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Und?Wie ist euer Eindruck vom neuen SLK?


Z06

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Was ich sagen will ist einfach - der SLK ist ein optisch schönes Auto, dessen Exklusivität sich jedoch auf ein Minimum reduziert! Für mich wäre er nichts, lieber einen SL 350 und vielleicht gebraucht. Aber niemals SLK! :wink2:

Naja, beim SL350 kannst du allerdings auch nicht wirklich von Exklusivität reden :???:

Ist natürlich auch ein tolles Auto, aber

1. viel teurer

2. viel schwerer

3. recht lahm :lol:

OK, der Vergleich ist etwas unfair, aber der SLK350 nimmt dem SL350 auf 100 Km/h schon über 2!! Sekunden ab :wink:

Kommt natürlich darauf an, wie du deine Prioritäten setzt.

Wenn du sportlich unterwegs sein willst, ist der SLK eindeutig die bessere Wahl!

Gruss, Oliver

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Ausgangspunkt war doch,daß du letzendlich mehr Auto für dein Geld in den USA bekommst,egal ob es nun ein Amerikaner,Japaner oder Deutscher ist.Ausstattungsbereinigt sind die meisten Fahrzeuge erhebliche Prozente günstiger und haben zudem bessere Garantieleistungen.Solche Ausstattungsmanien laut Extraliste gibt es dort nur in extrem kleinen Umfang,da dort beispielsweise Klima,Wärmeschutzverglasung und vieles mehr einfach Standard ist.

Das kann ich so nicht ganz gelten lassen. Zum einen darfst Du natürlich die Preise nicht 1:1 vergleichen. Die amerikanischen Preise sind netto. Sales Tax wird je nach Bundesland draufgelegt. Als Geschäftskunde muß ich die US-Preise ohnehin mit hiesigen Nettopreisen vergleichen. Beim meinem damaligen 328Ci habe ich es gemacht: das US-Modell war ein wenig teurer, es gab nicht alle Ausstattungsmerkmale, dafür aber 4 Jahre Garantie (wobei die "limited" war, was auch immer das konkret bedeutet hätte) - und es war eine Automatik drin, die ich nicht hätte abbestellen können. Die längere Garantie hat mich geärgert - das gebe ich zu.

Nebenbei: Eine Klimaanlage hat der neue Golf inzwischen auch serienmäßig, so schlimm ist es hier ja auch nicht mehr. Mir fällt da der verschließbare Tankdeckel beim Smart ein... (war zumindest am Anfang Aufpreis..=

Zudem, man kann es gar nicht oft genug betonen: Wahlmöglichkeiten kosten Geld. Ob das immer und bei allen Autoklassen sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Man muß aber auch sagen: niemand zwingt einen in Deutschland dazu, z.B. einen 5er mit Vollausstattung zu kaufen. Ein 520i für 35.000 Euro Listenpreis brutto hat inzwischen im Grunde alles was das Herz begehrt: z.B. Klima, teilelektrische Sitze, CD-Radio. Der Rest ist nicht Luxus, sondern purer Luxus. Die Geldverbrennung fängt an, wenn man unbedingt auf Hochglanz Shadowline, 18-Zöller, Headup-Display o.ä. besteht. Bei VW ist das das gleiche. Du kannst einem Lupo nicht vorwerfen, daß man für ihn Xeonlicht bestellen und den Preis über diese und andere Aktionen massiv in die Höhe treiben kann. Ja, Cupholder mußt Du noch mit 70 Euro extra bezahlen. Finde ich klasse - so ein Schwachsinn gehört eh verboten. Es ärgert mich schwarz, wenn ich so einen Mist mitbezahlen muß.

