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Audi RS6 Avant


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1.660 Liter maximales Ladevolumen trifft auf 580 PS: Heraus kommt bei dieser Kombination der RS6 Avant, den Audi auf der IAA in Frankfurt präsentiert.

Für die Leistung steht ein neu entwickeltes 5,2-Liter-V10-Triebwerk mit FSI-Direkteinspritzung und Biturbo-Aufladung, das bereits aus dem S6 und dem S8 bekannt ist, jedoch durch einen höheres Leistungsniveau besticht.

Als maximales Drehmoment liegen 650 Nm zwischen 1.500 und 6.250/min. an. Die Fahrleistungen des Power-Kofferraums: 4,6 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h, 14,9 Sekunden bis zur Tempo-200-Marke, Vmax: 250 km/h - abgeregelt per Elektronik. Als Durchschnittsverbrauch gibt Audi 13,9 Liter pro 100 Kilometer an.

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Für den Kraftfluss zwischen dem rechten Fuß und allen permanent angetriebene Rädern sorgt eine sechsstufige Tiptronic, deren Schaltzeiten und Übersetzungsverhältnisse optimiert wurden. Das Mittendifferenzial verteilt die Kräfte im Verhältnis 40 Prozent auf die Vorder- und 60 Prozent auf die Hinterräder. Für die komfartable und sportliche Reiseabstimmung sorgt das Dynamic Ride Control-System, das aus dem aktuellen RS4 bekannt ist und Nick- sowie Wankbewegungen um die Längs- und Querachse reduzieren soll. Als Option lässt sich die Dämpferkennung auch in drei Stufen verstellen. Fahrer, die es zu weit treiben, fängt das deaktivierbare ESP wieder ein.

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Hinter den serienmäßigen 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Zehn-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 255/40 versteckt sich mächtige Verbundbremsanlage. Optional kann in Verbindung mit den 20 Zoll großen Alu-Felgen (Reifen: 275/35) eine Keramikbremsanlage geordert werden.

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Optisch trägt der RS6 Avant seine sportlichen Gene gerne zur Schau: Der in matter Alu-Optik gehaltene Grill mit schwarz glänzendem Schutzgitter im Rautendesign sowie die modifizierte Fronschürze weisen den Audi als RS-Mitglied aus. Die Nebelscheinwerfer wurde in die Hauptscheinwerfer - Bi-Xenon und optional mit Kurvenlicht - integriert, um mehr Platz für Lufteinlässe in der Schürze zu schaffen. Zehn LED formen darüber hinaus das Tagfahrlichtband. Das Heck wird von einer Schürze mit Diffusor-Optik und ovalen Endrohren dominiert.

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Für den Innenraum hat Audi ein Drei-Speichen-Multifunktions-Lenkrad vorgesehen sowie Alu-Finish für MMI, Türöffner und Sportpedale. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Sportsitzen aus Leder und Alcantara Platz und dürfen den Blick über die Cockpitblende in Klavierlack schweifen lassen. Wer zudem noch einige Extra-Euro locker macht, kann den RS 6 Avant mit diversen Design- und Technikelementen aufrüsten. So zum Beispiel das Bose-Soundsystem, Sitzheizung vorne und hinten, Reifendruckkontrollsystem oder mit einem Einparkassistenten.

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---Copyright 2007 www.auto-motor-und-sport.de---

Lg,

Lukas

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hmm also mir sagt der wagen irgendwie nicht zu. sieht viel zu brav aus. von vorne schon fast langweilig. ok, dicke backen macht er ,das aber auch das einzige.

die felgen haben ein wenig was von m6 design, aber gefällt mir noch ganz gut.

unterm strich haut mich der wagen nicht vom hocker.

der motor ist sicherlich noch das aufregendste an dem wagen. wird sicher nicht lange dauern bis die tuner da eine 7xx vorne stehen haben, aber ich finde die drehmomentauslegung für einen oberklassekombi schon gelungen.

vorallem die drehzahlspanne von fast 5000/min in der das max drehmoment anliegt ist ordentlich.

man hätte sicher mehr leistung aus dem motor kitzeln können, aber das passt natürlich nicht in die markenstrategie wenn der rs6 einem murci auf dem papier gleich kommt.

schon was zum preis bekannt ?

