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Autotransport innerhalb Deutschlands


F360Spider

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Da ich im Süden der Republik wohne, und die Anreise zu einem Fahrertraining am Nürburgring ansteht, denke ich über einen Transport meines Autos nach anstatt selber zu fahren.

Hat jemand eine Idee wie man günstig ein Auto über die 600km bringt, z.B.:

- Abwicklung durch speziellen Autospediteur

- Anmietung eines Transportanhängers (allerdings benötige ich dann auch ein Auto mit Anhängerkupplung)

- sonstiges

Über konkrete Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Roter

Gruß

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- sonstiges

Willst Du mit dem Wagen gar nicht fahren?

Falls doch, bei der Bahn gibt es doch Autozüge. Dann müsstest Du nur bis zum und vom Bahnhof fahren. Ich kann nur leider üerhaupt nicht sagen, wo diese hinfahren.

Gruß

Autospediteur fällt auch flach, da viel zu teuer. Oder würden noch mehr Autos den gleichen Weg transportiert werden?

Miete dir einfach nen Hänger, da gibt es diverse Unternehmen in jeder größeren Stadt. Zugfahrzeug bei jeder Autovermietung, am besten auf Transporter spezialisierte Verleiher, die haben auch entsprechend zugfähige Fahrzeuge mit Hängerkupplung im Programm. Von Sixt & Co. haben ich sowas noch nie gesehen.

Ach ja: Spanngurte zur Fahrzeugsicherung müsstest du dir noch selbst besorgen, wenn überhaupt sind nur zwei beim Hänger dabei.

Man sollte ggf. noch seinen Führerschein kontrollieren. Man benötigt

heute die Klasse BE um einen Anhänger dieser Gewichtsklasse ziehen

zu dürfen. Nicht jeder besitzt oder macht diesen Führerschein.

Servus ... :bored: ... schon spät,

und ein schönes Bußgeld ist der i.d.R. fehlende Fahrtenschreiber wert :-o

In Omnibussen und Fahrzeugen zur Güterbeförderung mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t einschließlich Anhänger ist der Einbau eines Fahrtschreibers vorgeschrieben.

Ausnahmen (u.a.):

* Fahrzeuge mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkkeit von nicht mehr als 30 km/h.

* Fahrzeuge, die von Gartenbaubetrieben zur Güterbeförderung in einem Umkreis von 50 Kilometern vom Standort des Fahrzeugs verwendet werden.

Die Schaublätter und Aufzeichnungen (Arbeitsnachweise) sind für die Tage der laufenden Woche sowie den letzten Fahrtag der vorangegangenen Woche mitzuführen, d.h. es müssen das tagesaktuelle sowie die letzten 7 Schaublätter oder deren Fotokopie mitgeführt werden.

Arbeitstage ohne Arbeitszeitnachweis:

An folgenden Tagen müssen keine Schaublätter eingelegt werden:

* Urlaubstage.

* Krankheitstage.

* Zur Güterbeförderung innerhalb eines Umkreises von 50 Kilometern Entfernung vom Standort des Fahrzeugs (nur für Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe).

Für die Beförderung außerhalb der 50-Kilometerzone muss dann allerdings das Schaublatt eingelegt werden. Ebenso sind diese Arbeitsnachweise für die letzten Tage mitzuführen, wie oben beschrieben.

Selbst der nette Händler um die Ecke, der gerne seine Anhänger mit "Zugfahrzeug" an Stammkunden verleiht, muss diesen theoretisch einbauen lassen ... :wink2: ... ich habe noch keinen gesehen der dies machen ließ X-)

Für den Autoreisezug hat der 360 definitiv zu wenig Bodenfreiheit. Bekannte können mit ihrem Austin Healey schon nicht damit fahren, und der hat mehr Bodenfreiheit als ein Ferrari.

99% der Autotransporter die du leihen kannst werden auch nicht passen. Wir haben mit unserem Transporter schon bei älteren Porsche Probleme mit der Bodenfreiheit.

