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Was tun bei Platten - aufbocken?


Mercedisto

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

Hab gerade gemerkt, dass unser A170 nen Platten hat.

Da meine Eltern erst in 2 Wochen ausm Urlaub kommen, wollte ich fragen, ob es besser für den Reifen/die Felge ist, wenn ich

1) das Auto an der Stelle aufbocke, das der Reifen/die Felge nicht belastet wird.

oder

2) das Auto einfach aufm Platten stehen lasse.

Ihr dürft jetzt eure Stimme abgeben :wink:

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Ne, das hab ich aufgegessen :cry:

Spaß beiseite, nein, aber dazu müsste ich den Wagen (Wenn man ne A-Klasse so nennen darf X-) ) aus der Garage fahren und ich weiß net ob dess so gut ist mit dem Platten ??

Reifenwechsel wär kein Problem, darin bin ich Profi O:-)

Ich will nur nichts kaputt machen...

1. aufbocken und wechseln.

2. wenn das nicht möglich ist, rausfahren und wechseln

3. ansonsten nur aufbocken

... ist besser für die Felge (und für die Karkasse des Reifens, falls dieser "wiederverwendet" werden soll).

na wenn du das sagst bin ich beruhigt.

Allerdings war die Frage eher, ob es der Felge etwas ausmacht, wenn der Wagen 2 Wochen auf dem Platten steht.

Aber jetzt hab ich eh schon nen Pitstop gemacht und er hat jetzt eben 3 Sommerreifen und einen Winterreifen drauf. Wen störts, ist eh grad Mischwetter X-)

Gruss, Oliver

  • 2 Jahre später...

Sorry, dass ich diesen alten Fred mal wieder aufmachen muss, habe leider keinen anderen passenden gefunden.

Das Problem ist folgendes: Habe mir bei meinem Golf hinten links einen Platten eingefahren. Jetzt ist die Frage ob die beiden Reifen auf der ganzen Achse neu gemacht werden müssen (Produktionsdatum: "1706" und ca. 3500km) oder ob nur ein neuer Reifen her muss.

Sorry, dass ich diesen alten Fred mal wieder aufmachen muss, habe leider keinen anderen passenden gefunden.

Das Problem ist folgendes: Habe mir bei meinem Golf hinten links einen Platten eingefahren. Jetzt ist die Frage ob die beiden Reifen auf der ganzen Achse neu gemacht werden müssen (Produktionsdatum: "1706" und ca. 3500km) oder ob nur ein neuer Reifen her muss.

Servus,

die Laufleistung von 3500 km kann bei diesen Fahrzeugen noch als neuwertig bezeichnet werden. Ein neuer Reifen sollte genügen. :)

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Geschrieben

Hallo Mercedisto,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Richtig - Du bist mit dem Auto ja wahrscheinlich keine Rennen gefahren, daher sollte die Profiltiefe des neuen Reifens nahezu identisch mit der des "alten" Reifens sein.

Gruß

Christian

Sorry, dass ich diesen alten Fred mal wieder aufmachen muss, habe leider keinen anderen passenden gefunden.

Das Problem ist folgendes: Habe mir bei meinem Golf hinten links einen Platten eingefahren. Jetzt ist die Frage ob die beiden Reifen auf der ganzen Achse neu gemacht werden müssen (Produktionsdatum: "1706" und ca. 3500km) oder ob nur ein neuer Reifen her muss.

Wenn das Loch nicht zu groß ist und in der Lauffläche (nicht in den Flanken liegt) kanst du es auch reparieren lassen. Hab letztens am Nürburgring satte 8,70 EUR dafür gezahlt!!:-))!

Nennt sich "Einen Pilz setzen"!

Und keine Angst, das machen die in Rennserien auch!

Gruß

Kai

wir haben auch schon nen Platten beim Reifenhändler für lasche 10Euro reparieren lassen. War sein Vorschlag, der Reifen war nahezu neu (ca. 2500km) und hat super seine restliche Zeit gehalten. Am Anfang waren wir noch skeptisch was die Sache angeht, aber mittlerweile würd ichs immer wieder machen lassen. Vorallem weil wir damit so gut wie nur Stadtverkehr fahren und kaum in höhere Geschwindigkeitsbereiche vordringen.

wir haben auch schon nen Platten beim Reifenhändler für lasche 10Euro reparieren lassen. .

Hab ich auch schon mehrfach machen lassen. Wenn der Reifen nicht zu lange mit zu wenig Luft gefahren wurde (was bei einem schleichenden Luftverlust ja leicht mal passieren kann) , dann ist das durchaus bei kleineren Beschädigungen machbar. Es muß nicht immer direkt ein neuer Reifen sein.

Wenn der Reifen nicht zu lange mit zu wenig Luft gefahren wurde (was bei einem schleichenden Luftverlust ja leicht mal passieren kann)

Sehr guter Hinweis, das ist ZWINGENDE Voraussetzung.

Längeren Unterdruck sieht man im übrigen sehr gut wenn der Reifen demontiert wurde. Sind auf der Innenseite kleine "Gummikügelchen", Reifen wegschmeißen, ohne wenn und aber.

Mein tipp: Selbst dabeisein bei der Demontage!!

Ansonsten ist eine Reparatur absolut unbedenklich sofern sich der Schaden in den mittleren 2/3 der Lauffläche befindet.

