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https://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/neue-zahlen-des-tuev-psychologe-erlaeutert-warum-junge-menschen-zu-bloed-zum-autofahren-sind_id_259760526.html

 

"Nichtbestehensquote in der theoretischen Prüfung bei 41 Prozent (2023: 42 Prozent) und in der praktischen Prüfung bei 30 Prozent (2023: 30 Prozent). In der Klasse B sind die Nichtbestehensquoten höher: 45 Prozent der Pkw-Fahrschüler:innen fallen durch die Theorieprüfung, über ein Drittel (37 Prozent) scheitert in der Praxis."

...

 

Auflistung der Gründe führen in allgemeine Gesellschaftskritik und schlagen in die übliche Kerbe.

 

 

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Geschrieben

Na ja mein Gott, es spiegelt eben 1:1 das heutige Bildungsniveau wider, nicht mehr und nicht weniger. Wer nicht fähig oder doch eher nicht bereit ist, sich auf den Arsch zu setzen, um die Fragen auswendig auswendig zu lernen, muss halt mit den Konsequenzen leben.
Ob in der Klausur zu Schulzeiten oder eben dieser theoretischen Fahrprüfung (bei letzterer erst recht, da ich wie ein jeder Petrolhead hier es kaum erwarten konnte, endlich zu fahren😉) hat mich schon der innere Ehrgeizig getrieben, alles mögliche rauszuholen. Kann mich daher bestens noch fast als wärs gestern gewesen an die erste „5“ meiner Schullaufbahn in der 8. Klasse erinnern, gefühlt war’s für mich damals bald schlimmer als ein Weltuntergang😂.

 

Interessant übrigens auch beim Bootsführerschein. Als ich meinen vor über 30 Jahren gemacht hatte, musste man für Binnen 300 und für See 400 Fragen komplett auswendig lernen. Als ich vor schon ca. 6-7 Jahren einen Geschäftskollege im Messehotel in München über seinen Lernbögen für selbigen Führerschein hocken sah, guckte ich nicht schlecht: jetzt sind’s nur noch simple Multiple-Choice-Fragen und soweit ich mich erinnere davon auch noch weniger.

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Geschrieben

Ich hatte von der Statistik gestern in der Zeitung gelesen und war über die hohe Durchfallquote recht verwundert. Mich hat das Ganze an die Thematik mit den heutigen Abiturklausuren erinnert, bei welchen der Schwierigkeitsgrad angepasst wurde um eine höhere Erfolgsquote zu erzielen. Demnach würde es mich nicht wunder wenn Selbiges auch in der theoretischen Prüfung zum Führerschein geschehen wird. Früher (zumindest war es bei mir so) wurden einem unter anderem bildlich Verkehrssituation aufgezeigt und man musste die richtige Verhaltensweise ankreuzen. Zeigte das Bild z.B. ein Stoppschild, dann musste man ankreuzen hier für mindestens 3 -Sekunden zu halten und bei sicherer Verkehrslage weiterzufahren. In Zukunft wird es wohl heißen "Hat das Stoppschild 6 oder 8 Ecken?" oder falls zu kompliziert "Malen Sie das Stoppschild in der richtigen Farbe aus!“. An einer Sache wird sich für mein Dafürhalten jedoch nie etwas ändern – nicht jeder der eine Fahrerlaubnis hat ist auch ein guter Autofahrer. 

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Geschrieben

Dabei fahren sie heute obendrein auch noch mit Automatik oder Elektro in der Prüfung.

Tausend Computer-Helferlein warnen zugunsten einer fehlerfreien Fahrt.

So richtiges Selbst-Fahren kennen sie allenfalls noch vom Autoscooter.

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Geschrieben

Und wenn man Pilot werden möchte sind es 16.000 Fragen. Allerdings ist es auch da erschreckend wie unfähig und dämlich da viele sind. 

Wenns mal hart auf hart kommt dann ist man mit denen verloren.

Und beim Autofahren ist es auch so, und ich bleibe dabei, so wie jemand fährt so arbeitet er auch.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb cinquevalvole:

Dabei fahren sie heute obendrein auch noch mit Automatik oder Elektro in der Prüfung.

...so schauts aus...meine Tochter hat um den Eintrag zum Schalter fahren zu bekommen glaub ich vier Praxisstunden mit Schalter fahren müssen. Ihr erstes Auto hat jetzt Schaltung - das war mir sehr wichtig, da es die Grundlage vom Fahren ist die drei Pedale zu beherrschen...

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Geschrieben

"Etwa 25 Prozent der Kinder können nach der Grundschule weder richtig lesen noch schreiben . (IGLU-Studie). Immer mehr dürfen dennoch auf das Gymnasium."

