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Geschrieben

Leider wieder einer gegangen der unvergessen bleiben wird.....

Ruhe in Frieden.....

 

 

 

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  • Traurig 19
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Geschrieben

Sehr schade... Hatte vorletztes Jahr so ein nettes Gespräch beim Concours de Elegance auf der Terrasse vom Seehotel Überfahrt am Tegernsee. Da hatte er mir von seinem Haus in Frankreich und seinen Kindern erzählt und machte auf mich einen sehr fitten Eindruck. Traurig, dass er uns verlassen hat.

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Geschrieben

Waaas? Das lese/höre ich erst jetzt. Und es erschrickt mich.

 

Ich kannte ihn nicht persönlich, er machte auf mich im Fernsehen jedoch immer einen nahbaren (Gegenteil von arrogant) bodenständigen und freundlichen Eindruck. Ein großer Deutscher im Motorsport, auch in der Formel 1.

 

Wie schade, dass er nicht mehr da ist. Ich zolle ihm großen Respekt.

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Geschrieben

@california

Hatte anscheinend einen Schlaganfall und ist dann ein paar Tage später daran leider verstorben.

Geschrieben

Es war im Jahre 2020. Ende Februar. Ich organisierte für ein paar porscheverrückte Freunde aus der Pfalz eine gemeinsame Ausfahrt zur Retro Classics Oldtimermesse nach Stuttgart. Beim Mittagessen dort trafen wir Walter Röhrl, Ellen Lohr und Jochen Mass. An dem Tag ist dieses Foto entstanden...

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(Der Mann ganz links außen erschließt sich mir leider bis heute nicht so genau/er wollte aber unbedingt mit aufs Bild). Jochen Mass und ich sprachen eine gute halbe Stunde miteinander. Er erzählte mir unter anderem von seinem Draht zu Michael Schumacher und das ihn und Schumacher einiges verbindet, was ich bis dato so noch gar nicht wusste. Die beiden scheinen sich sehr gut gekannt zu haben bzw. enge Freunde gewesen zu sein. Den Dialog habe ich als Schumacher-Fan aufgesaugt wie ein Schwamm. Eine Unterhaltung an die ich mich bis heute sehr gerne zurückerinnere. Noch besonders gut in Erinnerung habe ich die Stimme von Jochen Mass. Denn es war 1:1 jene einprägsame Stimme, die ich seit meiner Kindheit in meinen Ohren behielt  wie sie auf RTL die F1-Rennen rund um Schumachers aufstrebende Karriere Mitte der 90er kommentierte. Ich habe mit Jochen Mass einen sehr charmanten, ruhigen aber auch geradlinigen Menschen kennenlernen dürfen. Charismatisch. Bodenständig. Kein bisschen abgehoben trotz seiner Rennsporterfolge (unter anderem der Gewinn der 24h von Le Mans). Die Nachricht über sein Ableben macht mich traurig. Es geht einer der Großen und Guten. 

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Geschrieben

Der Typ links sieht mir nach Michael Gaeth aus.

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Geschrieben

Unverkennbar an der stets ungepflegten Frisur und gelben Brille. 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Quorthon:

Der Typ links sieht mir nach Michael Gaeth aus.

Vielen Dank lieber Quorthon, ich kannte den Namen ehrlicherweise nicht. 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Ray Ben,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Salve zamma, da sind wir auch dort gwesn. Sind mitm Mass am gleichen Tisch beim Expresso gsessn. Der linke ist auch als "Schrotti" in ner Vorabendserie bekannt.

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Schönes Foto deutscher Rennfahrerlegenden u.a. mit Jochen Mass…

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  • Gefällt mir 7
Geschrieben

Ich glaube die Vier sitzen auf dem Bild alle in einer 2CV.

Geschrieben

Ja, das ist ja klar erkennbar.

 

Im Bild oben links Manfred Winkelhock, oben rechts Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck, unten links Klaus Ludwig und unten rechts natürlich Jochen Mass. Die vier waren schon echte Haudegen.

