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Es ist so schwer, einen Mercedes zu kaufen...


TomSilver

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Hallo zusammen,

inspiriert von diesem lustigen Maybach-Thread, will ich mal meine bisherigen Erlebnisse mit Mercedes-Verkäufern schildern.

Zum Hintergrund: ich bin eigentlich ein BMW-Fahrer (von einer italienischen Diva mal abgesehen). Mein Spassfahrzeug für alle Tage ist ein M3 Cabrio, das will ich nun durch etwas anderes ersetzen. In Frage kommt ein 6er BMW oder auch der neue SL 500 mit der Facelift-Maschine, die auch schon in der S-Klasse ist (388PS). Scheint mir ein prima Motor zu sein.

Das ganze fing damit an, dass ich in die hiesige MB-Niederlassung ging, mit Frau und Tochter (2 Jahre) dabei. Zum erstbesten Verkäufer hin (der wie alle anderen angestrengt in sein Notebook blickte) und erklärt, dass ich mir gerne mal einen SL ansehen würde. Verkäufer mustert mich, und deutet mit der Hand in eine Richtung. "Da hinten, dann rechts", sagt er und studiert weiter mit wichtiger Miene seinen Notebook-Bildschirm. Ich also seiner Wegbeschreibung gefolgt. Etwas erstaunt betrete ich die Gebrauchtwagenabteilung. Komisch, davon hatte ich doch gar nichts gesagt. Immerhin, hier steht ein SL, leider abgeschlossen.

Ich also wieder zurück zu dem beschäftigten Verkäufer. Dem guten Mann erklärt, dass ich eigentlich einen Neuwagen will und wenn er schon keinen da hat, könnte er ja zumindest den Gebrauchten mal aufschließen. Nach dieser direkten Aufforderung erhebt sich der Mann und geht mit mir zu dem SL.

Währenddessen fällt sein kritischer Blick auf Frau und Tochter, die gerade in einem neuen ML herumklettern. Schließlich sagt er zu mir: "Ähm, wäre für Sie ein CLK Cabrio nicht besser? Ich meine, wegen ihrer Tochter und so. Ich hätte da hinten einen schönen 200er rumstehen..."

Aha. Ich sage ihm, dass ich mich für einen SL500 interessiere und er glaubt, ein 200er CLK würde besser zu mir passen. Also dieser Bursche toppt alles, was ich bisher so erlebt habe. Zähneknirschend schlucke ich jedweden Kommentar zu dieser Frechheit herunter, wo ich schon mal hier bin, will ich zumindest mal probesitzen.

Innen im SL ist es ganz nett, etwas zu gemütlich vielleicht, aber das ist ja eine Frage der Ausstattung. Auf dem Rückweg bringe ich den Mut auf und frage den Verkäufer, ob sie denn einen SL als Vorführwagen hätten, ich würde gerne mal mit so einem Auto probefahren. "Nein, im Winter hätten sie sowas nicht." Ich warte noch ein paar Sekunden, ob noch ein Nachsatz kommt, aber offenbar hat er auch keine Lust, mir so ein Auto zu besorgen. Jetzt hatte ich aber auch keine Lust mehr, dem armen Mann mein Geld aufzudrängen. Leicht frustriert fahre ich wieder nach Hause.

Am nächsten Tag hat sich mein Ärger gelegt und ich sage mir, dass das nichts mit der Marke zu tun hat, sondern nur mit dem Verkäufer. Also starte ich meinen zweiten Versuch, einen Mercedes zu erwerben.

Ich fahre zum örtlichen Mercedes-Händler im nächsten Ort, also keine Niederlassung. Sicherheitshalber lasse ich mal Frau und Kind zuhause, ich will ja keinen schlechten Eindruck machen. Schnell kommt auch jemand zu mir, der sich mein Anliegen anhört. Leider ist sein Kollege, der für Neuwagen zuständig ist, nicht da. Ich hinterlasse meine Visitenkarte und bin gespannt, ob der Mensch mich anruft.

Oh Wunder, er tut es. Im Gespräch bietet er mir von sich aus an, mal die neue S-Klasse zu fahren, da könnte ich ja den Motor schon mal erleben und einen SL besorgt er mir natürlich auch. Er würde sich melden, sobald er alles zusammen hat.

Na das war ein gutes Gespräch, so muss ein Verkäufer sein. Offenbar sind mir die Mercedes-Götter wieder wohlgesonnen.

Ein Tag verging.

Noch ein Tag verging.

Das neue Jahr brach an.

Einige weitere Tage vergingen.

Leicht beunruhigt griff ich zum Telefon und rief den Verkäufer an. Nachdem ich mich gemeldet hatte und ihn daran erinnert habe, dass ich derjenige bin, der sich für einen SL interessiert, war einen Moment lang Stille.

"Ach ja, ääh, öhh, da muss ich wohl nachmal nachfragen..."

"Na wunderbar", antworte ich leicht säuerlich.

