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Autosock - Die alternative zur Schneekette?


ToM3

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Servus, Grüezi und Hallo.

Sinn des Threads ist die Information rund um die Anfahrtshilfe Autosock. Eine alternative für alle Fahrzeuge, bei denen eine Schnekettenmontage nicht möglich ist oder eventuell Beschädigungen durch die Schneekette am Fahrzeug auftreten könnte.

 

Da bei mir ein Abstecher in ein Gebiet mit Schneekettenpflicht angesagt war, und ich dieses Jahr zum ersten mal 255/40/18 auf der HA fahre, musste ich mich natürlich um entsprechende Schneeketten kümmern.

Das Problem dabei war, dass Schneeketten und Reifen in der Dimension xxx/xx/18 in einem M3-Radhaus nicht gerade viel Platz haben.

 

Man kann diese Kette zwar montieren und damit auch fahren, aber sollte das Auto etwas stärker einfedern, was ja bei Schneebedeckten Straßen aufgrund von Spurrillen und Löchern öfters vorkommt, kann man sein teures Blechkleid gleich mal abschreiben.

 

Dies ist also das Problem. Folgende Lösung gibt es hier: http://www.autosock.com/

 

Aus irgendwelchen Gründen ist die Autosock innerhalb Deutschlands nur bis zu der Größe 66 lieferbar/bestellbar. So zumindest die Info meines Reifenhändlers.

Bei der ersten Montage beim Händler hat sich schon abgezeichnet, dass die Autosock 66 nicht so richtig gut auf meinem Reifen sitzen will. Bei einem 225er Reifen würde sie wahrscheinlich passen, aber für einen 255er Reifen wird es eng. Zu eng, wie sich später herausstellen sollte. Als die Autosock dann auf Auto, welches sich zu dem Zeitpunkt auf der Hebebühne befand, montiert war, konnte man sich diese genauer anschauen. Vor allem das Gewebe der Lauffläche fasziniert und macht neugierig in einem. Fährt man nämlich mit der Handfläche drüber, fühlt man einen recht glatten und rutschigen Untergrund.

 

Da eine Montage auf der Hebebühne allerdings wesentlich leichter fällt als wenn das Auto auf dem Boden steht, wollte ich natürlich noch die Autosock wie im Normalfall (ohne Schnee) aufziehen.

Dabei stellte sich dann schon heraus, dass es nicht so einfach bei meinem Auto ist. Dazu gleich mehr.

 

Natürlich wollte ich die Autosock dann auch ausprobieren, und habe mich dann in der Tiefgarage des Hotels an die Montage gemacht.

 

Es ist fast unmöglich die flache Hand auf der 12Uhr-Position zwischen Gummi und Blech zu schieben, geschweige denn dort noch irgendwelche Bewegungen durchzuführen.

 

Trotzdem ist es nicht unmöglich die Autosock (die ja eigentlich zu klein ist) zu montieren. Es dauert halt etwas länger...

 

So schön verpackt geht raus aus der TG und bei Schneefall auf die "Piste".

Erster Test: Anfahren an einer Steigung. Mitten auf der Steigung anhalten, extra Handbremse rein, Handbremse lösen und Gas geben... wunderbar! Ohne auch nur etwas wegzurutschen kommt das Auto gut in Fahrt.

 

Zweiter Test: Allgemeines Fahrverhalten. Das Auto klebt förmlich mit der Hinterachse auf dem Schnee. Ich kann recht uns links fahren wie ich will ohne das das Heck auch nur Ansatzweise wegrutscht.

 

Allerdings verrutscht die Autosock schon nach kurzer Zeit (ca. 300m Wegstrecke). Erst nur wenig, und mit der Zeit immer mehr. Dies liegt daran, dass die Autosock nicht ganz um meinen Reifen gepasst hat.

 

Wie man oben und unten sehen kann, kann die Autosock Größe 66 meinem Reifen nicht umschliessen.

 

Wie oben schon angesprochen, hat sich die Autosock während der Fahrt verschoben. Ich habe davon leider keine Bilder. Sorry!

 

Aber nehmt das obere Bild und nun stellt euch vor, ihr zieht die "Socke" unten um den Reifen rum. Dann muss sie oben entsprechend nach aussen rutschen. Und das ist während der Fahrt passiert.