Der Wagen haut mich auch nicht gerade vom Hocker!

Besonders die Fahrleistungen sind für mich nicht wirklich das Beste!

Welche Zeiten benötigt eigentlich der M5 Kombi von 0-100 bzw. 0-200 km/h?

Ansonsten finde ich, dass der Motor wie immer bei Audi sehr gut verpackt ist, das Motorbild sieht einfach klasse aus und den Rest hätte man für meinen Geschmack schon etwas aggressiver machen dürfen. Ich freu mich auf die IAA und werde in dort mal ausgiebig ansehen!!! Ich glaube in einer anderen Farbe, das blau finde ich schrecklich, sieht der RS schon wieder ganz anders aus.

Einen schönen Tag Euch allen

Andi

Das Design finde ich gar nicht mal so schlecht. Hat was.

Besonders die Fahrleistungen sind für mich nicht wirklich das Beste!

Welche Zeiten benötigt eigentlich der M5 Kombi von 0-100 bzw. 0-200 km/h?

Der ist gleich schnell. 4.7s auf 100 und 15s auf 200 im schnitt. Sofern der RS6 den die Werksangaben erfüllt.

Was mich natürlich wunder nimmt, ist das Testgewicht und der Verbrauch.

PresseInfo - Der neue Audi RS 6 Avant: High-Performance auf neuem Niveau

Der neue Audi RS 6 Avant

V10 Biturbo-Motor mit 426 kW (580 PS) Avant mit der Dynamik eines Hochleistungs-Sportwagens Exklusiv in Design und Ausstattung, perfekt in der Qualität. Mit überragender Höchstleistung und ultimativer Dynamik bei zugleich deutlich ausgeprägter Alltagstauglichkeit beeindruckt der neue Audi RS 6 Avant, der bei der IAA 2007 sein Publikumsdebüt gibt: Ein neu entwickeltes V10-Triebwerk mit FSI-Direkt-einspritzung und Biturbo-Aufladung, der permanente Allradantrieb quattro und das Sportfahrwerk mit Dynamic Ride Control DRC setzen den Maßstab unter den High-Performance-Fahrzeugen der Oberklasse. 426 kW (580 PS) und das maximale Drehmoment von 650 Newtonmeter schaffen ein unvergleichliches Leistungserlebnis. Dabei bietet der neue Audi RS 6 Avant zugleich ein hohes Maß an Langstrecken- und Reisekomfort.

Die Audi RS-Modelle der quattro GmbH stehen für höchste Sportlichkeit, ergänzt um Kraft und Eleganz im Design, Exklusivität in der Ausstattung und Perfektion in der Qualität. Dabei ist es inzwischen gute Tradition, dass sie ihre Sportlichkeit mit dem hohen Nutzwert eines Avant verbinden: Schon der erste Audi RS2 des Jahres 1993 wurde ausschließlich als Avant produziert. Obwohl das einmalige Audi RS-Fahrgefühl inzwischen - wie beim aktuellen RS 4 - in den Karosserievarianten Limousine, Avant und Cabriolet zur Verfügung steht, schätzen Kunden die Kombination aus Dynamik und Variabilität eines Avant besonders.

So wird auch der neue Audi RS 6 zunächst nur als Avant angeboten, mit der unvergleich-lichen Kombination aus 580 PS und maximal 1.660 Liter Gepäckraumvolumen. Seine Markteinführung hat der Audi RS 6 Avant im April 2008.

Die neue Spitze der Performance-Kategorie

Der Audi RS 6 definiert den Begriff High-Performance in der Business-Class neu. Mit seinen 426 kW (580 PS) ist er nicht nur das leistungsstärkste Modell der aktuellen Audi-Palette und - abgesehen von reinen Rennfahrzeugen wie dem Le Mans-Siegerwagen Audi R10 TDI - das kräftigste Audi-Automobil aller Zeiten. Ebenso ist er dem gesamten Wettbewerb der obersten Performance-Kategorie deutlich überlegen.

Der Zehnzylinder-V-Motor des RS 6 basiert auf den V10-Aggregaten des Audi S6 und des Audi S8, wurde aber für das deutlich gestiegene Leistungsniveau in nahezu allen Details neu entwickelt. So sorgt die Biturbo-Aufladung für einen beeindruckend gleichmäßigen Schub über das gesamte Drehzahlband hinweg: Das maximale Drehmoment von stolzen 650 Newtonmeter steht über den gesamten Bereich von 1.500 bis 6.250 1/min zur Verfügung, die maximale Leistung zwischen 6.250 und 6.700 1/min.

