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Ölstand beim beim Ferrari 308 GTSI (F106B) korrekt einstellen


Zur Lösung Gelöst von me308,

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Geschrieben

Hallo Freunde,

schade, gerade wollte ich mich geradezu streberhaft vorbildlich verhalten, da ich sah dass mein Thema hier schon einmal besprochen wurde, wollte dort etwas dazu schreiben, sehe dann aber gerade dass dies bereits archiviert war.

 

Also auf ein neues : Da ich das "FM" zwecks "R" gerade nicht zur Hand habe um und auszuschliessen da es nicht noch zusätzliche Tipps gibt die im "FM" nicht stehen meine Frage hier :

 

Wie messe ich an meinem Ferrari 308 GTSI ( F106B ) korrekt den Ölstand ? Kalter Motor, wenige Minuten nach dem ausschalten oder gar mit laufendem Motor ?

Bislang habe ich festgestellt dass der Ölstand wenige Minuten nach ausschalten des warmen Motors recht niedrig direkt auf der unteren Markierung war, am nächsten Tag vor Fahrtbeginn, kalter Motor aber wieder wohl viel nach unten gelaufen ist und 1/3 vor der oberen Markierung steht, also über der Hälfte.

Wie stelle ich den Ölstand korrekt ein ?

Ich frage auch da ich festgestellt habe dass der Öldruck, nachdem ich nun die ersten ca. 1.000 Kilometer nach meinem letzten großen Service mit Ölwechsel gefahren bin etwas nachgelassen hat.

Hatte ich in den letzten Wochen zuvor eher 6 bis 6,5 bar regelt sich dieser nun eher bei 4 bis 4,5 bar ein.

Muss ich mir da Gedanken machen ? Oder vielleicht einfach nur den Ölstand korrekt justieren und mir kann jemand schreiben wie bei meinem Motortyp ?

Besten Dank vorab und viele Grüße

Golo

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Geschrieben

Hallo,

zwischen Öldruck und Ölstand gibt es grundsätzlich keinen Zusammenhang, es sei denn es ist nahezu kein Öl mehr drin.

Unter gleichen Bedingungen (Drehzahl und Öltemp.) sollte auch der Öldruck gleich sein.

Gruß, Georg

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  • Lösung
Geschrieben

ja, ja, ich weiß ...

echte Männer lesen keine Betriebsanleitungen 

 

aber manchmal, nur manchmal kann das durchaus sinnvoll sein ...😜

 

 

Ölstand.PNG

 

 

Öldruck.PNG

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Geschrieben

  

@me308Vielen Dank für deine Nachricht, Du bist mir nur knapp zuvorgekommen, denn gestern tagsüber hatte ich das manual tatsächlich nicht zur Hand da mein 308 den ganzen Tag im Lack-Beautysalon verbracht hat ( mit einem unerwartet zusätzlich herrlichem Ergebnis ) und gestern abend habe ich dann im manual diese Hinweise lesen können.

Was mir dann klar war was ich falsch gemacht habe, nämlich den Ölstand am kalten Motor am Tage nach der letzten Fahrt gemessen zu haben, was für mich den etwas gesunkenen Öldruck erklären ( könnte ) da bei warmen Motor - wie nun gelesen - gemessen dieser klar zu niedrig sein wird.

Des Weiteren konnte ich dann folgende Dinge im manual erspähen, wo mich ebenfalls ein kurzes Feedback der werten Foristen interessiert :

Ölverbrauch: n

Irgendwo hatte ich mal gelesen dass jemand geschrieben hatte dass wenn der Motor einen Liter Öl auf 1000 Kilometer verbraucht ist langsam Zeit wäre mal über eine Motorrevision nachzudenken.

Jetzt habe ich festgestellt dass meiner in den von mir nun bereits gefahrenen 1.200 Kilometern ( Das Wetter war schön 🙂 ) tatsächlich ca. 0,5 Liter Öl verbraucht hat und dachte mir dass so ein größerer Eingriff in ein paar 1000 Kilometern vielleicht dann doch wirklich fällig sei, jetzt sehe ich im Manual zum Ölverbrauch einen Aufkleber ( wohl ab Werk von Ferrari über den gedruckten wohl noch höheren Wert geklebt ) 

 

" Ölverbrauch 1 ÷ 2 pro 1.000 Kilometer "

 

Was meinen die Italiener damit - 1 bis 2 Liter oder eben 1 durch 2 = 0,5 Liter auf 1.000 ?

Denke der letztere Wert wäre dann auch mein tatsächlicher Wert.

 

Benzinart :

 

Ich habe hier mit für mich größter Selbstverständlichkeit sämtliche Tankvorgänge mit Super E-5 durchgeführt.

