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Porsche soll Kahlschlag bei Batterie-Tochter Cellforce planen


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Geschrieben

Ebenfalls hierzu

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/e-autos-bei-porsches-batterietochter-cellforce-drohen-massenentlassungen/100149482.html

 

Ich befürchte, dass Porsche Gefahr läuft den Anschluss beim Thema Elektromobilität zu verlieren. Irgendwie fahren ihnen die chinesischen Superstaubsauger bald mehr als um die Ohren. Da gibt es dann eher einen Porsche-Abschlag denn Aufschlag. Auf Sicht von 5-10 Jahren mehr als bedenklich.

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Geschrieben

In 2021 wurde im Mission R die ölgekühlte Batterie vorgestellt, Cellforce sollte die bauen. Nur gut, dass AMG damit nächstes Jahr in Serie gehen möchte, mit welchem Lieferanten auch immer.

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Geschrieben

Es ist in diesem Land mit den Regularien und dem was an Mitarbeitern verfügbar ist nicht mehr möglich innovativ geschweige denn wirtschaftlich zu sein.

Jeder der was anderes glaubt ist nur Angestellter und die die es wissen und anderes behaupten sind Weit oben in der Nahrungskette und machen sich noch schnell die Taschen voll.

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Geschrieben

Will Porsche seine Elektrosparte bis auf wenige Mitarbeiter in der Forschung nicht ganz einstellen und keine eAutos mehr anbieten, oder hab ich mich da im Radio verhört und es betrifft nur die Batterieproduktion, nicht die Fahrzeuge? 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Thorsten0815:

die Batterieproduktion, nicht die Fahrzeuge? 

Nur die Batterieproduktion.

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb JoeFerrari:

Ich befürchte, dass Porsche Gefahr läuft den Anschluss beim Thema Elektromobilität zu verlieren. Irgendwie fahren ihnen die chinesischen Superstaubsauger bald mehr als um die Ohren. Da gibt es dann eher einen Porsche-Abschlag denn Aufschlag. Auf Sicht von 5-10 Jahren mehr als bedenklich.

Ich verstehe nicht, warum mit dieser Aussage mal wieder alles in einen Topf geworfen wird. Zumal in diesem Thread mehr als einmal darauf hingewiesen wurde, daß zwischen Produktion und F&E zu unterscheiden ist. Letzteres bleibt erhalten, insofern ist Deine Prognose an einem völlig falschen Punkt aufgehängt. Porsche war mutig und hat kräftig in eine Produktion investiert, was sich letztlich bis zu diesem Zeitpunkt nicht rentiert hat und voraussichtlich auch nicht so schnell rentieren wird. Weil der Markt die Produkte eben nicht genügend (d.h. in ausreichender Stückzahl) akzeptiert. Und da auch andere Faktoren die Einnahmen bei Porsche stark dezimiert haben, sodaß eine weitere Quersubventionierung nicht mehr tragbar ist, müssen die faulen Investitionen nunmal aus dem Portfolio entfernt werden. Ich verstehe an dieser Stelle auch nicht, warum der stets unterschwellig auftauchende, sozialistische Gedanke immer wieder neu erhoben wird, daß man scheinbar "richtige" Ausgaben auf ewig tätigen sollte, weil man "irgendwann mal" auf der Gewinnerseite stehen wird. Daran sind schon ganz andere Institutionen gescheitert. Auch auf dem ganz grossen Feld, bis hin in die Gesellschaftssysteme. Und ja, die Chinesen stecken exorbitant viel Geld in ihre Projekte. Bei genauem Hinsehen können aber auch die Chinesen mit Ihren aberwitzigen Finanzierungen aus staatlichen Töpfen nicht zaubern. Siehe deren Immobilienmarkt, der sich nach seinem Zusammenbruch vor einigen Jahren bis heute nicht mehr erholt hat. Wir wissen zudem alle, daß sich auch der chinesische Elektro-Automobilmarkt trotz staatlicher Finanzierungen gerade heftig zu konsolidieren beginnt, Ausgang offen.

 

Und bevor jemand um die Ecke kommt und mehr Investitionen aus den Töpfen der Eigentümer fordert: 

Manchmal habe ich das Gefühl, daß wenn der Begriff "Milliardensummen" zu lesen ist, dann verschwimmen die Vorstellungskräfte. Das, was eine Produktion wie die von Cellforce pro Jahr an Kosten verschlingt, können auch die Eigentümerfamilien nicht mal eben so stemmen. Dafür reicht deren Milliardenvermögen nicht. Davon abgesehen, trennt sich Porsche gerade von etlichen seiner Beteiligungen, die in guten Zeiten als Parkmöglichkeiten dienten. Um eben auch weiterhin in zukünftige Technologien investieren zu können, selbst wenn die Einnahmen dies aktuell eigentlich nicht erlauben.

 

So, das musste jetzt einfach mal raus.

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Geschrieben

Nach der Restrukturierung von  Varta im Frühjahr, mit der Enteignung der Aktionäre,  hat sich Porsche und Tojner  an der Gesellschaft beteiligt. Es scheint so zu sein, dass es zwei Geschäftsfelder geben wird. Ich nenne es mal Konsumerbatterien (Varta) und E-Mobil-Batterien (Name??).

 

Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Cellforce-Entscheidung nachvollziehbar.

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