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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb E12:

Erdgeschichtlich gibt es aber keinen Kausalzusammenhang zwischen CO2 vs. Temperatur.

Haben das @Thorsten0815 und @Alaska gestern nicht noch anders dargestellt?

 

vor 21 Minuten schrieb MaxF:
vor 44 Minuten schrieb Alaska:
vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

Eventuell sollten klimatische Veränderungen generell erst mal verstanden werden

 

Manchmal hilft der größere Zusammenhang dem Verständnis.

Und woraus leitet Ihr ab, dass das Verständnis klimatischer Veränderungen nicht hinreichend verstanden ist, um den Einfluss des Menschen zu erkennen? 

Um einmal ein plakatives Beispiel zu verwenden: Wenn jemand beim Zündeln im Wald beobachtet wird und es dann zu einem Waldbrand kommt, liegt es nahe, dass der Beobachtete der Verursacher ist. Dafür ist es völlig irrelevant, dass es auch schon Waldbrände gegeben hat, bevor der o.g. Verursacher geboren wurde. 

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb E12:

Erdgeschichtlich gibt es aber keinen Kausalzusammenhang zwischen CO2 vs. Temperatur.

Gibt es schon, aber wahrscheinlich eher in der Form, dass höhere Temperaturen mehr CO2 zur Folge hatten. 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb fridolin_pt:
vor 46 Minuten schrieb E12:

Erdgeschichtlich gibt es aber keinen Kausalzusammenhang zwischen CO2 vs. Temperatur.

Gibt es schon, aber wahrscheinlich eher in der Form, dass höhere Temperaturen mehr CO2 zur Folge hatten. 

Ja und nein. Bei klimafakten.de gibt es eine ausführliche Darstellung zu den zeitlichen Abfolgen.

Ich zitiere einmal von dort:

"Die Behauptung, die Verzögerung beim CO2-Anstiegs während prähistorischer Klimawandel widerlege den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung, zeugt also von einem mangelnden Verständnis der Prozesse, die von Milanković-Zyklen angetrieben werden. Eine Analyse der Forschungsergebnisse zu den vergangenen Deglaziationsphasen ergibt jedenfalls: (...) Die gegenwärtige Erderwärmung vollzieht sich viel zu schnell und zu heftig, als dass sie mit orbitalen Faktoren erklärt werden könnte – zumal die gegenwärtigen Veränderungen der Erdbahnparameter zu einer sehr langsamen Abkühlung führen müssten. Momentan geht also etwas grundsätzlich anderes vor als in Deglaziationsphasen, bei denen der CO2-Anstieg tatsächlich erst durch die Erderwärmung angestoßen wurde."

 

Mehr Informationen unter diesem Link:  https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-co2-ist-die-hauptursache-des-gegenwaertigen-klimawandels-auch-wenn

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Geschrieben

Genau da ist das Problem, wir haben keine Messdaten von Früher sondern nur Indikatoren die wir noch nicht validiert haben. 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb tollewurst:

Genau da ist das Problem, wir haben keine Messdaten von Früher sondern nur Indikatoren die wir noch nicht validiert haben. 

Wie kommst Du jetzt darauf?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MaxF:

Momentan geht also etwas grundsätzlich anderes vor als in Deglaziationsphasen, bei denen der CO2-Anstieg tatsächlich erst durch die Erderwärmung angestoßen wurde."

 

Das ist nicht einleuchtend, da CO2 vor der Industrialisierung keine anderen Eigenschaften aufwies wie es seit der Industrialisierung aufweist. Ergo sehe ich dass so, dass ein Kausalzusammenhang nicht hergestellt werden kann. Korellationen/Scheinkorellationen bestimmt.

 

Zudem lagen die Durchschnittstemperaturen (sofern hierzu überhaupt verlässliche Forschungsdaten vorliegen können) spürbar höher  als aktuell. Angeblich 17 - 22 °C.

 

Nächster Punkt: Da wir uns aktuell anscheinend immer noch in einer Eiszeit, jedoch in der Warmphase derselben Richtung Warmzeit befinden, muss logischerweise eine Erwärmung stattfinden. Aus wessen Gründen auch immer.

