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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb -HR-:

Diese Studien sprechen von bis zu 99% Zustimmung, dass der aktuelle Klimawandel maßgeblich vom Menschen verursacht wurde. 

 

Cook's "97%-Studie" wurde daraufhin untersucht, heraus kam bei genauerer Betrachtung ein prozentual 1- bis niedriger 2-stelliger Wert über einen Konsens das der Klimawandel maßgeblich antropogen ist.

 

Bei, nur einigermaßen, logischer Betrachtung historischer Klimadaten treten reichlich Zweifel am AGW und den angeblich daraus entstehenden Folgen auf. 

 

Und wenn ich die Fragestellung in MaxF's Studie betrachte, lasse ich einmal offen, ob die Fragestellung an die Studienteilnehmer eine belastbare Aussage über einen Konsens zum maßgeblichen AGW ergibt. 

 

 

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Geschrieben

Genau das haben wir in diesem Thread schon mehrfach durchgekaut und an der meist zitierten Studie bezüglich dieser Mehrheits-Kolportage nachweislich dargelegt. Ich habe die Methodik erklärt und sogar die Daten der Studie selbst analysiert und zur eigenen Prüfung angeboten.

 

Es geht bestimmten Personen hier scheinbar nicht um eine respektvolle Diskussion mit Argumenten und Fakten und der Akzeptanz anderer Meinung, als der Eigenen. Vielmehr wohl eher um das Durchsetzen einer Meinungshoheit mit den, in vorherigen Posts zu lesenden und sich immer wiederholenden, faschistoid anmutenden Behauptung zur Begründung, wissenschaftliche Überprüfung von Theorien durch Beweis mit einer medial dargestellten Mehrheitsmeinung zu ersetzen. 

 

Ich halte das mittlerweile für eine gezielte Ablenkung um ein Diskussion zum Thema zu stören und Diskutierende dafür zu verunglimpfen. Im Internet hat sich eine Bezeichnung für solche menschengestaltigen Fabelwesen der nordischen Mythologie dazu etabliert.  

 

 

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Geschrieben

Respektvoller, geduldiger, sachbezogener und faktenbasierter als @MaxF kann man hier wohl kaum diskutieren. Ich ziehe mehrere Hüte vor ihm - ich bin Wissenschaftler, mir würde hier nur der Hut hochgehen in der Pseudo-Diskussion. 

Es tut mir auch echt leid, dass hier manche unter einer tiefliegenden CO2-Psychose inkl. weltweiter Politik-und Wissenschaftsverschwörung zu leiden scheinen. Regt ihr euch über Mineralölsteuer genauso auf? 

Es macht doch vielleicht Sinn, Energieverbrauch irgendwie sinnvoll in Maßen zu halten und auch zu besteuern... um dann vielleicht auch Technologien zu entwickeln, die ressourcenschonend sind. 

 

Niemand bestreitet, dass das System Erde so komplex ist, dass man nicht "einfach" und mit höchster Prognosesicherheit mit Klimamodellen in die Zukunft rechnen kann. Das heißt aber nicht, dass Hunderte oder wahrscheinlich Tausende von Studien haltlos wären, die die Einflussfaktoren des Klimas untersuchen. 

Ein Problem ist vielleicht, das heutzutage jeder zu jedem Thema einen YT-Kanal erstellen kann.... das ersetzt halt nicht ein jahrelanges Studium von Grundlagen und spezialisiertem Wissen... wenn man denn selbst das Thema nachvollziehen will.

Das Problem hat man aber leider in vielen Bereichen, seit wir die Höhlen verlassen haben: nicht jeder kann alles nachvollziehen, wir sind in ganz vielen Bereichen darauf angewiesen, die Kompetenz anderer anzuerkennen (Thema Werkstatt...) aber hey, Putzmittel spritzen soll helfen bei Corona, hab ich gesehen im Indernedd! 

