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  1. Hallo liebe Sportwagenfans, ich lese nun schon einige Zeit hier im Forum mit, bis ich mich heute entschlossen habe mich anzumelden. Ich bin nun schon fast 30 Jahre alt, lebe in der Umgebung von Rosenheim und arbeite in der nähe von Kitzbühel, wo ich berufsbedingt auch meine meiste Zeit verbringe. Und, ich habe mich entschlossen, mir in der nächste Zeit einen Ferrari zuzulegen, genauer gesagt einen 360 Cabrio also einen Spider. Der Wagen sollte rot oder schwarz sein, eine Kulissenschaltung haben und nicht mehr als 40000 km gelaufen sein. Bevorzugen würde ich ein späteres Modell also ein Baujahr 2004. Und es sollte eine Gebrauchtwagengarantie dabei sein, man liest ja so einiges über kostspielige Schäden an diesen Fahrzeugen. Ich werde euch also die nächste Zeit ein wenig mit fragen löchern wenn ich darf, denn ehrlich gesagt kann ich zwar gut einparken, kenne mich aber mit der technik von Fahrzeugen so gut wie überhaupt nicht aus viele Grüsse Claudia
    • 33 Antworten
  2. Salve, nehme mal die Überschrift des Kollegen zum Anlass, von Euch mal ein paar Infos zum QP IV zu erhaschen. Selbigen beabsichtige ich mir zuzulegen, nachdem ich kürzlich meinen Alfa 166 abgegeben habe. Fangen wir mit dem an, was ich bis dato an QP-spezifischen Dingen weiß (neben den Dingen, die bei jedem Gebrauchtwagenkauf zu berücksichtigen sind): Achten sollte man auf eine heile Frontscheibe, denn die ist nicht mehr erhältlich. Ebenso sollte das elektronische Fahrwerk funktionieren, Austausch der Dämpfer ist teuer. Die "Check-Engine"-Kontrollleuchte darf nicht abgeklemmt sein und nach ausgiebiger Probefahrt auch nicht angehen. Rost ist bei in deutschen Wintern gefahrenen Autos ein Problem. Der Wechsel des Zahnriemens und das Einstellen der Ventile sollte nicht so weit zurückliegen, andernfalls ist das nachzuholen. Zu empfehlen sind eher Handschalter, da die Automaten in Kombination mit den Turbos bei Nässe und an Auffahrten beim Zurückschalten nicht unproblematisch sind. Die Evo-Modelle ab 1998 (nur noch 2.8 und 3.2) sollen keine wirkliche Verbesserung darstellen. Die Produktion sei von Ferrari einfach kostengünstiger organisiert worden. Hier ist nun meine erste Frage: Was gibt es an positiven Modifikationen bei den Evo-Modellen? Die Motoren 2000 und 2800 sind bei entsprechender Pflege sehr zuverlässig. Der 2800 hat natürlich mehr Drehmoment im Drehzahlkeller, der 2000 geht ab 4.000 U/min aggressiver zu Werke. Ich tendiere derzeit zum Kauf eines 3.2. Dieser Motor allerdings gilt als sehr anfällig. Sowohl im QP als auch im 3200 GT schafft er kaum 80TKM ohne teuren Motorschaden (bis ca. 15.000,-). Sollbruchstellen des Motors sind nur schwer zu identifizieren. Eine wäre: Die Kurbelwellenentlüftung darf nicht in die serienmäßigen Luftfilter abgeführt werden, dort gelangen die Öldämpfe gleich wieder in den Brennraum. Überhitzung von Ventilen und Kolben kann die Folge sein. Zweite Frage: Gibt es weitere Sollbruchstellen und worauf sollte ich beim Kauf eines Quattroporte V8 achten? Kompressionstest wäre sicherlich sinnvoll. Rauskriegen, wie hoch der Ölverlust ist. Aber das ist natürlich so eine Sache, die beim Kauf ähnlich schwierig festzustellen sind, wie die Frage, ob der Vorbesitzer den Wagen immer richtig warm (und kalt) gefahren hat. Was für Massnahmen nach dem Kauf wären vordringlich? Gibt es generell Unterschiede zwischen den Ottocilindri- und dem Evo-Motor? Wie unterscheidet sich der V8 im QP von dem im 3200 GT? Welches ist die kompetenteste Werkstatt in Deutschland für den Wagen, mit Vorliebe im süddeutschen Raum? Und, vorletzte Frage: Wer hat Kenntnis von einem guten QP IV? Es muss nicht zwingend ein V8 sein, auch ein 2800 wäre eine Option. Der 2000 reizt mich weniger, da ich doch auch oft innerstädtisch unterwegs bin. Wie schätzt Ihr den das Preisniveau tatsächlich verkaufter Fahrzeuge ein? Die meisten Autos stehen schon seit Ur-Zeiten in mobile, teilweise zu sehr überschaubaren Kursen (z.B. der silberne Evo, innen gewagtes hellrotes Leder mit 52TKM aus zweiter Hand aus der Nähe von München für 12.900). Zu welchen Preisen wechseln die Autos tatsächlich den Besitzer und was muss man anlegen für einen QP IV? Das wären so die ersten Fragen, die mir einfallen. Danke für die Aufmerksamkeit. Wäre schön, wenn sich neben den stolzen Besitzern neuer Modelle auch Biturbo-Kenner im Forum tummeln und mir Ratschläge geben könnten. Tanti Saluti Günter
    • 7 Antworten
  3. Murcielag0

    BMW M3 E36 Kaufberatung

    Guten Tag liebes BMW-Forum Bin ganz neu hier.. sonst immer nur im lambo-forum unterwegs. Ich wollte mich mal ganz unverbindlich erkundigen über die macken, probleme und kosten eines E36 M3. Mich würde wohl der 3.2 Liter eher interessieren als Handschalter. Ich möchte natürlich auch die positiven sachen hören.. beispielsweise straßenlage, durchzug..!? Momentan fahre ich einen Calibra Turbo (nein der rostet mir nicht unterm ***** weg). Ich überlege jedoch ob ich nächstes Jahr auf was heckgetriebenes umsteige und da wäre der m3 ja wirklich passend. Das Auto soll vor allem alltagstauglich sein, gut leistung haben und die Kosten sollten überschaubar bleiben. Ich hoffe auf viele Infos und Meinungen von euch. Hier noch ein link was ich mir inetwa vorstellen könnte: klick
    • 58 Antworten
  4. Maserati Quattroporte Kaufberatung und grobe Preisübersicht (Umrechnungsfaktor 1 £=1,3 €) Teile Preise: Reifen: ca. 328 € hinten (285/35 ZR18) , ca.210 € (245/40 ZR19) vorne, gefahren wird Pirelli P Zero Rossos Bremsbeläge: ca. 315 € das Paar (werden immer ich Achsenset geliefert) Bremsscheiben: ca. 600 € das Paar (werden immer ich Achsenset geliefert) Auspuffsystem: 1.200 € pro Seite Katalysator: 2.700 € pro Seite ÖL-Filter: (bei Trockensumpf): 38 € Luftfilter: 75 € Inspektionen (Preis von Giallo Cars UK): jährliche Inspektion: ca 740 € planmäßige Standard Inspektionen: ca 1.600 € Kaufberatung/ allgemeine Tipps: Motor: Roter Zylinderkopf = Trockensumpfschmierung Blauer Zylinderkopf = Nasssumpfschmierung Unregelmäßiger Standgaslauf kann vom Luftmassenmesser herkommen. Der Motor ist als sehr robust bekannt, aber bei einige Teilen ist es bekannt das gerne etwas Öl raus leckt z.B. der Zylinderkopf Getriebe: Das QP DuoSelect ist ein wesentlich besseres Getriebe wie im 4200GT, die Kupplung im QP hält bei normaler Fahrweise durchaus einmal 32-40.000 km aus, bevor sie gewechselt werden muss. Es gibt aber auch einige Besitzer die es geschafft haben die Kupplung nach 19.000km zu zerauchen. Am besten meidet man als QP Fahrer Staus, den gerade die lassen die Kupplung im Zeitraffer altern. Ein Wechsel der Kupplung kostet ca 1.800 €. Es ist auch bekannt das der hydraulische Gangwähler gerne mal explodiert , allein die Teile für diese Reparatur kosten mehr wie 3.250 €. Also doch besser einen späteren QP mit ZF Automatik , diese ist weniger anfällig und wesentlich problemloser. Reifen: Original wurde der QP auf Michelin oder Pirelli ausgeliefert, aber der Spezialist Matthew Sage von Giallo Cars of Edenbrige, Kent sagt das auch Falken 452 eine billige Alternative seien. Karosserie und Elektrik: Manche Warnlichter könne ohne Grund aufleuchten und wieder ausgehen. Gerade bei Exemplaren mit 2 Scheiben Glas in den Seitenscheiben kann es passieren das die Fensterheber Probleme kriegen wenn sie alt werden, da die Scheiben doch sehr fest in ihrem eigentlichen Kanal sitzen. Bekannt sind auch Problem mit dem Xenon Scheinwerfern , dem ECU und der Zündung (das könnte auch ein Übersetzungsfehler sein). Beim erneuern des Xenons kann es auf Kosten von ca 2.000 € kommen (Ersatzteile+ Neuprogrammierung) Bremsen: Wichtig ist es die Bremsflüssigkeit jedes Jahr zu wechseln. Sollten in meine Beitrag Fehler sein oder ihr möchtet etwas beifügen, ich nehme es gerne an.
    • 33 Antworten
      • 1
      • Wow
  5. Need 4 Speed