 

Tankt ihr wie im manual vorgegeben ( Siehe Foto ) tatsächlich Super mit 98 0Z ?

 

Anders gefragt, handelt es sich bei dem F-106 aus den 80er Jahren um einen Motor der durch diesen Treibstoff tatsächlich noch mehr Motorperformance entwickelt? Tankt ihr den ?

 

Ich hatte immer angenommen dass die 98 0z nur etwas für modernere Leistungsmotoren sei und bei den älteren wäre das nur Verschwendung.

 

Über ein kurzes Feedback - also Treibstoffart und welche Menge Öl mit  " 1 ÷ 2 " gemeinst ist wäre nett.

 

Besten Dank vorab und viele Grüße

 

Golo

IMG_4231.JPG

IMG_4232.JPG

IMG_4233.JPG

Geschrieben

Was das Thema Kraftstoff betrifft:

Alte Motoren haben sollten m.E. immer die ab Werk vorgegebenen Kraftstoff tanken, die vielen Schutzvorrichtungen der modernen Motoren gab es da noch nicht, ganz grob, wird bei weniger ROZ aufgrund klingeln oder klopfen der Zündzeitpunkt zurück genommen und damit dann weniger Leistung (mehr Leistung gibt es nie). Ich möchte den Motor nicht ständig an der Klopfregelung fahren.

 

Bei modernen Motoren ist dies eher zu vertreten, da hier die Elektronik viel genauer und schneller den Motor überwacht und dann auf viele andere Kennfelder zurück greifen kann. 

 

Aber Mehrleistung bei höherer ROZ als vom Hersteller vorgegeben gibt es quasi nie, nur ganz ganz wenige Motoren haben Kennfelder die die Nutzung von höherer ROZ ermöglichen. 

 

Also meine Meinung, stets die passende ROZ tanken solange diese zur Verfügung steht (besonders bei älteren Motoren). 

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Geschrieben

Oh je, jetzt wird ein Öl- und Spritthread draus :(

 

Der Poxi meint, dass auch ein Ölverbrauch von 1 Liter / 1000 km kein Problem ist und dass man das Tanken kann, was gerade greifbar ist. Einzig bei E10 und Diesel wäre er skeptisch ;)

 

Und jetzt kommen die anderen Meinungen B)

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Geschrieben

@PoxiPower

Würde sagen, die Sprit-Diskussion können wir hier ad acta legen. Du hast es mit dem "nur" E10 und Diesel nicht, eh schon auf den Punkt gebracht..... und ergänzen wir "ROZ98/100/102 schaden nicht, sind aber nicht zwingend. Sache der persönlichen Philosophie. 

 

Ab 2 Liter auf 1.000 km könnte man über ein Motorrevision nachdenken. Anderseits muss man auch immer überlegen, welche jährliche Fahrleistung man absolviert - da kann man viele Jahre 2 Liter nachschütten. 

 

Ich hatte damals eine komplette Revision am 308 Vergaser gemacht. Die Hinterherfahrenden dankten es mir und der Ölverbrauch war danach sehr niedrig. Es wurde aber im Innenleben wirklich alles getauscht und verbessert und nicht unbedingt nach den italienischen Passungen aus späten 70iger-Jahren zusammengebaut. 

 

@Ferrarirookie musst Dir also noch lange keinen Kopf über eine Motorrevision machen. Fahren und genießen und einfach öfter mal nach dem Öl schauen. 

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Geschrieben

O.k. , danke für eure Ausführungen, zumindest sehe ich meine bisherige Meinung/Annahme als erfolgreich revidiert dass 98 ROZ nur für modernere und hochleistungsfähige Motoren entwickelt worden ist und ältere Motoren - wie eben auch unser F106 mit seinen sagenhaften 71 PS/Liter - hiervon keinerlei Notiz nehmen würde, selbst wenn es getankt worden wäre.😄

Wenn ich jetzt nicht vehment daran gehindert werde, werde ich dies 98 ROZ beim nächsten male tanken und im Fahrbetrieb zutiefst in die Maschine hinter mir horchen , heute regnet es hier ein wenig so dass ich endlich mal wieder zum arbeiten komme, aber aber kommender Woche dürfte ein AB-Vergleich da möglich werden.

 

Zum Öl-Verbrauch - mir ging es bei meiner Frage auch nicht um die Mehrkosten an Öl, sondern ganz einfach um meine eventuell auch irgendwo mal fälschlicherweise aufgenommene Meinung dass ein weiterer Betrieb mit einem so hohen Verbrauch vermeidbare Folgeschäden nach sich ziehen kann, aber anyway, ist egal brauchen wir nicht vertiefen.