 

Ja.. Das ist bei jeder praktischen Fahrprüfung genauso. 

 

Als ich 2007 meine Fahrprüfung hatte, saß ein zweiter Fahrschüler, der nach mir seine Fahrprüfung absolvieren musste.

Er übersah vor einer großen Kreuzung in Düsseldorfer Innenstadt rote Ampel. Hätte mein Fahrlehrer nicht gebremst, dann hätten wir vermutlich einen heftigen Autounfall gehabt.

 

Er hat trotzdem seine Prüfung bestanden mit dem Hinweis, dass er bitte in der Zukunft aufpassen soll. 

 

 

 

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Kor1987:

ich 2007 meine Fahrprüfung hatte, saß ein zweiter Fahrschüler, der nach mir seine Fahrprüfung absolvieren musste.

Er übersah vor einer großen Kreuzung in Düsseldorfer Innenstadt rote Ampel. Hätte mein Fahrlehrer nicht gebremst, dann hätten wir vermutlich einen heftigen Autounfall gehabt.

Hi sorry kannst mir den Satz nochmal erklären? Du hast ne Prüfung gemacht und ein weiterer Schüler saß im Auto? 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb chris321:

die Grundlage vom Fahren ist die drei Pedale zu beherrschen...

Die Ausrüstung mit nur 2 Beinen hat schon ihren Grund 😉

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Kor1987:

 

"Etwa 25 Prozent der Kinder können nach der Grundschule weder richtig lesen noch schreiben . (IGLU-Studie). Immer mehr dürfen dennoch auf das Gymnasium."

 

Habe ich auch mitbekommen, 51% aller Grundschüler bekommen eine Empfehlung fürs Gymnasium, obwohl gerade einmal 6% in Mathe die Gymnasialemphelung schaffen.

 

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo cinquevalvole,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Dass immer dümmere Kinder immer öfters aufs Gymnasium gehen und da auch immer öfters 1er-Abi schreiben, weil die Anforderungen gesenkt werden, ist schon lange statistisch zu beobachten. Ich fürchte aber an dieser Tendenz werden die Kultusministerien nicht gegensteuern wollen. Ich habe nicht den Eindruck, dass das als wirkliches Problem angesehen wird.

Insofern ist das Ergebnis der Führerscheinprüfung nur ein Spiegelbild der restlichen Realität.

 

Dazu kommt, dass das selber Autofahren können und dürfen heutzutage bei den Kids einfach keinen Stellenwert mehr hat. Jedenfalls nicht den gleichen wie früher. Es ist ihnen einfach nicht wichtig genug, weil man kennt ia immer irgendjemand, der einen da hin fahren wird, wo man hin will. Zur Not wird halt Vati oder Mutti genötigt, die springen doch wie eh und je wenn der Nachwuchs ruft.

 

Wenn ich als 17-jähriger Großstädter vielleicht nicht sofort den Führerschein mache um am 18ten Geburtstag selber fahren zu dürfen, kann ich das vielleicht noch verstehen. ÖPNV geht ja da meist irgendwie recht gut. Aber diese Mentalität der heutigen Jugend ist selbst bei uns hier auf dem Land tatsächlich so verstärkt zu beobachten.

 

Ich denke mir: Nun gut, besser weniger, die fahren dürfen, da bleibt für mich selber mehr Straße übrig.

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vor 4 Stunden schrieb Stocker85:

Du hast ne Prüfung gemacht und ein weiterer Schüler saß im Auto? 

Das war bei mir 1977 schon so.

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Naja, wollen wir mal eine Lanze brechen für unsere Jugend. Die theoretische Prüfung ist definitiv schwieriger als vor 40 Jahren. Damals musste man die gelben Bögen erlernen und das war’s. Heute hat mit „ mediale Hilfen „, die viele verschiedene Verkehrssituationen simulieren . Da hat die Kreativität der Prüfer eine ganze Menge Zeit gehabt, aber auch jede saublöde Verkehrssituation zu erzeugen . Und praktisch muss man das auch relativieren. Das dreifache an Fahrzeugen auf dem gleichen engen Verkehrsraum. Schlecht gewartet, der Schilderwald mehr ein Schildbürgerstreich als  eine Hilfestellung und die anderen Verkehrsteilnehmer rücksichtslos bis ins Mark. Dazu viele auf den Straßen , die Ihre Fahrschulausbildung auf Pilgerpfaden im Ausland gemacht haben. Natürlich fehlen der Jugend viele kognitive Fähigkeiten , die wir als völlig normal erlernen durften. Beim Fußballspielen oder was auch immer man früher draußen gemacht hat. Ich bin übrigens seit 30 Jahren im Besitz einer Fahrlehrerlaubnis  BCE und D. Habe zwar wenig geschult in den letzten Jahren ,  aber man sollte unserer Jugend nicht grundsätzlich unterstellen, dass sie total verblödet ist. Ein bisschen vielleicht ..😉

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Kor1987:

Als ich 2007 meine Fahrprüfung hatte, saß ein zweiter Fahrschüler, der nach mir seine Fahrprüfung absolvieren musste.