Nun um dir Amifahrzeuge näher zu bringen,hmm ich denke das macht nicht so einen großen Sinn,wenn du einem 20000 Euro Golf/Lupo ein gutes Preis Leistungsverhältnis bescheinigst und auf die gleiche Stufe wie einen Mustang stellst,der übrigens ABS hat,lol.Informier dich mal,du wirst bestimmt überrascht sein,was Verbrauch, Ausstattung etc. angeht,weil ich glaub eher,deine Erfahrungen liegen etliche Jahre zurück und sind nicht mehr up to date.

Nun, ich habe mich informiert zum Mustang, habe nur keine Bemerkung zum ABS gefunden. Da Ford bei den Serienausstattungen sogar die beheizbare Heckscheibe und Intervall-Scheibenwischer als Feature erwähnt, ABS aber nicht, war ich mir plötzlich nicht sicher... 8-) Die Ausstattungen empfinde ich als nicht so prickelnd. Vieles was ich bei BMW (da kenne ich mich aus) in den Aufpreislisten finde, gibt es bei den meisten US-Schlitten auch in der Oberklasse nicht. Andere Dinge sind nicht vergleichbar - bei Lederausstattung bekommst Du z.B. in der Regel billiges Spaltleder oder Kunstleder. Überall da, wo vergleichbare Qualitäten geboten werden, steigen die Preise auch ganz ordentlich - siehe Cadillac XLR.

Meine letzten persönlichen Erlebnisse drüben waren vor 3 Jahren. Die Mietautos waren ziemlich neu (eines hatte keine 1000 Meilen auf dem Tacho), irgendwelche Mittelklasse-Fords (Taurus und so) mit Automatik - kann nicht sagen, daß ich die besser gefunden hätte als einen großen Hyundai... Ich hätte die Dinger jederzeit gegen einen viel kleineren Golf mit Handschaltung eingetauscht. Über frühere Erlebnisse mit US-Autos der "alten Schule" möchte ich lieber den Mantel des Schweigens ausbreiten...

Nun, den Lupo/Mustang-Vergleich hast Du gebracht, ich habe das mal auf einen Golf aktualisiert. Bezgl. Preis-/Leistungsverhältnis find ich tatsächlich beide ok - Du bekommst *verschiedene* Autos für das Geld - daß Du *mehr* beim Mustang bekommst, sehe ich eher nicht.

Ein halbwegs logisch denkender Mensch wird von selbst drauf kommen,wo man mehr Auto fürs Geld bekommt.Ich sag nur,wenn du mit einem Fahrzeug der Kategorie Lupo dich um einen Baum bei über 50 Km/h wickelst,da helfen dir auch keine Sidebags mehr.Viele unterschätzen die passive Sicherheit in Form von Gewicht und Fahrgestellrahmen.Glaub mal,daß du aus einem Mustang sicher heiler rauskommst.Ab 80 km/h sieht es zu 90% in jedem Fahrzeug nicht gut aus,siehe z.B. S-Klasse und Princ. Diana.Des weiteren sind ESP/DSC und Konsorten leider noch nicht soweit entwickelt,als das Sie physikalische Gesetzte überlisten können.

Wenn ich vor die Wahl gestellt werden, bei einem Seitenaufprall auf dem Fahrersitz eines Mustang oder eines Golf mit Sidebags Platz zu nehmen, dann entscheide ich mich für den Golf. Der Mustang hat ja nichtmal Seitenaufprallschutz - das ist sogar bei anderen einfachen Fords inzwischen Standard. 8-) Wenn Du für Dich definierst: "mehr Auto" bedeutet "mehr Motor", dann bekommst Du beim Mustang sicher mehr für Dein Geld.

Nein, DSC und Co. sind keine Allheilmittel, ich bin persönlich auch nicht der Ansicht, daß das unbedingt jedes Auto braucht. Von gut funktionierenden Schlupfregelungen und der Vorstufe des DSC (bei BMW CbC) halte ich allerdings bei z.B. Nässe sehr viel. In jedem Fall kannst Du nicht einfach sagen, Du bekämst beim Golf weniger für's Geld. Diese Dinge mußt Du einfach rausrechnen. Ein Golf mit einem schlichteren Fahrwerk und Elektronik von vor 10 Jahren würde erheblich weniger kosten, verlaß Dich drauf.

