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Angst vorm Autofahren, was tun?!


Aksmith

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Hallo Liebe CP'ler,

nein keine Angst... Ich liebe Autofahren!!! :wink: Eigentlich wäre mein Traumberuf Taxifahrer mit einem Porsche zu sein, oder eben gleich Porsche Test-Fahrer!!! :D

Aber meine Freundin hat richtig Angst Autozufahren... Sie hat seit gut 2,5 Jahren ihren Führerschein und ist seit dem knapp 14.000km gefahren... :oops:

Naja... und da ich in letzter Zeit so oft zu ihr gefahren bin hab ich sie mal gefragt warum sie nicht mal zu mir fährt... Naja, da kamen dann so aussreden dass sie keine Lust hat Auto zufahren etc. Dann hab ich mal ein bissl weiter gebohrt und irgendwann meinte sie dass sie einfach Angst hat Auto zufahren, speziell im Dunkeln!! :oops::( Sie fühlt sich einfach unwohl...

Meine Frage ist nun was kann man dagegen machen!?!?! Einfach mehr Fahrpraxis damit sie eine art "Routine" bekommt?!

Wobei ansich hat sie schon Routine was das Fahren angeht!! Sie fährt sehr sicher und ruhig!! Das einzige was sie stresst - neben dem Fahren - ist wenn ich am Radio rumspiele etc X-)

Aber wer hat erfahrungen mit sowas oder gar das gleiche Problem und was kann man machen dass sie die Angst verliert?!?! :???::(

Bin für jegliche Antworten, Feedbacks, Erfahrungsberichte etc dankbar!! :wink:

Liebste Grüßle,

Ak

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Hi !

Mich würde 1 x interessieren, wo diese Angst ihren Ursprung findet. Bei den mir bekannten Fällen war es oftmals der Fahrlehrer, der diese Angst ins Leben gerufen hat, weil er ungeduldig, aufbrausend, was auch immer war und den Fahrschüler zur Sau gemacht hat, weil er auch beim 100. Versuch ruckfrei anzufahren losgehüpft ist, nur mal so als Beispiel.

In diesem Fall würde es evtl. helfen, wenn sie sich diese Angst von einem Fahrlehrer nehmen lässt, sprich evtl. noch ein paar Fahrstunden in einer Fahrschule nimmt, wo sie sich sicher sein kann, dass der Fahrlehrer ruhig und geduldig ist und sich auf diesem Wege die nötige Sicherheit holen.

Angst speziell im Dunkeln haben oft Menschen, die "nachtblind" sind, weil sie sich extrem konzentrieren müssen, um im Dunkeln den Überblick zu behalten. Das stresst natürlich sehr und die betroffene Person versucht möglichst zu vermeiden, im Dunkeln zu fahren.

14 tkm / 2,5 Jahren sind nicht wirklich viel und können auch ein Grund für ihre Unsicherheit sein. Da könnte es evtl. helfen, wenn sie z.B. mal eine lange Strecke in den Urlaub "bewältig", zusammen mit einer Person ihres Vertrauens um einfach mal viele km am Stück "abzureißen" und so die innere Ruhe und Sicherheit beim Fahren zu finden.

So, mehr fällt mir auch erst mal nicht ein....:wink:

Gruß - Stefan

Erstmal Danke für Eure Antworten!! :)

Kauf ihr doch ein hübsches Golf Cabrio, du wirst sehen, plötzlich kann und will sie fahren 8)

So in schwarz, mit Cremefarbenen Ledersitzen das hilft :-))!

Nug

Nee... Carbio-Fan ist sie nicht!!

Sie hat schon ihr quasi Traum-Auto: einen Roten Mini Cooper, mit Automatik - also nichts mit Ruckeln etc! :wink:

Und @ Stefan.

Immer wenn ich bei ihr bin fährt sie meistens auch Auto - aber nur ihres. Meins mit Gangschaltung mag sie nicht... Und an sich fährt sie ja auch gut und sicher...

Und einen Unfall hatte sie auch noch nicht!!