Er übersah vor einer großen Kreuzung in Düsseldorfer Innenstadt rote Ampel. Hätte mein Fahrlehrer nicht gebremst, dann hätten wir vermutlich einen heftigen Autounfall gehabt.

 

Er hat trotzdem seine Prüfung bestanden mit dem Hinweis, dass er bitte in der Zukunft aufpassen soll. 

Sorry, aber das ist Seemannsgarn, es sei denn, der Prüfer war danach offen für eine fette, sagen wir mal diplomatisch, „Lohnzulage“.
Sobald der Fahrlehrer bei der Prüfung seine Bremse auch nur um einen Zentimeter betätigt, ertönt für den Prüfer in der zweiten Reihe ein akustisches Signal, was für den Prüfling eindeutig soviel bedeutet, wie „game over“ bei Testdrive oder Need for Speed o.ä. auf dem Computer. Wenn der Fahrlehrer das Gaspedal lupft, passiert nix, beim Bremsen jedoch definitiv.

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Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Il Grigio:

Das war bei mir 1977 schon so.

Bei mir 1989 auch.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Alaska:

Die Ausrüstung mit nur 2 Beinen hat schon ihren Grund 😉

Drei Pedale???

Aber ich habe doch nur zwei Füße!

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Du sollst ja auch nicht gleichzeitig bremsen und Gas geben... 😉

 

Ich habe meine Lehrnfahrzeit mit einer Borgward Isabella bestritten, natürlich 2. Gang kratzig, das war da halt so, Zwischengas beim Kuppeln war Pflicht, das war dann praktisch im Militär mit den Willi's Jeep.

 

Fahrprüfung mit unter 10h Fahrlehrerausbildung bestanden, das war 1986.

Was ich heutzutage auf der Strasse sehe macht teilweise Angst, wieviele Fahrer durch Smartphones abgelenkt sind, greusslich.

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Reines Generationen Bashing. Des Menschen liebstes Hobby seit es den homo sapiens bashiensis gibt. Erklärt aber so einiges, was man im Verkehr erlebt. Und das in einem Verkehr, der so dicht ist, dass eigentlich für alle, inkl. Fahrrad und Fussgänger, eine theoretische Prüfung sinnvoll wäre....

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So etwas in der Art gibt es ja auch. Die Grundschulen veranstalten ja üblicherweise, in Zusammenarbeit mit der Polizei, Verkehrserziehungstage.

 

Meine Grundschule hatte auf dem Schulhof sogar einen Verkehrsübungsplatz mit aufgemalten Verkehrszeichen und Wegen. Hinzu kam nach entsprechender Vorbereitung sogar eine Art praktische Prüfung auf dem Fahrrad in der 4. Klasse. Zumindest war das vor 40 Jahren so.

 

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Daran kann ich mich auch erinnern. Gibt es auch heute teilweise immer noch für die Kids. Bei mir gab es in der 4.Klasse die Möglichkeit einen "Fahrradführerschein" zu absolvieren. Das war dann ebenfalls eine praktische Prüfung auf einem Verkehrsübungsplatz in Kooperation mit der Polizei. Wer bestanden hat, der bekam einen Aufkleber für sein Fahrrad, sah damals so aus:

Unbenannt.thumb.png.afbb224df940269bed0308a23b204e01.png

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Ich glaube in Basel bieten die nur noch den "Ich-habe-keine-Ahnung-und-im-Zweifel-Vorfahrt" Kurs an 🤣

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Bei uns im Hauptort stehen leider "Fachkräftecontainer" auf dem Fahrradverkehrsübungsplatz zwischen Grundschule und Kindergarten.

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb CountachQV:

Du sollst ja auch nicht gleichzeitig bremsen und Gas geben...

Wie? Nicht? Kein Heel-toe? ;)

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Geschrieben

Kennt jemand zufällig noch den Helmi? 😉
 

 

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Geschrieben

Ja, das war meine Jugendzeit

Augen auf, Ohren auf, Helmi ist da

das Lied habe ich noch immer im Kopf 🤣

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