Mit den Fahrleistungen eines Supersportwagens

Dieses Aggregat ermöglicht dem Audi RS 6 Avant die Fahrleistungen eines Hochleistungs-Sportwagens. So vergehen für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h gerade mal 4,6 Sekunden, bereits nach 14,9 Sekunden ist die 200 km/h-Marke erreicht. Erst bei 250 km/h wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Auch das Leistungsgewicht passt zu einem Sportwagen der ersten Liga: Schließlich braucht bei einem Fahrzeuggewicht von 2.025 Kilogramm - inklusive des dynamischen und fahrsicheren Allradantriebs quattro - jedes PS des RS 6 Avant nur 3,5 Kilogramm zu bewegen

Das Zehnzylinder-Konzept liefert die ideale Basis für ein Hochleistungs-Aggregat dieser Güte. So baut der V10 mit einer Gesamtlänge von 670 Millimetern ungewöhnlich kompakt und ist mit einem Gesamtgewicht von 278 Kilogramm sehr leicht.

Die TFSI-Technologie von Audi, die Kombination aus Direkteinspritzung und Turbo-aufladung, sichert eine effiziente Leistungsausbeute und geht auf umfangreiche Erfahrung im Motorsport zurück: Der Rennsportwagen R8, ein Pionier der TFSI-Technologie, hat in Le Mans für die Marke mit den Vier Ringen Siege in Serie geholt.

Rennsporttechnik für hohe Effizienz

Die Direkteinspritzung FSI bringt den feinst dosierten Kraftstoff mit bis zu 120 bar Druck in die Brennräume. Dies ermöglicht die für einen Turbomotor sehr hohe Verdichtung von 10,5 - eine hocheffiziente Verbrennung ist die Folge. Deshalb gibt sich der Motor mit einem Normverbrauch von 13,9 Liter zufrieden - angesichts des Potenzials ein sehr guter Wert.

Ein weiteres Merkmal aus der Rennsporttechnik ist die Trockensumpfschmierung des V10. Durch die aufwändige Auslegung von Ölpumpenmodul und Öltank ist die zuverlässige Schmierung aller Motorbauteile und der beiden Turbolader auch bei dauerhafter Querbeschleunigung von 1,2 g gesichert.

Dank der FSI-Technologie und der optimierten Auslegung von Turbolader und Luft-führungen hängt der Zehnzylinder überaus spontan am Gas und setzt minimale Bewegungen des Gaspedals sofort in druckvolle Beschleunigung um. Dabei ist der Biturbo keineswegs ein raubeiniger Sportmotor, sondern läuft Zehnzylinder-typisch schwingungsarm und kultiviert. Beim Beschleunigen freilich liefert seine zweiflutige Abgasanlage mit ihren beiden ovalen Endrohren jene klangvolle, sportlich-kernige Soundkulisse, die zu solch einem High-Performance-Automobil einfach gehört. Wer das tägliche Erlebnis für die Ohren noch beeindruckender gestalten möchte, kann die alternativ angebotene Sportabgasanlage wählen.

tiptronic mit extrem kurzen Schaltzeiten

Die sechsstufige tiptronic ergänzt den souverän-kraftvollen Charakter des RS 6 auf perfekte Weise. So sind ihre Hydraulik und ihre Steuerung auf extrem kurze Schaltzeiten optimiert, die Übersetzungsverhältnisse wurden angepasst.

Selbstverständlich bringt auch der neue RS 6 seine enorme Kraft über den permanenten Allradantrieb quattro auf die Straße. In seiner neuesten Generation bringt er nicht nur gegenüber einem reinen Hinterradantrieb einen erheblichen Zuwachs an Fahrsicherheit und Stabilität, er betont den ausgeprägt dynamischen Charakter des RS 6 zusätzlich.

Das zentrale Mittendifferenzial verteilt in seiner Grundauslegung die Kräfte im Verhältnis von 40 Prozent auf die Vorder- und 60 Prozent auf die Hinterräder - diese leicht heckbetonte Auslegung sorgt für ein besonders dynamisches Handling.