    Porsche 996 GT2

    Erstmal hallo zusammen! Ich verfolge Euer Forum schon eine ganze Weile und habe bereits viele wertvolle Tipps von Euch erhalten. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich. Da man jedoch nicht nur konsumieren soll, möchte ich Euch an dieser Stelle einige meiner Erfahrungen bzw. Erkenntnisse mitteilen in der Hoffnung, dass sie Euch ebenfalls von Nutzen sein werden. Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich fahre seit vielen Jahren begeistert Porsche und besitze mittlerweile einen 996 GT2, nachdem ich zuletzt einen 997 GT3 gefahren war. Neben dem aktiven Fahrspaß achte ich auch immer darauf, dass der ganze Spaß kaufmännisch nicht aus dem Ruder läuft. Daher schildere ich Euch nachfolgend als Gegenleistung für Eure Tipps meine aktuellen Erfahrungen beim Kauf meines letzten Fahrzeuges, ist also mein persönlicher Porsche 996 GT2 „Buying Guide“, wobei sich viele Tipps auch auf den Kauf anderer Fahrzeuge anwenden lassen: 1. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass der 996 GT2 weder PSM (ESP) noch eine Traktionskontrolle (TC) hat. GT2 und GT3 geben eine ehrliche Rückmeldung und lassen sich sehr kontrolliert fahren. Allein die direkte Lenkung und das Gefühl für den Vorderwagen sind mit einem normalen Elfer nicht vergleichbar. Für erfahrene Fahrer, die auch bei vorhandenem und angeschaltetem ESP/PSM/TC jedes Aufflackern der entsprechenden Kontrolllampe als Fahrfehler ihrerseits bewerten, sind die GTs eine Offenbarung. Allerdings solltet Ihr Erfahrung mit dem Abfangen eines übersteuernden Fahrzeuges haben, falls die Straßenverhältnisse doch mal etwas schlechter sind oder Ihr es einfach mit dem Gas etwas übertrieben hat, wobei bewusste Drifts durchaus ihre Reize haben und bei den GTs gut kontrollierbar sind. Fazit: Für Fahrer mit Erfahrung aus dem Kartsport oder erfahrene Renntrainingsteilnehmer ist das was ganz Leckeres. Für Fahrer, die nur „Gas auf oder Gas zu“ kennen, ist dieses Fahrzeug jedoch lebensgefährlich. Zwar gilt das für jeden Supersportwagen, hier jedoch wegen des Fehlens der üblichen elektronischen Fahrassistenten in besonderem Maße. Um demjenigen, der bisher nur Erfahrungen mit den „Standardelfern“ gemacht hat, eine Idee zu geben, was sie/ihn erwartet, führe ich als Beispiel an, dass der 996 GT2 beim Schalten vom fünften in den sechsten Gang bei 250 km/h und anschließendem Vollgas bei trockener Straße (allerdings mit Straßensportreifen) deutliche Seitwärtsbewegungen mit dem Heck vollzieht, die mit der Lenkung auszugleichen sind, will man nicht vom Gas gehen. Wenn Ihr bei solchen Aktionen ein Grinsen im Gesicht habt, dann ist das Euer Fahrzeug. Wenn Ihr das erschreckend findet, dann Finger weg, Ihr werdet das Fahrzeug ansonsten weit unter seinen Möglichkeiten fahren und mit einem normalen Elfer (oder einem GT3) besser bedient sein. 2. Die Fahrzeuge haben mittlerweile ein interessantes Preisniveau erreicht. Lasst Euch jedoch nicht von Preisen in der Region von TEUR 65-75 für Fahrzeuge mit weniger als 40.000 km Laufleistung auf www.mobile.de oder anderen Internetseiten täuschen. Meine Recherchen ergaben, dass diese Fahrzeuge nicht unfallfrei sind, zudem nicht bei Porsche repariert/gewartet wurden, Gutachten über den jeweiligen Unfallschaden zwar „irgendwo“ vorhanden sein müssten, mir jedoch nicht vorgelegt wurden etc. Das Serviceheft hatte der Chef, der war gerade nicht da usw., Ihr kennt das ja. Ich habe mir keines dieser Fahrzeuge angesehen, so was klärt man am Telefon. 3. Zwischen MKII (Facelift ab Mj. 2004) und MKI (2001 bis 2003) bestehen sehr viele Unterschiede, die in meinen Augen mindestens ebenso wichtig sind wie die 21 PS Leistungssteigerung. Das Gewicht wurde um weitere 20kg reduziert und es wurde erstmalig ein 4-Kanal-ABS verbaut (das also auf alle vier Räder wirkt). Das Fahrwerk wurde verändert, es gibt die (leichteren) GT3-Räder usw. Ob man den damals ohne Aufpreis erhältlichen Karbonflügel sowie die Karbonspiegelschalen mag, ist jedermanns Geschmack überlassen. Außerdem wurden vom MK II nur 325 Exemplare produziert, vom MK I ca. dreimal so viele. Natürlich kann auch ein MK I ein sehr interessantes Angebot sein, nur sollte dann der Preis bei ansonsten identischem Zustand deutlich niedriger sein. 4. Fündig geworden bin ich bei „meinem“ Porsche-Zentrum: 1. Hd., EZ 2005 (also einer der letzten), unfallfrei, dem PZ bekannter Vorbesitzer, kein Rundstreckenbetrieb (hatte allerdings auch keinen Käfig, also kein CS). Der Preis ließ sich gewaltig nach unten verhandeln, lasst Euch also nicht von den Preisschildern abschrecken. Je länger die Standzeit des Fahrzeugs, desto größer die Verhandlungsbereitschaft. Ich habe ein Gebot gemacht, bei dem man mich noch vor gar nicht allzu langer Zeit vom Hof gejagt und mir den Kaffee in Rechnung gestellt hätte. Heutzutage jedoch war es einfach marktgerecht. 5. Eine große Inspektion und einen aktualisierten Navi-CD Satz gab es obendrauf, ebenso einen Satz neuer Fußmatten. So was muss man beim Kauf aushandeln, da sieht das PZ nur die Selbstkosten und ist üblicherweise zu Zugeständnissen bereit. 6. Ein Geschäft muss immer für beide Seiten ein gutes sein, also nicht übertreiben. Ein gutes Auto hat seinen Preis. Den Verkäufer eines guten Autos (komplette Historie, unfallfrei, garantierter KM-Stand etc.) mit Vergleichspreisen aus dem Internet zu nerven, die sich auf Autos ganz anderen Zustands beziehen, ist uncharmant und stielt allen Beteiligten nur die Zeit. Der Verweis auf einen günstigeren Porsche Turbo verbunden mit dem Hinweis, dass der zudem ja noch Allradantrieb hat und PSM, geht ebenfalls am Thema vorbei und signalisiert dem Verkäufer nur, dass man keine Ahnung von der Unterschiedlichkeit beider Fahrzeuge hat. Nichtsdestotrotz lässt sich ein guter 996 GT2 mit ein wenig Verhandlungsgeschick für einen Preis unterhalb eines 997 Carrera erwerben. Berücksichtigt man dann noch die beim 996 GT2 serienmäßige Keramikbremsanlage, und das Sportfahrwerk mit Sperre, liegt der Preis sogar deutlich unter dem Preis des 997 Carrera. Über die Vor- und Nachteile der Keramikbremsanlage wurde hier im Forum schon viel Lesenswertes geschrieben, so dass ich auf diese Ausführungen verweise. Nur soviel: Die Bremsleistung auf der Straße, das Ansprechverhalten und das Druckpunktgefühl sind eine Liga für sich. Bei häufigem Rennstreckeneinsatz würde ich auf Stahl umrüsten und die Keramikanlage für den Wiederverkauf aufbewahren. 7. Die 12-Monats-Garantie von Porsche muss man (wenn man das möchte) gleich beim Kauf verlängern (um weitere 12 auf 24 Monate). Man spart sich dann den ansonsten nach einem Jahr anfallenden 111 Punkte-Check, der vor jeder Garantieverlängerung ansteht. Der Knüller ist, dass die Garantiepreise nur von der Baureihe (also 911, Boxster, Cayenne usw.) abhängen. Man bekommt also für einen GT2, Turbo oder GT3 die Garantie zum selben Preis wie für einen normalen Carrera. Für einen GT2 ist der Preis für die Garantie daher ein relatives Schnäppchen, wenn man an die möglichen Schäden denkt. Bei mir waren es EUR 1.243 für weitere 12 Monate. Die Porsche Gebrauchtwagen-Garantie ist übertragbar und daher ein wichtiges Kriterium, wenn Ihr das Fahrzeug weiterverkaufen wollt. Selbst wenn Ihr das Fahrzeug nicht bei Porsche gekauft habt, könnt Ihr eine so genannte Individual-Garantie erhalten, allerdings erst nachdem es 90 Tage auf Euch zugelassen war. 8. Plant in Eure Testfahrt Eure Garage ein, 30mm Tieferlegung bei GT2/GT3 sind nicht eben wenig. Viele Tiefgaragen, Hofauffahrten etc. sind unzugänglich. Nehmt einen Freund mit und lasst ihn Euren ersten Versuch von außen beobachten, damit er Euch rechtzeitig warnen kann, bevor Schäden entstehen (ein leichtes Schaben der Frontspoilerlippe ist OK, da diese tiefer ist als der Rest des Fahrzeuges und gesondert austauschbar). Ansonsten bleibt Euch das Anmieten einer geeigneten Garage als Option. Sollte das Ergebnis knapp ausfallen, dann bedenkt bitte, dass es bereits einen Unterschied macht, ob Ihr zu zweit oder alleine im Auto sitzt und ob der Tank voll ist. Alleine in die Garage fahren ist ja nicht das große Problem, doch kann man nicht jedes Mal darauf achten, dass der Tank relativ leer ist, bevor man nach Hause kommt. Das hat Porsche auch erkannt und bietet mittlerweile für die GT-Modelle das Lift-System für die Vorderachse an wie Ihr wisst. 