Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

355 GTB mit 180.000 km


hhjw1

Empfohlene Beiträge

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 50
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Wenn ein gebrauchter Motor mit sagen wir 50.000 km nur etwa 5.000.- EURO günstiger ist als eine fachgerechte Motorüberholung?

Ein Kiesplatz-Händler würde entscheiden, das Auto billig wieder fahrbereit zu machen und holt einen Motor vom Schrott.

Der Privatmann, der das Auto länger behalten will, lässt Neuteile in den original Block verbauen und rollt mit 0 km vom Hof des Instandsetzers. :wink:

Er ist dann bereit für weitere 180.000 km, bei denen er selbst unter Kontrolle hat, ob die Maschine von Anfang an richtig behandelt wird.

Weiterer Vorteil: matching numbers :-))!

Ein gebrauchter Motor kommt bei kapitalen Motorschäden in Frage.

Z.B. wenn die Kurbelwelle im Eimer ist oder ein Pleuel durchs Gehäuse geflogen ist. Dann kommt eine Überholung deutlich teurer. :oops:

Einen Motor zu überholen lohnt nur wenn man es selbst macht oder keine Teile oder Motoren mehr zu bekommen sind.
Wenn man den Motor nicht selbst überholen kann oder will, dann lohnt eine Überholung in einem Fachbetrieb trotzdem. Zumindest soweit Block und Kopf noch in Ordnung sind; sonst ist ein Tausch- oder Neumotor natürlich deutlich günstiger.

Originalkolben fallen eh weg da es ja Übermaßkolben werden, und ich glaube nicht das es bei Ferrari so etwas gibt.
Übermaßkolben und Aufbohren? - Ausbuchsen...Einbuchsen...Kolben rein...fertig (simple Kurzversion:wink: ). Dabei kann man gleich noch Kolben hernehmen, die besseres Material und eventuell noch weniger Gewicht und höheren Druck bringen.

Das zweite Problem ist, wer hat die Zeit alle äquivalenten Teile rauszusuchen? Das dauert ja eine halbe Ewigkeit.
Ein gut organisierter und sortierter Fachbetrieb zur Motorüberholung hat eh fast alle nötigen Kleinteile in den Regalen liegen. Was fehlt wird bestellt. Und das nicht unbedingt bei Ferrari. :wink: Okay, wenn man alle Teile erst noch in monatelanger Suche bei eBay organisieren muß, dann ist´s sicherlich ´ne langwierige Aufgabe...

Wieviele Motoren sterben denn wirklich bei guter Pflege und Wartung? Ich kenne keinen.
Ein Motor stirbt nicht einfach so, sondern das verwendete Material verschleißt und verliert seine Eigenschaften und Haltbarkeit. Es geht niemals der komplette Motor in den Ar...., sondern immer nur ein oftmals kleineres Teil, welches dann allerdings enorme Folgeschäden verursachen kann. So reisst zum Beispiel ein olles Ventil ab (Stückpreis ´n paar Euro) und erst dadurch kommt der große Schaden. Oder ein simpler Zahnriemenriss. Eigentlich überhaupt nix schlimmes....bei Motoren wo eben nicht gleich die Ventile den Kolben berühren. Früher kein Problem. Erst mit zunehmenden Leistungen und Verdichtungen kamen sich die Ventile und die Kolben immer näher. Heute ist ein Zahnriemenriss einer der gefürchtesten Schäden.

Auch Ferrari-Motoren sind keine Hexerei, sondern per Hand zusammengesetzte Mechanik. Das bekommt jeder gute Fachbetrieb recht locker in den Griff, da alle heutigen modernen Motoren sehr anspruchsvoll sind und somit der "Überholer" nicht auf dem Wissensstand von vorvorgestern stehengeblieben ist.

Ich habe vor ein paar Wochen bei Ferrari Rothe in HH mal diese Frage gestellt. Antwort: es komme darauf an, aber 20000 € müßte man schon rechnen.