Fahrwerk für Performance und Komfort

Das Fahrwerk des Audi RS 6 ist konsequent auf eine maximale fahrdynamische Performance bei gleichermaßen gutem Reise- und Langstreckenkomfort ausgelegt. Dämpfer- und Federauslegung sowie die gesamte Elastokinematik der Vierlenker-Vorderachse und der Trapezlenker-Hinterachse sind dem neuen Leistungsniveau angepasst. Ebenfalls neu abgestimmt sind die Kennlinien der geschwindigkeitsabhängigen Lenkunterstützung servotronic. Damit arbeitet die Lenkung sehr sensibel und liefert eine optimale Rückmeldung von der Fahrbahn.

Insgesamt verbindet der RS 6 in seinem Fahrgefühl die Präzision und Kurvenfreude eines Sportwagens mit dem entspannten Geradeauslauf einer guten Langstreckenlimousine. Einen wesentlichen Beitrag leistet die serienmäßige Dynamic Ride Control DRC, bekannt aus dem aktuellen RS4 und konsequent weiterentwickelt. Dieses System reduziert die Nick- und Wankbewegung um die Längs- und Querachse des Fahrzeugs auf eine besonders intelligente Weise - ganz ohne Elektronik, allein den Gesetzen der Fluidmechanik folgend.

Individuelle Einstellung des Fahrgefühls

Bei der Dynamic Ride Control sind die Stoßdämpfer jeweils diagonal über zwei Ölleitungen und zwei Steuerventile miteinander verbunden. Durch Karosseriebewegungen - etwa das Wanken in einer schnell durchfahrenen Kurve mit Bodenwellen - entstehen hier Ölströmungen, die eine zusätzliche Dämpfungskraft bewirken. Damit fährt der RS 6 noch spurstabiler durch die Kurven und reagiert wesentlich präziser auf die Lenkbewegungen des Fahrers.

Als Option lässt sich im neuen RS 6 die Dynamic Ride Control auf Wunsch durch eine dreistufig verstellbare Dämpferkennung ergänzen. Damit wird das Handling individualisierbar, je nach persönlicher Vorliebe oder gewählter Fahrstrecke: In der Stellung comfort sorgt das Sportfahrwerk plus für ein erstaunlich komfortables Abrollen, im Programm dynamic passt es ausgezeichnet zu einem engagierten Fahrstil und im Modus sport liefert es das Maximum an Fahrpräzision.

Dazu passt die sportliche Abstimmung der elektronischen Fahrstabilisierung ESP: Hier erfolgen die Regeleingriffe sehr spät und erlauben ein hohes Maß an Fahrspaß bei weiterhin voller Fahrsicherheit. Alternativ lässt sich das ESP auch komplett deaktivieren.

Keramikbremsen für den Ausnahme-Athleten

Ein solcher Ausnahmeathlet wie der Audi RS 6 braucht natürlich auch eine extreme Bremsanlage. Die serienmäßigen Stahlscheiben im 19-Zoll-Format sind für maximale Belastung ausgelegt. Sie bestehen aus einem Aluminium-Bremsscheibentopf und dem gusseisernen Reibring, beide sind über Metallstifte schwimmend miteinander verbunden. Diese Bauweise erhöht die Temperaturbeständigkeit und senkt das Gewicht.

Optional ist in Verbindung mit 20-Zoll-Rädern eine Keramikbremsanlage lieferbar:

Ihre Scheiben haben den imposanten Durchmesser von 420 Millimeter vorne und

356 Millimeter hinten, überstehen die extremste Hitzebelastung klaglos und erreichen sehr hohe Laufleistungen.

Ebenfalls imposant sind die Reifenformate: Die serienmäßigen 19-Zoll-Räder im neuen

10-Speichen-Design tragen Reifen der Größe 255/40 R 19, die optionalen 20-Zöller sind bereift mit 275/35 R 20.

Selbstbewusster Auftritt mit funktionalen Formen

Mit seinem eigenständigen Design tritt der Audi RS 6 markant und selbstbewusst auf - ohne einen Hauch von Aggressivität. Vielmehr folgt das klare Frontdesign mit dem neu modellierten Stoßfänger und den betonten Öffnungen ganz klar der Funktion: Das Hochleistungs-Triebwerk braucht viel Luft zum Atmen und zur Kühlung. Die Zugehörigkeit zur RS-Familie wird betont durch den Singleframe-Kühlergrill in matter Aluminium-Optik mit einem hochglänzend schwarzen Schutzgitter im Rautendesign.