9. Für diejenigen ohne vorherigen Besitz eines 911 Turbo, GT3 oder GT2 empfiehlt sich das Einholen von Versicherungsangeboten vor Kaufvertragsabschluss, da diese Sportwagen deutlich mehr kosten als „normale“ Elfer und sich manche Versicherer sogar weigern, solche Autos zu versichern. Die Porsche-Zentren können hierbei behilflich sein, meine Versicherung war allerdings in der Vergangenheit immer deutlich günstiger. Achtet bei Preisvergleichen auf die Versicherungsbedingungen. 10. Zu guter Letzt noch was Allgemeines: Den Wiederverkauf sollte man bereits ab Erwerb des Fahrzeuges im Kopf behalten, wenn man einen möglichst geringen Wertverlust erzielen will. Eine schlechte Außen- oder Innenfarbe macht den Wagen beim Erwerb günstiger, wird Euch allerdings beim Verkauf heimsuchen. Ich kaufe daher nur Porsches in schwarz- oder silbermetallic mit schwarzer Innenausstattung. Meine Fahrzeuge erhalten zudem nur Handwäsche, regelmäßige Wartungen gegen Nachweise (die Ihr irgendwann vorlegen müsst) und werden nicht beklebt oder anderweitig individualisiert. Ringe trage ich zum Glück keine, würde sie jedoch ansonsten ablegen, da diese Schaltknauf, Handbremshebel, Lenkrad, Türgriff etc. über einen längeren Zeitraum arg in Mitleidenschaft ziehen (na gut, das kann man alles auswechseln, muss man aber auch:wink:). Außerdem halte ich es mit der Aussage einer mir bekannten Rennärztin: Kein Schmuck im Motorsport, da die Finger bei jeglicher Hand- oder Armverletzung so anschwellen, dass der Arzt den Ring gewaltsam trennen muss. Das kostet nur unnötige Zeit, die man im Ernstfall nicht hat. Zudem ist dann auch noch der Ring zerstört. Wie Ihr allerdings Euren Ehefrauen, Verlobten oder Freundinnen beibringt, dass Ihr häufiger den Ehe-, Verlobungs- oder Freundschaftsring in der Tasche habt, das überlasse ich Euch. Ich hoffe, dass Ihr einige dieser Tipps verwerten könnt und freue mich auf die gemeinsame Zeit hier mit Euch im Forum. Ihr seid eine tolle Truppe, macht weiter so!
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  6. Guten Abend, für einen guten Freund bin ich im Mai nach Los Angeles geflogen, um mir in seinem Auftrag einen 993 Cabrio anzusehen und ggf. zu kaufen. Das Auto war exakt in dem Zustand, wie es der Verkäufer am Telefon beschrieben hatte. Es gab diverse Dinge, die ich aus dieser Erfahrung gerne zur Verfügung stellen möchte, vielleicht sind sie hilfreich für andere, die solch etwas wagen möchten. Hier sind einige Tipps von mir dazu: 1. Glauben Sie niemals das, was Ihnen per mail, fotos, telefonisch oder sonstwie versichert wird. Begeben Sie sich grundsätzlich selbst dorthin, auch wenn Ihnen ein US-Anwalt, Notar (die es dort an jeder Strassenecke gibt) oder ein sonst selbsternannter Treuhänder zusichert, dass die Angaben des Verkäufers stimmen würden - das ist fast nie der Fall und hat sich bei diesem Auto (ausnahmsweise) bewahrheitet. Auch wenn ein Fahrzeug nur wenige 1000 USD kosten soll, sehen Sie es sich selbst an, bzw. beauftragen Sie jemanden, der sich damit auskennt. 2. Fragen Sie grundsätzlich nach, ob sich das Auto vollständig im Originallack befindet! Alles was ich selbst gesehen habe zeugt davon, dass die Amerikaner entweder selbst nicht lackieren können, bzw. es nicht wirklich gut machen wollen. Der hier beschriebene 993 (das hat der Verkäufer mir bereits beim ersten Telefonat gesagt) war teilweise nachlackiert, nämlich die Stossstangen v. & h. sowie die Motorhaube. Als Grund gab er Steinschlag an, was sich als wahr erwiesen hat. 3. Nahezu alle dieser hochwertigen Autos lassen die Amerikaner in Vertragswerkstätten regelmässig warten. Das war auch bei diesem Porsche der Fall. Rufen Sie die Ihnen genannte Werkstatt an und lassen Sie sich vor der Reiseplanung die Informationen des Verkäufers bestätigen. Das habe ich getan und alles hat sich bestätigt gefunden. Nach dem Kauf hat mir die hier zuständige Porsche-Vertretung sogar sämtliche Papiere von dem Auto ausgehändigt, die sie hatten. Das ist äusserst wertvoll, wenn man einige Jahre später die History des Autos belegen möchte. 4. Bitte suchen Sie sich eine deutsche Firma, die das Auto verschifft und die in den USA Kooperationspartner hat. Die Amerikaner haben seit einigen Jahren - zumindest nach meinen Erfahrungen - keine Möglichkeit mehr, den Transport "full-risk" zu versichern, sondern nur noch gegen "Totalverlust", d.h., wenn das Schiff sinkt, abbrennt o.ä.. Dieser 993 war das dritte Auto, das ich selbst aus den USA geholt habe - nicht eins ist ohne erhebliche Beschädigungen in Deutschland angekommen... Geben Sie immer und unbedingt den tatsächlichen Kaufpreis des Autos bei der Versicherung an, denn im Falle einer Beschädigung erhalten Sie sonst nur Erstattung bis zu der im Kaufvertrag angegebenen Höhe. 5. Es gibt diverse Firmen in Deutschland, die einen Komplettumbau incl. TÜV-Abnahme anbieten. Bei meiner Internetrecherche und den anschliessenden Telefonaten habe ich wirklich hanebüchende Angebote bekommen, die preislich so unterschiedlich waren, dass ich mich entschlossen habe, das von einem Freund machen zu lassen, der so eine Arbeit noch nie vorher gemacht hatte. Wenn Ihnen z.B. gesagt wird, dass Sie die Frontscheinwerfer austauschen müssen, so ist das schlichtweg gelogen. Porsche hat den 993 nie mit Scheinwerfern in die USA geliefert, die kein "E-Zeichen" haben. Allein das ist eine Ersparnis (gegenüber den Original-Porsche-Preisen) von ca. 1600,- Euro. 6. Der Schalter für die Nebelschlussleuchte, die der TÜV zwingend verlangt, kostet im Original bei Porsche ca. 75,- Euro und wird in fünf Teilen geliefert, die Sie selbst zusammenbauen müssen. Der für die USA verbaute Original-Kabelbaum enthält *nicht* das eine Kabel, das für die NSL notwendigerweise gebraucht wird. Allerdings sind in der Heckblende zwischen den Rücklichtern die notwendigen Fassungen für die NSL vorhanden, so dass dieses Teil nicht ausgetauscht werden muss. 7. Kaufen Sie niemals ein Auto ohne (möglichst komplette) History. Verlangen Sie immer die Original-Papiere, wie Kaufrechnung, Unfall-/Diebstahlberichte (falls so etwas stattgefunden hat), alle Schlüssel, das Scheckheft, das es dort durchaus gibt und sämtliche vorhandenen Rechnungen. Ohne den US-Title (entspricht dem dt. Fahrzeugbrief) können Sie das Auto weder aus den Staaten aus-, noch in D einführen. Wenn ein Verkäufer diesen nicht vorweisen kann, nehmen Sie bitte unverzüglich Abstand von einem Kauf. 8. Wenn Sie die Stossstangen nicht wechseln möchten, weil Sie die US-Variante nicht stört, bekommen Sie bei der Zulassung (zumindest war es hier so) eine Ausnahmegenehmigung (25,- Euro) für ein kleines hinteres Kennzeichen. 9. Bei der Zulassung in D behält das StVA den Original-US-Title ein. Verlangen Sie unbedingt eine Kopie davon mit einem Stempel Ihrer Zulassungsstelle, damit Sie für den Fall des Weiterverkaufs einen Beleg haben, der für einen potenziellen Käufer sehr wichtig ist. 10. Wenn Sie in einer US-Anzeige die Worte "needs cosmetics" lesen, stellen Sie sich bitte auf eine Vollrestauration ein... 11. Der Umbau besteht im Wesentlichen aus nur zwei Schritten: - Einbau einer NS-Leuchte - Blinkerwechsel vorne und hinten mit E-Zeichen - TÜV und AU-Gebühr Aber es gibt Firmen, die dafür mehr als 1500,- Euro verlangen... Vielleicht war es einfach Glück oder Zufall, vielleicht auch beides, dass bei diesem Re-Import wirklich alles hervorragend funktioniert hat. Und wenn meine Gesundheit es zulässt, werde ich Anfang 2010 wieder in die USA fliegen und einen weiteren Porsche 993 begutachten und mit nach Deutschland bringen - dieses Mal für einen Freund meines Freundes.:-) Wer sich nicht sicher ist, kann mich gerne fragen, ob ich mir das "Auto seiner Träume" dort ansehe und ihn telefonisch über den tatsächlichen Zustand informiere - gegen eine faire Reisekostenbeteiligung bin ich gerne dazu bereit. Aber noch etwas möchte ich hier "loswerden": Der User Matelko hat mir auf alle meine Fragen - und seien sie auch noch so penetrant gewesen - wirklich hilfreiche Antworten gegeben, so dass ich manchmal denke, er hat den Porsche 993 selbst konstruiert.:-) Vielen herzlichen Dank dafür. Wer weitere Fragen zu diesem Thema hat, kann sie mir gerne stellen, am liebsten aber per PN. Auch wenn ich nicht wirklich oft in dieses Forum hineinschaue, werde ich ganz sicher antworten. Und wenn ich jetzt auch nur einem einzigen Menschen hier einen guten Tipp geben konnte mit meinen Erfahrungen, dann freue ich mich sehr. Alles Gute Yang PS: Hat noch jemand zufällig bezahlbare rote Blinker für einen deutschen Porsche 993? Dann freue ich mich über eine Nachricht noch viel mehr.:-)
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  7. Kernmeister