Gruß,

Johannes

na ja, mit bisschen Pech, dies und das und bisserl Dschingelingeling, können das aber auch leicht € 30.000.- werden. 8)

Wenn man den Motor nicht selbst überholen kann oder will, dann lohnt eine Überholung in einem Fachbetrieb trotzdem. Zumindest soweit Block und Kopf noch in Ordnung sind; sonst ist ein Tausch- oder Neumotor natürlich deutlich günstiger.

Übermaßkolben und Aufbohren? - Ausbuchsen...Einbuchsen...Kolben rein...fertig (simple Kurzversion:wink: ). Dabei kann man gleich noch Kolben hernehmen, die besseres Material und eventuell noch weniger Gewicht und höheren Druck bringen.

Ein gut organisierter und sortierter Fachbetrieb zur Motorüberholung hat eh fast alle nötigen Kleinteile in den Regalen liegen. Was fehlt wird bestellt. Und das nicht unbedingt bei Ferrari. :wink: Okay, wenn man alle Teile erst noch in monatelanger Suche bei eBay organisieren muß, dann ist´s sicherlich ´ne langwierige Aufgabe...

Ein Motor stirbt nicht einfach so, sondern das verwendete Material verschleißt und verliert seine Eigenschaften und Haltbarkeit. Es geht niemals der komplette Motor in den Ar...., sondern immer nur ein oftmals kleineres Teil, welches dann allerdings enorme Folgeschäden verursachen kann. So reisst zum Beispiel ein olles Ventil ab (Stückpreis ´n paar Euro) und erst dadurch kommt der große Schaden. Oder ein simpler Zahnriemenriss. Eigentlich überhaupt nix schlimmes....bei Motoren wo eben nicht gleich die Ventile den Kolben berühren. Früher kein Problem. Erst mit zunehmenden Leistungen und Verdichtungen kamen sich die Ventile und die Kolben immer näher. Heute ist ein Zahnriemenriss einer der gefürchtesten Schäden.

Auch Ferrari-Motoren sind keine Hexerei, sondern per Hand zusammengesetzte Mechanik. Das bekommt jeder gute Fachbetrieb recht locker in den Griff, da alle heutigen modernen Motoren sehr anspruchsvoll sind und somit der "Überholer" nicht auf dem Wissensstand von vorvorgestern stehengeblieben ist.

alles richtig Lamberko, Note 1, wieder setzen :-))!

aber hier geht es ja eingangs um die Frage, ob es sich eventuell rechnet, einen 355er mit 180.000 km auf der Uhr zu kaufen. Klar kann das gut gehen und der Motor "kann" natürlich auch noch einige Jahre halten. Aber irgendwann ist es dann soweit und u.U. kann das ja auch 8 Wochen nach dem Kauf sein. Und dann sind die 20 Millchen minimum, für eine saubere Revision eventuell zwar noch gut investiert, aber dann ist bis dato nur der Motor okay. Aber das ist ja nicht alles an einem Ferrari, oder ? :wink:

O km, hat aber für mich nach einer Revision, wie wohl manch einer annimmt, nach m.M nicht. Denn wenn auch alles überholt wurde, haben die meisten Teile trotzdem immer noch 180.000 km auf der Uhr, oder was meinst Du. ??

Gruß Klaus

Die meisten hier fahren keine 10.000km im Jahr, warum sollte man dann den Motor überholen lassen für 20.000 aufwärts wenn ich für 10.000 einen Motor mit 50.000km bekomme? macht für mich keinen Sinn.

Bei einem 250 GTO ja, bei einem 355? NEEE.

Einem Motor überholen ist kein Hexenwerk, doch ganz so einfach wie geschrieben ist das auch nicht. Mal eben neue Laufbuchsen rein und fertig ist auch nicht, denn gehohnt werden müssen die trotzdem.

Und ein Ventilabriss ist ein kapitaler Motorschaden, denn dann muss alles neu, ob Pleullager oder Kontrolle der Lagersitze über die Pleul selbst bis hin zu KW. Wer sich dann nur um den oberen Bereich kümmert, der hat garantiert später wieder Probleme.