"Öhh, ich war etwas kränklich, die letzten Tage", sagt er dann noch lahm.

Das war vor einer Stunde. Was - zur Hölle - muss ich denn machen, um so ein Auto zu kaufen?? Ist das wirklich so, dass ich im Ferrari und im Armani-Anzug vorfahren muss? Habe ich irgendetwas getan, um die Mercedes-Götter zu verärgern? Verdiene ich einfach keinen Mercedes? Oder gibt es einen Steckbrief von mir, der in allen MB-Filialen hängt "Diesem Mann nichts verkaufen!" ??

Nicht falsch verstehen, ich betreibe kein Mercedes-Bashing. Aber so unfähige Verkäufer wie diese beiden Helden habe ich noch nie erlebt. Beide Male bin ich mit einem 5er Kombi vorgefahren und trug casual outfit, also keinen Business-Anzug oder dergleichen. War das der Fehler?

Wenn ich mir das ganze nochmal durchlese, habe ich schon eine dunkle Ahnung, wie das endet. Das kann doch alles nicht wahr sein.

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Das kann doch alles nicht wahr sein.

Leider schon fast alltäglich beim Versuch einen Mercedes in einer MB-Niederlassung zu erwerben zu wollen. Ein paar handverlese Ausnahmen gibt es noch - aber das gleicht einem 6er im Lotto diese Menschen auch zu finden.

Ich habe im Bekanntenkreis einen Landwirt (mit Ferrari-Sammlung). Er fuhr mit einem VW T4 und "Arbeitsklamotten" zum MB-Händler um dort mal schnell einen ML zu kaufen der im Ausstellungsraum stand. Die komplette Verkäuferschar "spritzte" sofort auseinander als er den Verkaufraum betreten hatte. Nahc etwa 30 Minuten lief dann einer so knapp an ihm vorab, dass er sein Anliegen anbringen konnte. Der meinte dann erhole noch schnell einen Kaffee und komme dann. Das war vor etwa einem Jahr - gekommen ist er wohl bis heute nicht.

Der Landwirt also leicht geknickt zur BMW-Vertretung - ein X5 im Verkaufsraum - einfach angenehme nette Leute im Verkauf - gefallen - gekauft - am nächsten Tage angemeldet und zur Mb-Niederlassung.

Dort fiel den Herren dann die Kinnlade runter als er ihnen mitteilte, dass er jetzt leider das Geschäft mit BMW gemacht hat.

Solche Geschichten gibt es sicherlich noch unzählige zum unverschämten Vorhaben einen Mercedes-Neuwagen kaufen zu wollen.

Da solltest du dir nichts draus machen Tom!

Ich habe ähnliche Erfahrungen mit diversen Herstellern gemacht.

Auch bei BMW, aber auch bei DC.

Positive Überraschung erfuhr ich allerdings gestern bei Porsche, als ich wirklich spontan und im Freizeit Look mit Cap ins hiesige PZ bin, um mir den Cayman mal näher anzuschauen.

Es dauerte keine zwei Minuten und es kümmerte sich ein Verkäufer um mich und bot mir für den nächsten Tag eine Probefahrt an, die aber auf nach meinem am Freitag beginnenden Urlaub verschoben habe :-))!

Absolut negatives Beispiel ist unser hiesiger BMW Händler mit Filialen in Neuss, Kaarst und Düsseldorf :evil:

Dieser Laden ist an Boniertheit und Ignoranz nur noch durch seine Inkompetenz zu übertreffen!

Weswegen auch immer bin ich bei denen in die Kundendatei gerutscht und wurde vor ein paar Monaten angerufen und gefragt, ob ich mit meinem M3 noch zufrieden sei, de ja von besagtem Autohaus stamme.

Nachdem ich diese Frage verneinte, tat er leicht verwundert und wußte nicht so Recht weiter.

Ich sagte ihm dann, daß es ja nicht weiter tragisch wäre und da ich ihn gerdae am Hörer hatte, bekundete ich mein Interesse an einem X3 und fragte, ob eine Probefahrt möglich sei.

Er mußte dann nachhören und verneinte, da momentan nichts zugelassen sei. Auf die Idee den Wagen von sonstwo zu besorgen kam er auch nicht.

Aber ich hatte auch nichts anderes erwartet.

Ein Bekannter, der einen M6 erwerben wollte, verbrachte geschlagene 40 Minuten in dem Autohaus, ohne daß ihn auch nur ein Verkäufer angesprochen hätte, woraufhin er anderweitig fündig wurde.

Mein bester Kumpel hat ähnliche Erfahrungen bei DC gemacht.

Er hat einen sehr grossen und gutgehenden Reifenhandel in Neuss und wollte seiner Mutter ein 320CLK Cabrio kaufen und fuhr zwecks Informationserhalt in Arbeitsklamotten zu DC, wo man ihn ebenfalls ewig warten ließ und er erst auf eigene Nachfrage einen Fingerzeig Richtung Prospektständer erhielt :???: Dazu gab man ihm noch die Info mit auf den Weg, daß das Fahrzeug vorerst sowieso nicht lieferbar sei.