    Porsche 993 4S

    Hallo an alle, bin schon eine ganze Zeit lang am Porsche 993 4S sichten. Hier wär mir sehr geholfen wenn ich wüsste welche Motorenversion bzw. welches Baujahr hier zu empfehlen ist. Mit wievielen Kilometern kommen die ersten Mängel - lieber Handschaltung oder Automatik etc. Meinen Vorstellungen nach sollte es ein Coupé sein, Handschaltung, unter 100 000 km, dunkles Leder innen, Außenfarbe präferiert schwarz oder silber. Preisvorstellung hier max. 40.000 € Da ich mir das Auto ja sehr lange behalten will wäre mir sehr geholfen wenn ich wüsste welches 993 Modell am beständigsten ist. Zur Not gib ich mich auch mit einem Targa oder einem Carrera /carrera 4 zufrieden Bitte teilt mir euer Wissen mit Lg
    • 3 Antworten
  8. highemotion

    Kaufberatung für Ferrari 348

    Betr.:Probleme mit dem 348ts Liebe Ferrari Freunde, da ich beabsichtige in nächster Zeit einen 348ts zuzulegen, habe ich mich vorab mal umfangreich informiert und bin auf dieses hervorragende Forum gestossen wo ich auch bereits zahlreiche Informationen sammeln konnte.Trotzdem habe ich noch zahlreiche Fragen,die mir hier vielleicht kundige Ferrari Fahrer beantworten können. Ich suche eine deutsche Wartungs-bzw.Reparaturanleitung.Habe im Netz etwas gefunden,aber leider nur auf englisch.weiss jemand wo man eine deutsche Rep.Anleitung im Internet finden kann oder wo so was als Buch käuflich zu erwerben ist? von älteren Ferrari Modellen,welche nicht nur in der beheizten Garage stehen,sondern auch GEFAHREN werden,ist bekannt das sie (wie fast alle Italienischen Autos) Rostprobleme haben,da Hohlraumkonservierung oder verzinkte Bleche in Italien offensichtlich nicht verarbeitet werden.Wie sieht es bei der werksseitigen Rostschutzvorsorge aus?ist beim 348 Modell Hohlraumkonservierung,bzw.Unterbodenschutz gemacht worden?Ist hier bei vielgefahrenen Modellen mit Rostproblemen zu rechnen??Wo sind die typischen Roststellen? (immerhin sind die angebotenen 348,er im Schnitt 17 Jahre alt…) Ferrari schreibt den Zahnriemenwechsel alle 60000Km bzw.alle 4 Jahre vor.Nun werden die meisten Ferrari 348 als Zweit- oder Drittfahrzeug gefahren und haben daher trotz ihres Alters meistens nur geringe Kilometerlaufleistungen.Reicht der Zahnriemenwechsel nach gefahrenen 60000Km oder muss der Riemen bei geringerer Laufleistung (sagen wir mal z.B.nach 40000 Km) trotzdem dann nach 4 Jahren gewechselt werden?Von Fahrzeugen anderer Hersteller mit Zahnriemen weiss ich das dort der Wechselintervall grundsätzlich nur nach der Kilometerleistung vorgeschrieben wird,nicht nach einem zeitlichen Intervall. Gibt es hier 348 Fahrer welche den Zahnriemen wegen geringer Kilometerleistung länger als 4 Jahre nicht gewechselt haben? Müssen beim Zahnriemenwechsel grundsätzlich die sündhaft teuren Zahnriemen-Spannrollen mit ausgetauscht werden? Wie dem Fahrzeugtest in der Ferrari World 65 (Ausgabe 2/2007) zu entnehmen ist,soll das Getriebe sehr verschleissfreudig sein.Mal abgesehen von dem,mir bekannten Problem des 2.ten Ganges beim kalten Motor,-gibt es sonst Probleme mit dem Getriebe? Wie ist die Lebensdauer bzw.die zu erwartende Kilometerleistung des Getriebes ? Ebenfalls wurden in dem Testbericht die folgenden typischen Fehler genannt: # defektes Masseschwungrad (verstehe ich nicht….-was kann denn an einem Schwungrad kaputt gehen…??) # häufige Defekte am Steuergerät für den Katalysator („Slow Down“-Anzeige im Cockpit) # defekte Verstellmotoren für Fahrwerk (wusste gar nicht das der 348 sowas hat…was wird denn da verstellt?? # häufig defekter Katalysator # übermäßig starke Ölverluste/Abdichtungsprobleme z.B. am Kurbelwellensimmering Wer hat hier Erfahrungen oder kann diese Fehler als „typisch“ bestätigen?Wie kann man als 348 Besitzer zukünftig diese Probleme vermeiden,bzw.die Schwachstellen z.B. durch Verwendung anderer Simmeringe usw. dauerhaft beseitigen? Ich habe gehört das es beim 348ts öfters Probleme mit der Dichtigkeit des Targadachs geben soll.Kann das jemand bestätigen?Wie kann man Abhilfe schaffen? Sind 348 Besitzern sonst noch typische Macken dieses Fahrzeugs bekannt oder gibt es Dinge worauf man als Gebrauchtwagenkäufer speziell achten sollte?? Im Fahrzeugtest der Ferrari World Nr.65 wird aufgrund der sehr hohen Wartungskosten vom Kauf eines 348 abgeraten und statt dessen der Kauf eines 308 oder 328 empfohlen. Ich kann es kaum glauben,aber ist denn ein 328 wirklich soviel günstiger im Unterhalt als ein 348,oder ist ein 328 einfach nur zuverlässiger??Ich war immer der Meinung das es sich gerade beim 348 um das beste und zuverlässigste Modell von Ferrari handelt.Was ist denn nun Richtig?? Mir ist klar das ich hier sehr viele Dinge angesprochen habe,aber ich bin für jede Antwort, auch wenn sie nur auf einzelne Punkte eingeht,sehr dankbar !!! Vielen herzlichen Dank bereits im Vorraus! Viele Grüße Martin
    • 45 Antworten
  9. F40org

    Ferrari 365/400/412

    Dies ist ein "Aufruf" an Besitzer oder ehemalige Besitzer dieser 2+2 Ferraris. Es gibt vermehrt Interesse an diesem zeitlosen Klassiker nur leider sehr wenig fundierte Basisinfos die für einen Kauf von Nutzen sein können.
    • 147 Antworten
  10. MARKFE

    BMW M5 E60 gebraucht worauf achten ?

