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BMW auf absteigendem Ast (gerade auch M GmbH)


Björn

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

als langjähriger, aber allgemein kritisch denkender BMW Fan muss ich jetzt meinen Frust loswerden. Meine geliebte Marke bringt's eigentlich nicht mehr. Doch fangen wir vorne an.

Die jüngsten Entwicklungen der BMW AG und der BMW M GmbH scheinen für mich und - wie die Zulassungszahlen beweisen - auch für andere nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein. Während Audi 2008 mit einem operativen Ergebnis von 2,77 Milliarden Euro einen Zuwachs von 2,5 % erwirtschaftete, brach der Gewinn bei BMW von 3,13 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 330 Millionen 2008 und damit um 89 % ein.

Der BMW 3er, das eigentliche Zugpferd der Münchner, liegt in der diesjährigen Zulassungsstatistik gerade mal auf dem 4. Platz, obwohl dem Modell erst im Herbst letzten Jahres eine umfangreiche Modellüberarbeitung zu teil wurde. Und der neue 7er schafft es nicht einmal, öfter zugelassen zu werden, als die vier Jahre alte S-Klasse. In keiner anderen Klasse steht BMW auf Platz 1. (Quelle: Auto-Motor-Sport)

Stattdessen bringt man in einer Zeit, in der zumindest die Medien geradezu hysterisch von CO2 und Elektrofahrzeug berichten, eine auf Sport getrimmte Schrankwand auf den Markt, bei dem vermutlich selbst der Normverbrauch jedem Tankwart Freudetränen in die Augen treibt. Wenigstens stimmt die von BMW gewählte Assoziation bezüglich Windwiderstand und Dynamik (siehe Anhang). :D

Den Markencharakter formende Fahrzeuge wie ein M1 oder der M3 CSL werden abgekündigt und durch Fahrzeuge ohne Sinn und Eleganz ersetzt (5er GT).

Und auch in der Modellpalette sind Lücken zu finden: kein 3l Biturbo im 5er oder im 1er Sports Hatch, kein 335xd, kein 550xi.

(Quelle: meine Meinung)

Nach drei BMWs in den vergangenen zehn Jahren bin ich nun drauf und dran, den Verein zu wechseln. Zumindest bleibt die Erinnerung an glorreiche Zeiten, wie das Design eines BMW E38 oder die Performance und das Gebrüll eines M3 CSL.

In diesem Sinne,

Björn

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Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich war seit ich Autofahre der Marke treu. Mittlerweile fahr ich im Alltag ein 0815-Auto und fürs Wochenende hab ich mir einen E30-M3 und einen E36-M3 in die Garage gestellt.

In der aktuellen BMW-Palette findet sich für mich nichts mehr. Etwas wirklich sportliches findet sich nicht mehr im Programm. Autos wie der 123d oder 130i/135i, welche durchaus reizvoll wären, fallen für mich schon aufgrund der fehlenden Sperre und der Preispolitik aus dem Rennen.

Das sportliche Markenimage ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Alleine der M-Mythos wurde doch komplett aufgegeben (siehe Formel1...).

Aber angeblich verlangt der Markt ja X6 und 5er-GT...:crazy: Die Zeit wird's zeigen.

Das stimmt ja nur zum Teil. Die AG hat kein gutes Jahr hinter sich. Aber der M-GmbH geht es sehr gut. Sie hat sogar das zweitbeste Jahr der Geschichte hinter sich. Noch nie wurden so viele M3 verkauft.

http://www.autowoche.ch/2009/02/03/deutliches-wachstum-in-2008-bmw-m-gmbh-steigert-fahrzeugabsatz-um-50-prozent/

Aber auch ich bin mit der Modellpolitik nicht mehr zu frieden. Der Neue M3 ist zwar ok, aber ich hätte mehr erwartet. Und statt CSL gibt es einen X6/X5 M.

Darum wird man nächstes Auto zu 99% kein M3 werden.

Nunja, die horrenden Preise bestehen nicht nur bei BMW, sondern auch bei der Konkurrenz von Audi und Mercedes.

Der 5er als Limousine gefällt mir gut, der neue 7er ist optisch wesentlich hübscher anzusehen als der Vorgänger, der 3er ist ein hübscher Kombi und eine hübsche Limousine, selbst der X5 gefällt mir ganz gut (und das will bei jemandem wie mir, der sich kaum für SUV begeistern kann, schon was heißen).