Ich würde auch zu einem eigenen Hänger raten, den kann man sich eventuell mit anderen teilen und ein Zugfahrzeug kann man dann immernoch mieten oder im Bekanntenkreis leihen.

Führerschein sollte eigentlich kein Problem sein, solange du deinen Führerschein nicht in den letzten paar Jahren gemacht hast. Davor gab es die Unterscheidung zwischen B und BE noch nicht.

Fall es doch mehr Autos sind die in die gleiche Richtung transportiert werden sollen kannst du dich wegen eines Spediteurs auch melden, dann guck ich mal.

Gruß,

Christian

????

Soooo weit ist das nun auch nicht. Der 360 ist doch recht komfortabel. Das bißchen reisst man doch auf der linken Arschbacke ab. Oder geht es ums Kilometer sparen? X-) Es ist ein Fahrzeug, kein Stehzeug. München->Hamburg 6-7 Stunden bei zügiger Fahrt. Zur NS ist es nur die halbe Strecke.

Es gibt einige Autovermietungen die auch Transporte anbieten.

Allerdings was Du nicht selber transportierst wird meistens von nicht Fachmännern verladen und beschädigt. Ich habe in der Vergangenheit alles schon erlebt. Vom geschlossen Sattelzug bis Kontainer und Hängerfahrten.

Das einfachste mit einem kurzen Rattenschwanz. Schönen Zweiachshänger mit kleinen breiten Rädern, klappbare Laderampe, schöne feste Holzbohlen und eine schöne Winde mit Stahlseil. Gutes Zugfzg. und alles ist gut.

Moinsen

Es gibt Speditionen oder Transportunternehmen, die speziell für diese Wagen einen geschlossenen (und großen) Anhänger haben. Da passen sogar Bentley Arnage Modelle rein.

Die sind für dafür ausgelegt und der Wagen steht im Trockenen und hat auch den Sichtschutz.

Bei 600 km wirst Du aber mindestens 500/600 EUR dafür zahlen (netto).

@ alle

Vielen Dank für die vielen Tipps

1. Ich will die Strecke wegen den km nicht fahren. Die 1200km Laufleistung möchte ich mir sparen und lieber auf der Rundstrecke oder sonstigen attraktiven Strecken runterspulen. Ansonsten würde ich die Strecke schon fahren, allerdings hat es zwischen M und NR auch ziemlich viele 100er Zonen, nicht das Richtige für einen CS

2. mit der Bahn fällt aus weil die Strecke M - B/K nich angeboten wird und zweitens zu wenig Bodenfreiheit

3. Auch wenns keine gleubt kenne keinen in meinem Bekanntenkreis der ein Zugfajrzeug für 1200 km (hin und zurück) verleiht. Einen kaufen könnte mittelfristig Sinn machen, kurzfristig eher nein.

4. Die gängigen Autobermietungen vermieten keine PKWs mit Anhängerkupplung. Nur die Mercedes Sprinter. Aber vielleicht muß ich doch auf die zurück greifen

5. Hänger. Mein Händler hat einen Hänger auf den die Ferraris alle problemlos deaufgehen. Muß mal fragen welches Modell. Aber auf jeden fall ist die Ladefläche komplett kippbar.

@headroom

habe noch einen "360" allerdings nicht mehr Spider sondern CS

Roter

Gruß

@ alle

Vielen Dank für die vielen Tipps

1. Ich will die Strecke wegen den km nicht fahren. Die 1200km Laufleistung möchte ich mir sparen und lieber auf der Rundstrecke oder sonstigen attraktiven Strecken runterspulen. Ansonsten würde ich die Strecke schon fahren, allerdings hat es zwischen M und NR auch ziemlich viele 100er Zonen, nicht das Richtige für einen CS

2. mit der Bahn fällt aus weil die Strecke M - B/K nich angeboten wird und zweitens zu wenig Bodenfreiheit

3. Auch wenns keine gleubt kenne keinen in meinem Bekanntenkreis der ein Zugfajrzeug für 1200 km (hin und zurück) verleiht. Einen kaufen könnte mittelfristig Sinn machen, kurzfristig eher nein.

