Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

F540 - oder der Nachfolger des F430


9852147

Empfohlene Beiträge

Wer braucht denn schon einen V10? Also doch mal ehrlich, entweder einen V8 oder einen V12, aber einen V10 braucht doch kein Mensch. Der kann nichts besser als der V8 und wird nie die Faszination des V12 erreichen. Genauso unsinnig wie der V16 im Veyron. Natürlich sind die V10 in Carrera GT, Gallardo und M5 feinster Motorbau, aber wenn diese Fahrzeuge stattdessen mit zwei Zylindern mehr oder weniger ausgestattet wären, würde sich auch kein Mensch beschweren. :wink:

Ist schon klar, dass ein V8 genauso Leistungen erzielen kann wie ein V10. Aber ich finde die Abwechslung nicht schlecht. Wenn man es so sieht kann auch ein V6 die Leistungen eines V8 erreichen. Der W16 im Veyron ist ein hoch interessanter Motor, die Konstruktion ist einfach nur geil (dieses Wort trifft es wohl am besten).

Aber ich bin auch nicht für einen 10er bei Ferrari. Vor allem da jetzt in der F1 auch mit 8ern gefahren wird.

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 50
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
:confused: wo du wolle?

So etwas erfrischend sinnbefreites liest man nicht alle Tage. O:-)

Naaa, war in der Eifer des Gefechtes. Oder waren es doch die Jägermeister des Vorabends?X-)O:-)

Aber hoffentlich wisst ihr was ich meine, falls nicht habe ich es oben editiert.

Hallo Leute, habe gerade mal ein bißchen gegoogelt und fand das, was ich meine sehr interessant ist:

Unlike the classic original, the newcomer will get a front-mounted V8. The unit is expected to be an all-aluminum 90-degree 4.2-litre unit with around 480bhp

It's the supercar scoop of the year! Auto Express has had exclusive access to insider details and can now reveal all the details of the Italian legend’s most important new model of the decade. Yes, the Dino is back!

Despite being conceived more than two years ago, the whole project only got the green light in September, and is scheduled to be unveiled at a major motor show in 2009.

Taking the latter part of its name from Enzo Ferrari’s son, our contacts are confident that the eventual title will be ‘420 Dino’, with the number referring to the V8 engine’s size.

Back in Italy, one fierce debate is still raging between Ferrari, Pininfarina – the car’s designer – and Ferrari’s owner, Fiat. While all indicators still lean toward the Dino being a coupé-cabriolet with a folding hard-top, some bosses would prefer to launch the entry-level model as a berlinetta hard-top GTB first, followed soon after by a targa GTS.

This would follow the trend set by the 246 Dino GT and GTS from 1968 and 1971, and the 308 GTB and GTS from 1975 and 1977.

Whatever is chosen, annual Dino production is figured to be anywhere between 3,500 and 5,000 cars, and Ferrari has actively sought partners to help lower and spread out the massive manufacturing costs. One company involved is aluminium specialist Alcoa, who will be making the spaceframe chassis in a new facility in Modena, Italy. The outer shell will be constructed from carbon fibre.

The new Dino started life as a Maserati in 2004. However, Ferrari’s then sister firm changed its plans, deciding to develop a luxurious Quattroporte-based coupé to rival the Mer*cedes CL instead. So Ferrari adopted the chassis and technology for the Dino.

Unlike the classic original, the newcomer will get a front-mounted V8. The unit is expected to be an all-aluminum 90-degree 4.2-litre unit with around 480bhp.

Inside, the Dino will be the first Ferrari to get standard-fit satellite navigation. The cabin promises to be practical, and alongside the carbon fibre trim shown, an aluminium finish will also be available. Transmission options haven’t been confirmed, but the paddleshifters are likely to control an automated manual.

VOR ALLEM DAS IST INTERESSANT:

Aimed squarely at Porsche’s 911 Turbo and Aston Martin’s V8 Vantage, the Dino will be priced between £82,000 and £90,000. This will make the Ferrari badge more accessible, but will also leave room for the F430 to move upmarket. We can also reveal plans to give that model a 550bhp 5.0-litre V10 by the end of 2008. An all-new replacement for the F430 is also already on the drawing board, and is scheduled for 2010.

Nachzulesen:

http://www.autoexpress.co.uk/news/autoexpressnews/204171/ferrari_420_dino.html

Super Bilder:

http://www.autoexpress.co.uk/front_website/gallery.php?id=211020

Der Innenraum ist ja nur geil! Wie der 599 aber mit fester NAVI!!! Ich hoffe so in der Art kommt auch der Nachfolger von 430! Das wäre o.k. für mich!