Die Scheinwerfer des Audi RS 6 sind kleine Hightech-Kunstwerke: Neben dem Bi-Xenon-Fahrlicht, optional mit der Kurvenlichtfunktion adaptive light, sind hier die Halogen-Nebel-scheinwerfer integriert, um in der Frontschütze Platz für zusätzlichen Luftdurchsatz zu schaffen. Einen besonderen Akzent setzt das Tagfahrlichtband in Leuchtdiodentechnik: Jeweils zehn LED am unteren Rand der Scheinwerfer-Einheit sorgen für ein markantes Erscheinungsbild des Audi RS 6 bei Tag und Nacht. Eine flache Abdeckung an der Oberseite der Scheinwerfer schärft zudem den "Blick" des Business-Sportwagens. Die Heckleuchten sind ebenfalls weitgehend in LED-Technik ausgeführt.

Markantes Designzitat vom Ur-quattro

Das Heck des Audi RS 6 wird charakterisiert durch die ovalen Endrohre der Abgasanlage und die Schürze in Diffusor-Optik. Ein Dachkantenspoiler schließlich komplettiert den aerodynamischen Feinschliff dieses Hochleistungs-Automobils. Die Seitenlinie ist geprägt von den weit ausgestellten Radhäusern. Die vorderen Kotflügel sind aus Gewichtsgründen ebenso wie die Motorhaube aus Aluminium gefertigt. Sie schaffen Platz für die mächtigen Räder des neuen Audi RS 6, erinnern aber auch an einen Meilenstein der Automobil-geschichte: Die flachen Oberseiten der Radhäuser mit ihren klaren Kanten zählten zu den Designelementen des Audi quattro - Pionier des permanenten Allradantriebs aus dem Jahr 1980. Serienmäßig ist eine Metallic-/Perleffekt-Lackierung, die neuen Farbtöne Sepangblau, Monzasilber und Montereygrün sind dem RS 6 exklusiv vorbehalten.

Interieur mit Eleganz und Exklusivität

Der Innenraum des neuen RS 6 schafft die beeindruckende Verbindung aus sportlicher Eleganz und Exklusivität. Die für Audi typische, extrem hohe Verarbeitungsqualität wird hier ergänzt durch eine ebenso sportliche wie elegante Kombination hochwertiger Materialien. Carbon, Aluminium, Leder oder Alcantara ergeben ein Ambiente, wie es auch in der Welt der Hochleistungs-Automobile einmalig ist.

Zentrales Bedienelement ist und bleibt das Lenkrad: Beim RS 6 hat der Käufer die Wahl zwischen dem Multifunktions-Sportlenkrad im 3-Speichen-Design und dem besonders stark ausgeformten und unten abgeflachten RS-Sportlenkrad, ebenfalls mit Multifunktions-Bedienung und Schaltwippen für das Getriebe. Das Cockpit wurde im typischen RS-Design ausgeführt und um die Ladedruckanzeige ergänzt. Über das Fahrerinformationssystem können Anzeigen zu Ladedruck, Öltemperatur und Lap-Timer aufgerufen werden.

Die Dekoreinlagen sind aus Carbon gefertigt und mit Aluminium eingefasst, die Cockpitblende glänzt in schwarzer Klavierlack-Optik. Für weitere Glanzpunkte im Innenraum sorgen die Aluminium-farbenen Tasten am MMI-Bedienterminal auf der Mittelkonsole, die gefrästen Türöffner oder die Sportpedale in Aluminium-Optik. Die stark profilierten Sportsitze sind mit einer Kombination aus Leder und Alcantara mit eingeprägtem RS 6-Schriftzug bezogen oder wahlweise komplett in Leder der Qualitäten Seidennappa oder Valcona gehüllt.

