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M3 E46 (S54) Motoren - Fachleute - was ist los ?


eugman

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Hallo Leute,

da ich bereits einen M3 bestellt habe, möchte ich das Motoren-Problem noch einmal aufgreifen:

Fact: - Motor ab Band am Limit des Möglichen

- manche Motoren "sterben"

- viele Motoren sterben nicht !

- der gleiche Motor z.Bsp. im M-Roadster, 500 U/Min max. weniger hat keine Probleme

- BMW erhöht das Spiel der Pleuellaufbuchsen von 0,03 auf 0,04 mm und schreibt gleichzeitig Öl 10W60 vor

- alle Motoren scheinen trotz Drehzahlbegrenzer überdreht worden zu sein, die Besitzer sind sich aber dessen nicht bewusst ( mit / ohne SMG )

- einige Motoren haben massive Zylinderkopfschäden

Für mich sieht das nach Fehlanzeige Drehzahl ( vgl. Tachoanzeige ungenau ) und aufgrund von Elektronikproblemen möglicher Überlastungen ( Komponenten zum Teil zu schwach/falsch dimensioniert, Ölversorgungspropleme ) aus, evtl. Fehler beim Herunterschalten, usw. , bin aber kein KFZ-Fachmann, wo sind die Fachleute ?

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Eugen

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Für mich sieht das nach Fehlanzeige Drehzahl ( vgl. Tachoanzeige ungenau ) und aufgrund von Elektronikproblemen möglicher Überlastungen ( Komponenten zum Teil zu schwach/falsch dimensioniert, Ölversorgungspropleme ) aus, evtl. Fehler beim Herunterschalten, usw. , bin aber kein KFZ-Fachmann, wo sind die Fachleute ?

Ob die Drehzahl richtig im Cockpit angezeigt wird oder nicht ist für die Motorensteuerung nicht relevant. Die erhält die Daten in digitaler Form und die stimmt sicher (Impulsgeber). Sonst würde der Motor gar nicht laufen. Das mit der Tachoanzeige ist ein anderer Fall, die häng nämlich von der Reifenwahl ab und ist so ausgelegt, dass die Anzeige auch mit der Winterbereifung noch im Toleranzbereich liegt.

Beim SMG sollte man den Motor doch durch falsches Herunterschalten gar nicht überdrehen können, oder???

Die Drehzahlmessernadel ist gedämpft, d.h. bei schnellem Hochdrehen ist die effektive Drehlzahl höher als von der Drehzahlmessernadel angezeigt. (Die Shiftlights berechnen dieses "nachhinken" und die Fahrerreaktionszeit ein und leuchten entsprechend früher auf.)

Dies könnte dazu führen, daß mitunter öfter die Maximaldrehzahl erreicht wird, als vom Fahrer gedacht. (Meine Interpretation).

ich begreif das irgendwie auch nicht und habe eine anschlussfrage: defekte wie pleuellager, ventilschaft etc sind doch mechanische probleme...

bei meinen früheren autos hatte ich das nie. mein mazda 1,5 gt aus dem jahre 1983 (serienmässig) hat ein lizenztraining auf dem hockenheim bei max 8'500 u/min überstanden, der alfa 33 16V boxer hat 7'500 gedreht und mein 41-jähriger sprint veloce dreht 8'000 u/min (ok, der hat eine andere nockenwelle). weshalb soll dann der m3-motor mit hochdrehzahlkonzept bei 7'900 höchstleistung aussteigen? andere maschinen verrecken auch, wenn man ihnen in kaltem zustand und ohne genügend motorenöl das gaspedal in den motorraum durchtritt...!

aber die sind doch dazu gebaut worden? was ist eigentlich mit all den testwagen bei den trainings? die werden doch nicht gerade zimperlich angefasst?

gruss andré

Die Testwagen bei den Trainings werden vorher von den Instruktoren und Mechanikern warmgefahren. Deshalb passiert nichts. Hab das schon in einem anderen Beitrag geschrieben: Wenn ich z. B. lese, dass einem der Motor, 10 Km nach dem er beim Service war auf der Autobahn bei 240 verreckt ist, dann geschieht es ihm recht.

Meiner regelt erst bei 8500 ab. Des öfteren gehe ich auch über die 8000, und es geht im wunderbar.

Gruss

Ingo

@isch

Du hast doch einen SMG...und der regelt erst bei 8500 ab ? :-o

Wie macht sich denn das bemerkbar ??

