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Neues Modell von Gumpert?


Speedway

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Laut Handelsblatt entwickelt die Gumpert Sportwagenmanufaktur ein weiteres Modell. Es soll sich dabei um eine Neuentwicklung handeln und parallel zum Apollo vertrieben werden. Außer das dieses Modell auch einen Namen der griechischen Mythologie erhalten soll erfährt der Leser nicht wirklich viel. Hat hier jemand nähere Information?

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nein, ich habe nur die informationen, dass der apollo nicht wirklich auf schwung kommt, weil er für die scheichs im mittlerern osten zu "billig" ist:???:

Das selbe habe ich auch gehört. :D

nein, ich habe nur die informationen, dass der apollo nicht wirklich auf schwung kommt, weil er für die scheichs im mittlerern osten zu "billig" ist:???:

Vielleicht ist er einfach zu hässlich.

Beim nächsten Versuch sollte man darauf achten, die durchaus interessante Technik in einer ansehnlichen Verpackung zu präsentieren.

Vielleicht ist er einfach zu hässlich.

Beim nächsten Versuch sollte man darauf achten, die durchaus interessante Technik in einer ansehnlichen Verpackung zu präsentieren.

Das könnte ein gravierender Grund sein und irgendwie macht das Ding doch immer etwas den Eindruck einer "Bastlerkiste".

stimmt, der Wagen sieht sehr grobschlächtig aus. Er schafft es nicht Solidität rüber zu bringen. Die Fugen sehen riesig aus, die graphics erinnern zu stark an Audi TT. Der Apollo ist eher ein Rennprototyp, als ein stattlicher Sportwagen.

Der Alltagskomfort dürfte mehr als dürftig sein.

Beim Koenigsegg habe ich übrigens die gleichen Assoziationen. Da empfinde ich die Gestaltung und die Formstabilität (Oberflächenhandhabung) bei meinem Isdera immer noch als wesentlich wertiger.

stimmt, der Wagen sieht sehr grobschlächtig aus. Er schafft es nicht Solidität rüber zu bringen. Die Fugen sehen riesig aus, die graphics erinnern zu stark an Audi TT. Der Apollo ist eher ein Rennprototyp, als ein stattlicher Sportwagen.

Der Alltagskomfort dürfte mehr als dürftig sein.

Beim Koenigsegg habe ich übrigens die gleichen Assoziationen. Da empfinde ich die Gestaltung und die Formstabilität (Oberflächenhandhabung) bei meinem Isdera immer noch als wesentlich wertiger.

Ich kenn deinen Isdera zwar nicht, aber der Koenigsegg, den ich schon angefasst habe, wirkte gut verarbeitet. Die Türen öffnen und schließen perfekt, kein noch so kleines Wackeln trotz der aufwendigen Konstruktion.

Der Innenraum wirkte auch hochwertig und das Design ist meiner Meinung nach spektakulär und trotzdem nicht prollig, die Spaltmaße sind sehr gering und Lackierfehler o.ä. konnte ich nicht entdecken.

Also ich finde, dass das Design ist Geschmackssache. Der eine mag es, der andere nicht. Ich finde außerdem, dass der Wagen "live" ganz anders wirkt, als auf so einem Bild. Ich selber konnte mich davon in Essen überzeugen und besondere Qualitätsmängel sind mir auch nicht aufgefallen...

Hier ein paar Bilder aus Essen:

essen06107yb6.th.jpg

essen06108nn2.th.jpg

essen06109de2.th.jpg

...Der Apollo ist eher ein Rennprototyp, als ein stattlicher Sportwagen...

Du bringst es auf den Punkt! Genau das soll er auch sein! Wer Luxus will, findet genügend Alternativen auf dem Markt.