    Da ich mir den C63 doch erstmal abgeschminckt habe (in meiner Konfiguration sollte der weit ueber 80k EUR kosten), moechte mir als Ersatz fuer meinen 535d Touring fuer ein Jahr einen gebrauchten M5 E60 kaufen. Worauf muss ich da achten, ausser den ueblichen Sachen wie Kupplung, Reifen ? Wie Anfaellig ist der E60 M5 mit 100k km auf der Uhr ? Fragen, die ich hier im E60 Forum über einen BMW M5 Gebrauchtwagen einfach mal stelle. gruss, Mark
    • 57 Antworten
  11. Salü Freunde Nachdem die Preise für einen schönen Countach in ( Alp) Traumregionen gestiegen sind - möchte ich mein Glück bei Ferrari suchen ...... Was können mir die Kenner unter Euch empfehlen ? Bei welchem 12 Zylinder hat man(n) weniger Probleme - welches ist das bessere Auto - Testarossa oder 512 TR - Die Preise unterscheiden sich ja nicht mehr gross - oder ? Bei der Farbe habe ich mich schon entscheiden können - ich will definitiv keinen roten - mein Favorit ist ein schwarzer ..... MfG Pat.bisch
    • 21 Antworten
  12. FunkyStar

    M3 Cabrio E93 - Neukauf und Fragen

    Nachdem ich mich einige Zeit nicht entscheiden konnte welches Fahrzeug mein nächstes sein soll bin ich nun beim M3 Cabrio gelandet Habe dazu noch ein paar Fragen und hoffe das evtl. jemand was dazu sagen kann. Nachlass: Mir wurden maximal 6% angeboten. Nun habe ich derzeit keine Vergleichswerte. Muss dem Händler ja nicht die Hose ausziehen, aber im Durchschnitt möchte ich dann schon liegen. Weiss einer mehr ? Finanzierung: Würde bei 7,99% liegen - ist dies ein derzeitiger normaler Wert ? EDC: Sport, Normal oder Komfort ? Brauch man das oder ist die Grundeinstellung sowieso sportlich Doppelkupplungsgetriebe: Da es dieses ja noch nicht wirklich oft gibt kann ich mir kein Bild drüber machen. Wenn es so funktioniert wie das alte SMG und die Gänge "reingehauen" werden macht es sicherlich Spass. Wenn es eher an einen Flugzeugstart ohne ruckeln erinnert bin ich mir nicht so sicher. Evtl. hat ja jemand Tipps für mich ob dies ein muss ist oder man doch das Schaltgetriebe wählen sollte. Fahrzeugbestellung wollte ich im April machen. Ein bisschen Zeit zum Beiträge und Ideen sammeln hab ich also noch. Würde mich über Antworten freuen
    • 37 Antworten
  13. bodohmen

    Z3 M-Roadster Kauf - auf was achten?