Die Funktionsweise wurde dadurch allerdings nicht beeinträchtigt und ich konnte eine Strecke von ca. 1,5km zurücklegen ohne das ich die Autosock ganz verloren habe. Sie war eigentlich sogar relativ "fest" hat sich halt nur schief drauf gezurrt.

 

Trotzdem hat mich die Autosock von ihrem Konzept her voll überzeugt und ich habe meinem Reifenhändler beauftragt eine größere, passende Autosock zu besorgen. Diese nimmt zusammengelegt kaum mehr Platz weg als eine Warnweste und wird sich in den Wintermonaten in meinem Kofferaum befinden. Sollte ich dann doch mal nicht weiterkommen, so habe ich die - in meinem Augen - beste Lösung für mein Auto dabei.

 

Aber Achtung: In manchen Ländern (z.B. Österreich) wird die Autosock nicht als Schneekettenersatz angesehen!

http://www.oeamtc.com/netautor/pages/resshp/anwendg/1095051.html

Weitere Erfahrungen - positive wie negative - mit der Autosock sind hier natürlich gern gesehen.

Gruß,

Tom

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In einer der letzten Folgen von AMS TV haben sie die Socke getestet und ihr eine recht kurze Lebensdauer vorrausgesagt.

Die Testsocken waren nach wenigen Fahrversuchen stark ausgefrast (Sagt man das so? )

Angekettet durch den Schnee

Schnee und Eis auf deutschen Straßen - da sollte das Auto gut gerüstet sein. Winterreifen werden zwar immer besser, ein gleichwertiger Ersatz für Schneeketten ist aber nicht in Sicht. Aktuelle Ketten sind einfach zu montieren - und verhindern, dass Leichtmetallfelgen Kratzer abbekommen.

Unna/Hannover - Der Winter ist immer noch die wohl unangenehmste Jahreszeit für Autofahrer, auch wenn er an Schrecken verloren hat. Einerseits lässt der Siegeszug der Fahrhilfen vom Antiblockiersystem bis zum Schleuder-Verhinderer ESP so manche Situation beherrschbar erscheinen, die vor wenigen Jahren noch für arge Probleme sorgte. Andererseits haben sich ein paar Dinge nicht geändert. Aller modernen Technik zum Trotz gilt, dass Winterreifen ratsam sind. Und wenn es richtig winterlich ist, kommt noch ein Zubehör ins Gespräch, das auf den ersten Blick fast schon vorsintflutlich erscheint, bis heute aber nicht übertroffen wurde: die Schneekette, die immer noch im Detail weiter entwickelt wird.

Anlegen von Schneeketten: In bergigen Regionen und Extremensituationen von Vorteil

Eine Bergregion, eine stark verschneite Straße - das ist der Ort, an dem Schneeketten zum Einsatz kommen. Wie eh und je bedeutet das für den Fahrer, dass er aussteigen und die Ketten auf die angetriebenen Räder des Fahrzeugs montieren muss. Dass es solche Situationen immer wieder gibt, liegt wiederum an der Grundkonstruktion der gebräuchlichen Winterreifen.

"Ein Winterreifen muss unheimlich viele Anforderungen erfüllen", erläutert Manfred Groß vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg (Bayern). "Der Reifen muss auf kalter Fahrbahn ebenso sie auf nasser Straße immer genügend Grip haben. Wenn man dem Winterreifen aber auch noch eine Eignung für bestimmte Extremfälle abfordern würde, müssten darunter die anderen Eigenschaften leiden."

"Die Winterreifen werden zwar grundsätzlich immer besser, trotzdem gibt es immer noch Bereiche, in denen die Schneekette ihre Vorzüge hat", bestätigt Klaus Engelhart, Sprecher des Reifenherstellers Continental in Hannover. Während wohl kaum jemand auf die Idee kommen würde, in der Ebene mit Schneeketten unterwegs zu sein, sieht es gerade in bergigen Regionen und bei Extrembedingungen anders aus. "Grundsätzlich kann man sagen, dass die Schneeketten auf Eis ebenso wie an Steigungen mit festgefahrenen Schneedecken ihre Vorteile ausspielen können", so Engelhart.