Über Design kann man immer streiten, das lasse ich jetzt mal abseits, mir persönlich gefällt er sehr gut. :wink: Ich habe mir den Apollo in Genf aus allernächster Nähe angeschaut und er repräsentiert exakt das, was ich von einem Sportwagen erwarte. Zumindest in Bezug auf die Qualität der Verarbeitung (innen wie aussen) kann ich dem Apollo ein gutes Zeugnis ausstellen. Als einer der (wahrscheinlich :wink:) grössten F40-Fans bin ich hart im Nehmen. Ich will genau diesen Purismus den ein Apollo ausstrahlt, genau das macht m.E. auch Deinen Isdera so charismatisch (und leicht).

Ein Fahrzeug, das seinem Fahrer ein atemberaubendes Fahrerlebnis auf der Straße bietet und gleichzeitig das Potenzial zum Sieg auf den Rennstrecken dieser Welt mitbringt.

Also nichts von Wohnlandschaft im Innenraum, nichts von perfekten Spaltmassen (was nicht heisst, dass sie x cm breit sind!), kein Bose-Soundsystem und Kühlfach. Alles ist nur einem Zweck untergeordnet: dem schnell sein, bzw. dem SEHR schnell sein! Ich habe lieber den Sportprototypen auf der Strasse denn ein Rolls auf der Rennstrecke. Er darf laut, hart und unbequem sein und ich kann die Tatsache geniessen, dass ich auch mal gerne wieder aussteige und die Beine vertrete. Wer mal ein paar Stunden ununterbrochen F40 gefahren ist (inkl. Stadtverkehr) der kennt das. Und deshalb verzeihe ich diesem Fahrzeug aus der Manufaktur auch Spuren von Handarbeit, wie dem F40 übrigens auch. Für mich muss so ein Fahrzeug sogar solche Spuren jedweder Art aufweisen, das gibt ihm eine Seele, welche ich z.B. in einem heutigen Ferrari/Porsche/Lambo.. nicht wiederfinde, die sind mir zu perfekt. Wer einmal einen Maserati Bora, F40, Iso Grifo und dgl. gefahren ist, weiss was ich meine.

Deshalb fühle ich mich der Zielgruppe eines Gumpert zugehörig, wogegen ich meilenweiten Abstand (entsprechende Brieftasche vorausgesetzt) von einem Koenigsegg oder Bugatti nehme.

nicht dass wir uns falsch verstehen. Mein statement ist eher eine Antwort auf die Frage, warum sich der Apollo auf dem Markt so schwer tut.

Das Design ist eigenständig, wenn auch gerne mit Audi Zitaten (was bei der Herkunft der Macher und der Motorenbasis auch ok ist).

Dennoch, finde ich einige Details rein aus Designersicht nicht ganz einwandfrei, sprich er hätte es besser verdient. Deine Fotos zeigen es genau: grobe Radien (als wenn nur ein Eck-Linieal da war), die Fenster wirken wie provisorisch eingelassen, die Fugen (alle mit Radien, was sie größer macht) und Oberflächen-Reflektionen sind nicht genau definiert. Dadurch wirkt er weniger wertig. Alle seine Einzelteile (Karosse) wirken auch wie Einzelteile. Daher ensteht kein Gesamtbild, bzw. die so oft gewünschte Skulptur. Selbst in Schwarz nicht. (man vergleiche hierzu mal den Atom, der nur aus Rohr besteht und dennoch eine Form hat, die das Auge lesen kann. Und auch der dient nur dem Fahren)

Ich bin mir bewusst, dass Autos auf Bildern oft nicht so wirken, als wenn man sie live sieht. Beim R8 von Audi ging es mir genau so, erst in Natura zog er mich in seinen Bann. Der ist z.B. eine Skulptur.

Nun ist es aber auch so, das man ein Auto erst auf Bildern sieht. Dort festigt sich im Unterbewustsein ein Bild. Dies zu revidieren ist dann schwer...es bleibt immer ein "Aber".

Ich persönlich mag den Apollo, weil er günstig, einmalig, und zweckgebunden ist.

Aber ich weiß, was Menschen beeinflusst. Haptik, Gefühl etc. sind weitaus stärkere Meinungsmacher in uns selbst, als wir denken.