Um den Faden wieder aufzunehmen,zurück zum Thema SLK,ein schöner 350er kostet doch mindestens 50000 Kracher in Euro hier in D.Schau dir mal bitte an,was eine Corvette Cabrio in den USA kostet,nur weil du es erwähnt hattest und stell mal objektiv pro und contra gebenüber.

Ich glaube, hier mal erwähnt zu haben, daß ich den SLK 350 zu teuer finde. Vergleiche M3 und Corvette, dann kommen wir weiter. Die Autos sind immer noch unterschiedlich, aber beide ihr Geld wert.

Zum ursprünglichen "Aufhänger":

Schau, ich sehe einfach, was Bekannte (2 Kinder) von mir in Kalifornien sich leisten können und was Freunde von mir in Deutschland sich bei deutlich geringerem Bruttoeinkommen leisten können (kann's mit mir nicht vergleichen, keine Kinder). Scheinbar im Vergleich extrem hohes Einkommen wird aufgefressen durch Krankenversicherungen, Altersrücklagen, Rücklagen für Uni-Ausbildung der Kinder (nene, nicht für Harvard-Tarife...), elend lange Pendelfahrten, inzwischen horrende Strompreise, Grundpreise etc. Da nutzt es alles nichts, wenn der Steuersatz niedriger ist.

Nein, ich finde hier auch nicht alles toll, ich habe inzwischen aber mitbekommen, daß wir hier unterm Strich verdammt gut und vor allem sicher (in Bezug auf das allgemeine Lebensrisiko) leben.

Zurück zu Autos: was ich in der Tat gerne sehen würde: daß VW als maßgeblicher deutscher Volumenhersteller sich darauf zurückbesinnt, technisch gute und verläßliche Brot-und-Butter Autos zu bauen - ohne Showroom- und Spaltmaß-Tuning - den "Premium-Anspruch" soll bittesehr innerhalb des Konzerns Audi abdecken.

Amerikanische Autos (im Sinne von typisch amerikanischen Autos) entwickeln für mich in zwei Varianten gewissen Charme.

- Das absolute 08/15-Auto, möglichst billig gemacht, mit Platz für 4 Personen, bei noch akzeptablen Sicherheitsstandards.

- Das simple gebaute Power-Car mit einem großen V8, viel Drehmoment, für's grollende Herumcruisen - für wenig Geld. Warten wir mal auf den neuen Mustang.

Ächz - mir geht die Energie aus. Genug getextet für heute.

@amc

na klar leben wir hier schon gut.Wo sonst auf der Welt bekommt man Kohle fürs Nixtun???

Also um das mal klarzustellen,politisch mein ich,ich find das System hier in D im Prinzip super und echt human,und ehrlichgesagt sogar vorbildlich.

Leider setzt die Funktionsweise ebenso ehrliche und humane Bürger voraus,und da seh ich den Knackpunkt.Was ich z.B. zum :puke: finde,daß es uns anscheinend so gut geht,daß man öffentlich in Talkshows auftreten kann und stolz wie Oskar vorträgt,achh wie schlauer man doch ist als alle Anderen und sich im Süden mit dem Geld vom Staat und Schwarzarbeit die Sonne auf den Pelz brennen lässt.Da gibt es noch diverse andere Sachen,die man anführen könnte.Auch wenn die Medien Manches extrem darstellen,wo es lodert raucht es auch.

Oder auf politischer Ebene,wo man die ganzen Dumpfnasen (natürlich nicht alle) auch noch FÜRSTLICH finanziert für die (Ironiemodus an) produktive und sinnvolle Arbeit(Ironiemodus aus).Also manchmal denk ich mir,hey nimm irgendeinen Menschen von der Straße,der könnts net schlechter machen.