Zum Thema Steifigkeit, gut das ich noch jung bin :D

MfG Dominik

Die meisten hier fahren keine 10.000km im Jahr, warum sollte man dann den Motor überholen lassen für 20.000 aufwärts wenn ich für 10.000 einen Motor mit 50.000km bekomme? macht für mich keinen Sinn.

MfG Dominik

öööhemm, wo bekommst Du einen 355er Motor mit 50 tkm für 10 Millchen her. :-o:-o Sag mir Bescheid, da kenne ich einige Abnehmer. 8)

Mein Mech. hat ein 348er in der Kundschaft, dieser fährt ihn auch im Winter und sonst fast jeden Tag, der hatte beim letzten Besuch - er macht nicht so viele Besuche in Werkstätten (!) - ca. 210'000km auf der Uhr. War vor ca. 1 Jahr. (das motiviert mich, bin ja erst bei 76'000km...)

Der hat glaub ich mal die Kupplung gewechselt, und dann nach einem Interval von sage und schreibe fast 60'000km wieder mal den Zahnriemen gew.

- wie gesagt, er geht nicht so gerne zu den Werkstätten... X-):D

Muss mich mal erkundigen, wieviel er jetzt drauf hat (wenn er ihn noch hat)

Und ausserdem gilt: je mehr man ein Ferrari bewegt, umso "gesünder" lebt er, auch die Problemchen reduzieren sich.

Bestätigt sich bei mir - ok, ich muss daran auch noch arbeiten! :oops:

Hab's nur die ersten 2 Jahre auf fast 10'000km gebracht.

Gruss,

Oli

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo hhjw1,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 355 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

...der über 150'000 km drauf hatte.

Hat ein Kollege von mir gesehen, sah aber anscheinend etwas "mitgenommen" aus, meinte die Karosserie und Stossstange und so...

Also Ihr seht, wir können getrost in die Zukunft blicken! :D:-))!

Kleine Sonntagsgeschichte:

Ich war früher ab und zu mal in Maranello und hatte dann meistens dort auch den "Auto Toni" besucht. Er ist der absolute Spezialist, wenn es um Ferrarireparaturen besonderer Modelle geht. Ferraribesitzer aus der ganzen Welt bringen Ihre Ferraris zu ihm, zur Reparatur.

Bei ihm in der Werkstatt standen dann oft 4 oder 5 x F40 zur gleichen Zeit rum und keiner hatte da unter 40000 km drauf, eher über 100 000km.

In seinem Ersatzteillager stand zum Beispiel einmal ein gelber 246er GTS zum Verkauf, mit Scheckheft bis 170000 km gestempelt, aber er konnte mir nicht versichern, ob er nicht doch auch schon 250.000km oder sogar 350.000km auf der Uhr hatte.

Bei den alten Fahrzeugen geht der Tacho nur bis 99999km.

Wenn ich ihn fragte, warum er es denn nicht genau wisse, dann sagte er:

"Es ist doch egal! Es ist ein Ferrari und da ist es nicht so wichtig.

Das ändert nichts am Wert und wenn er kaputt geht, wird er ihn reparieren."

Hat er Recht?

Wenn jemand einen guten 288 GTO will, muß er froh sein, wenn das Auto komplett ist und tadellos funktioniert, egal wie viel Laufleistung.

Was ich eher sehe ist, dass in good old Germany die Unterhaltkosten wahnsinnig überteuert sind und dadurch auch die Wartung oft vernachlässigt wird.

Viele unterschätzen sowieso die Unterhaltskosten am Ferrari und haben schon ihr ganzes Geld für einen Ferrari selbst ausgegeben. Beim ersten Ölwechsel sind dann schon manche etwas blass. :D

Was so viel Öl passt da rein? ..und so teueres Öl?

Besonders hoch sind dann die Wartungskosten, wenn der Vorbesitzer auch schon so ein Held war, bzw. sich die Wartung nicht leisten konnte.

Dann gibt es natürlich Kosten und Folgekosten und das liebe Bankkonto ist bald auf sub-zero :D Mit 50000km und sechster Hand ist der Wagen dann unfahrbar.

Abgesehen davon, dass viel nur mal eben einen Ferrari fahren wollen und gar nicht die Absicht haben, den Wagen zu warten und lieber zum Schluss den Tacho zurückdrehen.