 

Puuh, ich krieg schon wieder Puls - sorry, muss jetzt wieder eine einegereichte Arbeit für eine Zeitschrift begutachten - nennt sich blind Review-Prozess und sorgt dafür, dass sich vermeintliche Experten gegenseitig kontrollieren/überprüfen - und ist immer wieder lehrreich, auch um seine eigenen Darstellungen und Methoden zu verbessern.... (man bekommt übrigens kein Geld dafür) 

 

What shall's ...

 

PS: ich habe gesehen, dass der Aluhut anders rum getragen werden muss, damit das CO2 nicht drunter kriecht... 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb E12:

Cook's "97%-Studie" wurde daraufhin untersucht, heraus kam bei genauerer Betrachtung ein prozentual 1- bis niedriger 2-stelliger Wert über einen Konsens das der Klimawandel maßgeblich antropogen ist.

Der wissenschaftliche Konsens, dass der Mensch die Hauptursache für die aktuelle globale Erwärmung ist, wird nicht nur durch Cook, sondern durch eine Vielzahl von Forschungsergebnissen untermauert, die unabhängig voneinander zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommen. Der Konsens ist heute sogar noch stärker als zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Cooks Studie. 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb -HR-:

Der wissenschaftliche Konsens, dass der Mensch die Hauptursache für die aktuelle globale Erwärmung ist, wird nicht nur durch Cook, sondern durch eine Vielzahl von Forschungsergebnissen untermauert, die unabhängig voneinander zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommen.

 

Diesen Zusammenhang würde ich mir nochmal überlegen.

 

Zielt Cook's Studie darauf ab Beweise Pro/Contra AGW darzustellen, oder lediglich eine Auswertung der Anteile der Wissenschaftler Pro/Contra (+ einigen Zwischenbereichen) zu eruieren?

 

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Geschrieben

Du kannst gerne die Studien dazu durchackern.  Dann kennst du dich aus. Ich mach es nicht, mir genügt, dass die überwiegende Mehrheit der Klimaforscher die Ansicht vertreten, dass der Mensch seit Beginn der Industriezeitalters maßgeblich zur Erwärmung beiträgt. 

Das erscheint mir auch logisch, weil wenn wir nun allen seit hunderten  Millionen Jahren gebundenen Kohlenstoff in Form von Öl, gas und Kohle munter verbrennen, dann verwandeln wir unsere Erde wieder in den Zustand den sie vor Bindung des Kohlenstoffes hatte. Das war eine Art Ursuppe. (Ich übertreibe bewusst).

Ist es schlecht weniger CO2 zu verursachen? Ich denke nicht. Schießt die Politik oder die NGOs manchmal übers Ziel hinaus oder verfolgen den falschen Weg? Ganz sicher. Gibt es schlaue Alternativen? Gerne her damit.

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Geschrieben

Es gibt keinerlei Indizien dafür, dass die Mehrheitsmeinung unter Klimawissenschaftlern nicht den Tatsachen entspricht.

 

Es steht Euch selbstredend frei,

(a) die existierenden Studien (welche die Mehrheitsmeinung aufzeigen) zu hinterfragen und

(b) eigene Studien durchzuführen, die das Fehlen dieser Mehrheitsmeinung dokumentieren.

 

Sobald die Studien vom Typ (b) glaubhaft machen können, ein repräsentatives Bild der Gesamtheit an Klimawissenschaftlern zu zeichnen, können wir gerne eine neue Faktenlage diskutieren.

 

Bis dahin gilt in der wissenschaftlichen Diskussion die Mehrheitsmeinung als Stand des Wissens.

 

Ein Leugnen dieses Wissens (was nicht dasselbe ist wie ein kritisches Hinterfragen des Wissens) verunmöglicht den faktenbasierten Austausch.

 

Es wäre für einen wissenschaftlichen Austausch in Ordnung gewesen, wenn Thorsten geschrieben hätte: "... die kolportierte Mehrheitsmeinung (sofern es sie denn tatsächlich gibt) ...".

 

Was Thorsten allerdings geschrieben hat, war, dass es die Mehrheitsmeinung nicht gibt.