Trotzdem,wenn ich alles auf die Waage lege,klar uns geht es schon verdammt gut,aber die Bedingungen werden immer schlechter,es geht fortdauernd bergab.Mal schauen wie lange es noch funktioniert.

Die USA sind das andere Extrem,absolut kapitalistisch geführt,kannst du was,bist du gut darin,hast du Mut und Ehrgeiz,dann stehen dir praktisch fast alle Wege offen,hast du aber Pech und bist eher Durchschnitt oder kannst nicht wirklich was,faul etc.,klar dann ist man in D besser aufgehoben.Ich meine natürlich immer den Ottonormalbürger,der quasi von point zero anfängt.

Puhh genug davon,wir können ja gern per PN darüber uns weiterunterhalten,bin mir nicht sicher ob das wirklich jeden interessiert und hierhin gehörts ja eigentlich nicht.

Deshalb back to topic.

Klar vergleiche ich die Preise 1:1 aber Salestax berücksichtige ich schon,keine Sorge.

Gut,daß der 350er SLK einfach zu teuer ist,darüber sind wir uns einig.Also ich würd auch eher einen leicht gebrauchten M3 wählen stattdessen.

Hier mal die Ausstattung eines neuen Mustang 2004 im premium package

2004 Mustang Coupe - Premium

The following features come standard on your vehicle but may be upgraded by options you select.

- Driver and Front Passenger Air Bags

- Air Conditioning

- Power Windows and Door Locks

- Rear Window Defroster

- Cloth Bucket Seats w/Recliners

- SecuriLock™ Anti-Theft System

- Power Decklid Release

- LATCH System (Lower Anchors and Tethers for CHildren)

- 6-Way Power Driver Seat

- Color Keyed Floor Mats

- Mach 460 Elect. AM/FM Stereo w/In Dash 6-CD Changer

- Leather Wrapped Steering Wheel

- 5-Speed Manual Transmission

- V6 Engine

- Horsepower: 190 hp @ 5250 rpm

- Torque: 220 lb-ft. @ 2750 rpm

- Dual Power Mirrors

- Remote Keyless Entry

- Rear Spoiler

- 4-Wheel Power Disc Brakes

- 16" Bright Alloy Wheels

- P255/55R16 All-Season Tires

Kostenpunkt 20160 $ =16625 Euro + sagen wir mal max 10% Saletax

=~18288 Euro

Oder ein etwas besserer Vergleich,vielleicht auch ein bisschen europäischer

2005 Focus 3-Door Hatchback ZX3 - SES

The following features come standard on your vehicle but may be upgraded by options you select.

- Air Conditioning

- Dual Stage Driver & Front Passenger Air Bags

- AM/FM 6-disc In-dash/MP3 Player with Clock, 4-Speakers

- Duplicate Audio Controls on Steering Column

- Front Color Keyed, Carpeted Floor Mats with Driver Retention Hook

- Sport Bucket Front Seats with Adjustable Head Restraints and Passenger Side Tip/Slide Feature and Single Passenger Side Map Pocket

- Manual Driver Seat Height Adjuster

- 60/40 Seatback with Flip-Up Rear Seat Cushion

- SecuriLock® Passive Anti-Theft System

- Speed Control

- Tilt/Telescoping Steering Wheel

- Tachometer

- Leather Wrapped Steering Wheel

- 2.0L Duratec 20 DOHC I4 Engine

- 5-Speed Manual Transmission

- Front Fog Lamps w/Black Surround

- Dual Power Mirrors - Black

- Front Body Color, 5 MPH Impact Absorbing Bumper

- Solar Tinted Glass

- 16" 5-Spoke Alloy Wheels

- P205/50Rx16 All-Season (Pirelli) Tires

- Power Rack & Pinion Steering

- European Inspired Suspension Includes: Independent Front Suspension MacPherson Struts, Front Stabilizer Bar, Control Blade Independent Rear Suspension, Rear Stabilizer Bar

Kostenpunkt= 16150 $ = 13318 Euro plus wieder 10%Tax

14650 Euro

Das sind die Preise von der Homepage,also keine Sonderangebote oder Dergleichen!