Das was hier angesprochen wird trifft doch auf die allermeisten BMW-Kunden überhaupt nicht zu.

Natürlich wünschen sich bei CP überdurchschnittlich viele Leute einen CSL. :wink:

Die meistbestellten Fahrzeuge sind nunmal die kleinen 116i/118i/118d, 320d/320i oder 520i/530d. Vermute ich einfach mal.

Ich denke dass BMW auf dem Massenmarkt gut aufgestellt ist.

gehen wir doch mal die palette durch:

1er: wohl das beste fahrzeug in seiner klasse mit tollen motoren

7er, X5, neuer Z4, 6er sind alles hammer teile

X6 scheiden sich die geister (mir gefällt er immer besser und ich bemerke immer mehr auf der straße)

ein paar kleine schwächen gibt es beim X3 meiner meinung nach

aber jetzt zum wichtigsten: verbrauch

der 730d verbraucht 7,2 liter

das ist in einem wort: sensationell !!!!

also mich als kunden haben sie auf jeden fall,

die frage ist nur wie man mehr kunden erreicht

Naja den 3l biturbo gibts in den USA. Keine Ahnung wieso es den nicht hier gibt. Das wäre der perfekte 5er.

Weil der US Markt vorrang hat :wink:

In Europa muss man sich aus Wirtschaftlichen Gründen (Stückzahl) noch mit dem 540i begnügen. Auch ein toller Motor wie ich finde, aber im direkten Vergleich zum 3LBiturbo doch nicht mehr Zeitgemäß.

BWM und Audi zu vergleich ist wie Äpfel mit Birnen. Denn BMW ist eine eigenständige Firma, während Audi unter dem Deckmantel von VW agiert und beispielsweise auch viele Bodengruppen übernimmt. Diese gemeinsamen Entwicklungskosten sparen enorm viel.

Die Fahrzeugpolitik bzw. Nischenpolitik bei BMW finde ich auch nicht schlechter wie bei den anderen. Da wird sich noch zeigen, welche Autos die Leute wollen und welche nicht.

Der 3L-Turbo-Motor kommt in den nächsten Fünfer. Also keine Angst :wink:

gehen wir doch mal die palette durch:

1er: wohl das beste fahrzeug in seiner klasse mit tollen motoren

7er, X5, neuer Z4, 6er sind alles hammer teile

X6 scheiden sich die geister (mir gefällt er immer besser und ich bemerke immer mehr auf der straße)

ein paar kleine schwächen gibt es beim X3 meiner meinung nach

aber jetzt zum wichtigsten: verbrauch

der 730d verbraucht 7,2 liter

das ist in einem wort: sensationell !!!!

also mich als kunden haben sie auf jeden fall,

die frage ist nur wie man mehr kunden erreicht

Der 1er ist das beste Fahrzeug seiner Klasse? Er mag vll. ein toller Fahrdynamiker sein, aber das wars dann auch. Das ist in dieser Klasse allerdings nicht das Hauptaugenmerk. Das Platzangebot auf den hinteren Reihe ist eine Zumutung, genau wie die Preise.

Und der Verbrauch des 730d, laut Norm wahrscheinlich 3l sparsamer als die Konkurrenz, in der Realität liegt er dann vielleicht noch einen halben Liter vorne. Durchaus sehr ordentlich aber keineswegs Sensationell. Bei BMW klafft wohl die größte Lücke zwischen Norm- und Realverbrauch.

BWM und Audi zu vergleich ist wie Äpfel mit Birnen. Denn BMW ist eine eigenständige Firma, während Audi unter dem Deckmantel von VW agiert und beispielsweise auch viele Bodengruppen übernimmt. Diese gemeinsamen Entwicklungskosten sparen enorm viel.

Bei den Bodengruppen nutzt das Audi doch nur beim A3, die größeren Modelle haben doch alle Längseingebaute Motoren, was man ansonsten im VW Konzern nicht findet.

Bei BMW klafft wohl die größte Lücke zwischen Norm- und Realverbrauch.