 

Ich bin daher auch eher der Meinung, dass das Klimasystem (Wetter) zu Chaotisch ist für verlässliche Vorhersagen, die Rechenopperationen auf Grund falscher Annahmen und Gewichtungen falsch sind, und/oder nicht sämtliche dafür nötigen Parameter bekannt sind. 

 

 

 

 

images.jpg

https://clintel.org/wp-content/uploads/2025/09/WCD-250921.pdf

 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb MaxF:

Wie kommst Du jetzt darauf?

Woher sollen denn Messdaten von Früher kommen???? Haben Aliens Datenlogger und Auswertesoftware dagelassen als die vor 100.000 Jahren da waren oder was?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tollewurst:

Genau da ist das Problem, wir haben keine Messdaten von Früher sondern nur Indikatoren die wir noch nicht validiert haben. 

Damit wurden die Anhänger der Kugeltheorie wohl damals auch konfrontiert und zwischenzeitlich hat sich sogar rausgestellt, dass sie sich geirrt haben. 😉

 

https://www.dlr.de/de/next/raumfahrt/spannendes/ihr-fragt-wir-antworten/warum-die-erde-eindeutig-eine-scheibe-ist

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MaxF:

Haben das @Thorsten0815 und @Alaska gestern nicht noch anders dargestellt

Nein. Warum meinst Du das?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tollewurst:
vor 2 Stunden schrieb MaxF:

Wie kommst Du jetzt darauf?

Woher sollen denn Messdaten von Früher kommen???? Haben Aliens Datenlogger und Auswertesoftware dagelassen als die vor 100.000 Jahren da waren oder was?

Zum Beispiel aus den von Thorsten angesprochenen Eisbohrungen. Ich halte die Frage nach den prähistorischen Verhältnissen aber immer noch für nicht sonderlich relevant hier. Ich hatte mich nur über Deine Formulierung "Genau da liegt das Problem" gewundert. Das klang für mich, als wolltest Du auf irgendeinen konkreten Punkt in meiner Ausführung Bezug nehmen. Aber das habe ich wohl falsch verstanden.

 

vor 2 Stunden schrieb E12:

Das ist nicht einleuchtend, da CO2 vor der Industrialisierung keine anderen Eigenschaften aufwies wie es seit der Industrialisierung aufweist.

Doch, tut es. Das CO2, welches von der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammt, weist keine radioaktiven Kohlenstoff-14 Atome auf.

 

  

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo TomSchmalz,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Es gibt ja sowas wie einen CO2-Fingerabdruck, die Isotope c12, c13 und das berühmte c14. Letzteres zerfällt nach über 5700 Jahren in Stickstoff-14 und gleichzeitig entsteht in der oberen Erdatmosphäre ständig neues c14, wenn kosmische Strahlung auf Stickstoffatome trifft. Nun gibt es den sogenannten Suess-Effekt, der das Verhältnis der Isotope zueinander so auslegt, das die Verringerung des Anteils des radioaktiven Kohlenstoffisotops in der Atmosphäre aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht. 

 

Aus den oben beschrieben Einflüssen auf Zerfall und Neubildung, der Lebenszeit von C14 und der Tatsache, dass ich hier nur Werte und Messungen über erdgeschichtlich gesehen sehr kurze Zeiträume finde, verwundert mich wie das zu verorten ist. Kennt sich jemand mit dem Thema aus? Gibt es dazu irgendwo Diagramme aus Sedimenten, Fossilen und Eisbohrkernen, welche das Verhältnis der Isotope zueinander über mindestens mal ein paar Millionen Jahre aufzeigt? 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:
vor 4 Stunden schrieb MaxF:

Haben das @Thorsten0815 und @Alaska gestern nicht noch anders dargestellt

Nein. Warum meinst Du das?

Weil Du doch geschrieben hast: 

Am 27.9.2025 um 14:20 schrieb Thorsten0815:

Ich behaupte das CO2 in Eisbohrkernen der Temperatur folgt und nicht diese treibt.

Und Alaska hatte doch eine Graphik zum Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur gepostet.