Also wenn ich das richtig verstehe will Ferrari den F430 evtl. zusätzlich Ende 2008 mit nem V10 anbieten oder Ersetzen und der Nachfolger kommt erst 2010. Das wäre für mich ne Katastrophe. Ich will den schon 2009, und sehen in 2008 auf irgeinder Präsentation! Und vor allem wieder als 8ender und nicht als 10er.....

Und noch was:

Die Rückkehr des Dino

Unter dem Deckmäntelchen Dino verbarg sich einst der erste Straßen-Ferrari mit V6. Jetzt planen die Italiener ein neues Einstiegsmodell – wie das heißen soll, ist wohl klar ...

Georg Kacher Geschichte wiederholt sich doch. Schon vor vierzig Jahren bekannte sich Ferrari nicht wirklich zu seinem Basismodell 206 und verkaufte ihn einfach als Dino. Ohne Ferrari-Schriftzug und ohne springendes Pferdchen, dafür in Zusammenarbeit mit Fiat. Jetzt steht wieder ein Einstiegsmodell an – und wieder wird erst mal heftig dementiert: "Nein, ein kleiner Ferrari ist nicht geplant", antwortet der Chefstratege Amedeo Felisa auf Anfrage. Doch aus Zulieferkreisen und aus dem Umfeld der Turiner Zentrale von Fiat Auto mehren sich die Indizien, dass im Zeichen des sich aufbäumenden Pferdes demnächst sehr wohl ein kleineres Pony geboren wird.

Der Trick, der helfen soll, das Gesicht zu wahren: Wie damals wird das neue Auto vermutlich unter der Modellbezeichnung Dino an den Start gehen. Erst der Zusatz "by Ferrari" stellt klar, wessen Fohlen hier schnaubt. Die Entstehungsgeschichte des Dino ist ungefähr so komplex wie die Zubereitung eines perfekten Pasta-Teigs. Sie beginnt fast zeitgleich in Maranello, dem Stammhaus von Ferrari, und in Modena, der Heimat von Maserati. Bei Ferrari hat man immer wieder mit der Idee eines kleineren Frontmotor-Sportwagens gespielt, doch nie die Zustimmung des Oberbosses Luca di Montezemolo gefunden. Entwicklung, Produktion und Vertrieb würden das bestehende System überfordern, so der Ferrari-Chef. Außerdem solle sich im Ferrari-Maserati-Verbund die Marke mit dem Dreizack um erschwinglichere Produkte kümmern, während Ferrari im Glanz der Formel 1 die automobile Oberschicht bedient.

Doch diese Theorie ist so grau wie die Herbstnebel über der Emilia Romagna. In Wahrheit sind Ferrari und Maserati längst über vielfältige Abhängigkeiten miteinander verbunden. So stammt der V8 des F430 im Prinzip aus dem Fundus der Schwestermarke, der MC12 ist dagegen eine neu eingekleidete Blaupause des Enzo. Und wenn es eines Tages den Quattroporte als V12 geben sollte, dann wird sich der Ursprung dieses Motors bestimmt nicht lange geheim halten lassen. Zwischen den Cambiocorsa- und F1-Schaltungen gibt es ebenfalls eindeutige Parallelen. Kein Wunder, dass auch das Dino-Projekt fast zu gleichen Teilen und zur gleichen Zeit in den beiden italienischen Sportwagen-Schmieden entsteht.

Bei Ferrari gibt es Handlungsbedarf, da der Nachfolger des F430 ab 2009 nach oben abwandern wird. Die nächste Generation dürfte deutlich teurer werden – die Rede ist von 175.000 statt 150.000 Euro als Einstiegspreis. Im Gegenzug bekommt der Kunde ein viel leichteres Auto mit noch mehr Leistung. Ob statt dem V8 ein aus der Königsklasse adaptierter V10 zum Einsatz kommt, ist dabei zweitrangig. Wichtiger erscheint die Positionierung, die nach unten Platz macht für ein neues Modell – den Dino. Weil Coupé und Spyder längst in die Jahre gekommen sind, arbeitet Maserati bereits seit 2001 an einem neuen Sportwagen auf Quattroporte-Basis. Klingt gut, wurde aber zum 40 Millionen Euro teuren Albtraum. Die Kosten liefen aus dem Ruder, der Zeitplan kollabierte, und statt zweier ziemlich verschiedener Autos überlebte nur die Entwicklungsnummer M139.