Möge die Macht mit Euch sein...

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Hallo Speedway,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Andere Automarken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Dennoch, finde ich einige Details rein aus Designersicht nicht ganz einwandfrei, sprich er hätte es besser verdient. Deine Fotos zeigen es genau: grobe Radien (als wenn nur ein Eck-Linieal da war), die Fenster wirken wie provisorisch eingelassen, die Fugen (alle mit Radien, was sie größer macht) und Oberflächen-Reflektionen sind nicht genau definiert. Dadurch wirkt er weniger wertig. Alle seine Einzelteile (Karosse) wirken auch wie Einzelteile. Daher ensteht kein Gesamtbild, bzw. die so oft gewünschte Skulptur. Selbst in Schwarz nicht. (man vergleiche hierzu mal den Atom, der nur aus Rohr besteht und dennoch eine Form hat, die das Auge lesen kann. Und auch der dient nur dem Fahren)
Das sehe ich auch so, deshalb habe ich selbst auf Messen oder Präsentationen nur selten Leute gesehen die den Apollo "schön" fanden.

Ich bin mir bewusst, dass Autos auf Bildern oft nicht so wirken, als wenn man sie live sieht. Beim R8 von Audi ging es mir genau so, erst in Natura zog er mich in seinen Bann. Der ist z.B. eine Skulptur.
Hier war es bei mir andersrum. Ich fand ihn auf Bildern ganz nett - bis auf hinten und vorletztes Wochenende hatte ich dann paarmal Kontakt mit einigen R8 und ich muss sagen er gefällt mir persönlich wirklich nur von vorne. Von hinten und seitlich ab der Tür ist er für meinen Geschmack etwas daneben. Selbst dieses Bild schmeichelt dem R8 sehr. Zwischen den Ferraris wirkte er allerdings auch arg deplaziert.

cimg0120oxs3.jpg

...und um zum thema zurück zu kommen, beim Apollo fand ich leider noch gar nichts was mir gefallen würde.

Herr Gumpert könnte ja Botzelmann fragen, ob er Botzelmanns "CP-One" als Apollo II bauen darf :D . Die Technik wäre ja da (also weiterhin der Apollo)...nur das Design wäre anders, also eben der "CP-One"-Entwurf von Botzelmann... im Innenraum ein bißchen was ändern, ein anderes Getriebe als Option, ein bißchen Leder, ein bißchen Carbon hier und ein bißchen glänzendes Aluminum da.... 200.000 Euro auf den Preis aufschlagen also dann für 400.000 Euro an den Mann bringen.... dann noch eine Targa-Version...

Präsentation des Autos in Genf, Stuttgart oder auf einer anderen internationalen Automobilausstellung oder aber eine exklusive "Soiree" mit Champangner, Schnittchen, Kaviar, Mettbrötchen, bei der der Wagen dem erlauchten Kreis der potentiellen Kunden vorgestellt wird (ein ehemaliger Rennfahrer macht sich hier gut, um das Fahrzeug anzupreisen, vor allem bei Kunden im Nahen Osten), allgemein einen (ehemaligen) Rennfahrer ins Boot holen, der beim Kauf eines Apollo ein Fahrtraining mit dem Käufer absolviert (Wie wäre es mit der Frau Surer ? Oder der Sabine Schmitz (okay, letztere ist nicht sooooo der Augenschmaus (wie das wohl so wäre, wenn Michael Schuhmacher Ferraris an Kunden ausliefern würde :) ? (mit kleinem Sticker im Innenraum : "Eingefahren von Michael Schuhmacher" ), vielleicht ein bißchen "product placement" in einem internationalen Film, Teilnahme an 24h Rennen etc, den Wagen in das Wahrnehmungsfeld von TopGear bringen....

Dann kann der Erfolg kommen :)....

