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Nur zur Klarstellung: das war kein handverlesenes Teilnehmerfeld, wo die anderen draußen bleiben sollten. Da @tomp nicht mit auf der Tour war und ich eh schon im Süden war, haben wir uns bei ihm in Niederbayern verabredet. Da @Eno s Heimweg dort vorbei führt, hat er sich angeschlossen. @PoxiPower wohnt dort in der Ecke. So hat sich das Grüppchen ergeben. Stefan @freggl hatte davon gehört und sich spontan angeschlossen.

Spätestens seit letzter Woche kann auch meine Saison als eröffnet gelten

Alles easy! Fahre aktuell jede Woche runter! Selbst hoch oben in Hafling liegen alle Hotelgäste am Pool... Kannst also völlig entspannt deinen 812er volltanken. ☀️

Kurz vor der Auslieferung an den Kunden! Alleine die Lackierung hatte einen Aufpreis von sage und schreiben € 100.000,--

Salz wird seit Tagen am Brenner nicht mehr gesteut, aber die Straße ist stellenweise vom Salz noch weiß.

Er hat nen mattschwarze LaF und 812 Competizione mit dieser historischen Lackierung. 599XX hat er auch und natürlich mehr… Junger und verrückter Ferrari Fan….

Etwas OT: Fahren morgen an den Gardasee. Bin unsicher bezüglich Wahl des Fahrzeuges. Komme ich ohne Streusalzreste runter, oder ist noch Salz auf der Straße? Vielleicht weiß jemand im Forum etwas dazu?

Hallo Sarah, entschuldige bitte meine verspätete Reaktion, ich war über das lange Wochenende nochmals Skifahren. Und nochmals ganz lieben Dank für deine Mühe und dein Angebot! Es wird jetzt sicher eine Wachs Versiegelung und wohl deine Variante 1. 1. Wegen dem Namen: „Dodo Juice Scarlett Fever Hybrid Wax“ - SIC! 2. Weil mein Testa nicht rot, sondern Blu Sera Metallizzato ist. Kennst du einen Betrieb in der Nähe (bis 100km) von Karlsruhe, der das verarbeitet? Traue mir das selber nicht zu ohne Schlieren.

moin Uwe

moin

Vielen Dank. Jetzt könnten wir ja noch den Malcolm Bricklin rätseln lassen. Da das Fahrzeug aber nur 2 Jahr gebaut wurde, wäre das wohl zu einfach. Aus diesem Grund werden wir wieder spotlich: 1.) Männlich, lebendig, Ex-Sportler (also zumindest beruflich) 2.) In der Region, aus der ich stamme, wurde ich mit einem Rufnamen ausgestattet, der mit der Örtlichekit meines sportlich Tun's Ähnlichkeit hat 3.) Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben 4.) Ich war mal Opfer einer Geiselnahme. Täter wurde jedoch schnell ermittelt und abgeurteilt

Ich bin am Wochenende auch endlich mal zu einer ersten richtigen (organisierten) Ausfahrt gekommen und konnte so für mich die Saison offiziell eröffnen 😊

