Mittenzentrierung der Felge und der Nabe ist.Es passiert öfter, das Räder sich gelöst haben, die vorher mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden und nach ein paar Kilometern nachgezogen wurden.Es ist immer auf oben genannte Fehler zurückzuführen.

Gruß Manni308

Moin,

habe das Problem auch schon gehabt. Darauf, das die Auflagefläche "sauber" ist habe ich geachtet und hatte trotzdem das gleiche Ergebnis (auch mit Drehmomentschlüssel angezogen).

Es war die Länge der Radbolzen, bzw die Stärke des Radsterns.

Die Sommerreifen(Alu) hatten einen stärkeren Radstern. Die Radbolzen können nicht so weit in die Radnabe eingeschraubt werden wie bei den dünneren Winterreifensternen.

Wechselte man nun auf Winterreifen und benutzte die gleichen Radbolzen kommen diese, in den mindestens ein halbes Jahr lang nicht benutzten und verdreckten Teil des Gewindes.

Dadurch erreiche ich zwar das Drehmoment am Radbolzen, aber die Felge liegt auch nicht 100% an.

Ich lasse jetzt immer ersteinmal den Gewindeschneider durchlaufen und bringe etwas Kupferpaste auf die Radbolzen auf.

Seitdem ist es nicht wieder vorgekommen.

Gruß Jens

Moin,

ich hab jetzt jedenfalls einen Drehmomentschlüssel mit passender Nuss im Auto, dazu werde ich noch eine Drahtbürste legen.

Der Gewindeschneider ist auch eine gute Idee, die Dinger liegen eh immer unbenutzt in der Werkstatt im Keller.

Gruss Björn

Ähm, ihr wisst schon, daß Gewinde von Radbolzen gewalzt, oder gerollt wird und man mit Gewindeschneidern an Radbolzen aufpassen muß, da durch das Schneiden des Gewindes Kerbwirkung entsteht? Zum Reinigen des Gewindes bzw, um das Gewinde am Anfang wieder herzustellen kann man das machen, aber wenn es defekt ist, dann gibt es nur den Austausch des Bolzens! Ich wollte ja nur mal darauf hinweisen! Nicht, daß einer glaubt,man könnte das mal immer kurz nachneiden!

Gruß Manni308

und einen gewindeschneider zum reinigen eines gewindes zu nehmen ist schon sehr schade für den gewindeschneider ;-)

denn jenachdem woraus der dreck besteht, wird der gewindeschneider schon beschädigt ;-)

@Manni308

Wenn das Gewinde schon "vergurkt" ist hast du vollkommen Recht. Es geht in erster Linie darum das Gewinde der Radnabe gangbar(leichtgängig) zu machen.

Da die Radbolzen sich auch schon vorher im Gewinde befunden haben ist ihr Gewinde meist i.O.

Es geht nur um den Teil des Gewindes der Radnabe den man durch den flacheren Radstern zusätzlich benötigt.

Vergurkte Radbolzen würde ich immer ersetzen.

@FutureBreeze

und einen gewindeschneider zum reinigen eines gewindes zu nehmen ist schon sehr schade für den gewindeschneider

Das ist aber sein Job:DO:-)

Gruß Jens

und einen gewindeschneider zum reinigen eines gewindes zu nehmen ist schon sehr schade für den gewindeschneider

Das ist aber sein Job:DO:-)

Gruß Jens

Ist nicht sein "Job". Mit einem Schneider schneidet man. Sagt aber schon der Name. Daher bitte Mannis Einwand beherzigen.

Man schneidet aber auch nur "saubere" Stähle, ansonsten macht man sich den Schneider kaputt. Die Dinger kosten richtig Geld.

Zum Reinigen nimmt man Bürsten, o. ä.

Man kann auch einfach eine passende Mutter mit einer dünnen Flexscheibe (1mm) einseitig auftrennen und diese Mutter dann auf das Gewinde drehen.