Ich werde mal weiter rausfinden und tiefer Graben wo genau ihre ängste liegen...

Und "Nachtblind" ist sie nicht!! Sie fühlt sich einfach nur unwohl beim Fahren im Dunkeln... Zitat: "Ich hasse Autofahren, und im Dunkeln sowieso!"...:oops:

Liebe Grüße,

Astor

also - 2 Probleme kommen hier zusammen:

1. Die geringe Fahrpraxis.

2. Die Unsicherheit in der Dunkelheit.

Das 2. Problem lässt sich bei nicht totaler nachtblindheit relativ einfach bekämpfen und vielleicht auch lösen:

a) Ist die Windschutzscheibe verschlissen, und reflektiert bzw streut das entgegenkommende Licht stark?

B) Ist sie Brillenträgerin und hat keine entspiegelte Brille?

c) Sprich mit ihr über ihr Sichtverhalten in der Nacht, und demonstrier ihr, wie schädlich licht doch für die gute sicht ist.

Viele Menschen begehen den Fehler und sehen ein entgegenkommendes Fahrzeug direkt an, und sind danach die nächsten 2 Kilometer blind, und dadurch natürlich unsicher!

Natürlich sieht man nachts weniger - Man sieht die Felder und bäume nicht, man sieht die häuser und die hallen nicht, ABER man sieht genau das was wichtig ist fürs autofahren:

die Begrenzungspfosten funkeln, die Fahrbahnmarkierungen leuchten, die autolichter strahlen.

Mehr braucht man im prinzip auf der Autobahn oder der landstrasse auch nicht zu sehen!

Alles andere lenkt im prinzip nur vom Fahren ab!

Ganz wichtige Massnahmen sind noch:

Armaturenbrett dunkel regeln und ebenso das Radio!

Sämtliches Licht im Fahrzeug inneren gehört aus!

Das Problem der mangelnden Fahrpraxis lässt sich nur durch viel Fahren (>10 000km/a) lösen ;-)

Hallo Astor,

ich weiss zwar nicht was speziell für Deine Freundin das Richtige ist, ich würde Ihr ein ADAC Sicherheitstraining empfehlen, vielleicht hilft es ja, wenn man mal weiss was so ein Auto tut, wenn die grenzen überschritten werden.

Ich finde eh, dass das für jeden eine sinnvolle Geschichte ist.

Gruß,

Jochen

Vielen Dank noch mal für Eure Antworten!!!

Ich sehe das genauso, zumindest was die Fahrpraxis angeht!! Deshalb möche ich sie zum Fahren ja animieren und quasi zu mir locken!! :)

Und eine Brille trägt sie nicht!! Aber ich werde mal die Instrumente runter dämmen, und auch noch mal speziell erwähnen dass sie nicht in die Licht-Kegel reinschauen soll!! Danke für den Tipp!! :) Werde dann mal bei Gelegenheit diverse Nachtfahrten mit ihr machen!! :wink: Von ihrem Glück weiß sie aber noch nichts!! :lol:

Und wegen dem Fahrsicherheitstraining! Das habe ich auch schon überlegt!! Aber sie hat noch eins von Mini, was sie geschenkt bekommen hat! Das machen wir zusammen, aber leider erst im August...

Grüße

Astor

oder eben totale schocktherapie und sie die ganze nacht auf dem beifahrersitz von sabine schmitz bei den 24 stunden auf der norschleife schnallen - danach hat sie keine angst mehr ;-)

Hehe... eher würde ich dass machen!!! Damit ich vielleicht mal bissl angst vorm Autofahren bekomme und weniger fahre!!! X-) Geht gut ins Geld die ganze gurkerei... aber was macht man nicht alles für die Liebe?! :wink:

und eine Sache fällt mir noch ein!!!

Sie kann im Dunkeln gut fahren!! Aber sie fährt halt nur wenn sie muss!! Freiwillig fährt sie lieber Bahn als auto... :-o Und dass will schon was heißen!!