Gumpert will ja nochmal irgendwann am 24h Rennen von Le Mans teilnehmen, so wie ich es dem Video von Colin entnehmen konnte :-))! Aber die Idee mit dem Rennfahrer ist gar nicht schlecht :)

Gruß Sven

Liebe CE Gemeinde

Nun der Gumpert Apollo ist mir kein Unbekannter - und ich hatte mehrmals die Möglichkeit dieses Auto zu besichtigen, etc ...

Form follows Function ... sicherlich richtig ! - aber wenn man diesen €€€.000,-- Betrag ausgiebt, dann möche man seinen Hintern, auch in richtigen Schalensitzen positioniert wissen - und nicht wie in einem Radical um 45k € in eine Carbonschale gepresst werden, die nicht verstellbar ist. Das Ambiente im Innenraum ist IMO eine mittlere Katastrophe - auch nach dem Facelift ... sorry klingt hart, ist aber so.

Für den täglichen/weekend Gebrauch fehlt ein entsprechender Kofferraum - die Notlösung, des durch den Motor beheizten Handschuhfachs - ist für zwei Personen selbst für ein knappes Weekend nicht ausreichend ... vorallem werden die gebügelten Hemden durch die Motorhitze nochmal in andere Form gebracht ... vom Kleid der Beifahrerin gar nicht zu sprechen :???: (Zahnpaste kocht auf, Rasierschaum übergiesst sich über die La Perla Unterwäsche ... noch mehr Beispiele gefällig O:-) ).

Die Bedienbarkeit ist ultra heavy - das sequentielle Getriebe etwas für beidhändige Bedienung, die Kupplung für "Schwarzenegger & Co" - dagegen ist der 996 GT3 RS (in Sachen Bedienung !) ein bobbycar für 3 jährige.

Somit ist also auch nicht von einem Trackdaycar, just für Fun zu sprechen - denn dazu ist es einfach zu anstrengend. Die Klientel dieser Fahrzeuge möchte sich aber nur an den Fahrleistungen erfreuen - und nicht in einem fahrenden Fitness-Studio unterwegs sein - denn Training gibt es günstiger in eben solchen.

Daß man echte Perfomance von einenm renomierten Werk bekommt - sieht man bei AM ... http://www.astonmartinracing.com/eng/dbrs9 - Auch ein reines Rennauto ... aber mit dem beruhigtem Gewissen, dahinter steht ein Unternehmen daß es bereits seit Jahren gibt, und in Zukunft auch geben wird; vom Service etc - nicht zu sprechen.

Gumpert hatte eine gute/tolle Idee - nur wurde diese leider nicht "marktkonform" umgesetzt; Schade eigentlich :-(((°

Liebe grüße

walter

Es wird doch häufig genug erwähnt, das es sich um einen Rennwagen für die Strasse handeln soll und nicht um einen Sportwagen. Wer es bequemer haben will, der ist beim Apollo falsch. Das Design ist halt Geschmacksache und wurde im Forum schon mehr als genug diskutiert. Deswegen bitte ich um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Es wäre schön wenn hier über das neue Modell spekuliert würde, als über den Apollo.

........das es sich um einen Rennwagen für die Strasse handeln soll und nicht um einen Sportwagen. ............ Es wäre schön wenn hier über das neue Modell spekuliert würde, als über den Apollo.

Hallo Speedway ...

Danke für Deine Aufklärung, wobei man solche Autos immer als Zwitter sehen muss - vollkommen richtig ! Wie bereits erwähnt, die Klientel, die auch bereit ist für so ein Fahrzeug ( auch nur für die Rennstrecke ) einen hohen Betrag auszugeben, die wollen auch Fahrsicherheit (sprich ESP, DSC, ABS etc) um sich mit dem traum auch schnell und vorallem SICHER auf der Rennstrecke bewegen zu können. (denn diese Leute, verfügen über die Kohle, aber nicht eben über 5 Jahre NBR Rennstreckenerfahrung).