3 Wochen später ist er dann mit Anzug und frisch gekauftem Cabrio in den Laden reinmarschiert und hat seinem Ärger Genugtuung verschafft.

Alles in allem muß es dem Handel doch sehr gut gehen, wenn man sieht, wie unfähig vielerorts mit den Kunden umgegangen wird :evil:

Ich habe auch schon von mehreren Leuten ähnliche Geschichten über Mercedes Verkäufer gehört. So langsam denke ich, dass sich zumindest einige Autoverkäufer (ich denke bei einigen BMW bzw. Audihändlern sieht die Situation nicht anders aus) wirklich zuviel rausnehmen, bzw zuwenig Menschenkenntnis oder aber Taktgefühl besitzen um potentielle Käufer von Leuten zu unterscheiden die einfach nur "mal nen Benz Probefahren wollen".

Ich persönlich hatte nur einmal mit einem Mercedesverkäufer zutun, dieses eine mal lief allerdings sehr positiv ab. Ich habe mir vor etwa einem Jahr mit meinem Geschäftskollegen überlegt einen SLK 200 fürs Geschäft zu leasen. Also einen Termin für eine Probefahrt gemacht, bei der Niederlassung vorgefahren und den netten verkäufer gegrüßt. Der staunte dann nicht schlecht als er uns sah und fragte erstmal nach unserem Alter, als wir ihm beide "noch" 18 antworteten. Er sagte dan, dass er uns leider das Auto nicht alleine geben darf (Vorschriften) und hat sich dann aber für jeden extra ne halbe Stunde Zeitgenommen und jeder durfte den Wagen mal ne halbe Stunde testen (Verkäufer auf dem Beifahrersitz). Während der Fahrt ermunterte er uns auch mal bisschen zügiger zu fahren um den Wagen auch kennen zu lernen.

Im endeffekt haben wir uns zwar doch für einen kleineren Geschäftswagen entschieden, aber mein Kollegen hat sich sein Privatauto dann bei ebendiesem Händler gekauft, der auch verständniss dafür hatte, das wir uns erstmal für einen kleineren Wagen (einer anderen Marke) entschieden haben.

So gibt es eben posititv und negativauffalende Verkäufer, wobei ich leider auch mehr die negativen geschichten höre. Man muss dabei aber auch bedenken, dass aber eben auch mehr über negative als über positive Erfahrungen berichtet wird, weil es eher unwarscheinlich ist,dass jemand einen Thread aufmacht und schreibt "Super Erlebnis mit MB Verkäufer".........

Ich hoffe aber trotzdem für dich, dass du noch zu deiner Probefahrt kommst und dich nicht durch den verküäufer von der Marke Mercedes abschrecken lässt.

Viele Grüße

Patrick

Leider traurig zu lesen sowas und es entspricht einer Erfahrung die mein Kollege und ich bei einer BMW-Niederlassung in Ratingen machten. Er interessierte sich für ein 330i Cabrio, ich für einen 530dA. Die Verkäuferin nahm sich zwar ein wenig Zeit für uns, notierte auch brav unsere Fragen (z.B. nach Individual-Polstern) und versprach, in den nächsten Tagen zurückzurufen, wenn sie die Infos vom Werk hätte......wir haben unsere Autos dann beide woanders gekauft....:wink: Mal eben rd. 100.000€ Umsatz verschenkt :-))!

Beim Kauf meines SLKs war es nicht ganz so tragisch, obwohl die Verkäuferin hartnäckig versuchte, mir zu erklären, daß der 32er, welcher dort stand, ein modifizierter 320er sei. Da ich den Wagen aber haben wollte, bin ich auf einen Kollegen ausgewichen und habe ihn davon "überzeugt", daß das mein neues Auto sein wird.

Ach ja, der Verkäuferin dritter Teil. Meine BMW-Verkäuferin (die, bei der ich dann besagten 530dA kaufte) war von Anfang an auf Zack und hat auch die richtige Art "Druck" verbreitet, die für einen Verkäufer nunmal da sein sollte. Leider hab ich mich jetzt erstmal von ihr verabschiedet, als ich mir den CLS zugelegt habe. Den dann aber auch wieder auf die angenehmste Art, im Autohaus, wo man seine Pappenheimer inzwischen persönlich gut kennt :D Auch ohne Schlips und Anzug und mit einer Probefahrt übers Wochenende usw.

