Die Welt ist klein!

[scuubar]

Viele von euch haben bestimmt schon mal was von den "Hubble Deep Field" Aufnahmen gehört. Diese Bilder sind Atemberaubend und zeigen uns doch, wie klein wir wirklich sind:

http://www.spacetelescope.org/images/screen/opo0428b.jpg

Jeder Punkt ist kein Stern, sondern eine ganze Galaxie mit Milliarden von Sternen.

Um das ganze mal in Perspektive zu setzten:

http://www.nasaimages.org/luna/servlet/detail/NVA2~8~8~12442~112983:Hubble-s-Deepest-View-of-the-Univer

Und jetzt noch mal was in 3d:

http://www.atlasoftheuniverse.com/12lys.html

Viel Spaß beim Rauszoomen!

Jetzt bleiben nur noch zwei Fragen. Sind wir WIRKLICH alleine? Und wie kommen wir zu unseren Nachbarn?

Ich hoffe ich langweile euch nicht und wünsche euch viel Spaß beim Entdecken!

Ach ja, wenn wer neues Futter zum Schmökern sucht, die NASA hat ihre Archive öffentlich zugägnlich gemacht.

http://www.nasaimages.org/

Chris

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Hallo scuubar,

 

kennst du schon Die Welt ist klein! (Anzeige)? Dort ist vieles zu finden.

 

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[AStrauß]

Und wie kommen wir zu unseren Nachbarn?

Mit den Stufe 3 VTG Lader:D

Sorry schönes Thema, und sehr beeindruckend.

Das sieht man wieder was man in wirklichkeit im Verhältnis dazu ist, nämlich nichts

[Telekoma]

Das sieht man wieder was man in wirklichkeit im Verhältnis dazu ist, nämlich nichts

Das sag ich mir immer wieder - macht das Leben zum Teil viel einfacher.

[Turbonet!c]

Jetzt bleiben nur noch zwei Fragen. Sind wir WIRKLICH alleine? Und wie kommen wir zu unseren Nachbarn?

Also zur ersten Frage möchte ich mal einen Satz mehr oder minder aus einem Film zitieren unzwar " Wenn wir wirklich alleine wären, dann wäre das eine ziemliche Platzverschwendung". Ich finde diese Aussage trifft es eigentlich ganz gut und ich selbst denke auch zu 99,9% das wir nicht alleine sind, denn bekanntlich dehnt sich ja das Universum seit dem Urknall aus und die Planeten bzw. Galaxien, die weiter am Rand unseres Universums sind haben mit Sicherheit einen weitaus größeren technologischen Fortschritt als wir, da die dortigen Planeten bereits länger existieren.

Zur 2. Frage würde ich sagen, dass es noch 1-2 Jahrhunderte dauern wird, bis wir auf dem technologischen Stand sind, so schnell wie das Licht und schneller fliegen zu können. Aber vllt. gibt es bis dahin auch etwas wie diese Wurmlöcher die man durchdringen könnte. Man muss auch bedenken, dass nicht unbedingt wir als erstes zu unseren Nachbarn kommen. Vllt. kommen diese ja zuvor, hoffentlich nur mit guten Absichten, zu uns .

[DukeNo1]

Das sag ich mir immer wieder - macht das Leben zum Teil viel einfacher.

Weil man sich bewusst wird, dass früher oder später sowieso alles vorbei sein wird? Das Leben ist ein einziges Theater; eine Bühne für Künstler und Statisten.

[joolza]

dieses video hier verdeutlicht die größenverhältnisse auch recht gut.

http://de.rofl.to/unser-planet-ist-so-klein

der wahnsinn

[el_mariachi]

Weil man sich bewusst wird, dass früher oder später sowieso alles vorbei sein wird? Das Leben ist ein einziges Theater; eine Bühne für Künstler und Statisten.

Im Prinzip müsste wir uns nur fortpflanzen...der restliche Schnickschnack ist doch umsonst

[Aircraft]

Solche Animationen sind immer äußerst beeindruckend. Und die Tatsache, wie klein wir wirklich sind sowieso.

Wenn wir schon dabei sind...hier noch ein ähnlich ineressantes Video:

http://www.youtube.com/watch?v=aR0znTqQW_w

[Astra_GT]

Ich finde das auch mega krass.

Wenn ich sowas sehe, frage ich mich:

Sollten wir unser ganzes Leben nicht der Forschung des Universums widmen? Sind wir nicht dazu bestimmt oder verpflichtet?

Oder sollten, jetzt wo wir grundlegende Kenntnisse haben, wie unwichtig wir sind und unerreichbar das Universum für uns ist, nicht einfach still unser Leben hier mit unseren ganzen Alltagssorgen und -freuden weiterleben, das Universum mit seinen unlösbaren Geheimnissen ignorieren und einfach nur dankbar sein, dass wir auf dem Raumschiff Muttererde unterwegs sind?

[scuubar]

Ich finde es spannend, wie philosophisch alle bei diesem Thema werden.