Dahinter verbirgt sich ein 2+2-sitziges Coupé, das 2007 auf den Markt kommen wird. Der Wagen mag seine Vorzüge haben, doch er verfehlt sein ursprüngliches Ziel um Längen, denn er ist zu groß, zu schwer und zu teurer, um das betagte Gran-Sport-Duo zu ersetzen. Diese Rolle fällt jetzt einer neuen Modellfamilie mit Allradantrieb zu, die in enger Zusammenarbeit mit Alfa Romeo entwickelt wird. Wenn man Informanten aus dem Dunstkreis von Fiat Auto glauben mag, dann steckt die Keimzelle des Dino im tot geborenen Maserati Coupé-Cabriolet der Baureihe M139. Die leicht modifizierten Eckdaten des sportlichen Zweisitzers haben in der Tat Ferrari-Format: • Länge 4597 mm • Breite 1886 mm • Höhe 1300 mm • Radstand 2735 mm • Zielgewicht 1600 Kilo • Kofferraum 330 Liter

Die Planungen sehen als einzige Karosserievariante ein elektrohydraulisch versenkbares Hardtop vor, das auf Knopfdruck unter einer Abdeckung verschwindet. Weil dieses Klapptop die Linienführung ganz entscheidend mitbestimmt, hoffen wir auf eine dreiteilige Ausführung mit einem entsprechend schlanken Windschutzscheibenrahmen. Das Design des Dino entsteht wohl bei Pininfarina, die seinerzeit auch für den 246 GT verantwortlich zeichneten. Doch weil der Ferrari-Name bei diesem Projekt keine so große Rolle spielt, wäre Bertone für den Dino ebenfalls eine interessante Adresse – schließlich stammt der unterschätzte 308 GT/4 Dino aus der Feder von Nuccio Bertone. Sowohl Pininfarina wie Bertone hätten ausreichend Kapazität für die 4000 Autos, die pro Jahr vom Band laufen sollen. Warum nur 4000 Stück? Weil das Händlernetz sonst Probleme bekäme und weil man sich von dieser Verknappung einen Nachfragestau erhofft – ähnlich wie bei der schwer zu bekommenden Rolex Daytona aus Stahl.

Der Maserati-Link definiert die wesentlichen technischen Inhalte. Als gesetzt gelten der als Front-Mittelmotor installierte V8, das an die Hinterachse ausgelagerte F1-Getriebe in Transaxle-Bauweise, die Kombination aus Doppelquerlenker-Aufhängung und elektronischen Dämpfern, vier Brembo-Bremsen (auf Wunsch mit Scheiben aus Verbundmaterial), ein höherer Aluminium- und Kohlefaseranteil (Vorbild Alfa 8C) und natürlich das Schumi-Lenkrad mit dem Manettino-Wählknauf für die unterschiedlichsten Fahrzeug-Kalibrierungen. Maserati plant für den M139 einen 4,2-Liter-V8 mit 405 PS, Alfa verwendet im 8C eine 4,7-Liter-Ausführung mit 450 PS. Für den Dino ist dem Vernehmen nach eine Hochdrehzahl-Variante mit vier Liter Hubraum vorgesehen, die 425 PS leisten dürfte – in Verbindung mit dem niedrigen Gewicht lässt das auf Fahrleistungen hoffen, die sich kaum vom Niveau des aktuellen F430 unterscheiden. Weil der Dino als Coupé-Cabrio vom Charakter her ein sportlich-eleganter GT und kein verkappter Rennwagen sein soll, bietet sich als Evolutionsstufe eher ein hubraumstärkerer Motor an als ein kerniger Challenge-Stradale-Ableger.

Der Dino soll deutlich mehr kosten als jeder Maserati – mit Ausnahme des MC12. Hinter vorgehaltener Hand ist von 140.000 Euro die Rede – viel Geld für einen Achtzylinder, relativ günstig für einen Ferrari. Die Marke hat im Bezug auf Frontmotor-Sportwagen zwar eine lange Tradition, doch als V8 gab es diese Konfiguration nur ein einziges Mal. Das war 1940, als der junge Enzo in Handarbeit zwei Exemplare eines 72 PS starken 1,5-Liter-Spiders namens Auto Avio Construzioni 815 auf die schmalen Räder stellte. Denn nach seinem Ausscheiden bei Alfa Romeo hatte sich der Ingenieur verpflichten müssen, bei seinen Eigenkreationen bis 1943 auf den Ferrari-Schriftzug zu verzichten.

Die Geschichte des Dino: Dino war der Spitzname von Alfredo Ferrari. Der unter Muskelschwund leidende Sohn von Enzo Ferrari verstarb schon 1956 im Alter von nur 24 Jahren. Zuvor war er maßgeblich an der Konstruktion eines 65-Grad-V6 für den Motorsport beteiligt. Im Dino 206 GT fand der Motor 1967 seinen Weg auf die Straße. Zu Ehren Alfredos und weil ein V6-Ferrari wohl nicht standesgemäß war, wurde der kompakte Sportwagen unter dem Namen Dino vermarktet. Schon 1969 folgte der 246 GT mit 2,4 statt 2,0 Liter Hubraum. In den 70ern gab es auch V8-Dinos (208 GT/4 und 308 GT/4), die aber erfolglos blieben.