Generell, denn man geht ja auch mal in ein Autohaus, ohne ein konkretes Auto kaufen zu wollen (ich jedenfalls) überwiegt zu 80% leider die Nichtbeachtung bis hin zu Arroganz. Unabhängig von Kleidung oder Auftreten. Aber, da regt man sich besser nicht auf, sondern wechselt einfach den Laden. Und wenn man im dritten Laden dann das Gespräch mit dem Verkaufsleiter beginnt, der hört bestimmt zu :wink:

Gast Anonymous1

Ok Bei mir war es genau umgekehrt.In der BMW Niederlassung (auch bei VW und Audi) hat man mich ganz schnell loswerden wollen.Kein Augenkontakt,kein Service,und wenn ich zu jemanden hingeganegn bin war im moment leider keiner da der für dies und jenes zuständig ist :???: .Ich war normal gekleidet,und habe mich normal verhalten.

Wieder daheim und in der Daimler Niederlassung kamen gleich 2 Leute auf mich zu und fragten ob sie helfen konnten,was ich wolle,neuwagen, gebrauchtwagen.

Gleich hingesetzt, n Kaffe bekommen,nach einiger Zeit als man sich dann gut verstand hat und es ziemlich Humorvoll zuging,ein CLK 230 K Cabrio,der Frisch gekommen war und nicht mal im PC eingetragen war,angeboten bekommen für einen sehr fairen Preis (hatte mich lange erkundigt und Preis Leistung war Top). Und Gekauft :-))!

Nichts bereut bis zum heutigen Tag.

Den Autohäusern scheint es wirklich zu gut zu gehen. Das sehe ich erstens an Euren auch eigenen Erfahrungen mit inkompetenten und lustlosen Verkäufern. Zweitens deckt sich das alles mit der Diplomarbeit einer Freundin. Sie schreibt über das "Mysteryshopping im Autohaus", wobei Sie über 40 Testkäufe absolviert hat und diese anschließend anhand eines Fragebogens bewertet und ausgewertet hat. Das Ergebnis ist erschreckend. Die genauen Zahlen habe ich leider nicht, da Sie noch an der Auswertung sitzt, aber ihre Erzählungen lassen einem die Haare zu Berge stehen.

Da wird man entweder nicht beachtet, einem werden Zusatzausstattungen nicht empfohlen, sondern aufs Auge gedrückt oder bestimmte Wünsche gar ignoriert. Man vereinbart Probefahrttermine, die im Nachhinein nicht stattfinden. Den Verkäufern mangelt es an Wissen zu ihren Produkten. Im tiefsten Winter mit Matschschnee wird man mit Sommerreifen zur Probefahrt gelassen usw.

Ist wirklich traurig was man heutzutage im Autohaus erlebt. Man könnte meinen den Autohäusern geht es blendend, aber in Wirklichlicht ist das Gegenteil der Fall. Zunehmender Verdrängungswettbewerb, Wegfall der Gebietsabgrenzung, schlechte Händler verschwinden bzw. schaffen es gerade so, große Händler werden größer bzw. zu Mehrmarkenautohäusern, immer kleinere Umsatzrendite bei Neuwagenverkäufern usw.

Beschweren dürfen sie sich wirklich nicht, denn die meisten Probleme sind wirklich hausgemacht. Eigentlich müsste man ja aus Fehlern anderer lernen, aber es scheint wohl alles nur noch schlimmer zu werden.

Wenn es mal wieder ein Verkäufer mit einem ernstgemeinten Käufer versaut. Dann einfach Wagen woanders kaufen, mit dem Wagen vorfahren und groß die prozentuale Provision vom Kaufpreis auf die Motorhaube schreiben. Dann sehen die Kleingeister vielleicht mal was sie durch ihr Verhalten veranstalten.

Es gibt natürlich solche und solche, aber komischerweise trifft man des öfteren auf die schlechteren.

Jeder hier hat bestimmt schon mal schlechte Erfahrungen mit irgendeinem Autohändler gemacht.

Deshalb sind dann diese Leute auch bei der Marke geblieben, bei der sie sich am besten gefühlt haben bzw. am besten bedient wurden.

Man will ja auch vergessen und deshalb ist man in meiner Familie auch wieder offen für Audi und Mercedes.

Ich will aber einen BMW...gruzifix! O:-) Wenn sich unser BMW-Fritze nicht bald anstrengt und sich mehr um uns bemüht, dann steht vllt. bald son Ding mit Quattro vor der Haustür. :(

Service sollte doch das A und O in so einer Branche sein?! Oder muss man bald betteln, um ein deutsches Auto besitzen zu dürfen? Bei den ausländischen Automarken sehe ich nämich kaum so eine Borniertheit, wie bei den deutschen Automarken (Händlern). Ok, die dürfen sich das auch nicht wirklich leisten, da man einer deutschen Marke vllt. eher verzeiht, als einer ausländischen...aber muss das wirklich sein?

Die schlechten Erfahrungen, die ihr hier berichtet sind echt heftig! :evil:

Wobei ich mich auch Autoverkäufern dieser Marke in meinem privaten Freundeskreis habe und sie mir auch die Kehrseite erzählen.