@ Astra_GT:

Wir müssen immer höher, schneller, weiter hinaus, dahin wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist...

... wie soll ich denn sonst als Imperator über die Galaxis herrschen?

Chris

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Hallo scuubar,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

[Gast Anonym16]

Ich liebe den Sternenhimmel aus einem ganz profanen Grund8)

wenn man sie sieht, hats keine Wolken und es regnet nichtX-)

[scuubar]

Ich habe mich eben ein paar Minuten mit meinem Feldstecher auf die Terasse gelegt. Da sieht man auch ohne Fernrohr doch ne ganze Menge, zum Beispiel die Strahlensysteme auf dem Mond, man erkennt viele Krater, wie z.B. den Kopernikuskrater und den Tychokrater.

Und man kann schon viel mehr Sterne sehen, als mit dem bloßen Auge.

Chris

[BMWM3CSL2003]

Echt beeindrucken!

Hab da noch was feines gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=z7lHgvGhHo4&feature=related

Aber die Sterne sind sicher winzig im Gegensatz zum Universum...

SEHR INTERESSANT!

[steka]

Wer sich einer Diskussion "gibt es ausser uns noch Leben" hingibt, der muss sich nicht nur Träumerein wie "Es wäre sonst ganz schön leer" hingeben, sondern auch Fakten:

Damit Leben zustande kommen kann, bedarf es hochkomplexer chemischer Zustände. Diese Zustände sind hier gegeben, auf 100% der Planeten, die wir bisher erforscht haben jedoch nicht.

Zudem ist es auch gar nicht notwendig, dass anderes Leben eine ähnliche Gestalt hat, wie unseres. Was ist, wenn es woanders Leben gibt, das nicht aus einer Reihe Kohlenstoffverbindungen und Wasser besteht, sondern sich mit anderen Dingen begnügt ? Eventuell Leben, das so winzig ist, dass wir es nicht wahrnehmen, ähnlich der Milben in unseren Bettüchern oder den Bakterien in unseren Schleimhäuten.

Ich bin mir sicher, dass es woanders Leben gibt. Aber ob der milliarden Sterne und Planeten ist die Wahrscheinlichkeit, es zu finden einfach extrem gering. Genau so gering ist es, dass dieses Leben uns findet.

Die Vergänglichkeit des Menschen hab ich zum ersten Mal einigermaßen begriffen, als ich Hail Bob gesehen habe und mein Vater mir sagte "Wenn dieser Komet in 2000 Jahren wieder vorbeikommt, dann sind wir schon längst Geschichte.".

2.000 Jahre sind eine nahezu lächerliche Zeitspanne, wenn man sich die Zeit seit dem Bestehen der Erde vor Augen hält. Ein volles Menschenleben erscheint da eher wie ein Wimpernschlag.

Leider scheint es, rein faktisch gesehen, auch genau so überflüssig zu sein.

Denk man diese Gedanken, dann könnte man jedes mal depressiv sein. Was macht unser Leben so wertvoll ?

Ich denke, dass es die erlebten und weitergegebenen Gefühle sind, denn nichts Anderes macht uns lebendig.

[BMW-M5]

...hauptsache ich fahr wenigstens einmal im Leben einen Ferrari.

Sinn erfüllt...kann nun tot umfallen, danke.

[deejay-555]

Zur 2. Frage würde ich sagen, dass es noch 1-2 Jahrhunderte dauern wird, bis wir auf dem technologischen Stand sind, so schnell wie das Licht und schneller fliegen zu können. Aber vllt. gibt es bis dahin auch etwas wie diese Wurmlöcher die man durchdringen könnte..

auch recht schön erklärt, wie eigentlich alles in seinen Sendungen:

Harald Lesch zum Thema Antriebe:

http://de.youtube.com/watch?v=jZizMF5nEVM&feature=related

[scuubar]

Nun ja, ob sich Leben in einer anderen Form manifestiert, als in der Kohlenstoffvariante halte ich (im Moment!) für ausgeschlossen. Die Kohlenstoffchemie ist einfach ungeheuer vielseitig, was einen sehr komplexen Stoffwechsel erlaubt.

Die einzigen Planeten, die wir bis jetzt erforscht haben, sind die unseres Sonnensystems. Obwohl kein uns bekanntes Leben auf dem Mars existiert, so hat er doch eine Grundvorraussetzung für das Leben. Wasser.

Wasserstoff ist eins der häufigsten Elemente, wenn nicht das am häufigsten vorkommende Element im Universum. Wasserstoff ist auch einer der Grundbestandteile der organsichen Chemie.

Wir können bis jetzt lediglich das Vorhandensein von Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems vorhersagen, sowie vielleicht der wichtigsten Basisdaten, wie die vermutlich dort herrschende Temperatur und der Masse des Planeten. Wir können jedoch noch nicht ein ganzes Sonnensystem erfassen, das schaffen wir noch nichtmal mit unserem eigenen System.

Ich denke also, dass es noch mehr Leben gibt, als das uns bekannte.

Chris

Ach ja, der Prof. Lesch ist einfach nur genial!