  • 2 Wochen später...
Und noch was:

Die Rückkehr des Dino

Unter dem Deckmäntelchen Dino verbarg sich einst der erste Straßen-Ferrari mit V6. Jetzt planen die Italiener ein neues Einstiegsmodell – wie das heißen soll, ist wohl klar ...

Georg Kacher Geschichte wiederholt sich doch. Schon vor vierzig Jahren bekannte sich Ferrari nicht wirklich zu seinem Basismodell 206 und verkaufte ihn einfach als Dino. Ohne Ferrari-Schriftzug und ohne springendes Pferdchen, dafür in Zusammenarbeit mit Fiat. Jetzt steht wieder ein Einstiegsmodell an – und wieder wird erst mal heftig dementiert: "Nein, ein kleiner Ferrari ist nicht geplant", antwortet der Chefstratege Amedeo Felisa auf Anfrage. Doch aus Zulieferkreisen und aus dem Umfeld der Turiner Zentrale von Fiat Auto mehren sich die Indizien, dass im Zeichen des sich aufbäumenden Pferdes demnächst sehr wohl ein kleineres Pony geboren wird.

Der Trick, der helfen soll, das Gesicht zu wahren: Wie damals wird das neue Auto vermutlich unter der Modellbezeichnung Dino an den Start gehen. Erst der Zusatz "by Ferrari" stellt klar, wessen Fohlen hier schnaubt. Die Entstehungsgeschichte des Dino ist ungefähr so komplex wie die Zubereitung eines perfekten Pasta-Teigs. Sie beginnt fast zeitgleich in Maranello, dem Stammhaus von Ferrari, und in Modena, der Heimat von Maserati. Bei Ferrari hat man immer wieder mit der Idee eines kleineren Frontmotor-Sportwagens gespielt, doch nie die Zustimmung des Oberbosses Luca di Montezemolo gefunden. Entwicklung, Produktion und Vertrieb würden das bestehende System überfordern, so der Ferrari-Chef. Außerdem solle sich im Ferrari-Maserati-Verbund die Marke mit dem Dreizack um erschwinglichere Produkte kümmern, während Ferrari im Glanz der Formel 1 die automobile Oberschicht bedient.

Doch diese Theorie ist so grau wie die Herbstnebel über der Emilia Romagna. In Wahrheit sind Ferrari und Maserati längst über vielfältige Abhängigkeiten miteinander verbunden. So stammt der V8 des F430 im Prinzip aus dem Fundus der Schwestermarke, der MC12 ist dagegen eine neu eingekleidete Blaupause des Enzo. Und wenn es eines Tages den Quattroporte als V12 geben sollte, dann wird sich der Ursprung dieses Motors bestimmt nicht lange geheim halten lassen. Zwischen den Cambiocorsa- und F1-Schaltungen gibt es ebenfalls eindeutige Parallelen. Kein Wunder, dass auch das Dino-Projekt fast zu gleichen Teilen und zur gleichen Zeit in den beiden italienischen Sportwagen-Schmieden entsteht.

Bei Ferrari gibt es Handlungsbedarf, da der Nachfolger des F430 ab 2009 nach oben abwandern wird. Die nächste Generation dürfte deutlich teurer werden – die Rede ist von 175.000 statt 150.000 Euro als Einstiegspreis. Im Gegenzug bekommt der Kunde ein viel leichteres Auto mit noch mehr Leistung. Ob statt dem V8 ein aus der Königsklasse adaptierter V10 zum Einsatz kommt, ist dabei zweitrangig. Wichtiger erscheint die Positionierung, die nach unten Platz macht für ein neues Modell – den Dino. Weil Coupé und Spyder längst in die Jahre gekommen sind, arbeitet Maserati bereits seit 2001 an einem neuen Sportwagen auf Quattroporte-Basis. Klingt gut, wurde aber zum 40 Millionen Euro teuren Albtraum. Die Kosten liefen aus dem Ruder, der Zeitplan kollabierte, und statt zweier ziemlich verschiedener Autos überlebte nur die Entwicklungsnummer M139.