Und wenn man dann noch etwas gutes tun will, die Reifen von der HA auf die VA montieren, dort ist es generell eher unkritisch. Und die Reifen sind bei dem Golf dort auch schneller weg.O:-) O:-)

Und wenn man dann noch etwas gutes tun will, die Reifen von der HA auf die VA montieren, dort ist es generell eher unkritisch. Und die Reifen sind bei dem Golf dort auch schneller weg.O:-) O:-)

Ich dachte immer die Beanspruchung wäre beim Fronttriebler an der VA deutlich größer?! :???:

Kannst du mir die Grundlage für deine Aussage erläutern? Warum sollte ein schwächerer Reifen an der VA unkritischer sein?

Kannst du mir die Grundlage für deine Aussage erläutern? Warum sollte ein schwächerer Reifen an der VA unkritischer sein?

Wenn ich mal so frei sein darf darauf zu antworten:

Egal ob durch extremen Verschleiß oder im schlimmsten Fall einen Schaden bzw. Platzer. Auf der Vorderachse bewirkt das in der Regel ein untersteuern. Das Auto fährt/rutscht gradeaus und bleibt zumindest noch minimal kontrollierbar wenn man sanft abbremst.

Bei einem Reifenplatzer hinten kann der Wagen unkontrolliert ausbrechen und sich hinten wegdrehen. Ein veritabler Dreher in die Leitplanke, Böschung oder wo hin auch immer kann die Folge sein. Nicht selten endet das ganze dann im Fall der Böschung mit einem Überschlag.

Danke! Jetzt kann ich die Sache nachvollziehen, dachte mir das nur etwas anders. Ich war der Meinung einen Platten hinten kann ich sozusagen nachziehen mit dem Frontantrieb, also relativ gefahrlos noch geradaus und eben abbremsen. Dass ein Platten wie eine plötzlich gezogene Handbremse wirken kann leuchtet mir aber schon ein. :)

Danke! Jetzt kann ich die Sache nachvollziehen, dachte mir das nur etwas anders. Ich war der Meinung einen Platten hinten kann ich sozusagen nachziehen mit dem Frontantrieb, also relativ gefahrlos noch geradaus und eben abbremsen. Dass ein Platten wie eine plötzlich gezogene Handbremse wirken kann leuchtet mir aber schon ein. :)

Ist ja schon beantwortet.

Es gibt einen wunderschönen anschaulichen Test dazu.

DEN MATCHBOXSUPERAUTOTEST

Man nehme ein Matchboxauto,

als Zutaten etwas Kleber und einen Tisch.

Dann fixiere man die Räder EINER Achse mit dem Kleber (Sprich blockierte Räderchen) setze das Auto auf den Tisch und hebe diesen bis es herrunterrutscht.

Nun das Autochen noch einmal auf den Tisch stellen nur mit der anderen Achse voraus und wiederholen.

Den Effekt vergleichen und seine Schlüsse daraus ziehen.

Die Guten immer nach hinten! Gilt vor allem auch im Winter, und da auch bei Fronttrieblern.

Warum:

Gute Reifen vorne: Es geht den Berg hinauf, supi, und auf der anderen Seite wieder runter, weils es so gut ging, natürlich etwas schnell, erste Kurve, angebremst, uppps der Hintern kommt aber schön, ... ab in den Graben. (Gestern Abend (ca. 18:00 Uhr, überfrierende Nässe, schlagartig Spiegelglatt in leichter Linkskurve) lag bei uns einer im Bach:-))! , die Spuren auf der Straße sprachen Bände..., die Reifen hab ich aber nicht kontrolliert, das wäre mir zu nass gewesen.)

Gute Reifen hinten: Es geht gar nicht erst den Berg hoch wegen mangelnder Traktion, ergo, es kann auch nicht in den Graben gehen bei der BergabfahrtO:-) O:-)

Gruß

Kai

Die Hinterachse ist für die Spurtreue verantwortlich, daher empfiehlt sich der bessere Reifen auf der HA. Man sollte es allerdings nicht übertreiben...

(...) Ansonsten ist eine Reparatur absolut unbedenklich sofern sich der Schaden in den mittleren 2/3 der Lauffläche befindet.(...)
So pauschal würde ich da keine Aussage treffen.

Wirklich relativ "unproblematisch" ist´s nur dann, wenn ausschließlich das Profil betroffen ist. Hier kann ein "Gummipilz" eingesetzt und vulkanisiert werden. Geht der Schaden hingegen durch den gesamten Reifen, also z.B. einen Nagel oder eine Schraube eingefahren, dann könnte der Stahlgürtel unsichtbar beschädigt worden sein und sich der komplette Reifen bei späterer Belastung in seine Bestandteile zerfetzen.

Außerdem ist das "Pilz-setzen" nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeitsfreigabe des Reifens zulässig. Darüber hinaus - glaube ab "H" - darf nicht geflickt werden.

Viele Reifenfachbetriebe lassen sich bei der Instandsetzung auch schriftlich aus der Gewährleistung nehmen. Mit anderen Worten: Sie wollen für diese Flickerei nicht den Kopf hinhalten müssen. Wird wohl seinen Grund haben.

Als junger Bengel habe ich selbst mal einen 225er-Reifen meines damaligen Einser-GTi flicken lassen. Da musste ich beim Reifen-Spezi unterschreiben, dass ich für diese Flickerei die Verantwortung komplett selbst übernehme und er aus jeder Haftung raus ist. Als Azubi war ich knapp bei Kasse und musste Geld sparen, darum ließ ich den Reifen flicken. Heute fasse ich mir an den Kopf wie leichtsinnig ich damals wegen a bisserl Geld mein Leben auf´s Spiel gesetzt hatte.

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