Und zu irgendwas zwingen möchte ich sie nicht... :(

Grüßle

Hi Aksmith

Also es wäre schon ein Anfang, wenn ihr bei nahender Dämmerung, Fahrten durch beleuchtete Stadt-Teile macht. Sollte dies erfolgreich sein, geht ihr/gehst du, einen Schritt weiter und macht das selbe, jedoch zu späterer Stunde. Versucht es so lange, bis sie bei Nacht durch die Stadt fahren kann, danach immer weiter in Richtung Peripherie womit schlussendlich die Angst weniger/weg sein sollte.

Aufjedenfall muss man an dieses Thema mit Samthandschuhen ran . :)

Viel Glück und Gruß

Sibi

PS: Meine Freundin fährt auch nur Automatik, wird wohl die Antriebsart Nr.1 bei Frauen werden in Zukunft O:-)

Ja... Das Thema muss man echt mit Samthandschuhen anfassen... :-o:oops:

Wenns ums Autofahren geht wird sie leicht gereizt und aggressiv... :-o:evil:

Naja... Übung macht den meister!! Von nun an bin ich in ihrer Anwesenheit dann wohl besser der Beifahrer - auch wenn es mir schwer fällt da ich Autofahren so liebe... :wink:

PS: Ich finde Automatik Langweilig - außer im Stau!!! :lol:

ähm schritt für schritt über die dämmerung bringt garnix, da man gerade in der dämmerung am wenigsten sieht!

Klingt komisch, ist aber so - in der Dämmerung verschwinden langsam die kontraste, die katzenaugen und Markierungslinien heben sich noch nicht richtig ab, weil es einfach noch zu hell ist, es wird anstrengend zu fahren!

@AkSmith:

Kann es nicht aber einfach auch sein, dass deine freundin einfach autofahren an sich nicht so toll findet? Vielleicht sogar aus Ökologischen oder idiologischen gründen? Solche frauen gibt es auch, und dann wirst du sie nie dazu bringen, dass sie gerne autofährt *fg

@AkSmith:

Kann es nicht aber einfach auch sein, dass deine freundin einfach autofahren an sich nicht so toll findet? Vielleicht sogar aus Ökologischen oder idiologischen gründen? Solche frauen gibt es auch, und dann wirst du sie nie dazu bringen, dass sie gerne autofährt *fg

Ahh ja... Stimmt!!! Das wirds sein!! Sie trägt auch gerne Baumwoll-Strickpullies von fröhlichen Schaafen und Hanf-Röcke und um Wasser zu Sparen duscht sie sich auch nur 1mal die Woche... Das Licht in ihrem Zimmer besteht aus Kerzen (aber nicht wegen der Romantik) Und die Frisur von ihr gefällt mir gut... besonders unter den Armen!! :DX-)O:-):geil::abgelehnt

Nene... Keine Angst, ein 'Öko' ist sie ganz und gar nicht!! :D:wink:

Fast wie Kart-Fahren!!! :-)

Wobei, da fällt mir ein, Kart Fahren mag sie auch nicht... Vielleicht sollte man das auch mal mit ihr machen!? :lol:

Ohjee... ich glaube nach so einer Veranstaltung würde sie mich umbringen... :oops:

Ich habe das gleiche Problem nur mit meiner Mutter und viel schlimmer.

Seit dem wir hier in Deutschland sind fährt sie kein Auto mehr. Das sind jetzt ungefähr 20 Jahre.

Sie ist echt der horror als beifahrerin. Vor allem was sich auf der Strasse bewegt bekommt sie Angst. Bei 140 auf der Autobahn bekommt sie schon Panik und hält sich fest. Wenn sie in kilometer entfernung bremslichter sieht sagt sie gleich immer brems.. brems...udn ständig pass auf...

Mittlerweile fahre ich nicht mehr mit ihr da sie einen richtig auf den sa.. geht :lol:

Sie meinte sie nimmt denmächst Fahrstunden. Glaube nicht das man ihr damit die Angst nehmen kann. Das ist bei ihr unheilbar. Zumindest habe ich die hoffnungen aufgegeben.