Dahinter verbirgt sich ein 2+2-sitziges Coupé, das 2007 auf den Markt kommen wird. Der Wagen mag seine Vorzüge haben, doch er verfehlt sein ursprüngliches Ziel um Längen, denn er ist zu groß, zu schwer und zu teurer, um das betagte Gran-Sport-Duo zu ersetzen. Diese Rolle fällt jetzt einer neuen Modellfamilie mit Allradantrieb zu, die in enger Zusammenarbeit mit Alfa Romeo entwickelt wird. Wenn man Informanten aus dem Dunstkreis von Fiat Auto glauben mag, dann steckt die Keimzelle des Dino im tot geborenen Maserati Coupé-Cabriolet der Baureihe M139. Die leicht modifizierten Eckdaten des sportlichen Zweisitzers haben in der Tat Ferrari-Format: • Länge 4597 mm • Breite 1886 mm • Höhe 1300 mm • Radstand 2735 mm • Zielgewicht 1600 Kilo • Kofferraum 330 Liter

Die Planungen sehen als einzige Karosserievariante ein elektrohydraulisch versenkbares Hardtop vor, das auf Knopfdruck unter einer Abdeckung verschwindet. Weil dieses Klapptop die Linienführung ganz entscheidend mitbestimmt, hoffen wir auf eine dreiteilige Ausführung mit einem entsprechend schlanken Windschutzscheibenrahmen. Das Design des Dino entsteht wohl bei Pininfarina, die seinerzeit auch für den 246 GT verantwortlich zeichneten. Doch weil der Ferrari-Name bei diesem Projekt keine so große Rolle spielt, wäre Bertone für den Dino ebenfalls eine interessante Adresse – schließlich stammt der unterschätzte 308 GT/4 Dino aus der Feder von Nuccio Bertone. Sowohl Pininfarina wie Bertone hätten ausreichend Kapazität für die 4000 Autos, die pro Jahr vom Band laufen sollen. Warum nur 4000 Stück? Weil das Händlernetz sonst Probleme bekäme und weil man sich von dieser Verknappung einen Nachfragestau erhofft – ähnlich wie bei der schwer zu bekommenden Rolex Daytona aus Stahl.

Der Maserati-Link definiert die wesentlichen technischen Inhalte. Als gesetzt gelten der als Front-Mittelmotor installierte V8, das an die Hinterachse ausgelagerte F1-Getriebe in Transaxle-Bauweise, die Kombination aus Doppelquerlenker-Aufhängung und elektronischen Dämpfern, vier Brembo-Bremsen (auf Wunsch mit Scheiben aus Verbundmaterial), ein höherer Aluminium- und Kohlefaseranteil (Vorbild Alfa 8C) und natürlich das Schumi-Lenkrad mit dem Manettino-Wählknauf für die unterschiedlichsten Fahrzeug-Kalibrierungen. Maserati plant für den M139 einen 4,2-Liter-V8 mit 405 PS, Alfa verwendet im 8C eine 4,7-Liter-Ausführung mit 450 PS. Für den Dino ist dem Vernehmen nach eine Hochdrehzahl-Variante mit vier Liter Hubraum vorgesehen, die 425 PS leisten dürfte – in Verbindung mit dem niedrigen Gewicht lässt das auf Fahrleistungen hoffen, die sich kaum vom Niveau des aktuellen F430 unterscheiden. Weil der Dino als Coupé-Cabrio vom Charakter her ein sportlich-eleganter GT und kein verkappter Rennwagen sein soll, bietet sich als Evolutionsstufe eher ein hubraumstärkerer Motor an als ein kerniger Challenge-Stradale-Ableger.

Der Dino soll deutlich mehr kosten als jeder Maserati – mit Ausnahme des MC12. Hinter vorgehaltener Hand ist von 140.000 Euro die Rede – viel Geld für einen Achtzylinder, relativ günstig für einen Ferrari. Die Marke hat im Bezug auf Frontmotor-Sportwagen zwar eine lange Tradition, doch als V8 gab es diese Konfiguration nur ein einziges Mal. Das war 1940, als der junge Enzo in Handarbeit zwei Exemplare eines 72 PS starken 1,5-Liter-Spiders namens Auto Avio Construzioni 815 auf die schmalen Räder stellte. Denn nach seinem Ausscheiden bei Alfa Romeo hatte sich der Ingenieur verpflichten müssen, bei seinen Eigenkreationen bis 1943 auf den Ferrari-Schriftzug zu verzichten.

Die Geschichte des Dino: Dino war der Spitzname von Alfredo Ferrari. Der unter Muskelschwund leidende Sohn von Enzo Ferrari verstarb schon 1956 im Alter von nur 24 Jahren. Zuvor war er maßgeblich an der Konstruktion eines 65-Grad-V6 für den Motorsport beteiligt. Im Dino 206 GT fand der Motor 1967 seinen Weg auf die Straße. Zu Ehren Alfredos und weil ein V6-Ferrari wohl nicht standesgemäß war, wurde der kompakte Sportwagen unter dem Namen Dino vermarktet. Schon 1969 folgte der 246 GT mit 2,4 statt 2,0 Liter Hubraum. In den 70ern gab es auch V8-Dinos (208 GT/4 und 308 GT/4), die aber erfolglos blieben.