Umfangreiche Ausstattung, individuelle Optionen

Natürlich gehört zu diesem Hochleistungs-Automobil auch eine Serienausstattung besonderer Güte. Über die für den RS 6 spezifischen Design- und Technikelemente hinaus gehören dazu beispielsweise die Audioanlage mit dem kraftvollen Bose Surround-Sound-system, die Sitzheizung vorne und hinten, das Reifendruck-Kontrollsystem oder das Audi parking system plus. Und mit den vielfältigen Hightech-Optionen der Baureihe Audi A6 lässt sich jeder RS 6 den individuellen Wünschen perfekt anpassen. So wird der Audi RS 6 zum sportlichen Business-Fahrzeug, das sich höchst vielseitig und flexibel auch in der Freizeit einsetzen lässt.

Serienausstattungen aufbauend auf Audi S6 sind u.a.:

Fahrwerk: Sportfahrwerk mit DRC

Bremsanlage: 19-Zoll-Hochleistungs-Bremsanlage, Bremsscheiben innen belüftet und gelocht

Aluminium-Gussräder 9J x 19 im 10-Speichen-Design mit Reifen 255/40 R19,

inkl. diebstahlhemmender Radschrauben

RS Multifunktions-Sportlederlenkrad mit Schaltwippen im 3-Speichen-Design, unten abgeflacht

eigenständige Carbon-Dekoreinlage im Interieur

Sitzbezüge: Seidennappa Leder mit eingeprägtem RS 6 Schriftzug

Cockpit-Blende (Instrumente/MMI-Bildschirm) in hochwertiger Klavierlackoptik

BOSE Surround Sound

Handyvorbereitung (Bluetooth) in Mittelarmlehne

Reifendruck-Kontrollsystem

Sitzheizung vorn und hinten

adaptive light

Audi parking system plus

Innenspiegel automatisch abblendend

Metallic-/Perleffekt-Lackierung

Außenspiegel elektrisch anklappbar und automatisch abblendend

Spezifische Sonderausstattungen für den Audi RS 6 Avant sind u.a.:

Sitzbezüge in Alcantara/Leder bzw. Valconaleder mit Kontrastnähten und eingeprägtem RS 6 Schriftzug

Sportfahrwerk plus (DRC-Fahrwerk 3-stufig schaltbar)

Aluminium-Gussräder 9,5J x 20 im 5-Segmentspeichen-Design (auch in Titanoptik) und 7-Doppelspeichen-Design mit Reifen 275/35 R 20

20-Zoll-Keramikbremsanlage, vorne ø 420 mm, hinten ø 356 mm

Sportabgasanlage mit Endrohren in Mattschwarz

Tja, da hat ein RS6 doch glatte 160 PS mehr als der ausgewiesene Audi-Sportler R8.

So ab uns zu frage ich mich, wohin dieser PS-Zug noch fährt. Jetzt habe ich schon 580 PS in einem 2-Tonnen-Kombi. Und wenn AUDI den Verbrauch mit 13,8 Litern angibt, werden es tatsächlich mehr als 16 Liter im Durchschnitt sein. Hhhmm, ob das der richtige Weg bei einem Unternehmen wie AUDI ist?

Ich will wirklich nicht den Moralapostel spielen, aber was soll bitte an einem 2-Tonnen-Kombi ein Sportwagen sein?

So langsam kommen mir die Marketingabteilungen der großen Automobilkonzerne schon vor, wie die große Politik. Da wird auch von suboptimal und Negativwachstum gesprochen. Vorsprung durch Technik? Davon habe ich lange nichts mehr gesehen bei AUDI.

Noch mehr Gimmicks, noch mehr PS, noch höhere Verbräuche, immer größere Autos - bei immer kleiner werdenenen Parkflächen. Wie bitte soll ich z.B. mit einem Q7 ein Parkhaus befahren? Geht gar nicht mehr, da die Parkfläche je Auto zu klein ist. Da ist dann ein Ein- und Aussteigen nicht mehr möglich. Wobei dieses ewige Fahrzeugwachstum ja auch andere Hersteller betrifft. Mittlerweile kann man ja kaum noch die Tiefgaragen oder ebenerdigen Garagen bei Ein- oder Mehrfamilienhäusern benutzen. Und am Ende braucht der Normalfahrer schon tausend Parksensoren und Rückfahrkameras, damit er dann einparken kann. Na toll!