Der perfekte Winterreifen ist noch nicht erfunden

Das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben. Zwar hat man laut Engelhart bei der Entwicklung neuer Reifentypen immer auch im Hinterkopf, irgendwann einmal die Prozedur des Kettenanlegens überflüssig zu machen. Doch der wirklich für jede Situation perfekte Winterreifen ist noch nicht erfunden. "Es ist heute auch noch nicht absehbar, wann die Schneekette wirklich nicht mehr benötigt wird", sagt Engelhart.

Schneekette: "Es gibt durchaus Ketten, die sich in zwei Minuten montieren lassen"

Für die Hersteller der Schneeketten bedeutet das, dass sie weiterhin an ihren Produkten feilen, um sie aktuell zu halten. Allerdings steht dabei die weitere Optimierung des Vortriebs bei Eis und Schnee nicht ganz oben auf dem Plan. "Bei der Weiterentwicklung stand eindeutig der Bereich Montageerleichterung im Mittelpunkt", sagt Manfred Groß. Mit der Folge, dass die Fummelei bei eisiger Kälte nicht mehr so anstrengend und Zeit raubend ist: "Es gibt durchaus Ketten, die sich in zwei Minuten an einem Rad montieren lassen."

Auf der anderen Seite war es die Weiterentwicklung der Automobile an sich, die den Kettenherstellern Überarbeitungen ihrer Produkte aufzwang. "Eine der Entwicklungen in der jüngeren Vergangenheit bestand darin, die Materialquerschnitte zu verringern", sagt Rainer Linnig vom Kettenhersteller Pewag in Unna. Dabei ging es darum, die Ketten an sich Platz sparender, aber gleichzeitig stabil genug zu gestalten. "Der Grund dafür ist, dass es an modernen Autos immer weniger Platz gibt." Die dicken Schneeketten könnten also unter Umständen an Radlauf oder Radkasten schrammen.

Die Kette an sich steht nicht zur Diskussion

Ästhetische Gesichtspunkte spielen bei den aktuellen Entwicklungen ebenfalls eine Rolle - wobei nicht das Aussehen der Schneeketten selbst im Mittelpunkt steht. "Es geht vielmehr darum, dass heute immer mehr Fahrzeuge mit Leichtmetallfelgen ausgerüstet sind", sagt Rainer Linnig. Dieses leichte Metall hat das Problem, dass es relativ schnell verkratzt und beschädigt werden kann. Man hat daher die Schneeketten mit "Felgenschonern" versehen, was sich im Endeffekt durch Kunststoffummantelungen einzelner Teile der Ketten darstellt.

Die Kette als Grundbestandteil stand nicht zur Diskussion. "Etliche Leute haben sich Gedanken gemacht, wie man so etwas ganz anders lösen könnte - am Ende ist man aber immer wieder bei der Kette gelandet", erinnert sich Manfred Groß. Auch ein Test von Schneeketten beim ADAC hatte das Ergebnis, dass Neues nicht automatisch besser ist. Dort wurde zum Vergleich eine sogenannte Anfahrhilfe ausprobiert, die aus Textil besteht und über den Reifen gezogen wird. "Nicht empfehlenswert", lautete das Fazit der Tester.

Daher werden Autofahrer auch in den kommenden Jahren bei Eis und Schnee mit der Schneekette in der Hand vor den Rädern ihrer Autos hocken - immer mit der Hoffnung, dass mit der Montage alles glatt geht. Daher gilt auch weiterhin ein Ratschlag-Klassiker des Automobilclubs von Deutschland in Frankfurt/Main: Der Umgang mit der Schneekette sollte schon vor dem Start geübt werden - schließlich lässt sich die Routine der richtigen Handgriffe in der trockenen Garage besser aneignen, als bei eisigen Temperaturen auf der verschneiten Bergstrecke.

Von Heiko Haupt, gms

Quelle: Spiegel online

Hab auch nicht viel gutes von der Socke gehört, soll schnell abrutschen und aufreissen, also leider wohl keine annähernd gleichwertige Alternative zur Schneekette.....

Gruß

Spaceframe

  • 4 Wochen später...

Servus!

Nichts gegen dich Spaceframe, aber der Artikel liest sich irgendwie wie eine Reklame für Schneeketten...

Spaceframe schrieb:
Hab auch nicht viel gutes von der Socke gehört, soll schnell abrutschen und aufreissen, also leider wohl keine annähernd gleichwertige Alternative zur Schneekette.....

...für Fahrzeuge bei denen eine Schnekette zu Schäden führen könnte schon.