...hast Du das alles abgeschrieben? :lol2:

  • 1 Monat später...
An unserem letzten Kundenmeeting wurden die beiden nächsten Modelle ganz offiziell genannt:

Erst kommt wie schon überall bekannt der F-430 Light Pista.

Danach wird der Dino kommen. Mr. Montezemolo spricht hier vom "Volksferrari". Es sollen pro Jahr 10'000 Stück davon gebaut werden. Als Preis wird CHF 180'000, nach oben offen angegeben. Eben ein richtiger Volksferrari. Aber vermutlich nur in den Augen des Herrn Montezemolo.

Wo dieser Dino gebaut werden soll, ist mir noch schleierhaft. Sicher nicht in Maranello.

Von einem F-540 oder gar einem 10 Zylinder war nicht die Rede. Spielt aber auch keine Rolle, wenn der Dino wirklich als "Ferrari" rauskommt, können sie dann auch Dreiräder und SUV bauen.

Bei Ferrari stinkt der Fisch ganz eindeutig vom Kopf her!

Kann ich bestätigen, habe mit einigen Offiziellen (und Inoffiziellen:lol: ) darüber gesprochen, weil die F430-Nachfolger auf jeden Fall von Interesse für mich sind.

Infos waren:

1. auf der Automesse in Frankfurt 2007 soll der F430 LP vorgestellt werden

2. sowohl Dino als auch 430-Nachfolger sollen 2009 kommen, wobei die 10000 Dino-Einheiten pro Jahr wohl übertrieben sind.

allerdings habe ich auch bei den Fchattern gelesen, dass (zumindest in den USA) der F430LP 430Scuderia heissen soll... Klingt komisch aber die Hinweise scheinen eindeutig:-o

Was den Dino angeht, kann ich das aus betriebswirtschaftlicher Sicht verstehen, weil die Autos vor allem von den neuen Märkten in Asien / Russland absorbiert werden. Als derzeitiger Owner fühle ich mich aber schon irgendwie ver**scht...:evil:

So sehr ich mich der Marke Ferrari (emotional) verbunden fühle, hoffe ich dennoch dass diese Dino-Geschichte sich zum Flop entwickelt

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo 9852147,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 430 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Nur ganz locker bleiben. Wartet es ab.:wink:

Nachdem beim SLK sehr viele elemente vom SLR vorhanden sind, denke ich mir das wohl bei Dino sehr viele vom 599er dabei sind. Oder habe ich den Post falsch verstanden?

allerdings habe ich auch bei den Fchattern gelesen, dass (zumindest in den USA) der F430LP 430Scuderia heissen soll... Klingt komisch aber die Hinweise scheinen eindeutig:-o

Das würde mich überhaupt nicht wundern. Light Pista klingt im englischen noch mehr nach einem Diät-Pasta Gericht als im Deutschen, man muß hierzu nur mal die Diskussionen bei Fchat verfolgen. Gut möglich, daß sich Ferrari im letzten Moment anders entschieden hat, sie lesen bestimmt mit und der 599 hieß schließlich auch erst bei der Präsentation "Fiorano". 8)

Das würde mich überhaupt nicht wundern. Light Pista klingt im englischen noch mehr nach einem Diät-Pasta Gericht als im Deutschen, man muß hierzu nur mal die Diskussionen bei Fchat verfolgen. Gut möglich, daß sich Ferrari im letzten Moment anders entschieden hat, sie lesen bestimmt mit und der 599 hieß schließlich auch erst bei der Präsentation "Fiorano". 8)

Hallo Skr,

kann mir gut vorstellen, dass die Roten in den Foren mal mitlesen, aber ob die sich daran orientieren? Interessant für die wäre doch eher wie - in den Augen von uns Sportwagenbesitzern - Ferrari im Vergleich mit anderern Herstellern abschneidet, über den Namen werden dann wohl andere Faktoren (Ahnenreihe, Konkurrenz...) entscheiden. :-?

Abgesehen davon ist mir bis jetzt gar nicht klar, ob dass L wirklich für Light oder nicht für etwa Leggera (wobei zu nah am Lambo SL?!?) steht. Finde den Namen echt gut, 430 Scuderia dagegen ein bißchen kitschig.