    Servus zusammen! Ein Kumpel von mir möchte sich einen Z3M-Roadster als Funauto kaufen. Preislich will er max. 23k Euro investieren. Auf was ist bei den verschiedenen BJ zu achten, was sind bekannte Schwächen, kurz, worauf muß man achten? Besten Dank schonmal.
    • 15 Antworten
  14. Maserati 3200 GT Fahrbericht/Erfahrungsbericht Auch der Maserati 3200 GT erfreut sich enormer Beliebtheit auf dem Gebrauchtwagen Markt , aus diesem Grund hier einige Erfahrungen die ich persönlich mit diesem wunderschönen Gran Turismo erlebt habe . Zunächst wie kam ich auf den Maserati 3200 GT? Als ich meinen testarossa fuhr und mir dieser enorm Probleme bereitete (es lag nicht am Fahrzeug sondern eher daran das ich meinte ein testarossa kann auch auf der Rennstrecke bewegt werden , aber das ist halt nicht so , trotz vielen umbauten wurde kein Rennwagen daraus.) gab ich diesen Wagen zurück ! Jetzt kam die Frage auf welcher Ferrari sollte es werden ? Ein 355 Spider? Ein 512TR ? Vielleicht sogar ein 550 Maranello ? Keine Ahnung also schickte mich der Händler in seine Gebrauchtwagen Hallen wo ich mich in ruhe umsah . Meine Frau legte mir nahe vielleicht mal einen 4 – Sitzer zu Kaufen , naja ich war nicht begeistert , aber da ich ja ein sehr guter Ehe man bin wollte ich Ihre wünsche nicht außen vor lassen und schaute mich bei den 2x2 Sitzer um . Und da Stand er ein Ferrari 456 , gleich mal reinsetzten , Motorhaube auf , Kofferraum auf , man ist der Geil den Wagen muss ich haben , und meine Frau ist auch zufrieden. Ich wieder hoch , rein zum Chef und ausgemacht der 456 soll es sein , OK Herr Strauß gute Wahl ist es der Blaue oder der Schwarze der unten Steht , ich Antwortete der Blaue , aha der für ******€ ?? MHM MIR WURDE SCHLECHT!!! Ach ne ich dachte die sind wesentlich günstiger , Herr **** ich glaube ich muss leider noch eine Runde drehen ! Verbittert und am Boden zerstört ging ich nach unten , was soll ich machen doch einen 355 ?? Ne in meinem Kopf kamen schlimme Gedanken auf , das ding geht doch nicht gut , und die anderen werden schneller sein als ich , DAS KONNTE ICH NICHT ZULASSEN !!!! Und wieder hoch zum Chef , ich weiß auch nicht was ich nehmen soll , da steht doch nur scheiß rum und das was kein scheiß ist , ist viel zu Teuer :-( !! Der Händler lachte und sagte ich komm mal mit , er ging stur auf zwei Maseratis zu , ich dachte was will der bei diesen komischen Wägen ?? So Herr Strauß Bitte Platz nehmen, ich dachte jetzt dreht er volle am Rad , aber gehorsam wie ich bin setzte ich mich rein . Und wie finden Sie Ihn ?? Na ja nicht schlecht, können wir mal die Motorhaube auf machen ?? Er lachte und sagte auf das habe ich gewartet :-) OK sah schön aus , aber steckt da auch POWER dahinter ?? So kam es das ich ein Paar verschiedene 3200GT Probe fuhr. Langsam vom Hof runter und erst mal Warm fahren , immer schön vorsichtig , nach ca 20km dachte ich so jetzetle kommt die Stunde der Warheit . Als nichts wie hoch auf die Autobahn, schon auf der Auffahrt 2 Gang und die übliche Pedal Stellung , und OHOHOHOH OJOJOJOJO runter vom gas man als die Lader anfingen zu Pfeifen und der Schub kam wurde mir ganz schlecht , ich Natürlich ASR aus und nicht mit dieser POWER gerechnet , das Ding schaukelte hin und her das wäre fast daneben Gegangen !!! Also jetzt mal ein wenig vorsichtiger und ASR wieder ein !! Alles ausprobiert Durchzugs Kraft, Beschleunigung usw. Jungs ich war hin und weg ! Zurückgekommen und zum Chef rein , er meinte nur und wie ?? Ich sagte nur man kann damit Leben , er lachte wieder und sagte hab ich mir schon gedacht . Also zum Vertrag : Wie immer Service Neu , Neue Reifen , Tief bis Anschlag :-) und ein Auspuff muss her, nur welchen ?? Ein Kunde hatte seinen 3200GT zum Service da und der hatte eine Fuchs dran , also gingen wir in die Werkstatt zum Sound check , nicht wirklich begeistert zurück ins Büro und alles Hieb und Stich fest gemacht ! Nach einigen Telefonaten mit Herr Fuchs Senior war auch klar das er mir was Hammer hartes zusammen baut . Eine Fuchs SS nur mit noch weniger Inhalt Junge als das Ding kam war ich beeindruckt , man konnte durch das ding durch schauen so leer war es ! Also war alles da und der Wagen wurde fertig gemacht . Als ich Ihn abholte war ich von der Tieferlegung nicht begeistert , man erklärte mir das dieses Fahrwerk nur ein 4 cm Gewinde hat und deshalb geht es nicht tiefer , es sei den man Kauf ein Fahrwerk aus dem Zubehörhandel . OK macht nichts als alle Papiere übergeben wurden war es soweit , wollen Sie oder soll ich Ihn aus der Halle fahren ? Ich sagte machen Sie und Stand mich dahinter wollte ja mal den Sound von der ach so Lauten Anlage hören ! Als er Ihn Startete machte ich und einige Kunden einen Satz nach Hinten , man das Ding hörte sich an wie ein Panzer und so kam Langsam Grinsen in mein Gesicht ! Es war Sommer 2001 Zum Fahrzeug : Es war ein Ende 1999er Maserati 3200 GT Silber/Schwarz ca. 20.000km ohne verstellbares Fahrwerk , das heißt ohne Sporttaste um das Fahrwerk in der Härte zu verstellen ! Preis 72.000€ Meine Eindrücke : Motor/Leistung, Klima usw. Schon in Serien Trimm mit einer Leistung von 271/368KW/PS und 3.2 Liter Hubraum ist der Motor beeindruckend , vor allem die Leistungsabgabe, Sie erfolgt nach alter Manier , erst nichts und dann aber heftig . Macht sehr viel Spaß ,nur es kommt einem immer Schneller vor als man in Wirklichkeit ist. Wobei ich hier eindeutig erwähnen muss das er von der Leistung einem 360 Modena in nichts nach steht , obwohl er ein Leergewicht laut Fahrzeugschein von 1716 Kg hatte .( variiert ja nach Konfiguration der Ausstattung ) Der Motor und die Lader machten in der Ganzen Zeit keine Probleme , selbst unter strengster Belastung nichts, alles war immer bestens in Ordnung und alles lief sehr sehr zuverlässig! Als ich mal zwei Stunden im Stau stand auf einer Ital. Autobahn bei 40 Grad, war auch alles Bestens. Die Temperatur des Motors stieg nie an somit war für mich Klar das auch der Kühl Kreislauf bestens Funktionierte. Auch die Klima Anlage funktionierte tadellos !! Nur einmal viel Sie aus , aber nicht aus technischem Defekt sondern weil ein schlauch ein leck hatte. Getriebe : Das Getriebe ist nicht das Beste was die Auto Welt je gesehen hat . Es macht seltsame Geräusche und man meint es wäre ausgeschlagen . Beim gas geben im unteren Drehzahl Bereich spricht es verzögert an , das heißt es macht einen kleinen schlag und los geht's. Sehr schwer zu erklären , es fühlt sich an als ob es eben ausgeschlagen wäre , ist es aber nicht . Laut aussage von Maserati sei das Normal . Vom schalten her muss ich sagen , ist es gar nicht mal so schlecht, Knackig und nicht all zu lange Schaltwege. Selbst im Kalten zustand ist es gut zu schalten ! Fahrwerk: Na ja man muss sich daran gewöhnen , jeglicher aller aussagen das , dass tieferlegen schlecht wäre und das Fahrzeug nichtmehr fahrbar wäre , muss ich sagen das ich besser damit Klar kam , bin ganz erschrocken als ich einen Leihwagen mit dem Gleichen Fahrwerk gefahren bin , dass nicht runtergeschraubt wurde .selbst auf dem Track war ich schneller damit als andere mit gleichem Fahrwerk in Normalstellung . Es sollte jeder selbst entscheiden mit was er besser Klar kommt , es steht auch einem Einbau eines KW Gewindefahrwerk nichts im Weg. Mit diesem soll er angeblich liegen wie ein Brett . Aber Fakt ist , das dass Serien Fahrwerk nicht zu den Besten der Automobil Branche gehört ! Innenraum : Persönlich habe ich mich sehr wohl gefühlt , das Ambiente und der Flair ist wirklich super , wie immer bei Italo Sportler. Verarbeitung ist wirklich OK , ich konnte nichts Negatives feststellen ! Ergonomie : Na ja die Sitze sind nicht gerade gut geformt , ich dachte eher ich Sitze auf einem Ball , als in einem Sitz . Aber wenn man die Sitze vom 4200 GT Montiert oder sogar die Sitze des GS ist die Position gut . Die hinteren Platze : Also auch für nicht so grosse Erwachsene bis 1,70m überhaupt kein Problem . Und für Kinder ist es Natürlich Perfekt . Bremsen : Die Bremsen sind für diese Fahrzeugklasse vollkommend ausreichend , es ist ja kein direkter Sportwagen sonder ein GT . Auf der Rennstrecke machen Sie zwar nach 4-6 Runden schlapp aber , dafür ist er ja auch nicht konzipiert und wer macht das schon mit einem Maserati . (Mal Kaputte wie mich ausgeschlossen ) Service Kosten : Nun ja das ist ein Thema das genau wie bei Ferrari zu behandeln ist . Ich habe die 50.000er Inspektion vorm Verkauf machen lassen , die Betrug incl. Neuer Kupplung ca 6500€ . Das ist ziemlich teuer wobei noch die Bremsen vorne und Hinten neu belegt wurden . Verbrauch : Der verbrauch ist enorm bei Sportlicher Fahrweise , ein schnitt von 35 l war ohne Probleme zu erreichen . Wobei ich auch mit 14 l auskam. Kleines Beispiel Fahrt vom Bodensee nach Mugello (Italien-Toscana) Hin und zurück , doppelter verbrauch wie mit einem 360 Challange Stradale !!!!!!!! Aber was will man bei diesem Gewicht in Verbindung mit einem 8 Zylinder Doppel Turbo erwarten ! Versicherung : Ich hatte Ihn bei der Allianz Versichert . Geht ohne Probleme, der Maserati wird im Gegensatz zum Ferrari in der normalen Fahrzeug Liste geführt . Beitragssatz war 45% in der Teil und Vollkasko SF 8 2500€ SB im Jahr ca 2800€ Zum Kauf : Hier gilt für mich das gleiche wie bei einem Ferrari . Wenn Kaufen dann bei einem Offiziellen Vertragshändler . Man bekommt die Maserati Tridente Gebrauchtwagen Garantie , die immer wieder Verlängert werden kann. (Kostet ca 1800€ im Jahr und ist empfehlenswert ) Man sollte auch den Service immer beim Offiziellen durchfuhren lassen , da Kulanz Ansprüche und Garantie fälle so ohne Probleme durchgeführt werden . Die Fahrzeuge sind bei einem Offiziellen im schnitt ca 4000€ bis 8000€ teurer als im Privaten Handel es ist aber zu empfehlen den höheren Preis zu bezahlen . Die meisten Privat angebotenen Autos befinden sich nicht in außerordentlich gutem zustand, so wie ich es in Erfahrung gebracht habe , selbst wenn Sie in gutem zustand sein sollten , wäre es mir bei einem 8 Zylinder Doppel Turbo zu gefährlich , denn auch hier gilt wenn was kommt wird es ziemlich teuer !! Fazit Maserati 3200 GT Ich fand den Wagen nicht schlecht , aber ich muss sagen es kam mir so vor als ob sie Ihn nur zu 80% fertig entwickelt haben. Denn manche Kleinigkeiten hätten noch verbessert werden können . Aber wenn ich die fast zwei Jahre und 30.000 km Revue passieren lasse muss ich auch sagen , er hat mich nie im stich gelassen , er hat weite Strecken hinter sich gebracht und für Gepäck war auch genug Platz. Ich habe hier meine Meinung und meine Erfahrung niedergeschrieben die natürlich Subjektiv ist und von Käufer zu Käufer und Besitzer zu Besitzer abweicht ich hoffe aber man kann sich hier Anregungen holen und es ist behilflich beim Kauf eines Maserati 3200GT Gruß A:Strauß
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  15. AStrauß