4. Die gängigen Autobermietungen vermieten keine PKWs mit Anhängerkupplung. Nur die Mercedes Sprinter. Aber vielleicht muß ich doch auf die zurück greifen

5. Hänger. Mein Händler hat einen Hänger auf den die Ferraris alle problemlos deaufgehen. Muß mal fragen welches Modell. Aber auf jeden fall ist die Ladefläche komplett kippbar.

@headroom

habe noch einen "360" allerdings nicht mehr Spider sondern CS

Roter

Gruß

Wo ist das Problem wenn der Ferrari ein paar mehr Kilometer läuft?? Soetwas ist für mich vollkommen unverständlich. Sind es die hohen Wartungspreise? Dann sollte man keinen Sportwagen kaufen. Zudem verbrennt man beim Mieten einer Zugmaschine + Hänger ja auch ne Menge Kohle. Ist es wegen des Wiederverkaufs? Warum dann überhaupt erst kaufen. Mir macht jeder Kilometer Spass. Auch wenn 100 ist. Notfalls schön Landstrasse fahren und Umwege machen. Hast Du Angst der Motor könnte nicht lange halten und ist nach 50.000km hin? Das sollte doch bei dem 360 nicht mehr der Fall sein.

Gepäck? Alle Leute, die ich mit GT2, GT3, Ferraris, etc kenne schicken das Gepäck vor. Dann hat man den Ärger nicht.

Ich bleibe dabei. Es ist ein FAHRzeug, KEIN Stehzeug. Ich fahre mit dem Auto zur Strecke, dort meine Runden und wieder zurück. Dazu ist es gebaut. Wenn er das nicht aushält, ist es pech. Dann muss irgendwann etwas neues her.

Gruß

Malte

@headroom42

ja den Emmi habe ich noch, hat nun schon weit über 100' runter (allerdings zweiter Motor)...ist immer noch ein klasse Auto und die ideale Ergänzung zum CS

@9964S

1. Auch wenn man Ferrari fährt, heißt das nicht das Kosten keine Rollen spielen. ich habe kein Problem das Fahrzeug zu fahren, alse es ist bei mir definitv kein Stehzeug, aber halt lieber auf schönen Strecken als viele hundert KM in der 120/100 Zone übert die Autobahn zu tuckern. Natürlich kostet der Transport auch Geld, dehslab die Frage in dem Formu nach günstigen Möglichkeiten.

2. Ist der CS kein Fahrzeug für lange Autobahnstrecken. ich zähle mich schon eher zu den Hardcore-Fans die den Sound über alles schätzen, aber 600km bei der Geräuschkulisse des CS sind wirklich grenzwertig. Und wenn ich in schon fahre dann richtig, d.h. er macht richtig Krach.

3. Möchte ich meine Partnerin mitnehmen, und die steigt bei Punkt 2 spätestens aus

4. Außerdem plane ich diese Art von Fahrertraining öfters zu machen, und dann sind die 1200km Anreise bei 3-4 mal im Jahr ein echter Kostenpunkt

2. Ist der CS kein Fahrzeug für lange Autobahnstrecken. ich zähle mich schon eher zu den Hardcore-Fans die den Sound über alles schätzen, aber 600km bei der Geräuschkulisse des CS sind wirklich grenzwertig. Und wenn ich in schon fahre dann richtig, d.h. er macht richtig Krach.

3. Möchte ich meine Partnerin mitnehmen, und die steigt bei Punkt 2 spätestens aus

Das hör ich gern, du weißt doch noch wieso? O:-)

Zu 3. würde ein Wagen mit Anhängerkupplung Sinn machen. Muß ja nicht enorm viel Kosten, z. B. ein 5er BMW Touring mit AK, und einen guten Alltagswagen hättest dann auch.