Oft kommt es nicht selten vor, das sich einfach nur Wichtigtuer in den Schauräumen einfinden und ihnen fast einer abg**** dabei. Die finden es recht amüsant erfundene Geschichten auszudenken von wegen welche Autos sie bereits schon gefahren haben usw. Diese Leute sind einfach nur froh das Ihnen einmal ein BMW/Mercedes Verkäufer zuhört und für wichtig ansieht. Dieses Gefühl kennen die Leute sonst nicht und fühlen sich so um Klassen besser. Dazu noch einen Kaffee usw.

Meist kennen die Verkäufer auch schon nach wenigen Minuten ob der Kunde wirklich Interesse an den Produkten hat. Gezielte Fragen über die Ihre Vorstellung lassen gleich erkennen ob der "Kunde" sich mit einem Autokauf beschäftigt.

Schade nur das manche Verkäufter anscheindend manche wirklich interessierte Leute diese Chance geben. Normalerweise ist der Kunde immer noch König. Ausser hier bei uns....

Andererseits ist es den Verkäufern ihr Job sich auch mit Leuten oder Kunden zu unterhalten. Wieviele fahren nur in den Aussendienst um sich nur mal nen schönen Nachmittag bei einem Kunden zu machen und Smalltalk zu führen?!

Gruß

Markus

das muss an den verkäufern liegen!

wir haben das MB centrum auch gewechselt und sind dort mehr als zufrieden. man hat uns gute angebote gemahct innerhalb von 20 min konnten wir nen cls 500 probefahren.

nachdem ich im Inet nen billigeren gefunden ahbe als er uns angeboten hat haben sie uns dieses auto besorgt und aufbereitet.

du hattest vermutlich nur pech :(

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Hallo TomSilver,

 

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Naja so Erfahrungen hat anscheinend jeder. Bei mir war das schlimmste bei Porsche -> nämlich bei dem Händler der direkt an der A9 zwischen München und Nürnberg liegt :wink:

War 1998, ich suchte grade einen Porsche Transaxle für mich als ich bei dem besagten Händler vorbeikam. Ein schönes dunkelblaues Porsche 968 Cabrio mit hellgrauer Lederinnenausstattung stand bei den Gebrauchten, grade mal 4 Jahre alt. Rein zum Händler und gesagt ich will dieses Auto haben. Keine Probefahrt nötig ... Kaufvertrag, ich würde sofort unterschreiben, fertig. Dieser Händler verkaufte mir dieses Auto nicht!!! "Es muss erst aufbereitet werden"!. Ich sollte am nächsten Tag wieder kommen. Ich stand am nächsten Tag gleich in der früh an der Tür mit 10.000 DM Anzahlung bar in der Tasche -> "das Auto muss aufbereitet werden, kommen sie später wieder" :evil: Am Nachmittag wurde er unaufbereitet verkauft ... aber nicht an mich. Ich erfuhr das aber erst am Tag darauf als ich wieder mit meiner Anzahlung in bar auftraf bei diesem elenden Saftladen :evil:

Seitdem haben mich die nie mehr gesehen. Und selbst wenn die ihre Autos verschenken würden, würde ich da nicht mehr reingehen. Sowas hab ich noch nie erlebt :evil:

Einen Bekannten von mir haben sie mal 25 Minuten im Verkaufsraum warten lassen, obwohl weit und breit kein anderer Kunde zu sehen war. Der kauft sich nun seinen 997 Carrera S wo anders. Mich wundert nicht warum München 3 Porschehändler hat und Ingolstadt nur ein sehr kleines. Die wollen nämlich keine Autos verkaufen!

Ich habe mich nuelich auch sehr über zwei VW Autohäuser geärgert.

Für die Firma sollten drei Passat Variant gekauft werden. Ich bin halt hin und wollte mich genau zur Markteinführung des Passats darüber informieren. Aber das Interesse der Verkäufer war mehr als gering.

Als ich noch eine Frage zur Bluetooth Freisprechanlage hatte, meinte der Verkäufer er würde mich zurückrufen. Auf diesen Anruf warte ich bis heute.

Aber es kann doch nicht sein, dass ich sogar bei VW in Auzug und frisch aufgebügelt erscheinen muss, damit man mich zu einem neuen PKW berät. Oder ist das inzwischen so??

bei der präsentation ist das eh so ne sache!

da sind hunderte von leuten die "interesse" an einem fahrzeug haben.

sie wollen dies und das wissen, probefahrt, am besten mit 2 verscheidenen motoren etc.

und dann melden sie sich nichtmehr weils ihnen eig egal ist.

ich glaube dass man da nachsicht mit den verkäufern haben sollte.

meld dich doch einfach nochmal bei ihm und frag erneut nach!

Dann habe ich mich falsch ausgedrückt.

Es war kurz nach der Markteinführung. Zu dem Präsentationstermin würde ich nicht auf so eine Idee kommen und die Verkäufer mit diesen Dingen nerven. Das ist mir klar...

Mit VW-Verkäufern habe ich eigentlich nur Dramen erlebt, außer man kannte sich.

