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Geschrieben

Da ist schon viel Wahres dabei... Ach ja, ich hab auch 'nen Jaguar im Badezimmerschrank mal for fun stehen...

 

Vielleicht haben sie die Kampagne ja gerade mangels verfügbarer Produkte gestartet, damit die Marke wenigstens über die Zeit der Produktlosigkeit nicht in Vergessenheit gerät.

 

Diejenigen die hier als "alte weiße Männer und Frauen" der vermeintlich guten alten XJ-Zeit mit ihrer Schrulligkeit werden damit genauso wenig glücklich werden wir die Anhänger manch anderer Reinkarnationen (Lancia etc.)

 

Schrulligkeit gibts allenfalls noch beim Marketing und hier da beim Design. Die Technik wird eh von den Standardplattformen der Hersteller glattgebügelt werden. Da macht es dann kann Unterschied ob man VW, Mercedes, BAIC, GMW oder Geely als Logo drauf kleben hat.

 

Immerhin hat aber Tata mit Land Rover ja noch eine andere Marke im Portfolio, die noch etwas besser dasteht.

 

 

 

 

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb erictrav:

Erstens vom Produkt, z.B. dem DB12;

Technologisch vom Mercedes Antrieb, der Bosch Fahrwerk-Steuerung, Design ...

(ein V12 Antrieb kommt auch noch ...)

Materiell vom Herrn Stroll;

Auch rettet sie das Weglassen desaströser Werbekampagnen.

Mehr Glamour bringt da schon ihr Engagement in der F1 und der Bond Nimbus;

Händler und Vertrieb schauen hier auch ordentlicher aus.

Denke sie haben ein Nische am Markt, Jaguar nicht. 

Jaguar ist am Ende weniger exklusiv, stattdessen beliebig und austauschbar.

Die Kunden können dann genauso einen BMW, Polestar oder sonstwas leasen.

 

Die Frage ob ein Hersteller in 2024 rote oder schwarze Zahlen schreibt, ist sicher ein Indiz.

Dennoch sehe ich bei AM ein Konzept, für Jaguar hingegen keinen Rettungsring.

BTW: Haben die mal eine Studie gezeigt auf einem Salon?

 

 

 

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Geschrieben

AM hat Tradition,  die Tradition des Gelverbrennens. Nicht  falsch verstehen,  ich liebe die Marke und der DB12 ist wirklich gelungen. 

Einen V12 bekommt er aber nicht, der ist nach meinem Kenntnisstand dem neuen Vanquish vorbehalten. Aber der V8 ist schon flott, auch wenn er von AMG kommt.

 

Nur gerettet bedeutet für mich erst einmal steigende Aktienkurse und letztendlich natürlich Gewinn in der Kasse. Alles andere ist Hobby.

Beides ist leider nicht absehbar, im Gegenteil, die Produktion wird zurückgefahren.

Und bitte nicht mit der Lage in der "normalen" Automobilindustrie vergleichen, da hat AM nichts mit gemein.

Vergleichbar ist maximal Ferrari,  Lamborghini und Bentley. 

 

Und bei allen echten Luxusherstellern läuft es besser.

Bald ein Pennystock:

SmartSelect_20241124_213650_Samsung Internet.jpg

Geschrieben

D.h. jetzt mit 10.000,- einsteigen, dann hat man in ein paar Jahren genug für einen neuen AM oder eben nix. Aber der Slogan ist ja schon vergeben (das Beste, oder nix) 😉

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Geschrieben

Diese neuaufstellung kommt ja ganz von oben. Der CEO hat ja wohl schon mal eine LGBTO+ Auszeichnung bekommen.

..und wehe jemand bei Jaguar sagt etwas gegen dies woke Zeug.

Gerade bei youtube gefunden.:

 

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  • Traurig 1
Geschrieben

Fürchte, Land Rover werden sie als nächstes platt machen. 

 

Achtsamkeit und wokeness für die community allenthalben, aber wer nimmt noch Rücksicht auf die europäische Industrie, speziell die Automobilproduktion, den Standort, die Wirtschaft überhaupt? 

Läuft alles auf dem Rücken der Jaguar/Rover Arbeiter. Deren Existenz steht auf dem Spiel. Da ist keiner woke für.

 

 

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Sailor:

Diese neuaufstellung kommt ja ganz von oben. Der CEO hat ja wohl schon mal eine LGBTO+ Auszeichnung bekommen.

..und wehe jemand bei Jaguar sagt etwas gegen dies woke Zeug.

Gerade bei youtube gefunden.:

 

Ich denke mal laut. Wie hätte es wohl ausgesehen, wenn Hans-Martin Winterkorn oder der ehemalige Daimler Benz-Vorstand Werner Niefer auf einer Pride-Parade gestanden hätten? 😅

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Alaska:

Man hätte sie eingesperrt.

Mit Jacken, die man hinten zu macht?  ;)

 

Wie man es hätte auch machen können und sich treu geblieben wäre:
https://x.com/i/status/1860053711252521177

 

Aber das hätte wohl keinen so großen Rummel bedeutet - insofern erst einmal Ziel erreicht...

