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Werkstatt eures Vertrauens


BMW-7er

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Morgen Männer,

Um eine lange Geschichte Kurz zu fassen, unser BMW Händler des Vertrauens hat im Laufe der letzten Jahre viele Fehler gemacht was die Einstellung des Getriebes und des Motor angeht, Resultat davon war das der Motor vom 7er Mitte Januar sich mit 2 gebrochenen Kolben ins Jenseits verabschiedete.

BMW wollte für einen neuen 730d (vorfacelift) Motor EUR 14.000 excl. Einbau sehen.

Für ein 4 Jahre altes Auto war uns das zu viel, also fanden wir einen Händler in der Nähe von Hamburg der einen Motor mit nur 15.000km hatte für EUR 9.000 als Festpreis inkl. Einbau und allem hin und her...

Super Laden, kompetente Arbeit etc. fahre gleich los um das Auto endlich wieder zu holen.

Die Arbeiten dieser Firma waren wirklich von einem sehr guten Standard, der Besitzer des Ladens hat sich hingesetzt und uns genau gezeigt, erklärt und teilweise aufgemalt was BMW alles falsch gemacht hat, was er uns Zeigte und erklärte war teilweise echt schockierend was für Fehler gemacht wurden.

Das Vertrauen ist nun komplett weg, wo geht man hin? Was macht man? Man denkt im Laufe der Jahre findet man „seinen“ Händler dem man vertraut und sich gut aufgehoben fühlt, der Schock ist dann schon recht groß wenn man herausfindet das die einfach nur schei$e gemacht haben.

Man vertraut blind und fällt dann dermaßen auf die Fre$$e das man sich echt denkt, das ist doch alles nicht von dieser Welt.

BMW sagt natürlich, Reparaturen sind verjährt, also keine Gewährleistung von denen etc. Im März 2007 wurden von BMW die Querlenker ersetzt (auf unsere kosten wie sich versteht) und jetzt sind die schon wieder im Ar$ch weil diese nicht korrekt eingebaut wurden.

Musste nur mal meinen Frust hier ablassen... das Gefühl wenn man seinen Händler des Vertrauens nicht mehr trauen kann ist echt mal blöd, was macht man jetzt, wohin damit etc.

Wie dem auch sei, euch einen schönen Tag und immer viel Erfolg bei euren Werkstätten!

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@ BMW-7er

Tja, und das ganze Procedere, weil wir ja in den Vertragswerkstätten nur Spezialisten haben und nur top ausgebildete und engagierte Fachmitarbeiter an Deinem Wagen schreauben, wie uns die schönen Prospekte der Marketingabteilungen "vorgauckeln". Und dafür zahlst Du dann auch noch mehr, als nebenan in der "freien".

Solange Garantiefristen einzuhalten sind, "muß" ich ja auf jeden Fal zur Vertragswerkstatt. Danach würde ich das nicht mehr tun.

Alle Fahrzeuge werden bei uns nach Ablauf der Garantiezeiten von einer absolut freundlichen und jederzeit kompetenten freien Werkstatt nach Plan gewartet und repariert. Und das zu günstigeren Verrechnungssätzen, als bei den Vertragswerkstätten.

Bei immer kleiner werdenen Margen im Neufahrzeuggeschäft, will man sich dann über Werkstattleistungen, Reparaturen und Ersatzteile refinanzieren.

Die jährlichen Werkstättentest der zahlreichen Automobilzeitschriften sprechen ja auch da eine mehr als deutliche Sprache. Leider zu Lasten des Kunden.

Für die Zukunft alles Gute mit der Werkstatt Deines Vertrauens.

Adios

Solange Garantiefristen einzuhalten sind, "muß" ich ja auf jeden Fal zur Vertragswerkstatt. Danach würde ich das nicht mehr tun.

Hallo Toni,

100% korrekt, genau so mache ich das auch nur noch. Problem ist aber immer, wo findest Du einen "Freien" Deines Vertrauens.

Da gebe ich die Frage gleich mal weiter: Einen Freien in FFM, der sich auf BMW spezialisiert hat? Für meinen Ferri habe ich jetzt einen Freien in Beriln :D !

Ja, der Micha ist schon ein guter und netter, gell?

Sorry, aber bei BMW kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Wir haben uns

im Jahr 1999 von BMW, nach ähnlichen Begebenheiten wie den beschriebenen, getrennt.

Bei Ferrari gibt es im Großraum Stuttgart die Scuderia Sauer. Ist ein freier, ehem. Werkstattmeister. Soll von dem, was ich bisher gehört habe, ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Ich selbst kann dazu allerdings aus eigener Erfahrung nichts sagen.

Adios

Ja, die Sache mit den Werkstätten ist ein leidiges und markenübergreifendes Problem.

Ich habe in meinen frühen Jahren eine Ausbildung zum Kfz-Elektriker in einer Werksniederlassung eines deutschen Premiumherstellers gemacht. Eines könnt ihr mir glauben, ich würde KEINEM meiner damaligen Mitazubi's mein Auto überlassen und auch keinem aus der Berufsschulklasse.

In der Zeit haben nur sehr wenige Leute meinen Weg gekreuzt, die sich mit ihrer Arbeit identifiziert haben. Kein Willen zur Weiterbildung, keine Einsatzbereitschaft, keine Motivation. Kein angemessenes Entgeld für die Arbeit, die man in einer Werkstatt machen muss.

Und da sind wir genau beim Problem. Leute, die ein bisschen was auf der Pfanne haben machen Meisterschule, gehen studieren, etc. aber sind auf jeden Fall weg. Was da noch übrig bleibt...naja.

Wenn ich mir die Komplexität der heutigen Autos anschaue (mittlerweile arbeite ich auf der Entwicklerseite) und dann drüber nachdenke, wer damals mit mir die Schulbank gedrückt hat - Gute Nacht!

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