Geschrieben

Das stimmt ja auch, CO2 folgt mit ca. 800 Jahren Versatz zur vorangegangen Erwärmung. Und das liegt wohl an der langsamen Erwärmung der Meere und ähnlichem, welche erst dann warm genug geworden sind und CO2 nicht mehr gut gebunden halten. 

Geschrieben

Also 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:
vor 4 Stunden schrieb MaxF:

Haben das @Thorsten0815 und @Alaska gestern nicht noch anders dargestellt

Nein. Warum meinst Du das?

vor 10 Minuten schrieb MaxF:

Weil Du doch geschrieben hast: 

Am 27.9.2025 um 14:20 schrieb Thorsten0815:

Ich behaupte das CO2 in Eisbohrkernen der Temperatur folgt und nicht diese treibt.

 

vor 5 Minuten schrieb Thorsten0815:

Das stimmt ja auch,

Ich weiss, dass Du das so siehst. Hast Du ja zuvor schon gesagt, weshalb ich oben auf Deine Darstellung verwiesen habe 😉

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb MaxF:

Und Alaska hatte doch eine Graphik zum Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur gepostet.

Schau Dir die Grafik noch mal genau an, da sind lange Zeiträume und ein Durchschnittstemperatur zu sehen. Den Anstieg von Temperatur und CO2 das folgt, musst Du in einer anderen, feineren Auflösung in den Eisbohrkernen anschauen, die ja auch nicht umstritten sind. Die Korrelation des postulierten Zusammenhang von erst einem CO2 Anstieg und einer darauf folgenden Temperatur sehe ich im Diagramm von Alaska nicht. Eher das CO2 Gehalt in der Atmosphäre und Temperatur nicht wirklich Zusammenhänge aufzeigen. 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Thorsten0815:

Die Korrelation des postulierten Zusammenhang von erst einem CO2 Anstieg und einer darauf folgenden Temperatur sehe ich im Diagramm von Alaska nicht.

Die Richtung des Einflusses ist ohne Weiteres dort auch nicht zu sehen. Allerdings hatte ich auf Alaska und Dich nicht wegen der Richtung des Einflusses verwiesen, sondern im Hinblick auf einen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb tollewurst:

Woher sollen denn Messdaten von Früher kommen???? Haben Aliens Datenlogger und Auswertesoftware dagelassen als die vor 100.000 Jahren da waren oder was?

Die Eis Bohrkerne aus Antarktis und Grönland sind ein zuverlässiges Protokoll für die letzten 800.000 Jahre.

Zur Zeit verhindern wir gerade die nächste Eiszeit 

 

IMG_1817_Original.jpeg

Geschrieben

Ich zitiere noch einmal aus oben genannter Quelle:

"Bei genauer Betrachtung jedoch folgt der CO2-Anstieg dem Temperaturanstieg um ungefähr 1000 Jahre. Obwohl dieses Phänomen in der Forschung schon lange bekannt ist (Lorius et al. 1990), führt es bei vielen Menschen noch immer zu Überraschung und Verwirrung. Ist nun der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre eine Folge der Erderwärmung, oder ist umgekehrt die Erderwärmung eine Folge des CO2-Anstiegs? Die Antwort lautet: Beides ist richtig. (...) Für die Verzögerung des CO2-Anstiegs bei diesen prähistorischen Klimawandeln hat die Wissenschaft überzeugende Erklärungen gefunden, sehr genau wurde beispielsweise eine Erwärmungsphase vor rund 19.000 Jahren untersucht, der letzte Übergang von einer Eiszeit zu einer Warmzeit (...) Die gegenwärtige Erderwärmung vollzieht sich viel zu schnell und zu heftig, als dass sie mit orbitalen Faktoren erklärt werden könnte – zumal die gegenwärtigen Veränderungen der Erdbahnparameter zu einer sehr langsamen Abkühlung führen müssten. Momentan geht also etwas grundsätzlich anderes vor als in Deglaziationsphasen, bei denen der CO2-Anstieg tatsächlich erst durch die Erderwärmung angestoßen wurde."

Quelle: https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-co2-ist-die-hauptursache-des-gegenwaertigen-klimawandels-auch-wenn

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