Und da würdest du Golf/Lupo Bsp.1/Bsp.2 vorziehen???Die sind doch locker mind. 5000E teurer wenn in überhaupt vergleichbarer Motorisierung jeweils und ausstattungsbereinigt!Mal abgesehen,daß ein Mustang nun ja wohl mehr hermacht als ein Dreitürergolf,Geschmack hin oder her.Und einen Focus würd ich dem Lupo auch vorziehen.

Man bekommt eindeutig mehr Auto in jeder Hinsicht für sein Geld in den USA,darum ging es ja.

Übrigens eine Z06 kann man auch mit 12l Normalbenzin fahren und ist kein Verkehrshindernis dabei.

z06 auch bei so hohen geschwindigkeiten spielt das auto eine sehr große rolle

diana hätte überlebt wie ihr leibwächter wäre sie angeschnallt gewesen. sie ist gestorben weil sie unangeschnallt umher geschleudert wurde beim aufprall.

der leibwächter hat da ja auch überlebt in den meisten anderen autos wäre das wohl nicht der fall gewesen.

@Z06:

Exakte Preisumrechnungen sind ja so eine Sache - momentan ist der Dollar ja über die letzten 10 Jahre betrachtet sehr billig. Wenn Du einen solchen Durchschnittskurs nimmst, kommst Du z.B. bei ca. 18.000 Euro für den Focus raus. Dafür gibt's schon einen halbwegs ordentlichen Golf. Sonst gehts Du halt zu Opel oder Ford. Warum Durchschnittskurs? Wir sprechen ja nicht darüber, was es *uns* im Moment kosten würde - da müßten wir ja eh den Listenpreis nehmen und dann Einfuhrumsatzsteuer + ein wenig Zoll + Transport.

Man bekommt eindeutig mehr Auto in jeder Hinsicht für sein Geld in den USA,darum ging es ja.

Aber eben das stimmt nicht. Schau mal, so ein schnöder Basisgolf für 15.000 Euro hat eben ESP und Schlupfregelung, Kopfairbags vorn und hinten sowie Sidebags vorn schon serienmäßig drin. Das sind alles immer noch ziemlich teure Extras - die kannst Du nicht einfach wegwischen. Du kannst natürlich sagen: will ich nicht, brauch ich nicht. Aber nicht: in jeder Hinsicht mehr für sein Geld, weil es so eben nicht stimmt. Und Du mußt nichtmal die Cupholder extra bezahlen. 8-)

Den Lupo lassen wir besser mal beseite. Die modernen ganz kleinen Autos haben ja fast alle ein Problem mit dem Preis/Leistungsverhältnis. Ist ja klar - die ganze Sicherheitsausstattung und einige Komfortfeatures wollen die Leute trotzdem - leider machen die aber inzwischen einen guten Teil der Kosten aus.

Übrigens eine Z06 kann man auch mit 12l Normalbenzin fahren und ist kein Verkehrshindernis dabei.

Die hat ja u.A. auch einen recht guten Motor. Ich habe nichts gegen die Corvette. Und sonst: klar, die ganz finsteren Zeiten sind auch drüben vorbei, dafür haben schon die Japaner gesorgt.

@amc

Das ist mit dem aktuellen Kurs umgerechnet.Die Preise,die da stehen,ist der Preis,den du zahlen würdest,wenn du in den USA lebst incl. großzügigen 10% Saletax,da du dies ja angesprochen hattest.Nicht mehr nicht weniger!

Zum Vergleichen brauchst du ja nicht noch die Kisten hierher importieren!