Entweder sind sie schwerbeschäftig oder haben einfach nur keine Ahnung. Mir wurde erzählt das es sich bei den Sportsitzen des Golf V um die gleichen Sitze handelt wie sie auch der GTI hat. :-))! Des weiteren kann man bei der stärksten TDI-Version, die ab Werk verfügbar ist, kein Chiptuning mehr durchführen, weil das ja schon im Werk geschehen ist. :-))! :-))!

Die meisten Autoverkäufer sind wirklich arrogante *****en. Könnte hier einige Geschichten schreiben bin aber zu faul. Na gut eine kurze schreib ich doch:

Mein Ex-Chef, denke mal so mitte 30, Surfer-Typ lange Haare lockere Kleidung (Chiemsee Jacke, die er fast das ganze Jahr trug). Wollte sich einen 5er kaufen. Fährt also zu unserem Händler setzt sich also in besagtes Model und da dauert es nicht lange kommt ein Verkäufer angedackelt und meint, er solle doch bitte aus dem Auto aussteigen da er sich dieses eh nicht leisten könne.

Und glaubt mir, hätte ihn sich leicht leisten können und ich weiß das weil ich der Buchhalter war.O:-)

Aber was ich eigentlich schreiben wollte ist Autoverkäufer sind *****en aber Motoradhändler sind das aller Letzte.

Ich habe so einige Geschichten über Autohändler...auch schon mehrfach gepostet.

Hier mal eine kleine, die ich noch nicht angesprochen habe:

Alles geschah vor ca. 1 1/2 Jahren. Ich war nicht dabei!

Zwei meiner Freunde (damals geradeso 18 und einer schon mit Auto) zum BMW-Händler (Mendler in Füssen - Hallo!) mit dem Interesse an gleich zwei Fzgen (einen Gebrauchten 3er o.ä. für ca. 15t und einen Gebrauchten 5er Touring für ca. 20t). Jedenfalls haben sie anscheinend nicht die größte Aufmerksamkeit bei den/m (?) Händler(n) gemacht und wurden nicht bedient.

Nach einiger Zeit des vergebenen Wartens haben sie sich dann halt in ein Fzg. (5er oder 7er) hineingesetzt, welches in der Verkaufshalle stand um es sich mal anzusehen - obwohl an diesem Fzg. wohl eher kein Kaufinteresse bestand. So etwas ist doch ganz normal, wenn man schon da ist, oder?

Nach ein paar Minuten kam ein Verkäufer und meinte (Ich zitiere!): "Wisst ihr was Jungs? Verpisst euch einfach!"

=> Super! So verschafft man sich neue Kunden auf jeden Fall!

Nun ja, daraufhin sind sie mit der E-Klasse (W210) T-Modell, der einem derer in der Geschichte beteiligten Freundes von mir wieder weggefahren.

Der andere Freund, der auch in dieser Geschichte beteiligt war fährt heute einen Audi A4...

Bei diesem besagten BMW-Händler in Füssen haben wir persönlich (Familie) auch schon so einige Clowngeschichten miterleben dürfen.

Ich habe so einige Geschichten über Autohändler...auch schon mehrfach gepostet.

Hier mal eine kleine, die ich noch nicht angesprochen habe:

Alles geschah vor ca. 1 1/2 Jahren. Ich war nicht dabei!

Zwei meiner Freunde (damals geradeso 18 und einer schon mit Auto) zum BMW-Händler (Mendler in Füssen - Hallo!) mit dem Interesse an gleich zwei Fzgen (einen Gebrauchten 3er o.ä. für ca. 15t und einen Gebrauchten 5er Touring für ca. 20t). Jedenfalls haben sie anscheinend nicht die größte Aufmerksamkeit bei den/m (?) Händler(n) gemacht und wurden nicht bedient.

Nach einiger Zeit des vergebenen Wartens haben sie sich dann halt in ein Fzg. (5er oder 7er) hineingesetzt, welches in der Verkaufshalle stand um es sich mal anzusehen - obwohl an diesem Fzg. wohl eher kein Kaufinteresse bestand. So etwas ist doch ganz normal, wenn man schon da ist, oder?

Nach ein paar Minuten kam ein Verkäufer und meinte (Ich zitiere!): "Wisst ihr was Jungs? Verpisst euch einfach!"

=> Super! So verschafft man sich neue Kunden auf jeden Fall!

Nun ja, daraufhin sind sie mit der E-Klasse (W210) T-Modell, der einem derer in der Geschichte beteiligten Freundes von mir wieder weggefahren.

Der andere Freund, der auch in dieser Geschichte beteiligt war fährt heute einen Audi A4...

Bei diesem besagten BMW-Händler in Füssen haben wir persönlich (Familie) auch schon so einige Clowngeschichten miterleben dürfen.

Also gerade bei Personen die in dem Alter sind, wo sie in das Berufsleben einsteigen/eingestiegen sind, kann ich so eine Haltung garnicht verstehen. Kommt da jetzt ein ungepflegter End-50ger herein, kann ich es ja evtl. noch verstehen das er nicht mit offenen Armen empfangen wird. Aber bei 18-jährigen?