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb cinquevalvole:

Fürchte, Land Rover werden sie als nächstes platt machen. 

 

Achtsamkeit und wokeness für die community allenthalben, aber wer nimmt noch Rücksicht auf die europäische Industrie, speziell die Automobilproduktion, den Standort, die Wirtschaft überhaupt? 

Läuft alles auf dem Rücken der Jaguar/Rover Arbeiter. Deren Existenz steht auf dem Spiel. Da ist keiner woke für.

 

 

Das sind ja auch die Bösen. Die umweltschädliche Produkte bauen. “Gut, wenn die weg sind”, scheinen die Woken zu denken, oder? ;) 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Thrawn,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Jaguar (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Nach dem im Video gezeigten Pamphlet dieses LGBTQ+++undweißnichtwasalleswoken-CEO soll ja auch noch mit aller Macht und Härte gegen jeden vorgegangen werden, der es denn nun wagt, sich im Rahmen seiner Meinungsfreiheit mit ein wenig derberen Sprüchen (ich sag nur „Hass und Hetze“…) gegen diese neue Selbstexekution zu wenden. Hmmm, könnte es sein, dass mir das irgendwoher bekannt vorkommt!? 
War er vielleicht zur vermeintlichen Studentenzeit in irgendeiner Antifa-Gruppe zum Projekt „ich male mir die Welt, wie sie mir denn gefällt - scheiß auf Grundrechte“ mit Faeser, Paus, B-Bock und Habeck zusammen!? Fragen über Fragen…

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Geschrieben

Fragen über Fragen, ja... und die spannendste: Wer befördert so einen Idioten auf so einen Posten? Und gibt ihm auch noch Narrenfreiheit? Als Eigentümer würde ich den nicht einmal als Putzkraft in meinem Betrieb haben wollen!

 

Moment... der Eigentümer - Ratan Tata - ist vor 2 Monaten verstorben...? Ahhhhhhhh, was für ein Zufall...

 

 

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Geschrieben

Ab welchem Jahr und welcher Grössenordnung kauft Jaguar eigentlich mehr Autos zurück, als sie verkaufen? :D 

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Geschrieben

.und noch ein Video

 

Zwei Zitate aus dem Video:

"Jaguar will 75% der Händler in GB schließen."

"Die nächste woke Firma wird Landrover sein."

 

Kommentare dazu:

"I would be cautious of buying a Jag in the future, I have heard they have issues with the trans"
"I heard in America the employees are calling the brand "Faguar" now."
"Jaguar CEO (Rawdon Glover) is named Rawdong Lover, you couldn't make it up!"

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Geschrieben

LGBTQ+ sind wie die Veganer.

 

Soll doch jeder machen, was er will, aber doch bitte nicht allen damit auf den Keks gehen.

 

Wenn jemand sich für einen Toaster hält, ist doch seine Sache. Aber deswegen muss ich ihn doch nicht mit Herr Toaster ansprechen. Das ist nämlich meine Sache.

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Geschrieben
Am 20.11.2024 um 11:57 schrieb luxury_david:

Wie ich an anderer Stelle schon erwähnte, ist von dem, was Jaguar einmal ausmachte, rein gar nichts mehr übrig geblieben.

Bis Mitte der 90er Jahre war jeder Käufer eines Neuwagens, ergo damals XJ Six, Double Six (und natürlich Daimler) und XJS, automatisch für ein paar Jahre kostenlos Mitglied im Jaguar Owners Club mit selbigem Sitz wie Jaguar Deutschland in Kronberg im Taunus. Als Höhepunkt veranstaltete dieser im Herbst Jahr für Jahr einen abwechselnd in Wiesbaden, Bonn, Baden-Baden und München stattfindenden Ball mit stets einem „Stargast“ wie z.B. Howie Carpendale, der an Flair und Eleganz wirklich seines Gleichen suchte, zumal damals mehr oder weniger 99% der dortigen Teilnehmer weit entfernt waren von jeglichem prolligen Aufreten und Fremdscham. Sozusagen ein „Gentlemen und -women-Event“ at its best, wie es heutzutage leider kaum noch vorstellbar ist.

Was machte Jaguar denn aus?

 

Der dusselige „Jaguar Owners Club“ - ich hab‘ noch ein paar Devotionalien, ein silbernes Visitenkartenetui und irgendwelchen Tiffany-Kitsch - Bälle mit blondierten Mittvierzigerinnen, Bicolor-Uhren mit Krönchen und irgendwelchen Schlagerfuzzis?

 

Oder die nachgemachten Tweed-Saccos des klassischen Deutschen Jaguar Fahrers, gerne kombiniert mit Schnauzbart, Aktenköfferchen in Oxblood mit Messingecken, kulminierend in Alexander Gauland als Deutschlands peinlichstem Jaguar-Fahrer, zu seiner unsäglichen Partei passend im unsäglichsten aller Jaguare, einem S-Type.

 

Nein, diese Marke ist mausetot, und das schon ziemlich lange.