 

Damit leugnet Thorsten die aktuelle Faktenlage und schliesst sich selbst von einem wissenschaftlichen Diskurs aus.

Das Bett hat er sich selbst gerichtet, da braucht er die Schuld nicht bei anderen zu suchen.

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Geschrieben

Zur Einschätzung der Klimawissenschaftler noch eine praktische Frage:

Klimawissenschaftler kennen ja zumindest einen Teil ihrer Kollegen. Vermutlich wissen sie bei einigen Kollegen auch, wie diese zur Frage des menschlichen Einflusses auf das Klima stehen.

 

Angenommen, die Quote der Klimawissenschaftler, die einen signifikanten menschlichen Einfluss bejahen, würde in Wahrheit nur bei 20% oder so liegen. Dann würde es also zahlreiche Klimawissenschaftler geben, die den menschlichen Einfluss bezweifeln oder verneinen und die zudem noch viele Kollegen kennen, die das ebenfalls tun. Wenn in diesem Szenario nun eine Studie veröffentlicht würde, nach der ~90% der befragten Klimawissenschaftler einen signifikanten menschlichen Einfluss bejahen sollen, stünden diese Studienergebnisse in argem Widerspruch zur Lebenswirklichkeit dieser vielen Klimawissenschaftler.

 

M.a.W.: Eine solche Diskrepanz würde aller Wahrscheinlichkeit auffallen. 

 

Glaubt Ihr ernsthaft, die zahlreichen Klimawissenschaftler, deren Meinung durch diese Studie falsch wiedergegeben würde, würden dies widerspruchslos hinnehmen? Wohl kaum. Und dadurch, dass sie einen so grossen Anteil ihrer Zunft ausmachen, können sie auch nicht einfach von einer andersdenkenden Mehrheit mundtot gemacht werden.

 

Fazit: Die Annahme, dass die berichteten Zustimmungswerte nicht annähernd das tatsächliche Stimmungsbild unter den Klimawissenschaftlern widerspiegeln, ist ziemlich unplausibel.

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Geschrieben

Ich denke es geht wie so oft darum eine Gegenposition zur Standardmeinung oder auch mainstream einzunehmen. Nur so kann man sich selbst von der Masse hervorheben. Manche Menschen müssen sich selbst beweisen, dass sie Dinge besser durchschauen als der Rest der Welt, selbst wenn sie dann für den Rest der Welt eher dumm aussehen. 

Das sieht man gerne bei komplexen oder außergewöhnlichen Themen.

Da sucht man eine Position die nicht so ist, wie sie die Allgemeinheit hat, weil man nicht glauben mag, dass die Allgemeinheit recht hat. Und weil die Allgemein nie zu 100% recht haben kann, findet man dann die 1% oder 2% , die einen darin bestärken, dass die 99% oder 98% auch nicht stimmen können. Es ist nur schade, dass diese Menschen (so wie die Veganer) ihre Meinung ständig den anderen mitteilen und aufdrängen müssen.

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Geschrieben

Die heilige Mehrheit. Da darf man nicht andere Meinung sein.

Das moderne golden Kalb.  :D 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo TomSchmalz,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Du feierst auch Geisterfahrer als Individualisten, oder?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Die heilige Mehrheit. Da darf man nicht andere Meinung sein.

Das moderne golden Kalb.  :D 

Es gibt halt einen Unterschied zwischen evidenzbasierten Fakten und einer Meinung. Darf selbstverständlich jeder glauben, dass Gott eine rosa Teekanne im All ist... 

Geschrieben
Am 22.11.2025 um 20:13 schrieb Thorsten0815:

Ein Klimamodel das verlässliche, zutreffende Aussagen für das Klima der Vergangenheit liefert, wenn wir es zurück rechnen lassen......

@Rechenknecht Du bist doch so ein Evidenz basierter Wissenschaftler. Du machst ja Reviews von "Arbeiten für Zeitschriften". Erklär doch bitte mal wo da das Problem mit der Evidenz liegt. 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Rechenknecht:
vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Die heilige Mehrheit. Da darf man nicht andere Meinung sein.