Also ich hab' meinen gestern das erste mal auf 8000 oben gehabt. Kurz davor kamen dann endlich mal die Shiftlights (im 3.), aber bis zum roten

Leuchtfeld wollte ich dann doch nicht warten. Aber eins muss ich schon sagen: das Teil läuft echt tierisch. Hab' ja schon mal geschrieben, dass ich vor langer Zeit mal 'nen Pressewagen "quälen" durfte. Der Wagen wurde dann kurz darauf mit 5.1 sec getestet. Ich hab' echt das Gefühl, dass meiner NOCH besser läuft :P Klaro, rein subjektiv, mess-technisch lässt sich das ja nicht mehr feststellen. Schlussendlich zählt für mich das Gefühl.

Im Moment habe ich jetzt ca. 6500 km drauf und denke, dass er evtl. sogar noch etwas mehr kommt. Hier wurde ja schon des öfteren geschrieben, dass der Motor erst so bei ca. 10-12000 km sein Leistungszenit ereicht hat.

Bin also gespannt !!

Gruss und so long

Raimo

Hallo Raimo.

Finde ich sehr gut das Du so lange gewartet damit gewartet hast. Dein Motor wird es Dir danken. Ich fahre z.B. 10tkm ohne Öl nachfüllen zu müssen. Dann wechsele ich.

Ja wie macht sich das bemerkbar. Interessanterweise ist es recht sanft. Er bekommt dann eben Aussetzer ob jetzt über die Zündung oder Einspritzung oder Beides weiss ich nicht. Auf jeden Fall kann man so auch gut ein paar Meter fahren um z. B. eine Kurve zuende zubringen.

Meiner hat bis zirka 9000 km noch an Leistung zugelegt. Besser geht er auf alle Fälle im Winter mit der kalten frischen Luft. Macht etwa 2 km in der Endgeschwindigkeit.

Schönen Gruss

Ingo

Hallo Ingo

Danke für Deine Antwort.

Ja, ich denke auch, rsp. hoffe... dass es mir mein Motor dankt :wink:

Na ja, wie schon gesagt: höher traue ich mich irgendwo noch nicht so richtig... und überhaupt: bin der Meinung: braucht's auch gar nicht.

Das Teil dreht dermassen schön, ich bin darum sogar selten über 6000 Touren. Wenn DAS nicht Schonend ist... :D

Bin auch sehr gespannt, ob und wieviel meiner noch zulegt.

Gruss

Raimo

Super.... wenn ich ein Auto baue der bis 8200 drehen kann, sollte er das auch aushalten. Auch längere Zeit. Und wenn ich nen M3 fahre und drauf achten muss, das ich den nicht über 6000 ziehe weil das schonend ist, dann sollte man sich wohl glaube ich nen RS4 holen. Die halten wenigstens.

Überlege gerade schon, dem M wieder ab zu geben. Weil auf solche spielchen habe ich KEINE lust... irgendwo drauf zu achten.

Hab' ja nicht direkt gesagt, dass ich seeehr darauf achte. Ich bin's halt von meinem alten 328Ci gar nicht gewohnt, immer so hoch zu drehen.

Meiner Meinung nach geht der M3 auch von unten her schön.

Ich find' meinen M3 immer noch das absolut heisseste Teil !! und hergeben würde ich ihn NIEEEEEEEE mehr !!!!

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Geschrieben

Hallo eugman,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

@SKrumbach.

Jetzt male doch nicht schon wieder den Teufel an die Wand. Warte erst mal ab was kommt. Der Motor hält auch überlängere Zeit die hohen Drehzahlen aus. Auf der Autobahn bewege ich mich in der Regel im 4 und 5 Gang. Den 6 benutze ich eigentlich nur bei Vmax oder im Kolonnenverkehr. Wenn ich ihn auf der Landstrasse peitsche, mache ich zwei- dreimal die Woche, dann drehe ich ihn zwischen 5 und 8500 das über 20 Minuten. Macht er klaglos mit.

@Raimo

Habe ihn erst mal eine Weile, dann wirst Du auch höher drehen, schon alleine weil Dir die Kiste zu langsam wird. An nichts gewöhnt man sich zu schnell wie an Beschleunigung. Auf der Landstrasse gehts ja noch, weil man alle Hände voll zutun hat, aber auf der Autobahn kommt das grosse Kähnen.