Das kann ich so nicht bestätigen. Eher der 3.0 tdi von Audi neigt stark zum schlucken wird er den gefordert, da sind Verbrauchswerte drin, die ich mir bei einem aktuellen A6 Avant 3.0tdi garnicht vorstellen konnte :-o

klar bin ich gehackt, aber da bin ich vom 530d anderes gewohnt :wink: Und der hat ja noch nicht einmal den neuen Motor verbraut sondern noch den alten :)

Beim 1er seh ich das so, beim Benziner find ich nur den 3Liter Interessant, egal in welcher Variante, alle anderen 4 Zylinder sind uninteressant und überhaupt nich eines BMW würdig. Überhaupt kein Vergleich zu den von Audi/VW aufgeladenen 4 Zylindern. Ein sehr guter Freund fährt den 1.8tfsi mit 160 PS. Bin von dem Motor restlos begeistert.

Entscheidet man sich für einen Diesel, na dann kommt man am BMW wieder nicht vorbei :wink:

aber abwarten, demnächst werden bei BMW alle Motoren ausgetauscht und in spätestens 3 Jahren, wird es dort keinen Saugmotor mehr geben.

EDIT:

Und ja, beu Audi teilt sich nur der A3 mit VW die PQ35 Platform.

…brach der Gewinn bei BMW von 3,13 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 330 Millionen 2008 und damit um 89 % ein…

Das ist aber schon weit hergeholt.

Um eine Bilanz interpretieren zu können, muss erst mal eine da sein.

Das dauert noch bis zum 18.03.2009.

Ich zitiere mal die FAZ

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die heftigen Verkaufseinbrüche zum Jahresende haben der BMW AG die Bilanz für 2008 verhagelt. Zudem ließen höhere Rücklagen für gesunkene Restwerte von Leasingfahrzeugen, gestiegene Rohstoffkosten und Abfindungen den Gewinn unter dem Strich um knapp 90% auf 330 Mio EUR schrumpfen, wie der Münchener Automobilkonzern am Donnerstag mitteilte.

Da heisst es nur die Verkäufe brachen ein.

Das betrifft alle andern Hersteller auch.

Da steht aber nicht, dass der verringerte Gewinn nur durch geringere Verkaufszahlen entstanden ist.

Im Gegenteil, die BMW AG hat ihre Rücklagen erhöht. Das müssen andere Automobilfirmen auch machen, die Frage ist nur ob sie das so schnell machen wie die BMW AG.

Also ich fühle mich in einem Unternehmen besser aufgehoben welches sofort auf den Markt reagiert, als eins welches erst mal abwartet.

Welche Investitionen wurden getätigt?

Wie hoch sind die Abschreibungen?

Wie hoch ist der Cashflow?

Über die 330 Mio. zu spekulieren macht wirklich keinen Sinn und man kann daraus ohne weitere Zahlen nichts lesen, ausser dass der Gewinn geringer ausgewiesen wird.

Zur Modellpolitik kann ich sagen, für mich ist sie OK.

Früher wurde der M3 gekauft weil man mit dem Auto eine sportliche, alltagtaugliche Limo hatte mit der auch mal ein Trackday möglich war.

Das gleiche habe ich jetzt mit einem 335i.

Um sich mit dem M3 deutlich vom 335i absetzten zu können müsste zu viel Aufwand (und damit Geld) betrieben werden.

Die Luft wird da oben halt immer dünner.

Wenn man es wirklich auf dem Track fliegen lassen will, sollte man sich einen normalen 3er kaufen und sich nebenher ein Tracktool aufbauen.

Danke MasterM und kkswiss

Wer BMW und Aldi vergleicht hat wirklich keinen blassen...

Selbst die versiertesten Fachleute können die Zahlen von Aldi und VW

weder bestätigen, auseinanderdividieren, geschweige denn ihnen widersprechen.

Warum wohl? Warum diese Geheimnistuerei?? Ganz einfach, weil Aldi dann nicht mehr so Premium wäre...

Der durchschitts- Aldi kostet knapp unter 30.000€-

der durchschnitts BMW knapp 37.000€. Das gleiche bei den Rabatten.

Trotzdem kommt Aldi angeblich auf eine höhere Rendite als BMW. Häääh???

Wie machen die dass? Meister der Effektivität?? Vorsprung durch Technik??

Zunächst muss man wissen, das Aldi als VW- Tochter nicht den IFR- Standarts unterliegt, die eine genormte Bilanz darstellt.

dh VW kann Aldi vorschreiben was sie zu schreiben haben und was nicht.

Solange ihre(VW) eigene Bilanz stimmt. Und da VW sagt, Aldi ist "Premiumtochter", müssen die Zahlen auch dementsprechend aussehen!!

Nur so nebenbei: demnächst wird die Bilanz für VW/ Aldi aus Zuffenhausen diktiert, nämlich von einer Bank die nebenbei Autos baut (insider).