Dem gebenüber steht der Golf (gut lassen wir den Lupo weg,der hat eh nicht den geringsten Hauch einer Chance)Standard mit 1,4l Hubraum und 75PS zum stolzen Preis von 15220 Euro.Klima ist befristet bis zum 30.9.2004 incl..Ausser ESP und Seitenairbags Kopfairbags und Bremsassistent ist da aber auch überhaupt nichts,was Mustang oder Focus benachteiligen würde.

Hey für 1000 Euro weniger bekommst du beim Focus eine fast komplette Ausstattung mit 2.0l Motor.Und für 3000 Euro mehr cruist du schon im Mustang mit 190PS und V6, auch mit fast Komplettausstattung.

Also wer da lieber Golf fährt,der muß schon bißchen die VW-Brille draufhaben oder,jetzt mal rein rationell gesehen? :???:

Also ich vertrau da lieber bißchen mehr auf meine Fahrkünste,schließlich hat es ja auch 90 Jahre lang ohne ESP und Bremsassistent getan und vertrau da bißchen mehr auf Masse.Obwohl klar gegen Seitenairbags oder Kopfairbags hätte ich auch nix einzuwenden,trotzdem sind das Dinge,die halt nun nicht sichbar sind,aber was ich sehe,ist das der Mustang die 3000 Euro Aufpreis mehr als wert ist.Basisversion des Mustang mit selben Motor liegt übrigens auch bei 15000 Euro.Und daß jetzt jemand wegen Airbags und Bremsassistent lieber einen 1,4l 75 Ps 4zylinder nimmt und einen V6 mit 190PS im Mustangkleid links liegen lässt,das kann ich einfach nicht glauben :wink: .

8) Gruß

vw hat was die preisgestaltung angeht sowieso mal völlig übertrieben

für das was die autos leisten gibts preiswertere die gleichwertig sind.

und bei vw bekommt man nichtmal nen vernünftigen kundenservice geboten

Das ist mit dem aktuellen Kurs umgerechnet.Die Preise,die da stehen,ist der Preis,den du zahlen würdest,wenn du in den USA lebst incl. großzügigen 10% Saletax,da du dies ja angesprochen hattest.Nicht mehr nicht weniger!

Zum Vergleichen brauchst du ja nicht noch die Kisten hierher importieren!

Wenn der Dollar jetzt gerade teuer statt billig wäre, würde die Rechnung anders ausgehen. Der Punkt ist doch, daß die dortige Kaufkraft zählt - um der näher zu kommen, nimmt man langfristige Mittelwerte der Tauschkurse.

Hey für 1000 Euro weniger bekommst du beim Focus eine fast komplette Ausstattung mit 2.0l Motor.Und für 3000 Euro mehr cruist du schon im Mustang mit 190PS und V6, auch mit fast Komplettausstattung.

Nochmal: nein, die bekommst du eben nicht. Und nochmal: Ein ESP-System und die Airbags sind immer noch RICHTIG TEUER - auch für die Hersteller. Von einem deutschen Hersteller kenne ich die Gestehungskosten - mehr sage ich dazu nicht.

Ich es übrigens nochmal nachgeprüft: auch der Deluxe Mustang hat noch KEIN ABS. Man kann es aber wohl bestellen.

Und daß jetzt jemand wegen Airbags und Bremsassistent lieber einen 1,4l 75 Ps 4zylinder nimmt und einen V6 mit 190PS im Mustangkleid links liegen lässt,das kann ich einfach nicht glauben :wink: .

Ich würde nicht nur wegen dieser Features, sondern z.B. auch wegen des Fahrwerks insgesamt und einer grauen Platikwüste einen bisherigen Mustang schlicht ignorieren. Wenn, dann mit großem V8, dann kann man sich wenigstens an irgendwas freuen. Übrigens wird der Mustang dank der Kombination von Starrachse hinten, Heckantrieb und fehlender Traktionskontroll weitgehend winteruntauglich sein.