Das läßt natürlich spekulieren, dass doch auch hier so einige Ferraris Laufleistungsrekorde haben, nur wir wissen es nicht.

Deshalb meinen Respekt vor dem Verkäufer, der seine 180000km einfach so reinschreibt!!

........oder sind's doch vielleicht 280 000km?

Schönen Sonntag!

Rob :D

Hey Rob,

die Tatsache, dass viele Spezialisten wissen wie der Tacho an einem Ferri manipuliert wird, deutet wohl ein wenig darauf hin, dass dies an einigen Fahrzeugen eventuell auch praktiziert wurde. :wink: Aber 180.000 sind schon eh eine Menge Holz für einen Ferrari und 100.000 km mehr werden auch nicht spurlos an einem Ferri vorübergehen. !!

Ich denke, dass ein Mensch mit einigen Kenntnissen bei Kfz allgmemein keine Mühe hat, hier zu differenzieren ob die Laufleistung auch dem Zustand des Fahrzeuges, oder umgekehrt entspricht. :lol: Wenn man beim Kauf nicht sicher ist, sollte man halt einen Mechaniker mit Kenntnissen des entsprechenden Fahrzeuges zu Rate ziehen, respektive mit hinzuziehen. !! Und natürlich: Warum soll ein Ferrari nicht auch 500.000km wie ein BMW oder Benz laufen können- Klar geht das, aber diese F´s werden ja meist nur bei schönem Wetter bewegt, da die Besitzer dieses doch sehr teuere Kleinod, meist liebevoll pflegen. Ich kenne Leute, die Schrauben zum Waschen sogar die Felgen ab. !!

Ansonsten gibt es natürlich immer Leute die einen Ferrari gerade so mal keufen können, aber sich den Unterhalt oder laufende Inspektionen nicht leisten können, oder die Wartungen scheuen, oder gar diese einfach nicht als nötig erachten. Hierzu muß man aber bemerken, dass offenbar von Ferrari selbst hier sehr kurze Intervalle vorgeschrieben werden, speziell was den Zahnriemen-Wechsel betrifft. (Beim 928 S4 90.000 km, beim Ferrari ca. alle 30.000 km oder weniger)

Also entweder wissen die bei F, dass die Technik hier auch mal versagen kann (eher die Spannrrollen, als z.B. der Riemen selbst. ) Jedenfalls ist die Angst wohl begründet, umsonst gab es ja nicht schon Motorschäden im Bereich von 20-40.000 km. :-o

Wenn ich nun höre, dass ein Defekt hier und da vorkommen kann, dann werde ich die Wartungen bei einem Ferrari auch aus purer Angst vor einem teueren Motorschaden, unbedingt einhalten. Alles andere ist Poker. O:-)

Ich sehe das so, für einen Mercedes S 500 bekomme ich an jeder Ecke einen Tauschmotor für 6-8.000 Euro, da kann ich auch mal was riskieren und so ein Auto 40.000km ohne Oelwechsel fahren und da passiert mir i.d.R. nix. Aber für´n Ferri kostet das mindestens 20-45.000 Euro z.B. beim 360er, also werde ich die Intervale einhalten. Wenn ich das nicht kann, verkaufe ich den Ferri. :-(((°

Na ja, vielleicht wurde uns ja auch bewusst eingebläut, die Wartungen so präzise einzuhalten um die Werkstätten bei F.auch dauerhaft zu beschäftigen. Aber ob´stimmt entzieht sich meiner Kenntnis. O:-) O:-)

Schlussendlich kenne ich keinen 288 GTO, der nicht penibelst gepflegt wird und stets im allerbesten Sonntags-Outfit pilotiert wird. (mal das Amiland ausgenommen) :-(((°

Gruß Klaus

Mir sind 2x Ferrari 288 GTO bekannt die dem Fahrzeugcharakter entsprechend so richtig rangenommen werden. Da wird nix geschenkt. Allerdings unterscheiden diese Besitzer ganz deutlich zwischen Pflege und Wartung. Mit "Sonntagspflege" haben die nichts am Hut; auch Steinschläge und tote Insekten an den Schürzen interessieren nicht. Die Wartung wird allerdings penibelst und professionell eingehalten und durchgeführt.