Abwarten:-(((°

Hallo Skr,

kann mir gut vorstellen, dass die Roten in den Foren mal mitlesen, aber ob die sich daran orientieren? Interessant für die wäre doch eher wie - in den Augen von uns Sportwagenbesitzern - Ferrari im Vergleich mit anderern Herstellern abschneidet, über den Namen werden dann wohl andere Faktoren (Ahnenreihe, Konkurrenz...) entscheiden. :-?

Abgesehen davon ist mir bis jetzt gar nicht klar, ob dass L wirklich für Light oder nicht für etwa Leggera (wobei zu nah am Lambo SL?!?) steht. Finde den Namen echt gut, 430 Scuderia dagegen ein bißchen kitschig.

Abwarten:-(((°

Ich glaube schon, daß sie sich ein wenig orientieren, so ganz egal kann ihnen die Meinung ihrer Hardcore-Kunden ja dann auch nicht sein. :wink:

Naja, zumindest sollten sie uns in diesem Glauben lassen. X-)

Etwas Neues habe ich noch zum F430-Nachfolger. Stammt aus einem anderen Forum und ich lasse es jetzt mal unkommentiert, da ich nix über den Wahrheitsgehalt sagen kann.

Dort heißt es sinngemäß: F500 mit neuem 5.0l-V10 mit 585 PS, sportlicher und kompromißloser als der 430, Einstandspreis ca. 185k Euro zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer, mit den ersten Testfahrzeugen ist diesen Herbst nach den Werksferien zu rechnen, Präsentation des Fahrzeugs spätestens 2009.

Etwas Neues habe ich noch zum F430-Nachfolger. Stammt aus einem anderen Forum und ich lasse es jetzt mal unkommentiert, da ich nix über den Wahrheitsgehalt sagen kann.

Dort heißt es sinngemäß: F500 mit neuem 5.0l-V10 mit 585 PS, sportlicher und kompromißloser als der 430, Einstandspreis ca. 185k Euro zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer, mit den ersten Testfahrzeugen ist diesen Herbst nach den Werksferien zu rechnen, Präsentation des Fahrzeugs spätestens 2009.

Leider hat dieselbe Quelle in diesem anderen Forum auch behauptet, für den 599 sei eine Werksleistungssteigerung verfügbar X-) (Behauptung wurde dann später zurückgenommen, leider erst nachdem ich mich bei meinem Händler durch dummes Nachfragen blamiert hatte...).

Insoweit würde ich die Qualität der Quelle ziemlich nahe am Nullpunkt ansiedeln :-o Aber drüben bitte nicht erwähnen X-)

Ich glaube schon, daß sie sich ein wenig orientieren, so ganz egal kann ihnen die Meinung ihrer Hardcore-Kunden ja dann auch nicht sein. :wink:

Naja, zumindest sollten sie uns in diesem Glauben lassen. X-)

Okay, ich bin eigentlich der Carpassionbeauftragte von Ferrari O:-)

Etwas Neues habe ich noch zum F430-Nachfolger. Stammt aus einem anderen Forum und ich lasse es jetzt mal unkommentiert, da ich nix über den Wahrheitsgehalt sagen kann.

:-o Fremdgänger O:-) (ähhem... ich auch bitte...wo?)

Dort heißt es sinngemäß: F500 mit neuem 5.0l-V10 mit 585 PS, sportlicher und kompromißloser als der 430, Einstandspreis ca. 185k Euro zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer, mit den ersten Testfahrzeugen ist diesen Herbst nach den Werksferien zu rechnen, Präsentation des Fahrzeugs spätestens 2009.

Kann ich mir absolut nicht vorstellen:

1. V10 wäre möglich: Dino als V8, F5** als V10, 599 und 612 als V12 :-o

2. mein Händler und die anderen Quellen gehen aber davon aus dass es beim V8 bleibt

3. 185k Teuronen + MWST???:-o :-o Damit wäre der Nachfolger ja preislich am 599 dran, das glaube ich einfach nicht

Ansonsten danke und meeeehr Infos bitte.:)

Okay, ich bin eigentlich der Carpassionbeauftragte von Ferrari O:-)

:-o Fremdgänger O:-) (ähhem... ich auch bitte...wo?)

Kann ich mir absolut nicht vorstellen:

1. V10 wäre möglich: Dino als V8, F5** als V10, 599 und 612 als V12 :-o

2. mein Händler und die anderen Quellen gehen aber davon aus dass es beim V8 bleibt

3. 185k Teuronen + MWST???:-o :-o Damit wäre der Nachfolger ja preislich am 599 dran, das glaube ich einfach nicht

Ansonsten danke und meeeehr Infos bitte.:)

Hallo Ferrari-Official. X-)

Wenn Du mich fragst, glaube ich auch eher an einen V8 als an einen V10, mein Händler sagt nichts anderes. Was allerdings den Preis angeht, muß man bei Ferrari immer das Schlimmste befürchten. Schau Dir mal den 599 an, es gibt kaum einen Wagen, der unter 250k das Werk verläßt, einzelne Exemplare kosten über 270k Euro. Der LP (übrigens jetzt offiziell vorbestellbar) soll um die 195k Euro kosten, daher rechne ich beim F430-Nachfolger mit einem Einstandspreis von so um die 180k, mit ein paar Extras (ich sage jetzt mal nur CCM O:-) ) bist Du dann locker über der 200k-Schallmauer.