Leider.

Spätestens seit dem Ende des X350 ist sie für die Traditionalisten tot, der X351 hatte zwar noch den technischen Snobismus früherer Jaguare, war aber formal nicht ernsthaft diskutabel.

Über den F-Type sollte man lieber keine Worte verlieren, Nagelstudiobesitzerinnen und Abteilungsleiter bei der Raiffeisenbank fuhren plötzlich Jaguar.

 

Was war das für eine Marke gewesen!

Formal absolut bestechend, technisch brilliant, ein XJ12 war in jeder Hinsicht Avantgarde gegen den bräsigen Mercedes 450 SEL, ein Jaguar stammte aus einer anderen Welt, er war das einzige Luxusauto, was man als Intellektueller auf dem Kontinent fahren konnte, er war überirdisch schön und er verkörperte eine Welt, die es nicht mehr gibt.

 

Natürlich war er teuer, natürlich war er nicht perfekt, natürlich verstanden ihn hier in Deutschland die wenigsten Leute wirklich, denn er war immer schon avantgardistisch, ein ganz kleines bißchen halbseiden und außerhalb der Norm, natürlich war er nie das Auto der konservativen, alten, weißen Männer, die fuhren damals auf der Insel Rover und bei uns Mercedes, stets brach Jaguar mit den Konventionen, der Schritt vom XK und E-Type war als hätte Christine Keeler Harold Wilson abgelöst, der Cut zwischen E-Type und XJS war nicht minder groß und der letzte richtige XJ war unter dem traditionellen Blechkleid eine hochmoderne Alu-Spaceframe-Konstruktion.

 

Es mußte bergab gehen mit der Marke, denn die originäre Käuferschicht starb aus, es gibt die Zielgruppe nicht mehr, die unabhängigen, liberalen, gebildeten Bürgerlichen, die dem albernen Statusdenken unserer neureichen Protzgesellschaft ebensowenig abgewinnen können wie dem spießigen Neosozialismus des sich grün gerierenden Juste Milieus.

 

Insofern:

Alles richtig gemacht, JLR.

 

Warum?

Seit Jahrzehnten war Jaguar nicht mehr so sehr in aller Munde und wenn die Marke überleben will, dann muß sie sich neu erfinden.

Und ein bißchen schrill waren viele prominente Jaguar-Fahrer.

 

Nur das neue Logo, das ist wirklich dämlich…

 

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Geschrieben

Ich kann Dir in allen Punkten zustimmen.

 

Jaguar ist mausetot.

 

Aber was soll Tata machen? Auf Verbrenner setzen?

Ich schweife mal ab. Vor vielen, vielen Jahren, hatte ich eine Casio Digitalkamera, gefüttert von vier Mignonzellen. Die waren so schnell leer, dass ich immer vier frische Mignonzellen dabei hatte. Heute reicht ein kleiner Akku in der Kamera, der hält ewig und hat nur die Größe von zwei Mignonzellen. Und so wird es auch bei den Elektrojaguars (-autos)  sein. Die Akkus werden kleiner und leistungsfähiger.

 

Die Entscheidung von Tata/Jaguar kann ich nachvollziehen. Die Werbung und das neue Logo nicht. Aber  der Bruch ist vollzogen. Vielleicht notwendig . Ich weiß es nicht. Immer schlafen bringt auch nichts, Grüße nach Ellwangen.

Geschrieben

So, hab gerade en Tweed Sacko gekauft, nur damit ich nicht ausversehen in die LGBQT Gestörtenecke gesteckt werde.

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Renndienst West:

ein XJ12 war in jeder Hinsicht Avantgarde gegen den bräsigen Mercedes 450 SEL

Den Wechsel habe damals auch gemacht. Der Jaguar war schön und hatte Stil, aber der450 fuhr, und wie! Daran habe ich mich manchmal schmerzhaft erinnert.

Geschrieben

Als ich die neue Kampagne zum ersten mal sah musste ich sofort an Hugo denken und allein die Vorstellung an eine Antwort seinerseits zu diesem Thema hat mich schon sehr amüsiert 😄

Ich denke generell könnte man mit sehr gutem Marketing und vor allem den passenden Markenbotschaftern heutzutage sicher eine Automarke in diesem Stil aufziehen und sie eventuell auch zum Erfolg führen. Ob das Ganze wirklich nachhaltig funktionieren oder nur einen Trend der aktuellen Zeit befriedigen würde ist die andere Frage.

Das ganze einer geschichtsträchtigen Marke wie Jaguar überzustülpen die bisher gefühlt das komplett gegensätzliche Klientel angesprochen hat ist einfach nur lächerlich in meinen Augen...
 

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Geschrieben

Mit dem gewollten oder ungewollten Wegfall des Verbrenners verlieren Marken wie Jaguar und viele andere komplett ihre Existenzberechtigung.

 

Das war wir aktuell beobachten sind die letzten Zuckungen vor dem unvermeidbaren Garaus.

 

Muss man einfach mal nüchtern festhalten.

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