Selbst vor Umbauten/Modifikationen an einem 288 GTO wird nicht zurückgeschreckt:

17529288gto3zx2.jpg17529288gto1gy3.jpg

dsc00626pj3.jpgdsc00625py8.jpg

Übrigens gibt ein Motor mit Material- oder Fertigungsfehlern relativ schnell seinen Geist auf. Da muß man nicht erst 80t km fahren.

Hey Rob,

die Tatsache, dass viele Spezialisten wissen wie der Tacho an einem Ferri manipuliert wird, deutet wohl ein wenig darauf hin, dass dies an einigen Fahrzeugen eventuell auch praktiziert wurde. :wink: Aber 180.000 sind schon eh eine Menge Holz für einen Ferrari und 100.000 km mehr werden auch nicht spurlos an einem Ferri vorübergehen. !!

Hi Klaus, sieh' die 280 000km lieber mal als einen Scherz von mir! :D

In bella Italia siehst du allerdings manchmal Ferraris, die so gebraucht aussehen, also hätte da drin jemand gewohnt.

...........Ich kenne Leute, die Schrauben zum Waschen sogar die Felgen ab. !!

Öööööhhhm, :oops: ich manchmal! :oops: .....zumindest um nachzusehen, ob noch Bremsbeläge da sind!

....Hierzu muß man aber bemerken, dass offenbar von Ferrari selbst hier sehr kurze Intervalle vorgeschrieben werden, speziell was den Zahnriemen-Wechsel betrifft. (Beim 928 S4 90.000 km, beim Ferrari ca. alle 30.000 km oder weniger)

Also entweder wissen die bei F, dass die Technik hier auch mal versagen kann (eher die Spannrrollen, als z.B. der Riemen selbst. ) Jedenfalls ist die Angst wohl begründet, umsonst gab es ja nicht schon Motorschäden im Bereich von 20-40.000 km. :-o

Ja, und das hat man mir mal so erklärt:

Ein Ferrari ist ein straßentauglicher Supersportwagen und ist in der Regel immer auf dem neuesten Stand der Technik. Von einem Serien-Ferrari erwartet man schon, dass man ihn auch auf einer Rennstrecke bewegen kann und dort auch was bietet. Dem entsprechend kaufen sich auch solche Fahrer so ein Auto. Ferrari muß also die Servicemeßlatte im hohen Drehzahlbereich anlegen.

Der Verschleiss der Fahrzeugkomponennten steigt mit sportlicherem Fahren natürlich überdurchschnittlich an. Ferrari sichert sich da einfach ab und sagt: "Du mußte machen viel Service"!

Das Auto soll halt dadurch irgendwie auch den Rennfahrer überleben.

Überlege mal, wie Wartungsintensiv ein richtiger Rennwagen ist?

Da ist es für mich sowieso erstaunlich, dass die Serviceintervalle noch so lange sind!

Darüber hinaus spielst du wahrscheinlich wirklich "Poker"!

Kleiner Trost. Es gibt aber auch Deutsche Auto mit über 300 PS, die dauernd in der Werkstatt sind, sobald du öfter mal gut Gas gibst!

Ich sehe das so, für einen Mercedes S 500 bekomme ich an jeder Ecke einen Tauschmotor für 6-8.000 Euro, da kann ich auch mal was riskieren und so ein Auto 40.000km ohne Oelwechsel fahren und da passiert mir i.d.R. nix. Aber für´n Ferri kostet das mindestens 20-45.000 Euro z.B. beim 360er, also werde ich die Intervale einhalten. Wenn ich das nicht kann, verkaufe ich den Ferri. :-(((°

Tja, die Marktwirtschaft funktioniert halt bei uns noch gut, "Angebot und Nachfrage" oder?:D

Na ja, vielleicht wurde uns ja auch bewusst eingebläut, die Wartungen so präzise einzuhalten um die Werkstätten bei F.auch dauerhaft zu beschäftigen. Aber ob´stimmt entzieht sich meiner Kenntnis. O:-) O:-)

Gruß Klaus

Sei nicht so skeptisch!

