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Best Chauffeur-Driven Limousine?


Blue Highways

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Been spending some time in the back recently. Not driving myself a lot these days. Und da die kalte, naße, dunkle und vor allem schmutzige Jahrezeit diese Stadt heimsucht, habe ich mir so Gedanken gemacht über das, was eine Chauffeur-Limo von einer Selbstfahrer-Limo so unterscheidet, oder unterscheiden sollte that is. (Natürlich alles höchst subjektiv und ohne Ordnung).

Erstmal liegt die Priorität mal auf der Rückbank, nicht vorne.

Der Fahrer sollte es zwar bequem haben etc (im Sinne daß er Stunden dort verbringt), große Comfort-Features sind jedoch überflüssig.

Und elektronische Spielerein brauchts auch nicht.

Beinraum, natürlich. Die Beine überkreuzen können, auch wenn man 6ft3 ist. Ist auch gut für verkehrsbedingtes Aussteigen auf der "anderen" Seite. Macht das Auto schon mal 5 Meter plus lang.

Trennwand brauch ich zumindest keine. Trennt nicht nur den Fahrer, setzt auch mich vor die Wand.

Die Kopfstützen vorne sollten Rahmenbauweise aufweisen, damit man durchschaun kann. Nur einen Lederquader vor sich zu haben empfinde ich als unangenehm.

Einzelsitze hinten mögen übrigend cool sein, sind aber eher unangenehm. Und man kann nur schwer auf der anderen Seite aussteigen.

Kofferraum Vollöffnung und Vollschließung aus dem Inneren. Unbedingt. Erspart dreckige Finger. Und der Fahrer muß nicht raus.

Dunkler Innenraum, da am neutralsten. Außen nicht so wichtig. Mittelgrau is nice. Dunkelblau oder schwarz sieht wie Mafia oder Duma aus. Keep a low profile.

Sitze Leder. Sind zwar kalt (Heizung unerläßlich), doch rutscht es sich besser für schnelles rein/raus, und der Mantel verwickelt sich nicht. Auch weniger Verdacht auf Schmutz ausgesetzt.

Bequeme, symetrische Armstützen. Mit die natürliche Handhaltung unterstützende Griffe in den Türen.

Der Punkt "Low Profile" schließt übrigens Bentley, RR, Maybach aus. Auch Pullmanns und sonstige Stretch. (Ich liebe Pullmanns, Stretch mit Längsbank sind unbequem).

Frage SUV á la X5 oder Escalade. Haben hinten zu wenig Platz für meinen Geschmack. Auch sind die hinteren Türen oft zu klein. Und sie dröhnen.

Türen sollten groß sein. (Und hoch).

Van? Zu dröhnend. Und ich bin snobistisch genug, sie zu vermeiden.

Das Fahrzeug sollte ruhig und gleichmäßig zu fahren sein. Ausgewogene Federung/Dämpfung. Eher zu weich als zu hart. Speziell in einer Stadt mit schlechten Straßen. Schaukelts zu viel, muß man halt langsamer fahren.

Sanft ansprechende Bremsen, kein rupfiges Gaspedal.

Und LEISE!!! Ganz wichtig. Ruhe und Harmonie.

Motorleistung spielt wenig Rolle. Genug Leistung und Drehmoment, um ohne viel Krach etwas schneller als der Verkehr zu sein.

Sanft schaltendes Getriebe.

Luxus. On-board Entertainment etc, darauf kann ich verzichten. Ruhe ist wichtig. Entspannen können. Nicht TV schaun.

Aber: Steckdose fürs Notebook.

Vielleicht eigene Radiobedienung.

Und eigene Klimabedienung.

Aber Krams wie elektrische Jalousien entbehrlich.

Image. Nicht darum herumzukommen. Auch wenn Auto mehr Werkzeug als Symbol. Trotzdem Image sollte sein, damit man beim Ritz-Carlton nicht zum Lieferanteneingang dirigiert wird ;-)

Fahrer sollte anständig gekleidet sein. Aber Anzug ist unnötig.