Nur wenige wissen wem und was bei Aldi gehört und was kreuz und quer in den diversen Baukästen und Kostenstellen verschwindet. Die Motoren bekommen die Ingolstädter hinterhergeschmissen, egal ob quer oder längs alle 4Zylinder kommen von VW.

Für lau. Das ist nur ein Bsp. von vielen...

Die BMW AG muss alle Karten und Fakten auf den Tisch legen, sonst drohen Schadensersatzklagen aus den USA (SEC): siehe Daimler oder Siemens!

Die Aldi AG wird auf keinem Finanzplatz der Welt gehandelt.

Oder hat jmd Aktien von denen? Ich kenn keinen.

Deshalb interessiert und glaubt auch keine S.. , die was auf sich hält, welche Zahlen Aldi ausweist!

Zum Thema Abschreibungen und Investitionen sag ich nix weiter, es ist müssig in einem car Forum über Wirtschaft zu plaudern...

Nur soviel: Autobauer unterliegen einem zyklischem Geschäftsfeld, dh Investitionen, Verluste, Restrukturierungsprogramme, Rücklagen usw. werden möglichst zusammengefasst und in einem oder mehreren aufeinander folgenden Quartalen abgeschrieben. Danach fährt man wieder voll in die Gewinnzone am besten mit Rekorden, um Manager mit Boni (Gewinnbeteiligung)zu versorgen und den Aktionären eine hohe Dividende zukommen zu lassen. Das macht eine Aktie attraktiv!

Und VW ist sehr schlau: welcher Aktionär will eine(n) Mutter(konzern), der sich mit ach und krach über Wasser hält?? Die o. g. Zyklen bei VW sind schneller als die von BMW bzw. Daimler. Schnell Gewinn schon wieder Verlust, dann kurz wieder Gewinn usw. Siehe vorzeitige Ablösung des GolfV, hat Herr Bernhard zu teuer gemacht und Herr Günak hat sich verzeichnet. Wieviele Rekordjahre hatte BMW schon hintereinander?? Hier sei erwähnt das Herr Bangle sich auch verzeichnet hat und auch sein Zyklus zu lange war, ist aber ein anderes Thema.

Also wen reizt eine Mutter??? Niemanden...ausser vielleicht es gibt eine schöne Tochter mit dazu...und wer hat sie schön gemacht??? Die Mutter um ihr eigenes überleben zu sichern gibt sie ihrer Tochter alles und drückt ab und zu ein Auge zu, wenn die Tochter sich die Lorbeeren der Mutter aufs Haupt setzt. Na klingelts???

Im Übrigen halt ich`s mit Eberhard von Kuenheim:

"Es sollte immer ein BMW weniger gebaut werden, als der Markt verlangt!"

Zum Thema 1er.

Ich kanns nicht mehr hören:

"Jammer, jammer der ist auf der Rückbank so eng."

Wer zum Geier kauft sich einen 1er, wenn er täglich mit drei Kindern, Frau, Hund und Katz, 380 km fahren muss? Hallo?!

Vielleicht kenn ich zu viele seltsame Leute, aber die meisten fahren zu 80% alleine, ab und zu zu zweit bei einer Fahrgemeinschaft oder mal mit der Freundin ins Kino. Da bin ich wahrscheinlich zuwenig Macho, hab nicht mitgekriegt, dass Frauen jetzt hinten sitzen müssen!

Ausserdem solls noch eine Baureihe von BMW geben: 3er Reihe oder so,

die ist etwas grösser. Oder will jmd einen 1er der 6m lang ist???

Stimmt dann wär endlich mehr Platz auf der Rückbank.

Dann soll der 5er auch gleich 8m lang sein, der ist meist auch so klein...

Und wenn die Schwiegermama und der Opa mitmüssen, dann kann man auch einen X5 kaufen...

Warum muss man aus dem 1er eine eierlegende Wollmilchsau machen?

Dann ist das Geschrei wieder gross: "der ist nicht Fleisch und nicht Fisch!"

Er ist in einer Nische, als einziger mit Heckantrieb und das ist gut so!

Wie einst der 02- hat damals jmd gejammert?? Nein! Und heute ist er eine LEGENDE! Obwohl heute jeder eine Schaltknaufheizung und einen elektr. Nasenhaarentferner serienmässig haben will- oder gerade deswegen!

Der Rest der Kompakten ist nur noch grau- ja mit viel Platz, von mir aus!