 

Von Winkelhock ist auf www.speedweek.com folgende Anekdote wiedergegeben:

 

Beim DRM-Lauf in Kassel-Calden im Juli 1978 langte Manfred Winkelhock im HAT BMW 320 Turbo so kräftig hin, wie man es von seiner Kämpfernatur gewohnt war. Der ehemalige BMW-Junior und -Werkspilot war in diesem Jahr nur sporadisch im deutschen Championat tätig, wenn er nicht seinen priorisierten Aktivitäten in der Formel 2-Europameisterschaft nachging.

 

Auf dem Flugplatz in Calden jedenfalls machte er seinem Ruf als begnadeter Tourenwagen-Pilot wieder mal alle Ehre, indem er das Zakspeed-Duo Heyer/ Hahne sicher auf Distanz hielt und hinter dem auf seinem Schnitzer BMW 320 Turbo überlegen mobilisierten Harald Ertl Platz 2 belegte.

 

Jetzt zur Statistik. Dort wurde gebucht: Winkelhock null Punkte. Was war da los? Dann die offizielle Lesart, Wortlaut Winkelhock: «Ich habe einen englischen Sponsor, der Wert darauf legt, dass ich mit englischer Lizenz fahre.»

 

Winkelhocks Intimus und Förderer Norbert Haug, damals Sportreporter im Motorpresse Verlag, setzte sich am Rande der nordhessischen Piste für «Bibi» ein: Kollegen, denen die Sache mit der englischen Lizenz hinterbracht worden war, überzeugte Haug wortreich davon, man möge die Sache doch auf sich beruhen lassen. Da das Geschehen auf der Rennstrecke ohnehin genügend Stoff zum Schreiben bot, vergaß man die Angelegenheit und bedeckte sie mit dem Mantel der Liebe.

 

Später, mehr als 40 Jahre später, und weil die mittelbar Beteiligten zu dem nämlichen Vorgang etwas gesprächiger geworden sind, kann auch die ganze Geschichte erzählt werden: Ein schöner Sommertag in Stuttgart. Manfred hatte gerade keinen Renntermin und fuhr mit seinem Dienst-BMW fröhlich Richtung Solitude. Er fuhr – wie das so seine Art war – recht flott und lief auf vorausfahrenden Verkehr auf. In solchen Situationen gehörte er nicht gerade zu den ganz Zimperlichen. 

 

Das Fahrzeug vor ihm ließ ihn nicht überholen. Manfred sah sich zum Tanz aufgefordert. Nahkampf auf vier Rädern war schließlich seine Lieblings- und Spezial-Disziplin. Manfred gewann den Zweikampf, man ist schließlich Profi. Überraschend leistete auch der nächste Verkehrsteilnehmer Gegenwehr. Auch den und einen weiteren konnte unser Mann auf die Plätze verweisen.

 

Plötzlich aber sah er sich eingekreist. Blaulicht flammte auf. Und eher er sich’s versah, saß er in der Falle und schaute in den Lauf einer Maschinenpistole. Was er im Kampfgetümmel nicht bemerkt hatte: Er war in den Sicherheitskordon des damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger eingebrochen – zu Zeiten, da nach dem Terroranschlägen auf Bankier Jürgen Ponto und BDI-Präsident Hanns-Martin Schleyer alle Sicherheitskräfte verständlicher Weise höchst nervös waren.

 

Sie hielten Winkelhock für einen Terroristen und nahmen ihn erstmal fest. Der Führerschein wurde auch einbehalten und damit war seine deutsche Lizenz ungültig. Deshalb also keine Punkte für Winkelhock in Kassel-Calden. Aber in Flensburg.

 

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Geschrieben

Auf der MM hat er es aber richtig krachen lassen. 🤩

Habe selbst mehrmals gesehen wie er dort ranging. Die Silberpfeile hatten es schon mehr als artgerecht unter ihm.

Es war ausgeschlossen, daß er die Gleichmäßigkeitswertung so jemals für sich entscheiden konnte. 🙂

Ein Bericht über die MM 2008 bringt ganz gut rüber, welchen Spass er gehabt haben muss.

https://www.welt.de/welt_print/article2028793/1000-Meilen-mit-einem-legendaeren-Rennwagen.html+

Inoffiziell der hidden winner. Denke nicht, daß andere auf den Etappen dran geblieben sind.

 

Danke Jochen, du hast es uns wirklich gezeigt.

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Geschrieben

Das ist auch ein ganz netter Beitrag mit vielen Geschichten

 

 

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  • 2 Wochen später...

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