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Wie Stehbolzen für Zylinderkopf entfernen?


Zur Lösung Gelöst von MichaelH,

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich markiere das mal als Lösung,  so werde ich es versuchen. 

Zumindest ist das der Plan. 

 

Senkerodieren.

 

Breiti

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Geschrieben

Das ist natürlich der Königsweg, der funktioniert auch, wenn alles zu spät ist, allerdings auch preislich und vom Aufwand her der Königsweg. Dazu musst Du das Gehäuse kpl. einzeln auf dem Werktisch einspannen, mit dem es ins Dielektrikum getaucht wird, anschließend alles wieder penibelst reinigen. Einfacher und meist ausreichend ist es, wenn Du den Block auf einer Fräse oder Koordinatenbohrmaschine ausrichtest und einspannst und den Gewindestumpf mit einem Fräser ausbohrst. Die Gewindereste kannst Du dann mit einem Gewindeschneider rauspopeln. Noch etwas einfacher, wenn man geübt ist und gut dran kommt, sind Schweißpunktbohrer und eine Handbohrmaschine. Die verlaufen beim Ausbohren des Schraubenstumpf nicht so schnell wie normale Bohrer. 

 

Ich habe mir den ganzen Rest nicht durchgelesen, sind die Bolzen denn noch ganz? Beim Porsche kriegt man die eigentlich immer raus, heiß machen und eine fette Rohrzange ansetzen, manchmal hilft auch ein bisschen vor und zurück. Diese "Bolzennüsse" nehme ich nur zum reindrehen der neuen Gewindestifte, die können nicht so viel Drehmoment übertragen.

Geschrieben

Also die bolzennuss die ich hier habe, habe ich mit Rohr Verlängerung gehebelt.

Die hat extrem viel Drehmoment übertragen,  mehr als auf geschweißte Muttern....

Bolzen müssen aber absolut fett frei sein. 

 

Wie senkerodieren geht, weiß ich,  danke. Aber das aufspannen und ausrichten ist der gleiche Aufwand,  wie beim fräsen...

 

Wünsch mir Glück. 

 

Breiti 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Egal wie oder was: Auf jeden Fall endlich wieder mal ein geiler Schrauberthread :-))!

 

Bitte weiteren Fortgang und Bilder für uns Daheimgebliebenen nicht vergessen!

  • Gefällt mir 3
  • Haha 1
Geschrieben

Wir machen das mit dem Gewinde rauserodieren bei Werkzeugen zuweilen. Vor allem, wenn die Teile durchgehärtet sind, bleibt kaum eine andere Möglichkeit. Wenn es gut gemacht wird, sieht man auch mit der Lupe keine Spuren hinterher 👍. Um nicht wieder in Theoriegeschwurbel zu verfallen, wollte ich nur zu bedenken geben, dass das Dielektrikum und vor allem die Metallreste, die da prozessbedingt drin rumschwimmen hinterher vollständig aus dem Gehäuse entfernt werden müssen. Also auch aus allen Ölbohrungen und was sonst noch vorhanden ist. Das ist beim Fräsen einfacher, da muss man nur soweit zerlegen, bis man dran kommt und kann das innere abdecken.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Wenn man den Rest schon durchbohren muß, sollte man dann nicht einen linksschneidenden Bohrer nehmen?

Wenn der Bolzen dann geschwächt ist, zusätzlich die Vibrationen, kommt dann evtl. der Rest mit raus.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb PoxiPower:

Egal wie oder was: Auf jeden Fall endlich wieder mal ein geiler Schrauberthread :-))!

 

Ja, sorry,  ich passe nicht so in die Ferrari und Porsche Kultur. 

 

Bei dem Problem fährst du am besten zu der und der Werkstatt......

 

Ich mach alles selbst.  

vor 2 Stunden schrieb Eilert:

.......wollte ich nur zu bedenken geben, dass das Dielektrikum und vor allem die Metallreste, die da prozessbedingt drin rumschwimmen hinterher vollständig aus dem Gehäuse entfernt werden müssen.....

Danke für den Hinweis,  Block ist komplett nackisch und kommt danach in die Waschmaschine....

 

Breiti

 

  • Gefällt mir 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wir lassen senkerodieren. Leider nur arschteuer.

  • Gefällt mir 1

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