Über das neue Modell kann man noch nicht spekulieren, denn es gibt noch viel zu wenige Informationen darüber .... das ist leider so - und keiner kann in die Kristallkugel schauen - um zu wissen, was in Altenburg in Zukunft entwickelt wird.

Ich frage mich nur, wieso Gumpert nicht beim letzten 24 h Rennen vertreten war, um seine Leistungsfähigkeit zu beweisen ?

Liebe Grüße

Walter

Es wird doch häufig genug erwähnt, das es sich um einen Rennwagen für die Strasse handeln soll und nicht um einen Sportwagen. Wer es bequemer haben will, der ist beim Apollo falsch. Das Design ist halt Geschmacksache und wurde im Forum schon mehr als genug diskutiert.
"Geschmackssache" hin oder her, wenn die Gestaltungslösungen die avisierte Klientel nicht vom Bauchgefühl her überzeugt, kauft sie nicht. Das ist bei solchen Autos nunmal anders als bei Kleinwagen der billigsten Kategorie. Es geht eben nicht um das persönliche Geschmacksempfinden einzelner Personen, vielmehr muß man den Geschmack einer ausreichend großen Zielgruppe treffen. Und genau das tut der Apollo offenbar in seiner jetzigen Erscheinung nicht. Dasselbe gilt für die Attribute eines "Rennwagens für die Straße". Wenn die angepeilte Zielgruppe mit den konkreten Umsetzungsmerkmalen nichts anzufangen weiß, verkehren sie sich in einen empfundenen Nachteil und das Auto verkauft sich halt nicht.

Deswegen bitte ich um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Es wäre schön wenn hier über das neue Modell spekuliert würde, als über den Apollo.
Genau das tun wir hier doch: wir versuchen zu extrahieren, was am vorhandenen Modell unglücklich gelaufen ist und spekulieren darauf, daß die Macher des Apollo beim neuen Fahrzeug anders vorgehen.... wenn denn ein neues Fahrzeug überhaupt kommt.

[...]

Wie bereits erwähnt, die Klientel, die auch bereit ist für so ein Fahrzeug ( auch nur für die Rennstrecke ) einen hohen Betrag auszugeben, die wollen auch Fahrsicherheit (sprich ESP, DSC, ABS etc) um sich mit dem traum auch schnell und vorallem SICHER auf der Rennstrecke bewegen zu können. (denn diese Leute, verfügen über die Kohle, aber nicht eben über 5 Jahre NBR Rennstreckenerfahrung).

[...]

Also ich finde nicht, dass der Gumpert nicht sicher ist. Die Schalensitze halten einen bis zu 50g in der Schale, ohne dass die Gurte reißen oder ähnliches und die Crashbox vorne sitzt dort wohl auch nicht umsonst. Mir ist bewusst, dass der Gumpert keine Fahrhilfen hat, die haben aber auch andere Autos nicht (Mosler, McLaren F1...) Der McLaren ist zwar kein "modernes" Auto, kann aber meiner Meinung nach trotzdem mit dem Gumpert verglichen werden, genauso wie der Mosler, der auch in der Preiskategorie ähnlich angesiedelt ist.

Wobei deinen Wunsch nach ABS kann ich verstehen, da nicht jeder ohne ABS fahren möchte und auch nicht darauf verzichten möchte. Deshalb verstehe ich Gumpert auch nicht, wieso ein ABS nicht angeboten wird, da immer noch die Möglichkeit besteht, dieses dann ausschalten zu können. Ein Renn-ABS wäre eine andere Möglichkeit (Beispiel: Reiter Lamborghini Gallardo GT3).

Zu der Schaltung: Ich weiß nicht, wie das sequenzielle Getriebe zu bedienen ist, aber Wippen wären für mich auch eine sinnvolle Option.

Die Lösung mit dem Kofferaum ist auch nicht wirklich ausgereift, ist aber immer noch besser als gar nichts. Wobei man darin wirklich nicht viel mitnehmen sollte, so wie Walterfr schon schrieb...