Ach ja. Ich mag den langen Phaeton.

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hmmm ja, ich persönlich finde kultige Limos besser. Ich hab eine über 9m lange Lincoln stretch Limo, vor Jahren als Anhängsel aus Florida mitgebracht, und dann hier aufwändig restauriert.

Schneeweiss, schwarze Scheiben und Boomerang Antenne, dazu ein Dach natürlich mit Schiebedach überzogen mit schneweissen Leder :D und viel glänzendes Chrom.

Weisswandreifen runden den Blickfang ab..

Innen wurden die Sitze nebst Sitzbank neu beledert, 2 Bars, Sternenhimmel, TFT Flachbildschirme nebst Dolby System ist selbstverständlich.

Für die Herrschaften im Fond gibts natürlich eine separate Klima /Heizung /Lüftung, ausserdem kann von hinten auch sonst alles bedient werden.

Ich finde die eckige Lincoln in der Cartier Ausstattung einfach am schönsten, sie hat was edles aber auch halbseidenes, ihr Image geht von -bis.

Ich hab schon alle möglichen Leute damit rumkutschiert. Zur Salzburger Festspielzeit ist sie 4 Wochen extra für ein Japanisches Reisebüro reserviert, ansonsten chauffierte ich (natürlich mit Anzug und cappy) schon Versicherungsbosse, Schauspieler und Luxuscallgirls zu gegebenen Anlassen.

Nug

Maserati Quattroporte. Hat (wenn man will) einen Kühlschrank hinten drin. Man hängt jede deutsche Limousine auf der BAB ab - wenn gewünscht. Der Wagen hat einen eleganten Auftritt, wie kaum eine zweite Limo. Kaum Neidfaktor, weil kaum jemand weiß, was es für ein Auto ist. Relativ viel Platz und die Sitze (hinten) sind super auch für längere Fahrten. Mit der Automatik dürfte noch einiges an Komfort hinzugekommen sein. Die Türen sind ausreichend groß, damit auch Frauen mit Kleid ein- und aussteigen können. Und wenn der "Hinterbänkler" mal will, dann kann man auch mal selbst ins Steuer greifen, ohne bei einer Strechlimo drauf achten zu müssen, wo sie als nächstes anschlägt.

Aus eigener Erfahrung als Fahrer, ist der A8 in lang super!

Wenn man den Beifahrersitz ganz nach vorne fährt, hat man hinten richtig viel platz und auch keine kopfstützen im weg!

Ich würde auch sagen der A8L. Wenn Geld keinerlei Rolle spielt und auch Image unter der Haube sein soll den 12er (rein von der Leistung reicht der V8 FSI aber auch leicht), wenn maximale Reichweite gewünscht ist der große Diesel. Leistung reicht locker aus um im normalen Strassenverkehr vorne dabei zu sein. Sitze hinten sind super und Ausstattung lässt auch kaum Wünsche offen. Nur dein Kofferraumzugang von Fond aus wird schwierig werden, ich kenne aber kein Auto, das soetwas hätte (also eine Durchreiche ala Skisack zähle ich hier nicht).

Der Phaeton mag ein gutes Auto sein und viel bieten für wenig Geld, aber ich würde einfach keinen großen Passat fahren wollen. Wenn VW doch nur ein andres Markenlogo drauf gemacht hätte....

...Ach ja. Ich mag den langen Phaeton.

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Die Frage wurde hier schon oft diskutiert. Aus meiner Sicht ist der Phaeton und insbesondere die Modelle ab 2004 qualitativ die beste Luxuslimousine, die man für Geld erwerben kann. Nachteil des Phaetons ist sein Image. Qualitativ fast ebenbürdig ist der A8, allerdings im Ausland mit dem besten Image in der Luxusklasse. BMW und Mercedes folgen in der Qualitätsstufe dem Phaeton und dem A8, haben dafür in Deutschland das beste Image.

Alles Andere hat zwar stilvolle Namen, taugt aber für den Qualitätsfanatiker recht wenig.