Das moderne golden Kalb.  :D 

Es gibt halt einen Unterschied zwischen evidenzbasierten Fakten und einer Meinung.

Mehr noch: Du darfst sogar meinen, dass die evidenzbasierten Fakten irrelevant oder falsch sind. Nur solltest Du dann nicht erwarten, in einer evidenzbasierten Diskussion ernstgenommen zu werden.

Geschrieben

@MaxF Gleiche Frage an Dich wie an @Rechenknecht und bitte nicht mit dem Glauben an die Mehrheit der Wissenschaftler an......egal wie falsch die Klimamodelle zurück rechnen. :D 

Geschrieben

Sorry, Thorsten. Ich mache mir nicht die Mühe, Fakten für jemanden aufzubereiten, der entweder unwillig oder unfähig ist, Fakten anzuerkennen. Von daher gibt es keine Antwort von mir. Die Option hast Du Dir verbaut.

Geschrieben

Dann nicht. Ich dachte ich mir auch schon das Du keine Argumente hast und Du wieder nur Argumentum ad hominem bringst. Warten wir mal was ein echter Wissenschaftler wie @Rechenknecht antworten kann. Ich hoffe ja immer noch auf eine wissenschaftliche Erklärung zu meiner Frage.  

Geschrieben

Entschuldige, ich verstehe die Frage nicht. 🫠

Geschrieben

Was verstehst Du konkret nicht?

Geschrieben

Welche Frage Du zu Klimamodellen hast.

Geschrieben
Am 22.11.2025 um 20:13 schrieb Thorsten0815:

Ein Klimamodel das verlässliche, zutreffende Aussagen für das Klima der Vergangenheit liefert, wenn wir es zurück rechnen lassen. Mit diesem Modell und diesen Parametern könnte eine Berechnung dann für die Zukunft auch als wahrscheinlicher angenommen werden.

 

Also warum gibt es kein Klimamodel das richtig Werte ausspuckt, wenn es in die Vergangenheit rechnen gelassen wird wo wir belastbare Messwerte haben. 

Geschrieben

Welche zwei Aussagen siehst Du in der Fragestellung?

Geschrieben

Der Text unter dem Zitat war eben noch nicht sichtbar.... 

 

Welche Werte zu welchem Zeitpunkt? Das ist noch sehr pauschal. 

 

Ich glaube, Du verstehst den Sinn von Modellen nicht. Jedes Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. Das Ziel ist nicht Datenkurven nachzufahren, sondern Verständnis zu gewinnen zum Zusammenspiel der Prozessmechanismen. Dabei ist es immer unter den getroffenen Annahmen zu sehen.

 

Wenn Du mir sagst, ein Klimamodell soll die Temperatur und den CO2 Gehalt in der Atmosphäre zum Zeitpunkt heute und vor 756 Millionen Jahren treffen, kann man natürlich ein "Modell " hinschreiben, das die beiden Messwerte exakt trifft. (tataa, eine Gerade)

Aber was hat man damit verstanden? Gar nichts.  

Geschrieben

Die Ausgangsdaten und Parameter sind stand heute. Dann lass mal rechnen was diese Modelle zur Vergangenheit ausspucken. In den gleichen Zeiträumen wie sie für die Zukunft genommen werden. Daran könnte man die Modelle kalibrieren. Was hat man sonst für einen Erkenntniswert von diesen Modellen? Je nach "angenommen" Parameter kommt eben das oder jenes raus? Es werden doch sehr weitreichende Entscheidungen von diesen Klimamodellen abgeleitet. Da wäre ein Beweis der Treffsicherheit doch angebracht, oder?  

Oder anders gefragt: Sagen die Modele doch nur das aus was an Annahmen und Parametern für das, wem auch immer, passende Ergebnis dienlich ist? Und schon sind wir wieder beim Kern der Diskussion. Ist die Annahme der CO2 Auswirkung unter Berücksichtigung der vielen Faktoren dazu zutreffend? Wenn ja, dann doch auch für die Vergangenheit, oder nicht? 

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