Diese Arroganz sieht man aber auch schon bei unserem VW-Händler, scheinbar gehts denen noch viel zu gut. Bevor ich als Verkäufer blöd rumsitze, suche ich doch lieber den Kontakt zu potenziellen Kunden, selbst wenn sie nur Interesse vorheucheln, so ist es doch für mich ein Training.

Ich denke, der Threattitel lässt sich auf fast jede Automarke übertragen.

Vor 1 Jahr hab ich mich in die Mahag (VW/Audi-Händler) begeben und wollte mir einen A3 anschauen und eventuell eine Probefahrt vereinbahren. Von den zwei Verkäufern war 1 in einem Verkaufsgespräch, der Andere meinte, er müsse lautstark mit irgendeinem Freund telefonieren. Ich stand ca. 5min vor ihm, was ihn aber wenig interessierte. Dann dachte ich mir, ok, schau ich mir den Wagen halt alleine an, bin ja immer in seinem Blickfeld und irgendwann wird er schon aufhören zu telefonieren. Nach ca. 2min wieder zum Verkäufer hin und... Wo war er. weg :-o

Ich also zum anderen Verkäufer hin und nachgefragt, wo er denn sei. Antwort: Der ist eine Rauchen gegangen, ich solle doch bitte warten bis er wieder kommt.

Darauf habe ich den Laden verlassen.

So bin ich übrigens zu meinem Alfa gekommen, denn als ich da in den Showroom ging, kam eine sehr gut aussehende Blondine auf mich zu, die mich gut beraten hat und die Prozente haben auch gestimmt.

Also teilweise habt ihr schon richtig Pech! Manche Sachen wie z. B. warten sie mal auf meinen Kollegen oder hau ab, hab ich noch niiiiiie erlebt. Und ich bin schon in vielen Autohäusern gewesen. Egal ob VW oder Porsche, überall schneller und unkomplizierter Dienst. Sogar meiner Meinung nach oft viel zu aufdringlich (morgen Probefahrt? oder wann wollen sie ihn haben? ). Ok, zwei drei mal war auch einer dabei der nicht zurück gerufen hat. Aber das hat mich nicht gestört.....immerhin gibt es von den Verkäufern genug. Leider aber pflegen gerade die Verkäufer selten so junge Kunde wie mich oder Kollegen von mir. Anhauen...umhauen, abhauen.....ist oft der Fall.

Wenn ich so arbeiten würde kann ich mir bald ein Fahrrad kaufen.

Bei Porsche wurde ich sogar für eine Probefahrt für eine 355 zurück gerufen. Und dabei hab ich doch nur gefragt ob er mich anruft wg dem Vorbesitzer. Hatte gewetten das es einer von nem Kollegen war.....

Nach ein paar Minuten kam ein Verkäufer und meinte (Ich zitiere!): "Wisst ihr was Jungs? Verpisst euch einfach!"

Das ist doch mal eine nette Aufforderung, den Laden zu verlassen. :-o

Also wirklich ganz unglaublich, was sich so manche Lackaffen alles erlauben. :abgelehnt

Das ist doch mal eine nette Aufforderung, den Laden zu verlassen. :-o

Also wirklich ganz unglaublich, was sich so manche Lackaffen alles erlauben. :abgelehnt

Da hast du allerdings recht...

Wo ich schon dabei bin, dann kann ich auch gleich mehr Werbung für den besagten BMW-Händler in Füssen machen:

Alles leider nur übers hörensagen, wobei diese Leute doch eher zu den glaubhaften gehören...:)

Ein Mechaniker, der dort seine Ausbildung macht und früher mit mir die Schulbank gedrückt hat sagte mir, dass er den Besitzer des Ladens zusammen mit einem Verkäufer "erwischt" hat, wie sie sich auf der Rückbank eines mit DVD-Player ausgestatteten Kundenwagen (der repariert werden sollte) einen Pornofilm reingezogen haben.

Fazit: Da gibt man dann seinen BMW gerne hin...vorallem, wenn man einen DVD-Player on Board hat.

Meinem Vater wollten sie vor ca. 6 Jahren, als ein Wagenkauf anstand den damals nagelneuen M3 (e46) andrehen, obwohl wir nur etwas mit einem Viertürer anfangen konnten. Der Verkäufer war anscheinend so scharf darauf uns den neuen M3 anzudrehen, dass er doch prompt vergessen hat sich um eine Probefahrt mit dem M5 zu verschaffen bzw. vergessen hat sich um gebrauchte M5s zu kümmern, obwohl mein Vater drum gebeten hatte.

Aber Prospekte haben wir bekommen...auch vom M3! :D Volldepp!