Um die armen Werkstätten müssen wir uns schon ein bischen kümmern. Schliesslich sorgen sie für unseren Spass nach der Arbeit :D

Grüße

Rob

@autofokus

ja das stimmt schon in etwa alles. Jedoch denke ich, dass die wenigsten Owner als Rennfahrer unterwegs sind und hier ihre Schätzchen stets am Limit bewegen. :wink:

Ich persönlich habe auch nichts gegen einen Service alle 20-30.000 km. Ich fahre ca. 10.000km im Jahr mit dem Ferri und dann kommt alle 3 Jahre der Zahnriemen raus, Oel mindestens jedes Jahr usw. Aber jemand der dann doch auch im Alltag ca. 40-50.000km fährt. :-(((° :-(((°

Na ja und Rennen fahren (wird ja auch entsprechend entlohnt, eventuell noch gesponsert) das kostet natürlich Express-Zuschlag. O:-) O:-)

Da ich aber pfleglich mit meinen Sachen umgehe, brauche ich mir dann wegen Verschleiß nicht soo viele Sorgen machen. :D :D

Mir sind 2x Ferrari 288 GTO bekannt die dem Fahrzeugcharakter entsprechend so richtig rangenommen werden. Da wird nix geschenkt. Allerdings unterscheiden diese Besitzer ganz deutlich zwischen Pflege und Wartung. Mit "Sonntagspflege" haben die nichts am Hut; auch Steinschläge und tote Insekten an den Schürzen interessieren nicht. Die Wartung wird allerdings penibelst und professionell eingehalten und durchgeführt.

Selbst vor Umbauten/Modifikationen an einem 288 GTO wird nicht zurückgeschreckt:

17529288gto3zx2.jpg17529288gto1gy3.jpg

dsc00626pj3.jpgdsc00625py8.jpg

genau das meinte ich eigentlich auch. :-))! Unter Fahren und Pflegen, verstehe ich bei Pflege auch nicht nur das Waschen an der Tanke, abledern und fertig. :wink:

Hihi und ich bin ja gerade ein Freund von Modifikationen. Ich wette aber, dass diese 2 GTO Besitzer richtig gut im Geschäft sind, daher der Wiederverkaufswert (qusai egal ist) jedenfalls unter dem des Spassfaktorwertes liegt. :lol:

Gruß Klaus

P.s. sehen super aus die 2

P.s. sehen super aus die 2
Die 4 Bilder (japanischer Besitzer) zeigen nur einen der beiden GTO. Vom anderen habe ich keine Bilder.

Die anderen Felgen mussten wegen größerer Bremse genommen werden. Dann noch ein geändertes Fahrwerk mit Tieferlegung. Im Innenraum ein anderes Volant und Carbon-Schalensitze mit Bezug im GTO-Look. Am Motor selbst wurde einiges verändert. U.a. der Hubraum und die Turbos. Am Heck wurden Aussparungen eingeschnitten um für Abluft zu sorgen. Dieser GTO ist heute eher ein Ringtool denn ein Sammlerobjekt.

Vermutlich steht eh noch ein zu 100% originaler 288 GTO mit null Kilometern in der heimatlichen Garage....

:-(((°

Dieser GTO ist heute eher ein Ringtool denn ein Sammlerobjekt.

Um einen GTO (und dann noch diesen) als Ringtool zu verwenden muss man extrem gut fahren können. Die Leistung, in Verbindung mit der Gewichtsverteilung und dem kurzen Radstand, oh haua ah.

Da reicht ein sportliches Fahrkönnen nicht mehr aus, sicher.

Eindeutig, dieses Gerät macht sicherlich einen super Spass!

Fahren hier manche eigentlich ab und zu auf Rennstrecken, Nürburgring, Mugello?

Also, ich meine, man muss ja nicht auf der letzten Rille um die Ecke kommen.....

:D

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.



×
×
  • Neu erstellen...