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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Thorsten0815:

Der immer und immer wieder angeführte "wissenschaftliche Konsens" existiert meiner Meinung und Recherchen nach nicht. Und selbst wenn, Wissenschaft ist keine Demokratie. 

Wenn 95% der Wissenschaftler einer Meinung sind und 5% einer anderen, dann ist das für mich ein Konsens. Natürlich kann sich irgendwann auch einmal herausstellen, dass die 95% falsch lagen und die 5% richtig. Trotzdem ist im Allgemeinen die Wahrscheinlichkeit grösser, dass die 95% recht haben. 

 

vor 56 Minuten schrieb Thorsten0815:

Es gibt ja durchaus kompetente Wissenschaftler in diesem Fachgebiet mit anderen Thesen, als das der Mensch den aktuellen Klimawandel zu verantworten hat, bzw. nur minimal mit zu verantworten hat.  

Sehr wenige, wahrscheinlich sind die von mir oben genannten 5% noch zu grosszügig geschätzt.

 

Und wenn wir einmal davon ausgehen, dass wissenschaftliche Ergebnisse überwiegend von Interessensgruppen erkauft werden (eine Annahme, die ich aus Deinen Aussagen herauszulesen meine), dann wundert mich doch, dass die Erdölindustrie jedes Jahr Milliarden und Abermilliarden in Fussballvereine investiert, sie es aber nicht schafft, eine nennenswerte Gruppe von Wissenschaftlern zu bezahlen, die eine stichhaltige Gegenposition zum aktuell dominierenden Konsens entwickeln.       

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Geschrieben

Woher die Aussage "99% aller Wissenschaftler....." kommt, dazu hab ich ich hier ja schon was geschrieben und zu "nur wenige sind anderer Meinung" im Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten auch. Man kann sicherlich darüber diskutieren, aber ein reines Wiederholen finde ich nicht sinnvoll. Zumindest in einer Diskussion.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Thorsten0815:

Woher die Aussage "99% aller Wissenschaftler....." kommt, dazu hab ich ich hier ja schon was geschrieben und zu "nur wenige sind anderer Meinung" im Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten auch.

Und ich habe dargelegt, warum ich diese Sichtweise nicht teile. So weit ich weiss, sind meine Gründe hier noch nicht genannt worden. Von einer reinen Wiederholung kann hier also nicht die Rede sein.

 

Um einen neuen Punkt aufzugreifen: Wie erklärst Du es Dir denn, dass die Erdölindustrie lieber Milliarden in Fussballvereine investiert, aber keine umfassende Forschung finanzieren kann, die ihre Geschäftsgrundlage sichern würde? 

Geschrieben

@MaxF Die EU, oder Deutschland sind nicht der Nabel der Welt. Im überwiegenden Teil der Welt geht man diesen Weg nicht. 

 

Mal eine andere These, nicht direkt an @MaxF gerichtet und angelehnt an den 2. Hauptsatz der Thermodynamik, dass Energie nie verbraucht, sondern immer nur umgewandelt wird:

 

Wir erzeugen immer mehr Wärme und wandeln diese in Strom um. Jeder Kühlschrank, Klimaanlage, Computer, Staubsauger, Herd, Backofen, Auto, Heizung und industrieller Produktionsprozess, usw. gibt dann auch letztendlich wieder Wärme ab. Dazu Kriege mit vielen, sehr heissen Explosionen und unglaublich viele Atombombentests der letzten Jahrzehnte.

 

Dunkle, versiegelte Flächen, gerodeter Wald, riesige Solarfelder und Treibhäuser, Hausdächer, Strassen, usw., alles reflektiert Wärme und gibt diese recht direkt an die Atmosphäre ab.

 

Immer mehr Dreck in der Luft ermöglicht mehr Wolkenbildung, mehr Wärme mehr Verdunstung, mehr Wasserdampf und Wolken in der Atmosphäre, mehr Treibhauseffekt. Deutlich wirkungsvoller als CO2.

 

Wie wirkt sich das im Vergleich zum Treibhauseffekt durch CO2 aus? Gibt es da Studien zu? Wird das in Klimamodellen berücksichtig? Ist das neben dem schwanken Energieeintrag von Sonne und z.B. Vulkanen eventuell ein Grund warum die Klimamodelle bei Rückrechnungen in der Zeit so unglaublich daneben liegen?