Ich werde ja sehen ob die Autosock soo schlecht ist, wie sie z.B. in dem Text dort oben gemacht wird.

Welche Begründung gibt es denn für "Nicht empfehlenswert" ?

Ich weiss nicht, ob man für ein Produkt so einen Wertung abgeben kann, wenn diese Autosock dafür sorgen kann, das 340PS auf der HA bei Schneebedeckter Fahrbahn das Auto nicht mal annähernd zum ausbrechen bringen.

Zum Thema Haltbarkeit:

Die Autosock ist nach fünfmaligen Benutzen hinüber? Selbst wenn sie das ist, bedeutet das bei mir wahrscheinlich eine Lebensdauer von zwei bis drei oder gar mehr Jahren...

Ich werde euch aber gerne Erfahrungsberichte über meine vor kurzem erworbene Autosock der Größe 685 zuteil werden lassen.

Meine Erfahrungen - ob positive oder negative - werde ich dann hier posten, wenn ich welche Sammeln kann, denn in anbetracht der derzeitigen Umstände wird wohl in nächster Zeit kaum eine Schneebedeckte bergige Straße zu finden sein.

Hier noch ein Bild von der neuen Autosock. Diese passt schon viel besser auf den Reifen.

Allerdings wünschte ich, ich hätte immer eine Hebebühne dabei, denn das vereinfacht die Montage doch sehr. O:-)

  • 1 Monat später...

Mir ist letztens aufgefallen, das die größeren Bilder nicht mehr funktionieren.

Darum noch ein Hinweis, für alle die meine Bilder in groß anschauen möchten.

Wenn man auf den Link unter dem jeweiligen Bild klickt, dann einfach die vier Zahlen + Unterstrich (Z.b. "1024_") aus der Adressleiste entfernen, und die Seite neu Laden.

(Z.b. http://foto.arcor-online.net/palb/alben/95/125595/1152_6635386163353436.jpg --> http://foto.arcor-online.net/palb/alben/95/125595/6635386163353436.jpg "Enter" drücken, nach dem entfernen.)

Sorry wegen der Umstände. Aber dafür bekommt man dann die volle Auflösung.

Achtung, ISDN & Modem-User :oops:, die Bilder sind sehr groß!

Gruß,

Tom

PS: Bitte rückmeldung, wenn die Links dann immer noch nicht funktionieren.

  • 1 Jahr später...

Blöde Frage aber wer fährt denn Winterreifen in dieser Dimension?

Fakt ist und wird immer bleiben, auf blankem Eis gibt es nichts besseres als Spikes und auf Schnee nichts besseres als Ketten!

Die heutigen Ketten sind auch in 5min angelegt und es ist doch einfach logisch das eine Kette aus Stahl besser hält als etwas aus "Plastik" denn wir reden hier nicht über Gewicht oder Schußsichere Westen!

Hallo Pika

leicht neben der rolle?

Wir haben sommer und ein paar antworten von dir kommen auf threads die mittlerweile über ein jahr alt sind :???:

Oder guckst du kein fußball und hast dich gelangweilt? O:-)

Mike

Blöde Frage aber wer fährt denn Winterreifen in dieser Dimension?

Schlecht geschlafen?

Ich bin immer noch der Meinung, dass die Autosock für alle, die für Schneeketten keinen Platz haben (und darum geht hier) eine Alternative zur Schneekette ist.

Im Gesamten ist die Schneekette überlegen, aber für die paar mal wo ich so ein Zeug brauche, tuts ein Stück "Plastik" genauso gut.

  • 4 Monate später...

Hi,

bin gerade über den thread hier gestolpert und hab ihn interessiert durchgelesen - hoffe der thread ist noch aktiv?!

Bevor ich meinen Senf zu AutoSock loswerde, ganz kurz zu mir:

Ich arbeite seit 1 Jahr direkt für das norwegische Unternehmen AutoSock Operations AS, den Hersteller von AutoSock, und war vorher 4 Jahre als Textilingenieur an der (Weiter-) Entwicklung von AutoSock beteiligt.

Ums gleich vorweg zu nehmen: AutoSock ist gedacht als schnelle Hilfe, die man immer dabei hat - z.B. Blitzeis in Städten oder der Schneesturm auf der Autobahn. Ketten hat man i.d.R. nur dabei, wenn man in die Berge fährt, AutoSock im Winter immer, da die Dinger keinen Platz wegnehmen.