 

Abschliessend, weiss denn jetzt jemand was mit der Definition beim Ölverbrauch im originalen manual mit " 1 ÷ 2 "  , also der Verwendung des Geteilt-durch-Zeichens gemeint ist ? Also ein bis zwei Liter / 1.000 km als normal oder ein durch zwei, also im Schnitt 0,5 Liter auf 1.000 km als normal ??

 

Falls jemand eine Ahnung hatte bitte eine Info, besten Dank und viele Grüße

Golo

 

Geschrieben

Ich stelle ja die These auf: Wer alles in diesen Anleitungen versteht, für den ist auch die Relativitätstheorie ein Klacks ;)

 

Ich würde es zwar lustig finden, wenn Ferrari in seinen Manuals sogar Rechenaufgaben integriert, gehe aber ganz fest von 1 - 2 Litern aus.

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Geschrieben

Das bedeutet 1-2 Liter pro 1000 km, wie @PoxiPower schon schrieb. Wenn bei Deinem 308er ein Trockensumpf vorliegt, dann sind die Messungen relativ ungenau (glaube es gibt welche mit und ohne Trockensumpfschmierung). Wenn ein Motor wirklich 2l pro 1000 km braucht, dann ist das nicht normal. Aber fast alle Hersteller schreiben solche Werte in die Betriebsanleitungen, damit sind sie finanziell auf der sicheren Seite. Deine Werte sehe ich nicht als kritisch an.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Ferrarirookie,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 308 / 328 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

@PoxiPower, zum Thema Relativitätstheorie dies vor vielen Jahren begeistert gelesen als klare Empfehlung von mir, allein schon die hieraus gewonnene anhand mehrerer Beispiele höchst spannend gewonnene und belegte Erkenntnis dass Zeit unterschiedlich schnell unter unterschiedlichen Bedingungen verstreicht ist schon der Hammer, aber das nur am Rande.

 

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1036087658?ProvID=15322706&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI3bL3rKTNjAMV9UBBAh2sjQ4nEAQYASABEgKv7vD_BwE

 

Zumindest um zum Thema zurückzukommen stehe ich dann mit meinem circa 0,5 Litern auf 1000 Kilometern schon recht gut da.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb F40org:

Anderseits muss man auch immer überlegen, welche jährliche Fahrleistung man absolviert - da kann man viele Jahre 2 Liter nachschütten. 

 

vor 41 Minuten schrieb Alaska:

Das bedeutet 1-2 Liter pro 1000 km, wie @PoxiPower schon schrieb.

 

vor 41 Minuten schrieb Alaska:

Wenn ein Motor wirklich 2l pro 1000 km braucht, dann ist das nicht normal. Aber fast alle Hersteller schreiben solche Werte in die Betriebsanleitungen, damit sind sie finanziell auf der sicheren Seite.

 

tatsächlich hatte Ferrari bei den 2-Ventilern Probleme in der bedingt funktionierenden Kombination Kolben/Kolbenringe

dies führte in der Anfangszeit wohl auch zu zahlreichen Reklamation inkl. Motortausch auf Garantie etc. 

 

um weiteren Unbill zu vermeiden entschied man sich bereits im Laufe des Jahres 1981 die Betriebshandbücher umzuschreiben,,,

fortan galten bis zu 2l/1000km aka 2qts/600 mls als normal 

 

honi soit qui mal y pense 😜

 

 

 

Öl-check-Verbrauch.JPG

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb me308:

tatsächlich hatte Ferrari bei den 2-Ventilern Probleme in der bedingt funktionierenden Kombination Kolben/Kolbenringe

plus eine suboptimale Passung/Stützung der Laufbuchsen. Diese sind zu keinem Zeitpunkt wirklich rund, ist zwar nicht so toll, aber, bis auf den Ölverbrauch nicht schlimm. Kam halt erst so richtig raus, bei den höheren Temperaturen der Einspritzer.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Alaska:

 (glaube es gibt welche mit und ohne Trockensumpfschmierung).

Trockensumpf hat nur der 308 GTB. Die GTS hatten es nie.

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Geschrieben

Vielleicht hätte Ferrari den Begriff "a fews minutes" als Benennung des richtigen Zeitpunktes zur Ölstandskontrolle am warmen Motor nach dem abschalten noch etwas weiter präzisieren sollen, denn die Unterschiede in den ersten 30 Minuten nach Abschaltung sind enorm.