@All

Man sollte sich bewusst sein was man sich mit einem M3 kauft. Sicher ist es ein Grosserien Fahrzeug, dennoch steckt viel Renntechnik drin, die auch entsprechen behandelt werden muss. Ich kenn nur die 4 Motorschäden aus dem Forum, wobei wir bei Skrumbach erst noch abwarten sollten. Bei uns in im Umkreis laufen 7 gibt es keinen Einzigen. Und was ich darüber gehört habe, waren die 3 Vorführwagen.

  • 7 Jahre später...

hallo leute,

also was ich hier lese beunruihgt mich sehr, eigentlich sollte dieser motor schon halten, ich möchte mir einen wiesmann mf3 kaufen und dort wird auch dieser motor (s54) verbaut und deshalb möchte ich mich hier etwas schlau machen. wenn es motorschäden mit diesem motor gibt spricht das nicht gerade für bmw, es ist schon ein sportmotor aber von den technischen daten her sehe ich reserven, wir sprechen hier von einer literleistung von 105,5 ps, eine mittlere kolbengeschwindigkeit von 25,78 m/s. das ist schon recht hoch aber noch nicht im kritischen bereich, andere hersteller (vor allem japanische) können das auch. bitte versteht nich jetzt nicht falsch, ich möchte bmw nicht kritisieren (möchte mir ja so ein ding zulegen) aber ich denke das bmw von den japanischen herstellern im serienbau noch einiges lernen muss. das bmw eine gute technik hat ist unumstritten, siehe erfolge im motorsport aber sehr schlampig im serienbau, hier ein beispiel:

suzuki gsx 1000 r (fließbandprodukt), 185 ps/ 12000 u/min. literleistung 185 ps !!!

mittlere kolbengeschwindigkeit 25,57 m/s. und diese dinger halten !!! übrigens alle japanischen motorräder auf diesem niveau.

ich fuhr einige jahre motorradrennen und machte meine motoren immer selber und war, und bin begeistert von der genauigkeit und zuverlässigkeit dieser dinger, nun arbeite ich mittlerweile 13 jahre als selbständiger auf einer rennstrecke, wir besitzen einen motorenprüfstand für motorräder und rennkarts und wir haben bis dato noch keine motorschäden an serienmotoren.

wir haben kunden die nach einer durchzechten nacht ihre freunde (die im zelt bei uns schlafen) mit dem kalten motorrad am drehzahlbegrenzer aufwecken, und die halten das aus, keine seltenheit bei uns.

ich möchte noch etwas hinzufügen, bmw ist nun auch in den supersportbereich mit dem modell s 1000 rr eingestiegen:

193 ps /13000 u/min. (daten stimmen, wurde von mir auf dem prüfstand bestätigt) mittlere kolbengeschwindigkeit nur 21,54m/s da extrem kurzhubig ausgelegt gegenüber der japanischen konkurrenz (80,0x 49,7) und es gibt sämtliche motorschäden !!! bmw ist zwar äußerst kulant und tauscht gnadenlos sofort den motor doch reklame ist das keine. und wieder sagen sie das das vorserienmotorrad (natürlich handgefertigt) nicht kaputtzukriegen war und nun die seriendinger reihenweise krepieren.

für eure ausführichen meinungen bin ich euch dankbar................

Ich denke Pech kann man mit jedem Motor haben. Aber das weißt Du bestimmt noch besser als ich... . Du scheinst aber jemand zu sein, der seine "Schätzchen" bzw. Motörchen pflegt und nah sagen wir mal artgerecht behandelt. Man weiß nie, wie die jetzt defekten "behandelt", bewegt oder was genau so schimm ist, nicht bewegt wurden. Auf die "Masse" gesehen, würde ich mir keine grossen Gedanken machen. Außerdem kannst Du ja sogar anscheinend viel selber machen, wenn es mal notwendig sein sollte.... .

Gruss

TS

@ts-bonn:

danke vorerst für deine antwort,

ja, recht hast du das er bei mir sicher die beste pflege erhalten wird, jedoch bei einem motorschaden hat niemand seine freude auch wenn mann selber dann hand anlegen kann, und ich weiss auch nicht ob mann von seitens bmw dann die erforderlichen einstell- und lagerspiele und sonstige daten erhält, und bestimmt wird auch für diesen motor einiges an spezialwerkzeug erforderlich sein, wie gesagt ich bin noch am anfang und will nun ein wenig "hineinriechen" in diese sache..................