Ich muss Walterfr recht geben, es gibt vieles, was Gumpert besser machen könnte und dann wäre bestimmt auch eine größere Nachfrage da.

Aber mir gefällt der Wagen trotzdem ... :)

Gruß Sven

Ich muss Walterfr recht geben, es gibt vieles, was Gumpert besser machen könnte und dann wäre bestimmt auch eine größere Nachfrage da.
Die Frage ist doch "ist überhaupt ausreichend Nachfrage da?". Ich denke nein. Also wäre wenigstens ein komplett neues Design notwendig. Man darf auch nicht vergessen - ohne die Leistung die auf die Beine bzw. Räder gestellt wurde zu schmälern - dass man nicht einfach daher kommt und ein Auto baut. Bestes Beispiel ist ja z.B. der YES roadster. Da fehlt es auch noch hinten und vorne. Wiesmann ist da im Vergleich zu Apollo und YES viele viele Schritte weiter - aber die bauen auch schon 10 Jahre länger.
...Wiesmann ist da im Vergleich zu Apollo und YES viele viele Schritte weiter - aber die bauen auch schon 10 Jahre länger.

...und müssen nicht vom Autoverkauf leben, da sie mit anderen Produkten wzB Hardtops ihr Geld verdienen.

...und müssen nicht vom Autoverkauf leben, da sie mit anderen Produkten wzB Hardtops ihr Geld verdienen.
Ein Verlustgeschäft ist es für Wiesmann aber auch nicht gerade, soweit mir das bekannt ist :wink: ....

Die Hardtops waren mal zum Überleben in der Anfangsphase gedacht. Heute hoffentlich nicht mehr.

Was das Apollodesign anbelangt, so ist es einfach zu extrem und meiner Meinung nach auch nicht schön, um es mal vorsichtig auszudrücken. Das Logo sollte auch eigenständig und nicht von Lambo abgekupfert sein; das aber nur nebenbei.

Die einzige Chance, die ein solcher Kleinsthersteller hat, ist es sich durch ein hervorragendes Design abzugrenzen und auch auf individuellste Kundenwünsche einzugehen. Um sich über die puren Fahrleistungen abzugrenzen sind die am Markt vorhandenen Produkte zu gut und die Entwicklungsbudgets der Konkurrenz zu groß.

Alternativ könnte man natürlich auch gleich einen Rennwagen bauen und von vorne herein auf die Straßenzulassung verzichten.

Wie ja schon erwähnt wurde, es macht eben schon was aus wenn man sein Geld nicht nur mit dem Verkauf von Fahrzeugen verdient (Wiesmann, Pagani, etc.) Da sind die Fahrzeuge nur ein sehr schönes Nebenprodukt.

Warum der Apollo nicht ankommt wurde ja bereits beschrieben.

Meine persönliche Meinung ist recht einfach:

Ich hab den Apollo in der Zwischenzeit auch schon gesehen und ich muß sagen, er gefällt mir nicht!! Ist ja bekanntlich geschmacksache. Aber wenn ich so viel Geld für so ein Auto ausgeben würde, dann möchte ich keine "billig" anmutende Instrumente vom Audi TT haben. Das Cockpit ist m.M. nach überhaupt nicht gelungen, da hat man sich keine Mühe gegeben.

Auch wenn der Rest wohl wirklich gut verarbeitet ist (Motorraum), da fehlt einfach was.

Das Konzept war bestimmt nicht schlecht, aber an der Umsetzung ist es gescheitert.

Es ist eben nicht so leicht einfach ein neues Auto auf den Markt zu bringen (und dann noch dieses Klientel ansprechen zu wollen) und sofort einen Volltreffer herzustellen.

  • 1 Monat später...
...und müssen nicht vom Autoverkauf leben, da sie mit anderen Produkten wzB Hardtops ihr Geld verdienen.
Wiesmann hat die Hardtop-Produktion mangels Nachfrage schon eingestellt.

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