Damit hier auch mal wieder etwas Bewegung reinkommt…

Tarnung ist alles...😅

Richtig Quorthon is back !! Eine vergessene Story aus der Autogeschichte. Die Flügeltüren aus dem Rätsel von Sarah habe mich auf den DeLorean gebracht. John DeLorean kam von ganz unten und wollte nach ganz oben. Seine Geschichte ist die vom Tellerwäscher zum Millionär – geboren am Januar des Jahres 1925 in ärmlichen Verhältnissen als Sohn von Einwanderern in die USA. John Z. DeLorean fuhr im Leben die Ellenbogen aus und arbeitete verbissen an einer Karriere, die in Handschellen enden sollte. Mit Saxophonspielen verdiente er die Dollars fürs Ingenieursstudium und heuerte 1948 bei General Motors an. Mit 23 Jahren war er drin im Paralleluniversum eines dieser Autogiganten in Michigan, die auf Jahrzehnte den weltweiten Automarkt dominierten. Es dauerte nicht lange, bis "Zach" die erste Sprosse der Karriereleiter hinter sich ließ und zum Chefingenieur der GM-Marke Pontiac aufstieg. Intelligenz, Cleverness und Durchsetzungsstärke waren die prägenden Eigenschaften, mit denen man in der Industrie vorankam. Der 1,93-Meter-Mann DeLorean hatte sie. Mit nur 44 Jahren wurde er zum Chef der Chevrolet-Division ernannt. Auf sein Konto gehen Modelle wie der Pontiac GTO und Firebird oder der Chevrolet Monte Carlo. Nur drei Jahre später war "Big John", so sein Branchen-Spitzname, bereits Vice President von GM. Im April 1973 warf DeLorean den verdutzten Topmanagern seinen Arbeitsvertrag vor die Füße Sicher ist, dass der Ingenieur schon längere Zeit zuvor am Kurs der Konzernspitze zweifelte, die unbeirrbar auf Sprit saufende Blechkolosse setzte. Er aber wollte kleinere, fahraktive und umweltfreundliche Autos bauen. Die Suche nach Verbündeten und einem geeigneten Standort endete in einem strukturschwachen Krisengebiet nahe Belfast. John Zachary DeLorean versprach gleich 3000 neue Jobs und pumpte umgerechnet rund 220 Millionen Euro in seine neue Autofabrik. Hier im nordirischen Dunmurry sollten geplant jährlich 30.000 Exemplare des Flügeltürers DMC-12 gebaut werden. Angesichts von 25 Prozent Arbeitslosigkeit kam ein Großteil der Investitionen von der britischen Regierung. Aber auch 345 US-Autohändler, Privatiers und DeLorean selbst investierten viel Geld und gingen damit ein enorm hohes Risiko ein. Der 4,27 Meter kurze Flügeltürer hob nicht ab. Die blanke Edelstahlkarosserie, erhebliche Qualitätsprobleme und der durstige und schlappe, von PSA zugelieferte 2,8 Liter große "Europa- V6" überzeugten nicht. Hier war einfach zu wenig Zeit um das Auto fertig zu entwickeln und zu testen und das trotz Hilfe der Firma Lotus und deren Chef Colin Chapman Der in der Typenbezeichnung DMC-12 verewigte Zielpreis von 12.000 Dollar stieg auf 25.000 – zu viel für ein zwar attraktiv gezeichnetes, aber letztlich nicht konkurrenzfähiges Nischenmodell. Statt der geplanten 30.000 wurden im ersten Jahr nur 3000 Autos gebaut. Das Projekt stand bereits am Abgrund, als die britische Regierung drohte, ihre Kredite fällig zu stellen. Big John wollte nicht aufgeben, wollte Größe zeigen – und beging den größten Fehler seines Lebens. Den Polizeiunterlagen zufolge traf sich der Detroiter am 18. Oktober 1982 in einem Hotelzimmer nahe des Flughafens von Los Angeles mit zwei amerikanischen Geschäftsmännern, die eine höchst lukrative Ware anboten – Kokain. Ihre Offerte: Für insgesamt 50 DMC-12 sowie Aktien der DeLorean Motor Company im Wert von neun Millionen Dollar sollte der Auto-Impresario 200 Pfund Rauschgift im Marktwert von 30 Millionen Euro erhalten. Zur vereinbarten Übergabe am nächsten Tag erschien jedoch nicht der kolumbianische Lieferant, sondern das FBI. Dem damals 57-Jährigen drohten 67 Jahre Haft. Wegen handwerklicher Fehler der Anti-Drogen-Behörde wurde John Z. DeLorean zwar 1984 freigesprochen, aber das Leben und die Karriere des Aufsteigers aus Motor-City war am Ende. Noch mal zurück zum Auto Wie wir ja alle wissen, hatte der Wagen eine Edelstahlkarosserie und war seiner Zeit damit weit voraus, letztendlich basierte das gesamte Konzept auf einem Sicherheitsauto mit Airbags und hoher passiver Sicherheit und nicht auf einem Sportwagen. Der DeLorean, sah aber eben mit den Flügeltüren sehr stark nach Sportwagen aus und wurde wahrscheinlich vom Marketing und allem Drum dran eher falsch platziert. am Ende nützt auch nichts, dass das Auto durch die Triologie „zurück in die Zukunft“ Kultstatus erlangt hat und in diversen Filmen und Videospielen sehr beliebt war. Es war ein Flopp und ist jedoch heute als Gebrauchtwagen durchaus rar und teuer. Aktuell greift Tesla das Konzept mit der Edelstahlkarosserie ja wieder auf und bringt gerade den Cybertruck in Serie.

John DeLorean Musste dieses Wochenende aufgrund Abwesenheit aussetzen. Verlauf anzuschauen war echt spannend.

Da gibt es in Berlin einen SP3 in rosso opaca, der sieht ähnlich daneben aus. Würde mich jetzt nicht wundern, wenn beide Fahrzeuge dem selben Eigentümer gehören. ...und zu matt, schwarzen Felgen und Tricolore dürfen natürlich die gepinselten Scudetti nicht fehlen.

Neben dem schon mehrfach erwähnten Renovierungsstau in sehr vielen "Absteigen" am Gardasee, haben wir von fast 20 Jahren entschieden, dort eher keinen Urlaub mehr zu verbringen. Daher weiß ich auch nicht, ob es heute noch so ist, aber seinerzeit waren die Gewerbe- und Gastronomiebetreiber auch insgesamt sehr unhöflich und unfreundlich. Und das ist noch diplomatisch formuliert. Man hatte das Gefühl, dass alle mehr als satt sind und ihnen der Tourismus zum Hals raushängt. Seither lassen wir unser Geld auch in Südtirol liegen. Auch dort hat der Tourismus überhand genommen und sich zum Problem entwickelt, aber man geht damit professionell um, entwickelt Pläne, setzt diese um und die Menschen sind allesamt sehr freundlich zu den Touristen. Daher geht es an Pfingsten zum mehrfach wiederholten Male nicht an den Gardasee, sondern nach Lana. Tatsächlich sind wir dort in einer sehr einfachen Unterkunft zu sechst, aber sehr sauber alles und super nett, fast schon freundschaftlich.

Hundstrümmerl homa des früha gnannt

Eigentümer will in verkaufen. Hat der Blöchl ein Schild dran? Ich persönlich finde dies leider alles andere als eine Hommage. Das ist alles leider wenig detailgetreu und sieht eher aus wie der Versuch irgendetwas zu kreiieren ohne sich ernsthaft mit dem Ursprungsmodell auseinander zu setzen. Sowas lässt man auch bei einem Italiener machen und nicht in Holland. Vermutlich hat man ihm auch noch viel Geld dafür abgenommen - damals.

Wie gesagt, wir würden genauso auch in einem schönen 3 Sterne Haus buchen, wenn es auf dem Level von Südtirol wäre. Es muss kein Luxushotel sein. Aber bevor ich 500 EUR pro Nacht in einer alten Bude bezahle, wo es wie hier beschrieben, auch noch nach Schwefel stinkt und das Frühstück nix ist, zahle ich lieber in den beiden genannten Häusern den Betrag und weiß, dass ich nicht enttäuscht sein werde. Im Übrigen reisen wir zu zweit, mit Familie würde ich wahrscheinlich auch etwas günstigeres buchen- da bin ich bei Dir... Dein privater Tipp von gestern abend schaut ja auch schön aus.