Was wirklich innovatives, ein neues Fahrzeug- oder Antriebskonzept ist doch derzeit weder bei AUDI, noch bei BMW oder Daimler zu finden. Im Augenblick fällt wohl den Entwicklern nicht mehr ein, als einen immer größeren Motor in eine immer größer werdende Karosserie zu verpflanzen. Und dann werden noch kilometerweise Netzwerke verlegt, damit der Normalfahrer, wenn er im Regen fährt, das Auto noch auf der Straße halten kann. Was passiert wohl, wenn diese Helfersysteme mal den Dienst quittieren?

An sich ein hübsches Auto. Aber wer ist dafür eigentlich die Zielgruppe? Wer braucht/kauft so ein Fahrzeug?

Ist der RS6 ein Sportwagen? Nein! Da werden sich potentielle Käufer einem GT3, einem F 430, einem Gallardo, einem R8 (? trotz Minderleitung?) und ähnlichem zuwenden.

Als klassischer Wagen für den Außendienst? Nein! Viel zu teuer.

Für den einen oder anderen Geschäftsführer im Mittelstand? Ja, da kann der RS6 vielleicht interessant werden. Aber sicherlich nicht mit großen Stückzahlen.

Für den Endverbraucher? Nein! Zu teuer. Wenn heute schon fast jeder Neuwagen finanziert werden muß, fällt dieser Wagen komplett aus dem Endkundenraster.

Adios

Wie so oft mal wieder exakt auf den Punkt gebracht, ToniTanti! :-))!

Meiner Meinung nach sieht man diese extremen Limousinen auch zunehmend weniger im Straßenverkehr. Denken wir mal an den M5 der zweiten Generation, also den E34. Der tauchte doch relativ häufig im Straßenbild auf und er war war im Verhältnis nicht billiger als die aktuellen M/RS/AMG-Modelle. Aber heute? Kaum noch M5, zumindest empfinde ich das so. Am ehesten sieht man noch diese Drehmomentmonster von AMG, die kommen mit der Produktion ja auch kaum hinterher. 8)

Wie so oft mal wieder exakt auf den Punkt gebracht, ToniTanti! :-))!

Meiner Meinung nach sieht man diese extremen Limousinen auch zunehmend weniger im Straßenverkehr. Denken wir mal an den M5 der zweiten Generation, also den E34. Der tauchte doch relativ häufig im Straßenbild auf und er war war im Verhältnis nicht billiger als die aktuellen M/RS/AMG-Modelle. Aber heute? Kaum noch M5, zumindest empfinde ich das so. Am ehesten sieht man noch diese Drehmomentmonster von AMG, die kommen mit der Produktion ja auch kaum hinterher. 8)

Netter Avatar :D

Ich frage mich, warum die Fahrleistungen so schlecht sein sollen. Bei 580PS hätte ich mir mehr erwartet.

Und wenn AUDI den Verbrauch mit 13,8 Litern angibt, werden es tatsächlich mehr als 16 Liter im Durchschnitt sein.

Auch die 16 Liter wären noch eine echte Sensation für das Gesamtpaket! Ich tippe auf eine ganz klare 2 vorne im Alltagsgebrauch. Wie groß ist eigentlich der Tank.

Insgesamt gefällt mir das Design und auch das ganze Auto recht gut. Auch wenn mich die wieder verbaute Tiptronik absolut verärgert, da bleibt nur zu hoffen, daß sie deutlich sportlicher ist, als die butterweiche des alten RS6.

Optisch finde ich ihn durchaus ansprechend.

Ich denke das Tankvolumen beträgt 80 Liter (wie beim A6/S6). Die daraus Reichweite wäre für mich ein KO-Kriterium (gegen den RS6).

Weis einer den Durchmesser der RS6-Serienbremsscheiben (nicht Keramik)?

Manchmal frage ich mich auch, wo das PS-Wettrüsten noch hinführt.

Grüße,

Andreas

hi leute,

Frage: warum darf er nicht schneller beschleunigen als der R8? Dieser kommt eh bald mit dem V10 raus und der wird dann wieder schneller sein. Wird doch jeder verstehen, dass man mit 580 PS gegen 420 PS im Vorteil ist.

Was ich auch nicht verstehe: warum muss der Wagen 2020 kg haben???