    Ferrari 348

    Fahrbericht und Erfahrungswerte Ferrari 348 Da der Ferrari 348TB/TS GTB/GTS und Spider sich im Gebrauchtwagen Merkt erfreulicher Akzeptanz erfreuen schreiben ich ein paar Erfahrungen die ich mit diesem wundervollen Fahrzeug machen durfte Incl.. vor Geschichte wie ich Persönlich zum 348 kam ! Als es damals für mich in frage kam , mir einen Ferrari zuzulegen kam natürlich die Frage auf welchen ? Also auf zum freundlichen und Probefahren Erst den 355 Berlinetta , danach den 512 TR ! Es war noch kein Gedanke an einen 348 ! 355 gefahren und war super, der Sound , das Fahrverhalten alles rund um zufrieden stellend , jetzt war der 512 TR an der reihe in gelb einfach ein Traum war ein gebraucht Wagen mit einer Fuchs Sportauspuff Anlage , ich war überwältigt und habe den 355 ganz schnell vergessen . OK es stand fest der 512 TR sollte es sein Vertrag Unterschrieben und einige Sachen ausgehandelt, einfach Perfekt . Dann kam der Tag der tage eine Unvorhergesehne Sehr Große Investition brachte es Innerhalb zwei Wochen so weit , das es nicht mehr möglich war das Fahrzeug abzunehmen . Der besuch beim Händler war für mich der Planke Horo , doch sehr überrascht wie der Händler reagierte erwies es sich, die Wahrheit zu sagen ist immer besser als andere gründe vor zu schieben . Mir wurde gesagt das dies kein Problem ist und das der wagen sowieso aufbereitet werden musste incl. Service . Jetzt stand ich da 21 Jahre Alt und heiß auf einen Ferri da sagte der Händler nehmen sie doch einen 348 ich habe gerade zwei da , der eine Rot/schwarz ein TB aus 93 , der andere Gelb/Schwarz ebenfalls aus 93 aber ein TS und in gelb . Ich Natürlich nicht begeistert von der Idee und wollte erst mal lieber warten . Als man mich wieder anrief und Fragte Herr Strauß was ist Los ich dachte wir wollen schauen ob evtl. ein 348 für Sie in frage kommt ? Also gut ich komme , als ich kam waren beide Wägen aufpoliert und mit Roter Nummer versehen . Ich ging rein und wurde Trotz allem Herzlich Empfangen , ich war überrascht keine Überheblichkeit , kein auf einen herabschauen nichts der gleichen. Mir wurde das Fahrzeug erklärt und der Chef Persönlich fuhr eine Strecke mit mir ab , danach lies er mich fahren und sagte bringen Sie mich Bitte wieder zurück und Fahren dann alleine so lange Sie wollen . Gesagt getan ich für beide Wägen und Kam zum Entschluss der Rote sollte es sein ! Also das gleiche noch mal Vertrag verhandeln ect. Ich bestand darauf das der Wagen neue Reifen bekommt, einen Großen Service , das er tiefer gelegt wird und das ein Sportauspuff drunter kommt . Der Händler ging auf alles ein , der Termin wurde festgesetzt Herr Strauß heute in zwei Wochen können Sie den Wagen abholen . Der Tag X war gekommen , die ganze nacht nicht geschlafen , Morgens um drei aufgestanden und mich schon fertig gemacht so 4.00 Uhr und was mache ich jetzt bis 15.00 Uhr ? Meine damalige Freundin (jetzige Frau ) sagte du bist einfach Krank es ist 4.00Uhr , Schatz ich weiß erwiderte ich und es gibt auch kein Medikament dagegen ! Es war endlich so weit 15.00 Uhr wagen stand in der Ausstellungshalle mit einem Pyjama abgedeckt , freundliche Begrüßung und auf zum Wagen als sie das Tuch runtergenommen haben und ich Ihn gesehen habe wurde mir ganz warm ums Herz . Man hat Ihn so tief gelegt das der Felgen Ansatz mit dem Kotflügel bündig war , die Fuchs Anlage glänzte sich den Ast ab und Distanzscheiben die ich vorbeibrachte wurden auch montiert. Das ding sah aus wie ein Rennwagen und für Frühjahr 1999 war der wagen garnicht schlecht! Als ich endlich los konnte und ein paar Meter gefahren bin konnte ich mich nicht mehr halten die ein oder andere träne Floß mir über die Wangen , der Sound das Feeling einfach atemberaubend und der gehört jetzt wirklich mir unfassbar!!!!! Zum technischen : Es war ein 348TB BJ 1993 EZ am 21.03.1993 Fahrgestell Nummer 96181 217KW/295PS Bereift mit Bridgestone Expedia S01 (für diese fahrzeug der Beste reifen wie ich festgestellt habe ,obwohl der Pirelli P Zero Assimetrico auch sehr gut zu fahren war. Zur Tieferlegung : Das Fahrzeug wurde auf meinen Wunsch sehr tief gelegt , obwohl man mir davon abriet , da das Fahrverhalten sich anscheinend wesentlich verschlechtern würde , ich habe nichts der gleichen feststellen können , nach einigen Kilometern wurde ich mit dem wagen richtig schnell in Kurvigen abschnitten, teilweiße sogar zu schnell für wesentlich stärkere Fahrzeuge . Also sage ich man kann es machen ! Distanzscheiben : Sie wurden nur auf der Hinterachse verbaut , es waren auf jeder Seite 15mm . Ich kann sagen , ich habe Sie weder Positiv noch Negativ bemerkt was das Fahrverhalten angeht . Vom Optischen Aspekt natürlich keine frage , es sah wirklich Bombastisch aus ! Also sag ich wieder man kann es machen ! Bereifung / Felgen es waren die Serien Felgen montiert mit einer Bereifung Vorn 215 auf 17 Zoll Hinten 255 auf 17 Zoll Ich habe mir überlegt gehabt Speedline drauf zu machen . Aber ich lies die Serien felgen bestehen, da ich eigentlich gefallen an diesem Design gefunden habe und auf Grund einer fahrt mit dem Wagen eines bekannten der ihn vorn mit 235 auf 18 Zoll und Hinten auf 295 Stehen hatte . Ich habe es als Störend empfunden das Fahrverhalten war wesentlich schlechter und auf manchen abschnitten kam es mir so vor als ob es dem Wagen leistung nimmt . Also sage ich in diesem fall Serien Felgen drauf lassen ! Probleme : Ich hatte in der ganzen zeit keinerlei Probleme mit dem Fahrzeug ! Was ich selber feststellen musste war, das die leistung der Lichtmaschine zu schwach ist , da meine Batterie mal total entladen war dachte ich , ich überbrücke den wagen und fahre eine Zeit lang bis sie wieder aufgeladen ist , aber das hat leider nicht funktioniert . Als es dann Dämmerte und ich das Licht einschalten musste war es ganz vorbei . An der Ampel ,als die Lüfter starteten wurde sogar das Licht schwächer . Also habe ich die Batterie mit einer Ladestation geladen. Es wird aber von vielen Ownern von Spezifischen Problemen gesprochen , die viele 348 haben sollen , kann man hier im Forum auch unter dem Fred 348 technische Probleme nachlesen . Ich kann darüber nichts schreiben, weil ich wie schon geschrieben keine hatte . Alltagstauglichkeit: Ich würde sagen ja , ich habe ihn in der Urlaubszeit täglich bewegt , ohne das mir irgendwas negativ aufgefallen ist .(außer das mit dem 2 Gang wie unten beschrieben) Wenn es einem nichts ausmacht das es halt ein bisschen rauer ist, steht dem nichts im Wege. Selbst Große Distanzen wie Fahrten in den Urlaub ect. hat er mit Bravour hinter sich gebracht . Der Kofferraum reicht völlig aus um Gepäck für zwei Wochen mitzunehmen, mit ein bisschen drücken und so :-) Getriebe : Ist OK ! Man sollte sich aber nicht wundern das im kalten Zustand der zweite Gang nicht so richtig will , das ist normal ! Entweder man macht es wie viele und schaltet gleich vom ersten in den dritten , oder man drückt die Kupplung , nimmt den Gang raus , Kuppelt erneut und schaltet in den zweiten . Wenn er warm gefahren ist Funktioniert das Getriebe hervorragend . Bremsen : Ich war mit der Leistung der Bremsen vollkommen zufrieden, für die Straße absolut ausreichend! Wer mehr Bremsleistung will kann ohne bedenken andere Beläge im Handel erwerben , man hat mir gesagt dadurch würde sich die Bremsleistung verbessert. Es gibt auch Bremsanlagen die eine noch bessere Bremswirkung haben , und auch verbaut werden können ohne auf 18 Zoll Felgen umzustellen . Versicherung: Ein 348 ist in der heutigen Zeit im Normal fall kein Problem versichert zu bekommen . Vorausgesetzt man ist über 30 Jahre Alt . Ich würde bei diesem Fahrzeug einen Exoten Tarif Wählen , da der wert der Fahrzeuges Versichert wird und der ist beim 348 Heutzutage ja nicht mehr enorm hoch , also wir sich der Beitrag auf ca. 1000 – 1400€ im Jahr Bewegen .( Angabe ohne Gewähr ) Wartung und Unterhalt : Hier trennen sich die Meinungen in der Ferrari Gemeinschaft enorm !!!! :-( Vorteil Offizielle Händler : Fachpersonal geschult um an diesen Fahrzeugen Perfekte Arbeit leisten zu können. Sollte es zum fall der fälle kommen und man hat doch einen schaden , wird man sich wesentlich mehr einsetzen um es auf Kulanz hin zu bekommen . Das Fahrzeug ist beim Wiederverkauf mehr wert . Es werden bevorzugt Scheckheft gepflegte Ferraris Gekauft . Nachteil Offizielle Händler: Der Preis Vorteil Freie Werkstatt : Der Preis Nachteil Freie Werkstatt : Fehlender Ferrari Stempel im Scheckheft Schlechterer Verkauf Weniger Chancen auf Kulanz was zu bekommen , denn der Offizielle wir mit Sicherheit nicht alle Hebel in Bewegung Setzen ,um für jemanden was zu bekommen der seinen wagen irgendwo „Billig“ zum Service bringt . Der Kauf : Hier ist meine Meinung eindeutig Man Kauft einen Ferrari immer bei einem Offiziellen Vertragshändler ! Grund hierfür ist schlicht und einfach die Garantie ! Kleines Beispiel : Kein Mensch kann in einen Wagen oder in einen Motor rein schauen oder vorhersagen das er Hält oder Kaputt geht . In einem Schadensfall kommen sehr hohe Kosten auf einen zu. Im Normalfall ist bei einem 348 ein Kapitaler Motorschaden schon ein Wirtschaftlicher Totalschaden , wenn man nicht selber Mechaniker ist und das ding selbst wieder instand setzen kann ! Viele werden dazu sagen , die Garantie geht doch nur ein Jahr , aber im ersten Jahr kann man sehr gut erkennen ob der Wagen was taugt oder nicht und ich denke man wird im ersten Jahr sowieso am meisten und Extremsten unterwegs sein , das wenn was kommt , kommt es meist im ersten Jahr . Desweiteren tritt hier wieder das oben geschriebene unter Service in Kraft , Ich empfinde es für Perfekt einen Ferrari beim Offiziellen zu Kaufen und Dort auch alle Wartungen durchführen zu lassen , auch wenn ich mich immer selber über die Preise Aufrege. Bestes Zitat meines Händlers Wer ein teures Pferd kauft braucht auch einen dementsprechenden Stall !! :-) Ich muss sagen ich bin mit meinem Händler überaus zufrieden und kann die Meinung anderer nicht teilen , die sagen Sie kaufen lieber Privat. Bin mittlerweile wie geschrieben seit 1999 dort Kunde und kann nur Positives berichten und habe im Laufe der Zeit mehrere Fahrzeuge dort Gekauft und es war immer Perfekt jede Kleinigkeit wurde sofort behoben , alle Sachen wurden auf Garantie oder Kulanz erledigt ohne jegliche Diskussionen . Wobei wie geschrieben das nicht beim 348 nötig war sondern bei einem Folge Fahrzeug mit dem es Probleme gab ! Deshalb komme ich zum Entschluss wenn Kaufen dann Offiziell ! Mein Fazit zum Ferrari 348TB Mein bisher bester Ferrari , doch leider will man manchmal eben mehr oder braucht 4 Plätze ! Kann Natürlich auch sein ,dass nur ich das so Empfinde da es das erste Pferd aus dem Hause der Roten war ! Ich habe hier meine Meinung und meine Erfahrung niedergeschrieben die natürlich Subjektiv ist und von Käufer zu Käufer und Besitzer zu Besitzer abweicht ich hoffe aber man kann sich hier Anregungen holen und es ist behilflich beim Kauf eines Ferrari 348
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  16. Hallo zusammen! Ich komme eher aus der Maserati-Ecke, bin aber kürzlich auf den Lamborghini Urraco P250 aufmerksam geworden. Ich habe noch keine Erfahrung mit Lamborghini und möchte Euch deshalb fragen wie sich der Urraco so betreffend Wartung, Zuverlässigkeit, Anfälligkeit und Schwachstellen schlägt. Der Zahnriemen ist soviel ich weiss bei diesem Modell ein wichtiger Punkt, doch dies kenne ich bereits von den Maserati- und Ferrarimotoren. Viele Grüsse Philippe
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  17. Lord_Napir

