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De Tomaso Monoposto


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Alejandro De Tomaso hatte immer schon Benzin im Blut. Sein erstes Rennen zum Beispiel fuhr er schon mit 15.

Zwischen 1955 und 1960 war er so ziemlich auf allen Rennstrecken anzutreffen und gar nicht so untallentiert. Auf OSCA und Maserati konnte er sogar einige Klassensiege einfahren, wie z. B. bei den 1000 km von Buenos Aires 1957, den 12 Stunden von Sebring und in Le Mans 1958 mit einem OSCA 750.

Nach der Gründung seiner eigenen Firma 1959 bis zum Anlaufen der Produktion der ersten Strassensportwagen sind mindestens so um die 20 FJ, F3, F2 und F1 Fahrzeuge entstanden.

Einige davon haben sogar bis heute überlebt. Hier einige Beispiele.

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1959 F2 mit 1,5 Liter OSCA 4 Zylinder.

Der allererste De Tomaso mit Chassis Nummer 0001.

Alejandro De Tomaso war damit selbst 1959 in Sebring am Start, ist aber mit Bremsproblemen ausgeschieden.

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Das selbe Fahrzeug hier vor einigen Jahren komplett restauriert beim Concorso Italiano in Kalifornien. Der stolze Besitzer hinter dem Lenkrad, David Adler, der langjährige Pantera International Präsident.

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Hier ausgestellt in den Räumlichkeiten von PI Motorsports.

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1964 F3 mit Ford 4 Zylinder.

Hier im Werksmuseum 2003

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Und Santiago De Tomaso bei einigen Demonstrationsrunden am Werksgelände während des internationalen Treffens in Modena 1990.

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In den späten 60ern gelang es Alejandro De Tomaso den jungen und genialen Gian Paolo Dallara, mit dem Versprechen auch Rennwagen bauen zu dürfen, von Lamborghini abzuwerben.

Er war sowohl für das gute Handling des Pantera, Longchamp und Deauville verantwortlich, aber auch für den Typ 505, den F1 aus dem Jahre 1970.

3 Stück wurden davon gebaut, mit Dallaras Chassis, dem 3 Liter Ford Cosworth V8 und einem gewissen Frank Williams als Teamchef.

Bis zum holländischen GP am 21.06.1970 wurden alle Rennen von Piers Courage bestritten, der dort bei einem bösen Unfall im Wrack verbrannte.

Brian Redman und Tim Schenken sind danach zwar noch die Saison fertiggefahren, aber ohne nennenswerten Erfolg.

Einziger zählbarer Erfolg war ein dritter Platz in Silverstone von Pierce Courage.

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Brian Redman im Auto und Frank Williams daneben.

Dallara's Test für die 1970er F1 Saison war der Typ 103, ein F3, von dem 1969 ein Exemplar gebaut wurde. Angetrieben von einem 1,6 Liter Ford Cosworth und gefahren von Jonathan Williams, Jacky Ickx und Piers Courage. Bestes Resultat war ein neunter Platz in Monza.

Hier in Modena 1969.

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Seit 2003 im Besitz eines englischen Sammlers und inzwischen fast fertig restauriert.

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Jede Menge Bilder der Restauration gibt's hier:

http://www.qv500.com/ourcars103restop1.php

http://www.qv500.com/ourcars103restop2.php

http://www.qv500.com/ourcars103restop3.php

http://www.qv500.com/ourcars103restop4.php

http://www.qv500.com/ourcars103restop5.php

  • 8 Monate später...
  • 5 Monate später...
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Geschrieben
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Hallo SiTarga,

 

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