 

Festhalten kann man schon jetzt dass ich in den letzten Ausfahrten mit zu wenig Öl unterwegs war, da ich diesen am kalten Motor eingestellt habe, und musste feststellen dass der mit noch warmen Motor gemessene Ölstand einige Minuten nach dem Abschalten (  a fews minutes laut meinem Verständis ) viel zu niedrig war.

Befand sich mein Ölstand im kalten Motor noch bei 50%, also genau zwischen unterer Markierung und oberer Markierung, befand sich dieser unmittelbar nach dem Abschalten und weiteren 5 Minuten danach jetzt noch bei minus 40 %, also um ungefähr den gleichen Betrag unterhalb der unteren Markierung und erst nach 30 Minuten bei deutlich abgekühltem Motor direkt auf der unteren Markierung.

Ich hoffe mal dass an dem Spruch zumindest etwas dran ist dass es schon gut ist wenn man den Ölstand überhaupt noch auf dem Peilstab zu sehen bekommt dass dann noch kein Holland in Not ist.

 

Neues Öl ist jetzt unterwegs und ich wähne mich in der Gewissheit wenn ich den Ölstand jetzt soweit auffülle dass ich diesen "a fews minutes" nach Abschalten der Maschine im Optimum habe, was ich bei erreichen der oberen Markierung sehe, dass dieser dass bei kalten Motor viel zu hoch ist, was mich irgendwie nachdenklich stimmt.

Daher Frage an euch, ein Ölstand mit kalten Motor ( vielleicht um das Doppelte höher als die maximal Markierung) ist das wirklich vollkommen unkritisch?

Anders wüsste ich es jetzt nicht, wenn ich den jetzt bei warmen Motor optimal einstelle sähe das bei kaltem genau so aus.

Freue mich auf euer Einschätzungen, vielen Dank und Grüße

Golo 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Ferrarirookie:

Vielleicht hätte Ferrari den Begriff "a fews minutes" als Benennung des richtigen Zeitpunktes zur Ölstandskontrolle am warmen Motor nach dem abschalten noch etwas weiter präzisieren sollen, denn die Unterschiede in den ersten 30 Minuten nach Abschaltung sind enorm.

Im Handbuch stehen doch 15 Minuten.

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Geschrieben

@Alaskasehe ich gerade in dem von @me308geposten Foto, im meinem Handbuch ( siehe oben ) steht dies mit den 15 Minuten nicht. Bedeutet aber bei kaltem Motor dann > deutlich < oberhalb der oberen Markierung - und dies ist dann soweit korrekt und bei euch auch so eingestellt ?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ferrarirookie:

und dies ist dann soweit korrekt und bei euch auch so eingestellt ?

Ich sag mal so: Als echter Mann habe ich die Bedienungsanleitung natürlich nicht gelesen und erst vor ein, zwei Jahren das genaue Procedere hier kennen gelernt. Mehr als ein Jahrzehnt lange habe ich mal kalt, mal warm, mal was dazwischen gemessen und fröhlich entweder ein bisschen nachgefüllt oder auch nicht. Unterm Strich also diesbezüglich alles falsch gemacht...

 

War dem Wagen aber komplett egal. Und da der Ölpeilstab aus meiner Sicht ohnehin mehr ein Schätzeisen ist, würde ich mir nicht sooooo viel Gedanken machen. Wichtiger als der absolute Ölstand ist für mich die regelmäßige Beobachtung, ob sich das Öl denn auf wundersame Weise vermehrt. Das wäre dann nämlich kein biblisches Wunder, sondern die übliche Undichtigkeit des Schaltwellen-Simmerrings B)

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb PoxiPower:

Das wäre dann nämlich kein biblisches Wunder, sondern die übliche Undichtigkeit des Schaltwellen-Simmerrings B)

Nein, wenn Schaltwellensimmerig defekt ist steigt der Ölstand im Getriebe und sink im Motor. Ölstand im Motor ist viel höher als im Getriebe, also läufts vom Motor ins Getriebe.

Motorölstand im kalten Zustand gemessen ist ca. 1 cm über Max. Markierung auf dem Ölpeilstab. Bei Motor warm stimmts nach 15 Minuten gemessen dann genau mit Markierung Max. Merkt man auch wenn neues Öl nach Mengenvorgabe im Bedienbuch eingefüllt  wird. 

Im Warmen Zustand verbleibt eine Menge Öl in den Zylinderköpfen, das nur langsam zurückfließt. Daher die Messunterschiede.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb DeltaHF:

Nein, wenn Schaltwellensimmerig defekt ist steigt der Ölstand im Getriebe und sink im Motor. Ölstand im Motor ist viel höher als im Getriebe, also läufts vom Motor ins Getriebe.