Fazit: Unseren M5 haben wir uns dann doch "leider" woanders gekauft irgendwo in einem Kuhkaff in der nähe von Nürnberg. Und den TÜV macht entweder der zweitnächstgelegende BMW-Händler oder der Skodahändler hier in der Nähe. :lol:

Als wir den M5 dann endlich hatten fuhr mein Vater zum Händler nach Füssen und wollte nur das spezielle BMW-Öl holen...(Also jetzt sollte man doch denken, dass man doch nicht so blöd sein kann und auch noch den einfachen Ölkauf versauen kann, aber...) als mein Vater vorfuhr und nach dem Öl fragte bekam er es auch, aber mit dem ungefähren Satzlaut: "Die M5-Fahrer achten nie auf das Öl...deshalb gibt es soviele Motorschäden."

Mein Vater dachte sich dann wohl so ungefähr: "Okkkaaayyy...man sieht sich im Himmel...und mein Öl kauf ich beim nächsten Mal auch woanders!"

Fazit: Kauft bloss keinen BMW in Füssen...:D:-o

Wir haben ja auch nen neuen A6 nun und habe mich heute mal bischen mit meinem Dad drüber unterhalten wie das so war als er in den Autohäusern unterwegs war. Er meinte die Verkäufer haben ihn nich nicht mal beachtet als er gezielt nach dem Katalog gefragt hat. Da okay.

Aber er hat gemeint auch seine Fragen wie die Farbe xy um A6 aussieht und ob sie einen da haben hat keinen Verkäufer dazu bemüht ihn mal zu Fragen ob das Auto kaufen wolle.

Sebastian

Ich habe meine Story schon des öfteren erzählt.

Dennoch an dieser Stelle noch einmal:

Ich wollte meinen ersten Porsche kaufen. Im Internet habe ich damals die Angebote gecheckt und in einem PZ zwei GT3s entdeckt (gebraucht). Ich bin also in ganz normaler Kleidung ims PZ. Ich war zuvor noch im Baumarkt und das PZ liegt gegenüber. Meinen damaligen Mercedes konnte also auch kein Verkäufer sehen. Der stand noch beim Baumarkt auf dem Parkplatz.

Zunächst habe ich mich 20 Minuten im Showroom umgesehen, aber wohl kein grosses Interesse bei den Verkäufern geweckt. Danach bin ich dann zu den Gebrauchtwagen und habe mir die GT3s angesehen. Hier das gleiche Spiel.

Dann wieder zu den Neuwagen. Und endlich konnte sich ein Verkäufer vom spannenden Gespräch mit seiner Kollegin losreissen und kam zu mir. Ich glaube aber auch, dass er das nur getan hat, damit ich endlich gehe.

"Guten Tag, wie kann ich helfen?"

"Ich möchte mir gerne die beiden GT3s näher ansehen"

In dem Moment fällt dem Herren etwas gaaanz wichtiges ein. Welch Wunder, meine Aussage klingt nach Arbeit.

"Ich komme gleich wieder."

Noch dachte ich, dass er die Schlüssel und Unterlagen holt. Musste dann aber nach einiger Zeit feststellen, dass er wieder mit genannter Kollegin quatscht und Spässe treibt.

Als ich auf ihn zukam und fragen wollte was nun ist, kam er mir entgegen.

"Haben Sie einen Internetanschluss"

"Ja, natürlich habe ich den." Was wohl die Frage sollte?! Blöder Verkäufer dachte ich.

"Na ja, dann gucken Sie auf unsere HP. Dort steht alles drin." Es passiert mir selten, aber in dem Moment ist mir alles aus dem Gesicht gefallen, ich konnte nichts sagen und bin gegangen. Ein Moment über den ich mich noch immer ärgere. Viel mehr aber noch über mich selbst. Hätte ich ihm doch direkt am Schlipps ins Büro des Chefs ziehen sollen. Hallo? Ich wollte einen GT3 im Wert von 70.000 Euro direkt bar bezahlen und in der nächsten Woche abholen. Reicht das nicht? Ich hätte auch nicht verhandelt.

Der Tag hat mir eine unruhige Nacht gebracht. Nach kurzer Erholungspause und einem Verusch bei Mercedes einen SL500 zur Probe zu fahren (war nach laaanger Diskussion mit Beifahrerin möglich) habe ich dann meinen 4S in einem anderen PZ gekauft, wo ich hervorragend beraten wurde. Übrigens vom Verkäufer des Jahres. Das ist er zurecht. Der Mann ist gut und sehr sehr freundlich. Noch heute mache ich alles nur über ihn. Ich melde mein Auto sogar nach Möglichkeit am liebsten bei ihm zur Inspektion an.

Bevor einer fragt wie ich von GT3 auf 4S gekommen bin. Das ist eine längere Geschichte und hat andere Hintergründe.

Gruß

Wenn ich das alles lese, dann frage ich mich wirklich, ob man nicht umschulen sollte, denn anscheinend läßt sich als jedem Kunden gegenüber aufgeschlossener Verkäufer ein Vermögen verdienen O:-)

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