Nachtrag:

Eines habe ich noch nachgeprüft: die 36-Monate Monate-Garantie beim Ford Mustang hat einen kleinen Pferdefuß (8-)) : Limit auf 36.000 Meilen, nicht nur für den Antriebsstrang, sondern für alles. Bei mir wären das tatsächlich etwa 3 Jahre, bei meinem Mitarbeiter nur etwa 18 Monate. 5 Jahre gegen Durchrostung sind auch keine Offenbarung. Lebenslange Mobilitätsgarantie wie beim Golf gibt's auch nicht.

Was mal wieder zeigt: Es lohnt sich, das Kleingedruckte zu lesen.

Und zurück zum SLK: es ist viel Geld für ein kleines Auto, aber man bekommt auch was dafür. Der SLK 350 hat ganz klar einen Marktpreis. Mercedes wettet, daß genügend Leute den Aufpreis zahlen und verlangt ihn deshalb. Von der Marge her verkauft Mercedes sicherlich lieber einen 350 als einen 200er. 8-) So wie Porsche lieber einen 911 Turbo als ein normalen 911er verkauft - auch da steht der Aufpreis in keinem Verhältnis zun den Herstellungskosten.

Es lebe das Basismodell!

@amc

Deine Argumentation kann ich rationell gesehen nicht nachvollziehen,da Manches einfach falsch ist,was du schreibst.

Du solltest einfach mal deine Vorbehalte gegen Amikisten,oder besser Autos in den USA(auch der Golf ist dort günstiger) nochmal überdenken.

Zur technischen Seite möchte ich nur noch anmerken,daß auch eine Corvette vielleicht nicht so viele "Highlights" zu bieten hat,jedoch in der Lage ist,vor Allem die Z06 (die dort übrigens soviel kostet wie hier ein gut ausgestatter SLK 350) weitaus höherpreisige (mit ESP etc.) Fahrzeuge ala M3,SL,911er fahrdynamisch in die Schranken zu weisen.Daraus läßt sich z.B. schließen,daß das Gesamtkonzept gut durchdacht ist und nicht nötig hat elektronisch Schwächen auszubügeln (siehe Anfang 7er Reihe).

Außerdem

Ich würde nicht nur wegen dieser Features, sondern z.B. auch wegen des Fahrwerks insgesamt und einer grauen Platikwüste einen bisherigen Mustang schlicht ignorieren. Wenn, dann mit großem V8, dann kann man sich wenigstens an irgendwas freuen

Na klar :wink: ,wenn dann mit großem V8, ist schon schwer zwischen 1,4l 75PS und 3.9l 190PS zu entscheiden, :-))! ,ne da muß schon der V8 her um aber auch nur ein bißchen Freude am Fahren zu haben,denn so schlecht ist ja der 1,4l vierzylinder nicht (Ironiemodus aus).

Und zurück zum SLK: es ist viel Geld für ein kleines Auto, aber man bekommt auch was dafür. Der SLK 350 hat ganz klar einen Marktpreis. Mercedes wettet, daß genügend Leute den Aufpreis zahlen und verlangt ihn deshalb.

Ist nix Neues,daß Markenblindheit teuer erkauft werden muß.Mercedes hat jetzt nun auch die Zeichen der Zeit erkannt und vertraut auf seinen Namen,verkauft sich ja auch mit minderwertiger Qualität.Früher hat man tatsächlich noch einen gewissen Gegenwert bekommen,aber heute kannst du das vergessen,ist nur eine Sache der Gewohnheit und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist und Mercedes eine Firma,die Gewinn anstrebt ist das die logische Folgerung,solange es genug Kunden gibt,die das bezahlen.

Schade um die Marke.

Gruß

Deine Argumentation kann ich rationell gesehen nicht nachvollziehen,da Manches einfach falsch ist,was du schreibst.