Kann man denn nicht für so eine kleine Serie wie der RS6 es ist, der eh schon sehr teuer ist, noch 10.000,- in Leichtbau investieren und so vielleicht 200 kg einsparen? OK, das Carbondach vom M3 bringt 5(??) kg, ist nicht sensationell. Aber zumindest ein erster Schritt in eine richtige Richtung. Was glaubt ihr wie gut der Wagen geht mit 580PS und 200 kg weniger! :D

Naja - und das Drehmoment sieht mir auch sehr verdächtig beschnitten aus. 5,2l biturbo. Da wären locker 750nm drin gewesen. Daher auch das extrem breite Band über 5000 Umdrehungen dasselbe Drehmoment. Da hat jemand den Gipfel abgeschnitten. Elektronisch. Vermutlich weil das Getriebe nicht geeignet ist. Schade eigentlich. Kann doch nicht so schwer sein - Konzernschwester Bentley hat da vielleicht was... ?

Ansonsten gute Optik. Gefällt mir

cheers

Jeff :-))!

Also mir gefällt der neue RS6 sehr gut und das Gewicht ist mit 2.020 kg auch nicht wirklich eine Überraschung, da ja ein M5-Touring auch schon bei 1.955 kg liegt (lt. bmw.de).

Der Basispreis soll bei EUR. 101.000,-- liegen, kann das schon jemand bestätigen ? Bei einem solchen Basispreis wird man ja mit 20" + Ceramic und allem was man halt sonst noch so braucht oder haben möchte schnell > EUR. 125.000,-- liegen....:-o

Hier noch ein paar weitere Bilder von audi.com

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Finde ihn sehr ansprechend .Selbst der normale A6 Avant ist mit dem Optikkit (schwarzer Grill etc) ein böse drein schauendes Objekt im Rückspiegel. Wie wird das erst, wenn er als RS6 auch mit geilem Sound an einem vorbei zieht? :-))!

Er wird auch seine Käufer finden. Vielleicht kann der ein oder andere Audi Mann schon mal was zur Bestellsituation sagen. Es gibt halt noch eine Masse an Personen, die solch ein Fahrzeug für perfekt als Firmenfahrzeug ansehen. Und genau da passt er rein.....sozial perfekt integriert als Avant. Genau deswegen hat sich ein Freund zum W8 Passat noch einen aktuellen S6 Avant gekauft.

Wie kann man an so ein schönes Auto solche Radkästen verbauen?

Bin schomal auf den Vergleichstest RS6 vs. M5 gespannt.

Ich hab gehört auf 200 geht der M5 sogar noch einen Tick schneller und das, obwohl er 70 Ps weniger hat und annähernd gleich schwer ist.

An sich ein hübsches Auto. Aber wer ist dafür eigentlich die Zielgruppe? Wer braucht/kauft so ein Fahrzeug?

Ist der RS6 ein Sportwagen? Nein! Da werden sich potentielle Käufer einem GT3, einem F 430, einem Gallardo, einem R8 (? trotz Minderleitung?) und ähnlichem zuwenden.

Kein Mensch braucht so ein Auto....:wink:

Zielgruppe ist doch klar:

Leute, die Power bis zum Abwinken, aber auch gleichzeitig Platz und ein unauffälliges Auto haben wollen. Vielleicht jemand, der schon immer mit einem Bentley Continental geliebäugelt, aber mangels Geräumigkeit nicht zugegriffen hat. Jemand, dem ein M5 mit 507 PS und Heckantrieb nicht geheuer ist, weil er ja auch mal damit in den Skiurlaub fahren will. Es gibt m.E. viele Gründe...

Diese Leute haben auch noch einen Carrera, R8, F430 oder sonstwas in der Garage, weil diese Autos einfach noch viel agiler sind und vom Fahren her wesentlich mehr Spaß machen, trotz nominaler Minderleistung.

Also, zugreifen bevor solche Autos verboten werden....:D

Nettes Video Stefan, da würd ich auch gern mal fahren X-)

Allerdings nicht mit dem neuen RS6 :abgelehnt

Irgendwie vermisse ich die "AUGEN AUF, ICH KOMME" Mentalität des alten... Ging mir aber damals beim Modellwechsel des M5 auch so...

Ich bin mir sicher das dieses Auto seine Käufer finden wird, als Massenmodell ist das ganze aber sicher nicht gedacht.

Just my 2 Cent...

Greets

Simon

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