Wegen des anderen Forums --> PN.

  • 2 Wochen später...

Zwei neue Meldungen zum F430-Nachfolger:

http://www.leftlanenews.com/ferrari-f430-successor.html#more-5164

http://www.autospies.com/news/Spies-uncover-first-shots-of-the-next-Ferrari-F430-replacement-16150/

Lassen wir es mal dahingestellt, ob das extrem unscharfe Foto wirklich das neue Mittelmotor-Modell zeigt oder ob es sich vielleicht doch nur um einen abgedeckten Light Pista/Scuderia handelt, aber die Dinge kommen offensichtlich ins Rollen.

Die neuesten Gerüchte:

Der Nachfolger soll anstatt eines V10 einen neuentwickelten, extrem leichten V8 besitzen, der Wagen soll insgesamt ein wenig kleiner ausfallen als das jetzige Modell und natürlich ist das magnetic ride Fahrwerk und die F1 Superfast aus dem 599 mit an Bord.

Der Dino wird aller Voraussicht nach "California GT" heißen.

In der heutigen Ausgabe von AB Sprtscars wird kurz der Dino erwähnt.

Rahmendaten:

- Preis ca. 140,000 €

- Verkausstart für das Coupe Ende 2009

- Spider ein Jahr später

- 4,2 Liter V8 mit 425 PS

- 4,5s für Sprint auf die 100

der (direkte) F430-Nachfolger soll preislich nach oben rücken

In der heutigen Ausgabe von AB Sprtscars wird kurz der Dino erwähnt.

Rahmendaten:

- Preis ca. 140,000 €

- Verkausstart für das Coupe Ende 2009

- Spider ein Jahr später

- 4,2 Liter V8 mit 425 PS

- 4,5s für Sprint auf die 100

der (direkte) F430-Nachfolger soll preislich nach oben rücken

Eben. Dann macht die Aussage "There won't be a cheap Ferrari" wieder Sinn, der California GT übernimmt preislich die Rolle der bisherigen Mittelmotor-V8-Modelle.

Beim Preis für den 430-Nachfolger rechne ich mit Minimum 185k Euro, mit den üblichen Extras wie F1 und CCM sind wir dann deutlich im 200k-Segment. Wenn außerdem, wie in der Sportscars erwähnt, der California GT erst Ende 2009 kommt (und das deckt sich mit meinen Informationen), dann kommt der 430-Nachfolger noch vorher. Und zwar genau Ende 2008, wie ich immer gesagt habe. O:-)

Eben. Dann macht die Aussage "There won't be a cheap Ferrari" wieder Sinn, der California GT übernimmt preislich die Rolle der bisherigen Mittelmotor-V8-Modelle.
Na ja, die "Supercar-Mittelklasse" um die Ferrari-Mittelmotor-V8-Modelle (Lamborghini Gallardo, eben Ferrari F430, Porsche 911 Turbo) ist inzwischen bereits bei über € 200.000,00 brutto angekommen, die Zunahme an früher undenkbaren optionalen Ausstattungen (beispielsweise Parksensoren rundum für den F430, HighTech-Gedöns inkl. Rückfahrkamera für den Gallardo, Carbon-Keramik-Bremsanlagen zu fünfstelligen Preisen bieten beide) die von den Kunden auch bestellt werden ist der Auslöser. Ferrari F430 F1 Spider und Lamborghini Gallardo Spyder E-Gear um € 220.000,00 brutto sind keine Seltenheit.

Die "Supercar-911er-Klasse" (Maserati GranTurismo, Aston Martin V8 Vantage, Porsche 911 Carrera) ist inzwischen bei den von Dir genannten € 140.000,00 brutto angekommen, € 150.000,00 brutto für einen Porsche 911 4S Cabrio mit allem was das Werk zu bieten hat zu bezahlen ist ein leichtes, auch ein V8 Vantage Sportshift liegt ausgestattet selbst nur als Coupé bei bald € 130.000,00 brutto.

Daher rundet der "California GT" die Ferrari-Modellpalette preislich nach unten ab.

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.



×
×
  • Neu erstellen...