Bei deiner Freundin ist es ja nicht so schlimm da sie ja Auto fährt.

Vielleicht fühlt sie sich wegen dem Auto nicht wohl?

Am besten irgendwas kleines mit Automatik was eifnach zu fahren ist und ein Sicherheitstraining.

Aber ansonsten ist es ja nicht so schlimm wenn so schon mal fährt. Vielleicht gehts ja von alleine weg je mehr sie fährt.

Wie fährt deine Freundin denn tagsüber, Aksmith? Auch unsicher oder standard? Sollte ich morgen meinen Psychologie Prof. antreffen, werde ich ihn um Rat bitten, falls man solch eine Angst auf psychischer Ebene beseitigen kann :)

Nachts fährt meine Freundin ebenfalls nur ungern, allerdings scheut sie generell den Kickdown kein bischen. So wird mein liebstes Schild plötzlich zum Feind :D

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PS: Wie wäre es denn, wenn du mit ihr zu einem Anfänger-Parkour fährst, bei Nacht halt?!

Gruß

Ich habe schon öfter bemerkt, dass etliche Menschen sich recht schwer damit tun mehrere Dinge gleichzeitig zu koordinieren und zu bewältigen. Solange sie nur telefonieren oder nur was am PC bearbeitet... Kein Problem.

Aber wehe beides kommt zusammen, dann geht auch gerne beides schief.

Solche Menschen tun sich natürlich auch mit dem autofahren recht schwer.

Wo für unser einen beim schalten, lenken, bremsen und beschleunigen Spaß an der Tagesordnung ist, da sind die Menschen schon überfordernt. Die Umwelt und den anderen Verkehr dann noch zu beobachten und jede Sekunde neu einzuschätzen, dass bringt dann den Super GAU und das besonders bei Dunkelheit. Solche Leute fahren gerne völlig verkrampft stundenlang auf der Mittelspur der dreispurigen Autobahn mit 79,3 km/h ohne einmal die Fahrbahn zu wechseln.

Da hilft dann nur ganz intensives Training an mehreren Fronten also nicht nur ein direktes Sicherheitstraining, da die Probleme halt tiefer liegen.

Gast Anonymous1

Lass sie doch mal Nachts fahren irgendwo wo kein schwein ist ?

Du bist dann Beifahrer und analysierst was genau ihr Angst macht im Dunkeln.

Sag ihr das nachts bzw. im Dunkeln fahren theoretisch gesehen einfacher ist,denn da reflektieren alle wichtigen Schilder das Licht und unwichtiges verschwindet im Dunkeln.Man konzentriert sich auztomatisch auf das was man eben sieht oder was auffällt.

Im grunde muss sie üben,üben üben,sie muss lernen das es nichts ausmacht im Dunkeln zu fahren.Wobei ich verstehen kann das man nachts nicht Landstraße fahren will wegen Wildwechsel oder so.Aber mal ehrlich,will Sie sich ihr leben lang um das Nachtfahren drumrumreden?

Ich hatte letztens mit der Berufsschule ein ADAC Sicherheitstraining.Sollte sie auch machen,hilft vllt nicht gegen diese nachtkrankheit,aber es ist mit sicherheit ein sehr guter Anfang !!!

P.S: 14.000 km in 2,5 Jahren...ich glaube das hatte ich schon nachm halben jahr X-)

die perfekte Lösung

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Vorteile:

Frontantrieb

2-sitziges Cabriolet

auch ohne Probleme in schwerem Gelände zu verwenden

Der Gaul findet sogar bei Dunkelheit alleine heim

Benzinpreise interessieren nicht mehr

Gartendünger wird kostengünstig und ökologisch wertvoll produziert

Der Schadstoffausstoss ist geringer als beim Auto

Feinstaubplakette nicht notwendig

Steuerfrei

Versicherung ca. 60 € pro Jahr

Nachteil:

die Freundin kann nach der Ausfahrt ein ganz leichtes Gschmäckle haben, da der Auspuff etwas weit oben sitztX-)

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