Es kann sich jeder der will, einen Golf kaufen. Oder einen überteuerten VW der sich Aldi nennt.

Nix für ungut, greez

Ersteinmal vorab was ich mich in der Internet und Forumwelt immer wieder verwundert.

Mitglied seit: 16.10.2005 und das erste Posting HEUTE was ich im übrigen garnicht so schlecht fand :-))!

Willkommen WOLF.iS

Meine kleine Meinung zu diesem Thema.

Fast jeder Autohersteller ist derzeit auf dem absteigenden Ast. Wie schon erwähnt wurde geht es der M GmbH gut also fällt das in Klammern des Postingtitels schonmal weg.

Aus dem Bekanntenkreis ist mir aufgefallen das einige von BMW zu Audi gewechselt sind. Das aus 2 Gründen.

1) Das Image von Audi ist deutlich besser geworden. Fahrzeuge wie der R8, Audis in Kinofilmen etc. werfen einfach ein anderes Licht auf die Marke als noch vor 10 Jahren.

2) Die Fahrzeuge sehen besser aus den je. Die LED Lichter von einigen Modellen sehen einfach genial aus um nur ein Beispiel für gute Ideen und Design zu bringen.

BMW hingegen hat sich wie ich finde nicht verändert und was passiert wenn einer gleichweg gut bleibt und jemand anderes sich ein wenig verbessert ? Genau ... der gleichbleibende muss ein wenig abgeben.

Dies nochmal zur Audi vs. BMW Thematik.

Zurück zu BMW.

Ich kenne einige Bekannte die sich einen 1er gekauft haben. In der Fahrzeugklasse ist der 1er mit Sicherheit einer der schönsten und besten Fahrzeuge. Der Nachteil ist der Preis wie bei vielen BMW Modellen.

Und was macht man wenn der Preis zu hoch ist ? Etwas billigeres kaufen ... gerade in Zeiten der "Wirtschaftskrise"

Mein Fazit

BMW ist nicht auf dem absteigenden Ast - warten wir dieses Jahr einfach mal ab.

Dieses Statement kann man vielleicht über Saab oder Opel sagen - nicht aber über BMW.

Danke FunkyStar.

Ist halt heute mein "coming- out"- war bis jetzt nur Voyeur :-)

Ich such schon ewig nach der Antwort auf die Frage (und kein Nullen (0000)

Fahrer kann sie mir beantworten): Warum kauf ich mir ein Auto für 10.000- 30.000 €, dass zu 40- 80% aus den gleichen Teilen besteht wie ein VW für 8.000- 28.000€ oder bei Seat oder Skoda 6.000- 26.000€ kostet?

Aus Image- Gründen? Im Enst? Weil er besser aussieht? Aussen Premium innen VW? Und dafür einen Haufen Kohle hinlegen?

Wenn ich eine swatch wie eine Rolex ausehen lasse und das Marketing ihr ein tolles Image verpasst,kaufen die Aldi Fahrer mir die Uhr dann für 8.000€ ab?Jetzt mal ganz im Ernst.

Ist das alles?

Ist ja eine recht hitzige Diskussion über Pro und Contra hier geworden. Ich hoffe da als ein Fahrer beider Marken auch ein bischen Senf dazu geben zu können.

Bis 02/2009 war ich auch passionierter BMW-Fahrer (6er Cabrio) und bin jetzt zur Marke AUDI gewechselt. Das hatte mehrere Gründe.

Vor allen Dingen aber - emotionale Gründe.

Bei BMW habe ich kein vergleichbares Auto zu einem R8 gefunden, der M1 ist Geschichte und es ist bedauerlich, dass eine Neuauflage nicht in Sicht ist.

Der 6er war mir nach 3 Jahren "zu langweilig". Es kam eigentlich kein Fahrspaß mehr auf. Bei der Suche nach etwas neuem habe ich in der Palette von BWM nichts aufregendes mehr gesehen.

Ob BMW nun eigenständig oder nicht ist, ist mir sch... egal. Das bedeutet letztendlich, dass die von Wolf emotional angeführten objektiven Fakten für mich nicht im entferntesten von Bedeutung sind.

Es interessiert einen Käufer auch nicht, wie ein Konzern bilanzieren muss oder wer dort mit wem... Wenn ich auf der Suche nach einem Fahrzeug bin, dann muß mich das Fahrzeug selbst inspirieren. Ich muss in den Verkaufsräumen beim Händler stehen und die Faszination Auto jedes Mal wieder neu spüren.