Damit bekommt man das verdreckteste Gewinde wieder sauber.

Anschließend mit der Zopfbürste im Bohrmaschinenständer an den Radbolzen und der Bolzen ist optimal sauber.

Grüße

Wolfgang

  • 3 Wochen später...

Moin,

mal wieder zurück zu meinem BMW:

Inzwischen habe ich den Schlüssel einem Kollegen gegeben, damit der Wagen hin und wieder bewegt wird.

Gestern rief er an und sagte, dass nach nur drei Wochen Standzeit wiederum die Bremsen so festgerostet waren, dass sich der Wagen nur mit einem starken Ruck in Bewegung gesetzt hat.

Rosten die Bremsen jetzt schneller? Was soll ich machen, alle Bremsscheiben tauschen (eigentlich sind sie ja noch gut) oder ausbauen und zu einer Metallwerkstatt geben, um ein bischen was abdrehen zu lassen?

Der Rand entrostet sich ja während des Bremsens nie, macht der TÜV da Ärger, wenn er diesen Sommer zur HU muss und ich alles so lasse? Optisch natürlich auch nicht so schön, immerhin suche ich ja auch noch immer einen Käufer für den Wagen.

Gruß Björn

Moin Björn,

ich hatte ein ähnliches Problem, allerdings mit der Kupplung eines Wohnmobils. Wenn das Ding einige Wochen über den Winter nur stand, war es fast unmöglich es zu bewegen. Gang einlegen bei laufendem Motor ging nicht mehr, da die Mitnehmerscheibe völlig "festgebacken" war. Eine Nachfrage beim Händler beim Händler endete mit der Aussage "das ist völlig normal bei dem Modell, da kommt Feuchtigkeit rein und die Kälte verbindet das Ganze, mit eingelegtem Gang starten und "losreissen". Habe dann aber trotzdem (bei einem anderen Händler) eine neue Kupplung einbauen lassen mit dem Resultat, dass ich im nächsten Winter dasselbe Problem hatte ....

Wenn die Bremse gar nicht mehr frei wird bzw. immer noch schleift nach einigen Kilometern "freifahren" würde ich neu montieren lassen. Wenn es nur kurzzeitig nach längerer Standzeit "klemmt", würde ich es lasen. Das Auto will halt gefahren werden :wink:

Grüßle

Rüdiger

Rosten die Bremsen jetzt schneller? Was soll ich machen, alle Bremsscheiben tauschen (eigentlich sind sie ja noch gut) oder ausbauen und zu einer Metallwerkstatt geben, um ein bischen was abdrehen zu lassen?

Liegt entweder daran dass du den Wagen gleich nach dem Waschen auf seinen Standplatz fährst oder dieser Standplatz feucht ist.

Bei einem optimalen Standplatz passiert das nicht und einen solchen würde ich für einen ´Steher´ nutzen bzw. suchen.

Ich habe einige Autos die Jahrelang nicht bewegt werden, in der Regel schaffen sie die vier Kilometer bis zur Hebebühne ohne Probleme (wo sie dann aufgepeppelt werden - Flüssigkeitenwechsel, kleiner Check). Bremsen sind nie fest, auch rostet in einem optimalen Standplatz nichts (selbst Bremsscheiben sind in meiner beheizten Tiefgarage nach Jahren rostfrei).

Aktivierte Handbremse hat in einem ´Steher´ natürlich nichts verloren.

Letztes Frühjahr habe ich Einen nach fünf Jahren wieder aktiviert (bis jetzt die längste Zwangspause in meiner Sammlung) - lief alles ohne Probleme ab.

Meckernde Kupplungen sind leider normaler ... halten meist nur zwei bis drei Jahre Stand durch - darüber ist 50:50 ob sie richtig fest gegangen ist. Wenn ja, dann meist heftig und müssen zerlegt und revidiert werden.

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