Ich kenn mich zwar in den ehemaligen GUS-Staaten nicht aus, aber wenn man das glauben darf, was man aus der Presse und dem Fernsehen über Moskau erfährt, sollte man schon einen S65 AMG fahren, um im Ritz-Carlton nicht zum Lieferanteneingang durchgewunken zu werden :wink:

S65AMG muß es keiner sein, denke ich. Wenn man hier jemand ist/sein will, ist es auch nicht primär das Auto in dem man selbst sitzt, daß zählt (oft schwarze S-Klasse, seltener Maybach), sondern der schwarze G55AMG (oder auch mal zwei), der leicht versetzt in jeder Situation in 2cm Abstand an der Stoßstange hängt. Und die Blaulichter auf dem Dach natürlich ...

Status-Selbstfahrer meist Porsche Cayenne Turbo. Oft Frauen. Damit man über den Gehsteig die Staus umfahren kann.

Stretch sind hier was für Hochzeiten.

Maserati QP ist nicht für die Witterung hier. Wäre schade drum. Sieht man auch garnicht - kann mich jedenfalls nicht entsinnen.

Btw, ein weiterer Grund für den Phaeton ist der AWD. Die Hauptstraßen werden zwar chemisch vom Schnee befreit, dafür sind die Gasserl und Plätze mit kompaktiertem Schnee gemein vereist.

Und besonders sportliche Limousinen sind hier nicht zu empfehlen. Die Straßen in der City sind zwar nicht wirklich schlecht, grausliche Schläge gibt es trotzdem des öfteren. Für Selbstfahrer SUV mit weicher Abstimmung zu empfehlen.

A8 ist ein beliebter Firmenwagen fürs upper management westlicher Firmen.

Russische Firmen haben auch keine Scheue gegenüber Lexus LS.

Das mit dem Kofferraum meinte ich als remote open & close, nicht als Durchreiche.

Moin,

ich kenne zwei Betriebe die einen Fahrservice anbieten (jeweils mit den deutschen Topmarken ausgestattet zzgl. einem britischen Modell) und deren Kunden alle samt sehr gern im 7er BMW und im Phaeton fahren (beide Langversion). Die Fahrer mögen ausnamlos den Phaeton. Er gilt als die beste Alternative auf langen Autobahnfahrten, ist unkompliziert, top verarbeitet und entsprechend dezent.

In Südfrankreich kenn ich jemanden, der nur mit T5´s Business (früher T4 Business) seine Kunden bewegt.

Bei allen scheint wichtig zu sein, so weit ich mich erinnern kann, dass die Fahrzeuge nicht zu dick auftragen. Ein Maybach, ein RR oder auch ein Bentley scheiden definitiv aus.

  • 3 Wochen später...

Hallo an den Threadersteller,

Für meine Begriffe sitzt man in meinem Daimler Double Six mit langem Radstand und Einzelsitzanlage im Fond fantastisch. Wirklich sehr schönes Ambiente.

Aber einige Deiner Erwartungen würden dadurch nicht erfüllt. So setzt halt jeder die Prioritäten anders.

Den Rücksitzbereich mit dem höchsten Wohlfühlfaktor haben für mich Rolls-Royce und Bentley, nahezu unabhängig vom Baujahr.

Klar fehlen bei den älteren Modellen die ganzen High Tech-Features, aber vom Stil her finde ich das unübertroffen.

Gruß,

Markus

P.S.: Habe in Moskau - bin in letzter Zeit öfters da - auch schon Aston Martin, Lamborghini und Ferrari gesehen, im normalen Straßenverkehr, nicht im Laden.

Ziemlich im Zentrum gibt es übrigens einen kleinen Bentley-Showroom, kennst Du vielleicht. Bin ich vor drei Wochen noch drin gewesen. Etwas darüber befindet sich eine Vertretung von Ferrari und Maserati.