Wenn das eine Marke kann, dann bleibe ich ihr treu - unabhängig von objektiven Zahlensalat.

Ich weiß noch wie heute, was in mir vorgegangen ist, als ich zum ersten Mal den R8 "live, in echt und bunt" gesehen habe. Ich wußte in diesem Moment, dass ich so einen unbedingt mal haben möchte - dieses Gefühl hatte ich z. B. beim Z8 nicht im entferntesten. Ich fand dieses Auto so langweilig wie die eine Bibelstunde im Fernsehen!

Ob AUDI nun Teile von VW oder Lamborghini verwendet, ist mir letztendlich auch egal, da ich mit AUDI - unabhängig von Mutter oder Vater oder Onkel oder Opa - tatsächlich innovative Technik verbinde. Das Fahren mit dem R8 erweckt mir auf jeden Fall mehr emotionale Gefühle, als es ein BMW bisher vermöcht hatte (und der 6er ist bereits mein 5. BMW gewesen).

Mir fällt subjektiv auf, dass AUDI stetig mehr Präsenz auf den Strassen zeigt, als andere Marken. Ich wage sogar zu behaupten, dass 4 von 10 Fahrzeugen auf der Strasse AUDI sind.

Mein Fazit betreffend BMW:

- die Autos versprühen m. E. tatsächlich nicht mehr den Fahrverspaß, den die Werbung vermitteln möchte.

- Der 7er ist auf jeden Fall besser gelungen, als die Vorgänger.

- Der X6 findet sicherlich seine Käufer; ist aber für mich ein absolutes NoGO

- Die Motoren von BMW (insbesondere Diesel) waren schon häiufig Vorreiter (ich denke da an meinen 740d - damals der stärkste Diesel der Welt) - GEIL

- Was die finanziellen Aspekte bei BMW angeht, habe ich zu wenig Ahnung, aber ein großes Problem haben wohl alle Hersteller. Die hohen Abschreibungsverluste bei den Leasing-Rückläufern. Da werden wir alle wohl auch noch mal eine Hiobsbotschaft aus USA bekommen.

Wie aber schon oben gesagt - mich interessieren nicht die Zahlen sondern Form, Ausstrahlung, Fahrgefühl. Und da kommen bei mir momentan nur zwei Marken unauslöschlich in den Kopf

- AUDI

- ASTON MARTIN

Macht's gut und noch einen schönen Sonntag...

Hallo zusammen,

es scheint nicht jeder meiner Meinung zu sein. Da freut sich der BMW Fan in mir. :)

Aber zu ein paar Statements muss ich doch Stellung beziehen:

Das stimmt ja nur zum Teil. Die AG hat kein gutes Jahr hinter sich. Aber der M-GmbH geht es sehr gut. Sie hat sogar das zweitbeste Jahr der Geschichte hinter sich. Noch nie wurden so viele M3 verkauft.

Für mich ist das nur auf den ersten Blick beeindruckend. Im erfolgreichsten Jahr der M GmbH war - korrigiert mich, wenn ich mich irre - das Portfolio deutlich kleiner. Damals bestand es aus fünf Fahrzeugen: M3 Coupe, M3 Cabrio, M5 Limousine, Z3 M roadster, Z3 M coupe, während im letztes Jahr neun unterschiedlichen Modelle (3 x 3er, 2 x 5er, 2 x 6er, 2 x Z4) angeboten wurden.

Der Neue M3 ist zwar ok, aber ich hätte mehr erwartet.

Full agree.

der neue 7er ist optisch wesentlich hübscher anzusehen als der Vorgänger

Stimmt. Das war aber nun wirklich keine Kunst. Trotzdem muss man hier natürlich anmerken, dass sich der E65 nicht schlecht verkauft hat. Warum es der F01 nicht schafft, die deutlich ältere S-Klasse zu überholen, ist mir ein Rätsel. Eventuell ist die Produktion noch nicht ganz hochgefahren.

1er: wohl das beste fahrzeug in seiner klasse mit tollen motoren

Ist das wirklich so?:

- VW Golf, Audi A3 und BMW 120i - Premium-Kompakte unter sich -> Letzter Platz

- Test Audi A3 Sportback gegen BMW 120d - Da steckt Dampf drin -> "Der Audi siegt deutlich."