    Worauf achten bei Kauf von Carlsson C36?

    Hallo Zusammen, Bin mir am überlegen ein Tuningobjekt zuzulegen. Da ich noch einen Satz HRE Felgen in 19 Zoll passend für Mercedes Modelle besitze, dachte ich dass sich ein Mercedes doch hervorragend eignen würde Vorgabe ist, dass es kein allzu neuer oder teurer Mercedes ist, der aber doch genügend Leistung hat. Am liebsten wäre mir natürlich ein handgesschalteter. Deshalb auch meine Frage, kennt jemand den Carlsson C36. Diesen gab es handgeschalten, habe auch Fahrzeuge im Internet gefunden. Besitzt jemand von euch die Sport Auto aus dem Jahre 95 die sich glaube ich mit getunten C Klassen befasste? Kennt von euch ein gutes Angebot, oder jene welche in Mobile gespeichert sind? Worauf müsste man achten bei solchen Fahrzeugen? Fällt jemandem eine Alternative ein? Für Inputs wäre ich sehr dankbar Gruss L_N
    • 4 Antworten
  18. Zum Thema 360: der Modena ist im Vergleich zu seinem Vorgänger ein total anderes, meiner Meinung nach um Welten besseres Auto, wenn man sich erst mal an die gewachsenen Ausmaße und die schlechtere Übersichtlichkeit gewöhnt hat (ähnlich wenn man einen 964 mit einem 996 vergleichen würde). Dank seines Alu-Rahmens ist der Wagen enorm stabil und verwindungssteif, nichts knarzt mehr wie beim 355. Die Bedienung ist absolut leichtgängig und ergonomisch, die Sitzposition perfekt, lange Strecken sind ohne Probleme wie Krampf im rechten Fuß (355!) abspulbar und meines Erachtens ist auch die Verarbeitung sehr gut (ich kann Leute nicht verstehen, die sich an sichtbaren Schrauben an der Türinnenverkleidung und Kabelsträngen an der Lenksäule stören). Die ersten Modelle hatten noch kein Xenon, es stand anfänglich auf der Aufpreisliste und wurde im Zuge der Modellpflege (2001?) in die Serienausstattung aufgenommen. Was die Ausleuchtung angeht, sind die Xenonscheinwerfer übrigens sehr gut. Das Leder ist sehr fein (feiner als bei Porsche) und könnte bei schlechtem Umgang Abnutzungsspuren aufweisen. Ist wohl alles eine Sache der Pflege und des Umgangs. Was den Zahnriemen angeht, schreibt Ferrari wie beim 355 einen Wechsel alle drei Jahre oder alle xx Kilometer vor (habe die Zahl vergessen, 60000 km?, auf jedenfall erreicht man die drei Jahre meist vorher). Im Gegensatz zum 355 muß beim 360 der Motor aber nicht mehr ausgebaut werden, die Rückwand hinter den Sitzen ist demontierbar und dadurch läßt sich der Zahnriemen bei eingebautem Motor wechseln. Das erspart Arbeitszeit und somit natürlich Kosten. Beim 355 waren es 2500 bis 3000 Euro, beim 360 ca. die Hälfte. Der Zahnriemenwechsel ist auf jeden Fall durchzuführen, ich würde keinesfalls aus Kostengründen darauf verzichten. Lieber das Geld in die Wartung, als einen kapitalen Motorschaden ohne Garantie. Auch beim Wiederverkauf ist ein lückenloses Scheckheft Pflicht, zumindest bei neueren Fahrzeugen wie 355 oder 360. Ich würde keinen Gebrauchten ohne kaufen. Was die F1 angeht, ist sie gegenüber der aus dem 355 stark verbessert (z.B. E-Gas) und auch im Zuge der Modellpflege beim 360 softwareseitig aktualisiert worden. Was genau gemacht wurde, kann ich Dir leider nicht sagen, nach Aussagen anderer scheint das Softwareupdate jedoch eine Verbesserung gebracht zu haben (kürzere Schaltzeiten). Überhaupt die F1: ich würde auf jeden Fall empfehlen, ein Modell mit F1 vorher ausgiebig zu testen. Eine Probefahrt allein reicht m.E. dafür nicht aus. Die Vor- und Nachteile erschließen sich erst nach längerer Nutzung und man braucht sicher auch länger als einen Tag, um sich überhaupt einmal an diese Art der Gangwechsel zu gewöhnen. Generell kann man sagen, daß die Schaltwechsel bei hohen Drehzahlen (hoch und runter) absolut perfekt sind. Mit Fuß und Hand kriegt man das nicht so optimal hin. Auf der Rennstrecke und auch auf der Autobahn bringt das schon Vorteile, da man sich ganz auf die Strecke und den Verkehr konzentrieren kann, ohne die Hände vom Steuer zu nehmen. Auf der anderen Seite erkauft man sich diese Vorteile mit Abstrichen beim Langsamfahrkomfort. Die Kupplung macht ständig auf und zu, was ein gefühlvolles Anfahren erschwert. Das führt einerseits zu höherem Verschleiß und verbranntem Geruch beim Anfahren mit etwas zu viel Gas und erfordert andererseits einen extrem gefühlvollen Gasfuß, was an Steigungen oder beim Abbiegen zusätzlich erschwert wird. Hier ist der Kupplungsfuß ganz klar im Vorteil. Man muß außerdem sagen, daß die 6-Gang Handschaltung im 360 butterweich und exakt zu schalten ist, kein Vergleich mehr zum 355 (der auch nicht sooo schlecht war). Das metallische Klacken beim Gangwechsel, die offene Kulisse und eine Preisersparnis von 8000 Euro auch bei Gebrauchten gibt es quasi kostenlos dazu. Zu erwähnen wäre auch, daß die kurzen Schaltzeiten im Sportmodus (hier gibt die Elektronik auch selbständig Zwischengas beim Runterschalten und das ASR greift später ein) immer mit der harten Fahrwerkseinstellung gekoppelt sind. Jetzt verlaufen die Gangwechsel mit kurzen Schaltzeiten zumindest subjektiv jedoch harmonischer ab als im Normalmodus. Wenn man aber aufgrund von schlechter Fahrbahn und gemäßigtem Tempo die komfortablere Fahrwerkseinstellung und dennoch die kurzen Schaltzeiten möchte, ist dies leider nicht möglich. Ferrari sollte meiner Meinung nach diese zwei Funktionen entkoppeln. Was die Lebensdauer der Kupplung angeht, hält diese beim F1 etwa halb so lang als bei der normalen Handschaltung, was in etwa 30000 km zu 60000 km entspricht. Wie gesagt, man muß ausprobieren, welches Getriebe zu einem am besten paßt und das geht nur nach ausführlichen Testfahrten in verschiedenen Verkehrssituationen. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Gruß, skr
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