@9964S

Las mal bitte jedem seine Meinung und seinen Ansatz. Hier geht es weder (gilt zumindest für mich, bei F360Spider vermutlich ähnlich, so wie ich ihn verstehe) um die Kilometer, das Geld (Wartung, Reifen, Benzin etc.), sondern auch um komfortable Ab- und Anreise zu/von einer Rennstrecke und Training. Da hast Du irgendwann keine Lust mehr auch mit dem Wagen hin- und wieder zurückzufahren sondern möchtest das mit Ruhe machen.

Ich kann auch dagegen argumentieren, dass ich viele Leute mit Sportwagen kenne, ich auch grundsätzlich mit Hänger anreisen und Ihre Ferrari, GT2/3, Lambo etc. hinter sich herziehen. Vielleicht machst Du und Dein soziales Umfeld es anders.

Das lass ich auch gelten, also las Du bitte auch den anderen Ansatz gelten und geh die Leute deswegen nicht so an.

Ich spare mir jetzt auch manch spitze Bemerkung, die ich auf der Zunge habe, da ich jetzt keinen Glaubenskrieg zu dem Thema Autotransport und Antriebskonzepte bei Sportwagen anfangen möchte.

Gruß

Headroom

Ich lasse natürlich gerne jedem seine Meinung. Ist auch okay wie er es vor hat.

Und es stimmt natürlich, dass Kosten immer eine Rolle spielen. Auch wenn man Ferrari / Porsche fährt. Ich weiß ja leider selber wie teuer ein Wochenende Nordschleife ist. Nur wird es kaum viel günstiger, wenn man das Auto auf dem Hänger hinbringt. Zudem sind die Kosten für die 1200 km an- und rückfahrt verschwindend gering, wenn man an die Kosten für einen Scuderia-Lehrgang (2000,- ?) + Sprit+ Hotel+ Reifen+Bremsen+Kupplung denkt.

Ich kann den Grundgedanken des Transportes auch nachvollziehen. Ich kenne auch jemanden der seinen GT2 zusammen mit Autos seiner Freunde per LKW zur Strecke bringen lässz und selbst dann fliegt. Mir ging es hier eher speziell um die kurze Strecke München->NS.

Ansonsten ist es natürlich komfortabel. Meine Freundin hat nach 800km Porsche auch reichlich Rückenschmerzen und der ist ja noch verhältnismässig weich.

Wenn du das mehrmals pro Jahr machen willst, dann würde ich gleich was kaufen. 330d/530d A4/A6 oder Mercedes als Diesel findet man doch wie Sand am Meer in allen Preisklassen. Dazu der Hänger und das Kleinzeug und gut ist.

Ich dachte zuerst das wäre vorläufig erstmal ne einmalige Sache.

Zu dem Problem mit dem Aufsetzen beim Verladen: Die Leute die ich kenne, legen an der Rampe immer noch Holzbohlen hin, die den Winkel noch etwas minimieren. Die Kosten im Baumarkt ein paar Euro und schon ist auch dieses Problem gelöst.

@996 4S:

Noch ein Punkt, der für den Hänger spricht, gerade bei Rennstreckentrainings/fahrten: Was passiert, wenn du dein Auto verformst, einen Motorplatzer oder sonstigen Schaden hast? Kann ja jedem und immer passieren. Dann steht man erstmal im Regen.

In dem Fall schiebt man den Wagen auf den Hänger und fährt nach Hause. Hat man ihn nicht dabei, muss man erstmal die Rückfahrt, dann den Rücktransport des Autos etc. organisieren.

  • 3 Wochen später...

Update:

Unterdessen bin ich bei Europcar fündig geworden was die Zugmaschine- VW Passat mit AH-Kupplung - angeht.

Jetzt beginnt das nächste Problem der Anhänger. Die Standardanhänger passen nicht, zu hoher Anfahrwinkel.

Kennt jemand einen Privatmann oder Verleih im Großraum München die Autransporter mit einem Winkel von max 7 Grad verleihen, ideal wäre ein Fitzel-Anhänger. Soviel habe ich schon rausbekommen, das die von Fitzel state-of-the art sind.

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