- Audi A3 2.0 TDI | BMW 118 d | Volvo C30 2.0D | VW Golf 2.0 TDI - Praktisch oder stylisch? -> Platz 2 (und damit nicht das beste Fahrzeug)

- 120d gegen Mégane Sport und Octavia RS - Wahl-Verwandtschaft -> der BMW liegt auf dem Hockenheimring gerade mal 0,2 s vorn. Die Überlegenheit eines Antriebkonzepts sieht für mich anders aus.

aber jetzt zum wichtigsten: verbrauch

der 730d verbraucht 7,2 liter

das ist in einem wort: sensationell !!!!

Der Mercedes S 320 CDI Blue Efficency verbraucht 7,6 l/100 km. 0,4 l/100 km weniger ist für mich keine Sensation.

Zum Thema Bilanz:

BWM und Audi zu vergleich ist wie Äpfel mit Birnen.

Das ist aber schon weit hergeholt.

Wer BMW und Aldi vergleicht hat wirklich keinen blassen...

1. @WOLF.iS: Danke und herzlich Willkommen im Forum als Schreibender.

2. Ihr habt mich überzeugt, dass die Bilanz kein Maß für einen Vergleich ist (ja, es soll noch Leute geben, die ihre Meinung ändern).

Allerdings kann ich ebensogut über die Absatzzahlen argumentieren:

2.1 2008: Während bei BMW der Absatz um 9 % zurück ging (1,5 Millionen -> 1,435 Millionen), steigerte sich selbiger bei Audi um 4 % (0,964 Millionen -> 1,003 Millionen)

2.2 2009: A3 (4.875) vor 1er (3.674), A4 (13.026) vor 3er (8.413), A6 (5.845) vor 5er (5.189), 7er (706) vor A8 (222)

Vielleicht ist es nur ein kurzfristiger Effekt, aber meiner Meinung nach hat BMW die Pole Position der Premiummarken verloren. -> absteigender Ast

3. In einer sachlich geführten Diskussion ist es auch erlaubt, die Namen der Firmen richtig zu schreiben. 8)

Früher wurde der M3 gekauft weil man mit dem Auto eine sportliche, alltagtaugliche Limo hatte mit der auch mal ein Trackday möglich war.

Das gleiche habe ich jetzt mit einem 335i.

Um sich mit dem M3 deutlich vom 335i absetzten zu können müsste zu viel Aufwand (und damit Geld) betrieben werden.

Die Luft wird da oben halt immer dünner.

Im Vergleich zum 335i finde ich den M3 schon noch deutlich besser für den Track geeignet. 8.14 min statt 8.26 min auf der Nordschleife, dazu das Sperrdifferential. Als Ausgangsbasis für ein Tracktool würde ich wohl den M3 aus der gesamten Modellpalette wählen.

Auch wenn man es vielleicht nicht aus meinen Postings heraushört, ich bin immer noch Fan der Marke. Mir fehlt in letzter Zeit trotzdem die Würze im BMW Programm.

Gruß,

Björn

Möchte zu diesem Thema auch meine Meinung kundtun...

- mir ist es grundsätzlich egal, wieviele Autos welcher Hersteller im Vergleich zu anderen Herstellern verkauft. Ebenso geht es mit den finanziellen Kennziffern (es sei denn ich habe Anteile des Unternehmens).

Ich will lediglich keine Autos fahren, die von Kompakt- bis Luxusklasse denselben Grill haben, von vorne wie von hinten nahezu gleich aussehen diese hässlichen LED-Tagfahrlichscheinwerfer tragen (die man ja jetzt auch nachgerüstet beim Renault Scenic sehen kann 8)) und bei denen es grössere Motoren ausschliesslich mit sinnlosem aber gewichts- und damit verbrauchszehrendem Allradantrieb gibt.

Von daher ist mir ein heckgetriebenes sportlich knackiges Auto wie der 1er oder der facegeliftete 3er allemal lieber als der Hersteller, bei dem zum olympischen Gedanken ("dabeisein ist alles") schlicht noch ein Ring fehlt...

Welche Investitionen wurden getätigt?

Wie hoch sind die Abschreibungen?

Wie hoch ist der Cashflow?

Über die 330 Mio. zu spekulieren macht wirklich keinen Sinn und man kann daraus ohne weitere Zahlen nichts lesen, ausser dass der Gewinn geringer ausgewiesen wird.

Bravo.