Es wäre dann schön, wenn Du das etwas konkreter hättest. Das mit dem "Der Mustang hat ABS" von Dir war auf jedenfall ein kalter. Dein Umrechnungskurs funktioniert auch nicht. Wenn Du nicht importieren, sondern als US-Bürger dort kaufen willst, muß Du nunmal Deine Kaufkraft zugrundelegen und nicht einen tagesaktuellen Euro/Dollarkurs - insbesondere weil die USA seit vielen Jahren ein massives Außenhandelsdefizit haben. Derzeit kannst Du den Kurs dazu verwenden, die US-Preise schönzurechnen - vor ein paar Jahren sah das anders aus. Bzgl. der Ausstattungslisten hast Du mir mehrfach versichert, der VW hat nichts, was der Mustang nicht auch hätte. Nachgeprüft: stimmt nicht, von den größeren Posten diverse Airbags und ein kompletter Satz Fahrwerkselektronik übersehen. Als bitte, erzähl mir nichts von "manches einfach falsch", jedenfalls nicht abstrakt, sondern dann bitte konkret. Kannst Du verstehen, daß mir das gegen den Strich geht?

Du solltest einfach mal deine Vorbehalte gegen Amikisten,oder besser Autos in den USA(auch der Golf ist dort günstiger) nochmal überdenken.

Die Chrysler-Palette kenne ich aus erster Hand recht gut - wenngleich die Europa-Ausführungen. Begeistert hat mich nur die Viper (altes Modell) - trotz Innenraum-Tristesse. Über die zeitweise ernsthaft hier verkauften Neon-Scherze schweigen wir mal.

Bzgl. der Autopreise ingesamt: ich könnte mich nur noch wiederholen.

Na klar :wink: ,wenn dann mit großem V8, ist schon schwer zwischen 1,4l 75PS und 3.9l 190PS zu entscheiden, :-))! ,ne da muß schon der V8 her um aber auch nur ein bißchen Freude am Fahren zu haben,denn so schlecht ist ja der 1,4l vierzylinder nicht (Ironiemodus aus).

Bzgl. des Mustang V8 habe ich von *MEINEM* Interesse gesprochen, und für mich muß das Package stimmen. Bei einem Mustang Pony V6 ist das, sorry, für meine Bedürfnisse nicht der Fall. Dann nehme in tatsächlich lieber einen Golf. Zum Glück muß ich das nicht, denn ich mag den Golf nicht und kann mir zudem bessere Autos leisten. Aber, sei versichert, wenn ich mich zwischen Basis-Golf und Mustang V6 entscheiden *müßte*, dann wäre es der Golf. Bei einem V8-Mustang *könnte* ich mir vorstellen, daß mich der Motor den Rest vergessen läßt.

Du sagst: "Obwohl klar gegen Seitenairbags oder Kopfairbags hätte ich auch nix einzuwenden,trotzdem sind das Dinge,die halt nun nicht sichbar sind". Räusper, also nicht sichtbare, aber möglicherweise lebensrettende Dinge zählen für Dich nicht so, aber mir wirfst Du vor, ich würde die Sache nicht rational sehen... :lol:

Mein abschließender Kommentar dazu, denn wir sind mega-offtopic und drehen uns im Kreis, der noch dazu ins Weltanschauliche abgleitet:

1. Wer ein Brot&Butter-Auto kaufen will, mit geringen Wahlmöglichkeiten bzgl. Ausstattung leben kann und bzgl. der Sicherheitstechnik bereit ist Abstriche zu machen, der bekommt in den USA mehr für sein Geld. Für die meisten anderen gilt das nicht.

2. Wer wo mehr für sein Geld bekommt, hängt nicht zuletzt davon ab, welchen Eigenschaften/Leistungen er mehr Bedeutung beimißt.

3. Wer vergleicht, sollte genau vergleichen und nicht annehmen, daß, nur weil das gleiche draufsteht, auch das gleiche drin ist.

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