Die Motoren ab 03/2003 sind standfester.

Kauf das Ding, fahr den Motor warm und kalt und sei zufrieden.

*edit*

Ich les das jetzt erst:

Hallo Wiesmann-Fahrer,

weiß hier schon jemand welche Motoren nächstes Jahr im MF3 verbaut werden?

Ich möchte mir einen MF3 kaufen, allerdings möchte ich nicht jetzt bestellen und den aktuellen erhalten wo doch jeder weiß das nächstes Jahr neue Motoren kommen und auch das Doppelkupplungsgetriebe verbaut wird. Ich möchte dann nicht einen jetzigen Kauf bereuen.

Seht Ihr das Doppelkupplungsgetriebe besser (fortschrittlicher, haltbarer) als das SMG II?

Habt ihr schon von Schäden eines SMG II gehört?, sollen doch recht anfällig sein,

für ausführliche Meinungen bin ich euch dankbar..............

Wofür gräbst du dann diesen S54 Thread aus?

  • Gefällt mir 1

Wie siehts denn motoretechnisch bei den S54 momentan so aus nach den Jahren? Gab es hier im Forum noch mehr Schäden oder haben sie gehalten? Ein paar Erfahrungen dazu fände ich ganz interessant.

Die wirklichen Problemmotoren wurden nur von Oktober bis Dezember 2001 produziert. Wie Tom schon schreibt sind spätere Motoren standfester. Nach meinem Empfinden hat sich der am Anfang der E46 M3 Ära aufgewirbelte Staub schon lange gelegt. Natürlich gibt es immer wieder Motorschäden, auch bei neueren Modellen, aber die gibt es bei AMG oder den RS Modellen auch. Das Problem ist, dass natürlich nur die negativen Stories in den Foren landen, was dann wieder Angst und Verunsicherung schürt. Oder hast Du schonmal einen Thread gelesen, in dem einer freudestrahlend über die Langlebigkeit seines S54 berichtet hat?

Wichtig ist, dass man den Motor ordentlich behandelt und bei 90.000 bis 110.000 km die Pleuellagerschalen proforma wechselt. Dann sollte einem langen M-Leben nichts im Wege stehen.

  • Gefällt mir 2
  • 2 Monate später...
Die wirklichen Problemmotoren wurden nur von Oktober bis Dezember 2001 produziert. Wie Tom schon schreibt sind spätere Motoren standfester. Nach meinem Empfinden hat sich der am Anfang der E46 M3 Ära aufgewirbelte Staub schon lange gelegt. Natürlich gibt es immer wieder Motorschäden, auch bei neueren Modellen, aber die gibt es bei AMG oder den RS Modellen auch. Das Problem ist, dass natürlich nur die negativen Stories in den Foren landen, was dann wieder Angst und Verunsicherung schürt. Oder hast Du schonmal einen Thread gelesen, in dem einer freudestrahlend über die Langlebigkeit seines S54 berichtet hat?

Wichtig ist, dass man den Motor ordentlich behandelt und bei 90.000 bis 110.000 km die Pleuellagerschalen proforma wechselt. Dann sollte einem langen M-Leben nichts im Wege stehen.

kann man irgendwie ersehen ob man einer deiner genannten "Problemmotoren" verbaut hat ? :???::???:

Bei einem M3 reicht ja der Gang zur Werkstatt und bei einem Wiesel?

Der Porsche 964 (911 von 1989-1994) hatte anfangs auch Motorprobleme. Diese haben inzwischen nur noch extreme Niedrig-Kilometer-Fahrzeuge.

Die Fahrzeuge die normal gefahren werden, hatten entweder schon früh ihren Motorschaden und bekamen einen gesunden Tauschmotor oder die problematischen Teile wurden vor langer Zeit ausgetauscht.

Beim M3 E46 ist es inzwischen ähnlich, der allergrößte Teil ist entweder früh an den Fehlern zugrunde gegangen und wurde revidiert oder bekam eine Tauschmaschine.

Bzw. die Fehler wurden vor längerer Zeit bei einer der Rückrufaktionen abgestellt. Gefahr läuft man da eigentlich nur noch bei ´eingelagerten Neufahrzeugen´ ...

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