Motor oder Getriebe egal. Hauptsache Italien 8-)

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb PoxiPower:

Das wäre dann nämlich kein biblisches Wunder, sondern die übliche Undichtigkeit des Schaltwellen-Simmerrings B)

Es ist aber eher so, das sich das Getriebeöl vermehrt 😉

vor 1 Stunde schrieb DeltaHF:

Nein, wenn Schaltwellensimmerig defekt ist steigt der Ölstand im Getriebe und sink im Motor. Ölstand im Motor ist viel höher als im Getriebe, also läufts vom Motor ins Getriebe.

Motorölstand im kalten Zustand gemessen ist ca. 1 cm über Max. Markierung auf dem Ölpeilstab. Bei Motor warm stimmts nach 15 Minuten gemessen dann genau mit Markierung Max. Merkt man auch wenn neues Öl nach Mengenvorgabe im Bedienbuch eingefüllt  wird. 

Im Warmen Zustand verbleibt eine Menge Öl in den Zylinderköpfen, das nur langsam zurückfließt. Daher die Messunterschiede.

Du warst schneller 🤣

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Geschrieben

  

  

vor 13 Stunden schrieb DeltaHF:

Nein, wenn Schaltwellensimmerig defekt ist steigt der Ölstand im Getriebe und sink im Motor. Ölstand im Motor ist viel höher als im Getriebe, also läufts vom Motor ins Getriebe.

Motorölstand im kalten Zustand gemessen ist ca. 1 cm über Max. Markierung auf dem Ölpeilstab. Bei Motor warm stimmts nach 15 Minuten gemessen dann genau mit Markierung Max. Merkt man auch wenn neues Öl nach Mengenvorgabe im Bedienbuch eingefüllt  wird. 

Im Warmen Zustand verbleibt eine Menge Öl in den Zylinderköpfen, das nur langsam zurückfließt. Daher die Messunterschiede.

Hallo @DeltaHF, danke für deine ( und eure Ausführungen )

Die 1 cm über max bei kalt als richtig war genau die Info die ich unter einer Nichtrebellion aller anderen Anwesenden hier brauchte, also dass ich meinen Ölstand so hochziehen kann dass er sich im Kaltzustand deutlich über der Max-Markierung befindet, denn mir war klar dass genau dies eintreten wird wenn ich den warm bis an an max. heranziehe.

 

Vielleicht hat @PoxiPowerja auch recht und ich messe dem Thema ( im wahrsten Sinne des Wortes 😄) zuviel Relevanz zu, aber ich wusste es halt nicht und frage lieber bevor ich einen Zustand herbeiführe der unter Umständen um es harmlos auszudrücken suboptimal sein könnte.

 

Also, Thema erledigt, ganz herzlichen Dank, werde ich so umsetzen.

 

Viele Grüße

 

Golo 

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Geschrieben

Dann vielleicht noch abschließend aus Interesse dazu :

Wenn der Schaltwellensimmering undicht ist fliesst Motoröl in´s Getriebe ?

Das ist doch ein ganz anderes Öl/Viskosität etc.

 

Ist das auf Dauer ebenfalls abgesehen von einem höheren Öl-Verbrauch unkritisch oder sollte dies um Schaden vom Getriebe zu nehmen schnellstmöglich erledigt werden ?

 

Geschrieben

Da ich ganz offensichtlich nicht einmal Motor vom Getriebe unterscheiden kann :(, bin ich zwar wenig prädestiniert für eine Antwort, versuche es aber dennoch:

 

Du verbrauchst je kein Öl, das ist nur woanders B) Ob das auf Dauer für das Getriebe kritisch ist, können andere besser beurteilen. Wenn das Problem aber da ist, würde ich so oder handeln - Austausch ist kein Hexenwerk. Checken kannst Du es an der Einlassschraube vom Getriebe. Wenn Du die rausdrehst und es kommt ein Haufen Öl - bei mir waren es beim ersten Mal bestimmt 2 Liter - würde ich mal in zwei neue Dichtringe investieren.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ferrarirookie:

Ist das auf Dauer ebenfalls abgesehen von einem höheren Öl-Verbrauch unkritisch oder sollte dies um Schaden vom Getriebe zu nehmen schnellstmöglich erledigt werden ?

Es ist nicht unkritisch. Getriebeöl ist zum einen in der Regel deutlich zähflüssiger als Motorenöl und zum anderen eben für die Anwendung in Getrieben gemacht. Es nimmt die dort auftretenden Kräfte besser auf als ein Motorenöl. Mischt sich also das Motoröl mit dem Getriebeöl, lässt dessen Schmierfähigkeit zu Lasten des Getriebes nach.

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