 

Verstehen wir wirklich schon alles? 

 

Und um auch noch mal auf den Suess-Effekt zurück zu kommen: Berücksichtigt dieser das in den Änderungen der Verhältnisse der CO2 Isotope in der Atmosphäre?  

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

@MaxF Die EU, oder Deutschland sind nicht der Nabel der Welt. Im überwiegenden Teil der Welt geht man diesen Weg nicht. 

Das Pariser Klimaabkommen ist von 194 Staaten plus der EU ratifiziert worden 😉 Aber darüber, welche politischen Entscheidungen  wo auf der Welt getroffen werden, brauchen wir uns hier nicht auszutauschen. Das ist doch ein ganz anderes Thema als die Frage nach dem Stand der Wissenschaft. 

 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Verstehen wir wirklich schon alles? 

Die Punkte, die Du anführst, sind - mit Verlaub - ja recht offensichtliche Dinge. Meinst Du wirklich, dass von den hunderten oder gar tausenden Wissenschaftlern, die sich tagein tagaus mit dem Thema beschäftigen, noch niemand an diese Punkte gedacht hat?

 

Selbst wenn einzelne Punkte davon nicht "vollständig verstanden" sein sollten, gibt es vielleicht gute Gründe dafür, warum man ihnen nicht mehr Beachtung schenkt. Sprich, mit dem entsprechenden Hintergrundwissen kann man womöglich beurteilen, was relevant ist und was nicht.   

Geschrieben

@MaxF Eine Frage dazu...,

 

hast Du dich schon einmal mit den Aussagen derjenigen beschäftigt, die der AGW-Theorie gegenüber misstrauisch sind und die offizielle Berichterstattung hinterfragen?

 

 

Geschrieben

Ja, sonst hätte ich ja nicht auf Eure Aussagen eingehen können 😉 Allerdings hat sich bislang zu jedem vermeintlichen Gegenargument eine Stellungnahme aus dem von mir geliebten wissenschaftlichen Konsens finden lassen, die das vorgebrachte Gegenargument für mich schlüssig entkräftet hat.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

@MaxF Die EU, oder Deutschland sind nicht der Nabel der Welt. Im überwiegenden Teil der Welt geht man diesen Weg nicht. 

Eine Frage an Dich ist mir zu dieser Aussage noch eingefallen, Thorsten. 

Du vertrittst doch die Meinung, dass die dominierenden Befunde zum Klimawandel politisch motiviert sind. Das kann man doch so sagen, oder?

 

In der zitierten Aussage vertrittst Du aber ebenfalls die Ansicht, dass die politische Grundhaltung in Deutschland und der EU eher die Ausnahme ist und grosse Teile der Welt das anders sieht. Nehmen wir einmal an, diese Ansicht ist korrekt. Dann folgt doch daraus, dass in Ländern ausserhalb der EU kein politisch motiviertes Beharren auf den menschengemachten Klimawandel geben sollte. Somit sollte doch auch der angenommene politische Druck auf die Wissenschaft wegfallen, einseitig am menschengemachten Klimawandel festzuhalten.

 

Meine Frage an Dich: Wieso gibt es in den Ländern, in denen eine andere politische Grundhaltung herrscht als in der EU, nicht wesentlich mehr Wissenschaftler, die sich gegen den menschengemachten Klimawandel aussprechen?  

 

Eine naheliegende Erklärung wäre, dass auch die Wissenschaftler in diesen Ländern keine stichhaltigen Belege gegen den menschengemachten Klimawandel finden 😉
   

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Geschrieben

Lieber @MaxF

Ich ziehe meinen Hut mit welcher Geduld und Sachlichkeit Du hier ein ums andere Mal den weitestgehenden Konsens der Wissenschaft erörterst, und auch die x-te in den Raum geworfene "Gegenfrage" noch gelassen aber fundiert beantwortest.  

Ich stimme Dir in allen Punkten zu, gestehe aber, dass ich nicht die Zeit und Energie habe, das hier so wie Du auszuführen ..... Aber es ist wichtig! 

:applaus:

 

 

 

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo TomSchmalz,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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