  • 3 Wochen später...
Gast Lord Sinclair

:lol: Ich kann da mal aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe ja in den letzten Jahren schon einiges an Luxuslimousinen gefahren (BMW 745i E65, Audi A8 4,0d, und sogar mal für vier Wochen, als der Audi mal wieder mit Krankheiten beim Händler und in Ingolstadt war einen Continental Flying Spur), aber seit dem 16.06.07 (Tag der Abholun in Dresden) gibt es für mich nur noch den Phaeton. Hab zwar nur den "kurzen" und "kleinen" (3,0 Diesel), aber für meine Zwecke ist der optimal. Und da ich ja ein bequemer Mensch bin (und nebenher etwas im Auto arbeiten kann), lasse ich in der Regel fahren. Beifahrersitz ganz nach vorne (geht leifer nicht von der Rückbank aus :cry: ) und man hat selbst im Kurzen mehr als genug Platz hinten. Ich hab sogar den Eindruck, der kurze Phaeton hat mehr Platz hinten als der A8L, kann aber subejktiver Eindruck sein. Ach ja, hab den Fünfsitzer. Durchrutschen zur Tür auf der Fahrerseite ist selbst mit meiner Figur (etwas erhöhter Bauchumfang) kein Thema. Hinten getrennt regelbare Klima, 12V-Steckdose und Scheibenrollos sind natürlich ein Must. Entertainmentmässig hab ich keine Monitore hinten, und die normale Musikanlage reicht mir auch. Ansonsten hab ich ein herrliches Spiel entdeckt, was durch die Position der Schalter für Sitzheizung/Lüftung vorne wunderbar geht: Man beugt sich während der Fahrt zwischen den Sitzen nach vorne, dreht irgendwas an Navi / Radio / Einstellungsmenue rum und im Zurückgehen schaltet man dem Fahrer (am besten bei 35 Grad Aussentemperatur) die Sitzheizung auf volle Stufe :lol: . Ist kindisch, ich weiß, aber macht trotzdem Spass die Reaktion zu sehen wenn´s plötzlich sehr warm wird :lol:.

Der Phaeton ist ein wunderbares, elegantes und bequemes Understatement-Langstreckenauto. Selbst Freunde von mir, die eigentlich gewöhnlich in S-Klasse, Bentley oder Jaguar gefahren werden, sind begeistert, wenn sie mal im Phaeton mitfahren und auch beim Vorfahren bei großen Anlässen wirkt der Wagen zwischen den ganzen Benzen und 7ern durch seine unaufdringliche Eleganz einfach großartig :-))! Und technisch sowieso no problem at all. Hab jetz in den knapp sieben Monaten, die ich ihn hab, über 40t Kilometer draufgeschrubbt ausser der normalen Wartung war garnichts. Hoffe das bleibt so. Der Facelift-Nachfolger, wieder als 3.0 Diesel, wird demnächst geordert, wenn dann im Juni der Wechsel ansteht. Für mich war nieeeee eine Frage, ob ich was anderes nehme. Solang es den Phaeton gibt, werde ich ihn fahren :-))!

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Hallo an den Threadersteller,

...

Gruß,

Markus

P.S.: Habe in Moskau - bin in letzter Zeit öfters da - auch schon Aston Martin, Lamborghini und Ferrari gesehen, im normalen Straßenverkehr, nicht im Laden.

Ziemlich im Zentrum gibt es übrigens einen kleinen Bentley-Showroom, kennst Du vielleicht. Bin ich vor drei Wochen noch drin gewesen. Etwas darüber befindet sich eine Vertretung von Ferrari und Maserati.

Noch nie Daimler hinten gefahren.

Die Vertretungen sind mir bekannt, rauf zum KGB.

An manchen Tagen vor allem vor Weihnachten konnte man hier jetzt Maybachs im Rudel sehen. VW-Bentleys gibt es ja relativ viele, Arnage seltener. Ferrari ja, nicht so viele 3xx/4xx, aber einige 4xx/575/612. Etwa einen 612er mit Zweifarben-Sonderbemalung bordeaux/schwarz.

Richtige Sportwagen sind außer entlang Tverskaya und raus Kutusovsky/Rublyovskoe (was auch mein Weg ist) eher selten.

Was mich immer wieder wundert ist die Seltenheit von 911ern.

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