BMW steht in keinster Art und Weise schlechter da als Daimler, VW, Audi oder gar Porsche. Ganz im Gegenteil. Die Münchener bilanzieren sehr konservativ und schreiben auf ihre Leasingflotte bereits jetzt das ab, was vermutlich in 2-3 Jahren noch kommt. In diesem Umfang hat das keiner der anderen Hersteller für nötig gehalten, obwohl dort ebenso gewaltige Bomben in den Büchern laufen.

Hinter den Kulissen hat Daimler z.b. schon seit längerem eine Überkreuzbeteiligung mit BMW ins Auge gefasst, aber die Eigentümerfamilien Quandt und Klatten haben abgelehnt. BMW hat von allen europäischen Herstellern die niedrigste Verschuldung und die höchste Eigenkapitalbasis. Die Münchern können sich zurücklehnen, trotz ihres hohen US Anteils.

Die Absatzzahlen der Audi AG hingegen sind bei Licht betrachtet ein Witz. Als Mitarbeiter der Audi AG und/oder deren Zulieferer + Familienangehörige kann man sich jeden Audi (ausser R8 und RS) für 1% des Listenpreises leasen. Das bedeutet, daß in Ingolstadt jeder Schichtarbeiter einen vollausgestatteten Q7 oder Q5 fährt. Die angesetzten Restwerte sind utopisch. Eventuelle Verluste aber werden einfach der Volkswagen/Audi Bank AG in die Bücher geschoben, die als erste Autobank unter den staatlichen Rettungsschirm geschlüpft ist. Da werden alle Tricks ausgehoben, damit das ja nicht in den Bilanzen der Firmen auftaucht. Die gewaltigen Buchverluste werden wie bei VW auch, einfach in die Zukunft geschoben in der Hoffnung, die Situation wird sich schon beruhigen. Falls nicht aber, wird es da noch zu einem gewaltigen Knall kommen, denn Audi ist wie VW auf Grund der totalen Angriffspolitik der letzten Jahre hochverschuldet. Allein die technische Entwicklung wurde innerhalb von 3 Jahren mal schnell verdoppelt, der modernste Windkanal hingestellt, eine Modellreihe nach der anderen, etc etc.........Ich sehe diese Entwicklung mit Unbehagen, auch im Hinblick auf Porsche.

Über Modellpolitik kann man streiten, aber gerade was Zahlen und Bilanzen angeht wird gelogen und getrickst ohne Ende. BMW hat es nicht nötig am Kapitalmarkt um Gnade zu betteln. Die großen Eigentümerfamilien wollen nachhaltige Entwicklungen und gerade was Spritspar- und Umwelttechnik angeht steht BMW sicher nicht schlecht da. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, daß die Faszination der Autos in den letzten Jahren etwas vernachlässigt wurde. An einigen Stellen sitzen wohl nicht mehr die richtigen Leute.

...2) Die Fahrzeuge sehen besser aus den je. Die LED Lichter von einigen Modellen sehen einfach genial aus um nur ein Beispiel für gute Ideen und Design zu bringen....

so unterschiedlich können die Geschmäcker sein: gerade diese LED Beleuchtung der neueren Modelle fällt mir jedesmal negativ auf, es wirkt auf mich vollkommen unstimmig und wie aus dem D&W Sortiment.

Gruß, Georg

Mal angenommen BMW würde es nun sehr viel schlechter gehen wie Audi und Co, würde das in keinster Weise meine Kaufentscheidung beeinflussen!

Ich will ja nicht ein Auto von der Marke kaufen die sich am erfolgreichsten in den Medien darstellt. Ich kaufe mir ein Auto weil ich Überzeugt vom Produkt bin und nicht von den kommunizierten Bilanzen!

WOLF.iS hat ja das Thema schon völlig richtig eingeordnet, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! :-))!

Zum Thema 1er: Mir macht er immernoch Spaß und finde das Auto genau richtig (für mich, das Segment und die Marke allg.).

Dass es anscheinend keinen CSL gibt ist wirklich zu bedauern! Auch mit der Tendenz dass es mehr SUVs/SAVs gibt/geben wird kann ich nix anfangen und halte ich aus Fahrer-sicht für unnötig...

In Summe bin ich immernoch der Meinung dass die aktuellen Modelle "würdige" BMWs sind vor allem wenn sich die Motoren anschaut bzw. erlebt wie im 135er M3, etc...

@Autopista:

Sind das bei Audi wirklich nur 1% für Mitarbeiter?!? Das wäre ja krass....

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