Natürlich kann man die Socken auch in den Bergen aufziehen, funktioniert auch bei Steigungen ausgezeichnet- aber natürlich gibt es auch Strassenzustände, da ist eine Kette deutlich besser ("wir" würden auch nie das Gegenteil behaupten!).

Trotzdem, und das geht an Pika:

Dein Statement mit Spikes und Ketten stimmt so nicht (Spikes sind auf Eis unschlagbar, das ist war, aber Schneeketten auf Schnee schon)!

Bei frischem Schnee funzen Ketten nicht gut, da die Kettenglieder nicht sauber fassen können. Bei kompaktem (altem) Schnee, funzen Ketten ausgezeichnet! Bei Blitzeis auf Asphalt kannst Du auch keine Ketten aufziehen, die zerlegts ziemlich schnell weil die Glieder über den Asphalt schrubben.

Der Test vom ADAC, auf dem sich Spaceframe in seinem Zitat bezieht, ist zusammen mit Stiftung Warentest durchgeführt worden und die Gewichtung der einzelnen Prüfkriterien ist "etwas" fragwürdig. Wenn man sich den test durchliest, dann ist die Performance von AutoSock ok, aber Wertungen wie Haltbarkeit und Bedienungsanleitung werden mit mangelhaft bewertet.

Zur Haltbarkeit: Wenn die Dinger "ausgefranst" sind, wie Rabbit911 den AMS Bericht beschreibt, dann macht das gar nichts! Kaputt sind AutoSock erst, wenn deutliche Löcher drin sind. Aus dem Grund hat das weisse Gewebe auch eine schwarze Innenseite - sieht man das schwarze Gewebe = kaputt.

Ausgefranst heisst, dass viele einzelne Fasern aus dem Gewebe leicht herausstehen - das führt im übrigen zu einer besseren Haftung: Mehr Oberfläche = mehr Reibung! Aus dem grund laufen Geckos an Wänden hoch ;-)

Dieses Ausfransen ist gewollt und das verwendete Garn ist so konstruiert, dass sich einzelne Fasern beim Anhaften auf Schnee und Eis leicht aus dem Gewebe lösen.

Die Haltbarkeit ist nicht abhängig davon, wie oft man AutoSock aufzieht, sondern nur davon, wieviel km man auf welchem Untergrund fährt. Setzt man die Dinger nur bei Schnee und Eis und immer nur für ein paar km ein, dann halten die deutlich länger als 5 oder 6x aufziehen!

Übrigens gibt es Haltbarkeitsanforderungen auch vom TÜV SÜD und nach der neuen ÖNorm V5121, nach beiden sind wir auch zertifiziert.

und obendrauf sind wir auch noch im Originalzubehörprogramm von Mercedes, FIAT, Alfa, Lancia, PSA (Peugeot + Citroen), MINI. Bei Volkswagen sind wir auch im Zubehörprogramm und in Japan sind wir als OEM bei Toyota (Toyota, Lexus, Daihatsu), Nissan, Mazda, Honda, Mitsubishi, Subaru.

Und jeder - wirklich jeder einzelne - dieser Fahrzeughersteller hat das Produkt selber getestet und freigeprüft - und nicht als "marketing-gag" ins Sortiment mit aufgenommen!

In einem Test in Finnland mit einem großen japanischen Fahrzeughersteller haben wir auf frischen Schnee eine absolute Topkette geschlagen. Und ich rede hier nicht von der 19,- EUR China Kette vom Real sondern von >250,- EUR.

Freu mich auf Eure Kommentare und wenn Ihr Fragen habt - her damit!

tach zusammen!

Mir ist noch ganz anschauliches Video eingefallen, dass 2007 in den USA vom online portal "Auto Channel" zusammen mit AutoSock gemacht wurde.

http://www.theautochannel.com/news/2007/03/29/041613.html

Gegen Ende des Videos wirds interessant. Mein Kollege Jon Emil fährt mit angezogener Handbremse, also blockierter Hinterachse eine Steigung hoch, gezogen von den mit AutoSock bestückten Vorderreifen. Der Untergrund war übrigens frischer, aber schon leicht kompaktierter Schnee - eigentlich die Königsdisziplin einer Schneekette!

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