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Vorstellung eines Wasserstofffans


Gbreden

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Ich bin begeisterter Politiker und bin Wasserstofffan. Dafür habe ich mir einen Mirai 2 zugelegt um Wasserstoff in der Realität als Verbraucher zu erfahren.

Doch als Ausgleich und wegen mehr Emotionen, habe ich mir einen Ferrari F430 zugelegt, für mich kein normales Auto sonder Kult mit viel Emotionen!

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Na dann, herzlich willkommen!

Der Titel des Threads wirkt vielleicht etwas abschreckend 🥶

Den Mirai 2 finde ich tatsächlich auch interessant, seh ich fast täglich einen am Forschungszentrum in blau. Berichte doch mal von der Alltagstauglichkeit.

 

Grüße aus Franken

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Jetzt geht das schon wieder los........... :D 

Am 17.4.2022 um 23:14 schrieb Rechenknecht:

Der Titel des Threads wirkt vielleicht etwas abschreckend 🥶

Der Titel hiess vorher "Politik". Hatte mich auch abgeschreckt, wurde wohl aber editiert. 

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Geschrieben

Hallo Gbreden,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Vorstellungen / Neumitglieder (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Am 17.4.2022 um 14:50 schrieb Gbreden:

Ich bin begeisterter Politiker und bin Wasserstofffan. Dafür habe ich mir einen Mirai 2 zugelegt um Wasserstoff in der Realität als Verbraucher zu erfahren.

Interessant fände ich eine Vollkostenbetrachtung.
Magst du mal aufschlüsseln was das Fahrzeug und seine Nutzung alles in allem gekostet haben, bzw. kostet?

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Interessiert mich auch. Der Einstandspreis ging ja i.Vgl. zur ersten Generation nach unten, glaube unter 70.000.

 

Hab mal nach "Wasserstoff Erfahrungen" gesucht im Forum, 3 Treffer, Aktualität so 2006 🙈

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Am 17.4.2022 um 14:50 schrieb Gbreden:

Doch als Ausgleich ... , habe ich mir einen Ferrari F430 zugelegt

 

Als Ausgleich um nicht ZU "Umweltfreundlich" zu sein? 

(Sorry der musste sein ;))

 

Aber jetzt sind ja doch einige Fragen zu deinem Mirai aufgetaucht, wäre interessant, hier deine Erfahrungen zu lesen...

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Langsam erschleicht mich das Gefühl daß der Thread weniger Auto - als vielmehr politisch motivierte Gründe hat, der TE aber erkannt hat daß er hier falsch ist?

 

Vielleicht irre ich mich aber auch und ich lasse mich gerne etwas besseren belehren.

 

Wasserstoff ist ja noch mager verteilt in Deutschland:
https://h2.live/

 

Gerade mal 93 Tankstellen sollen es sein, in meiner Umgebung müsste ich erst 60 km fahren um eine (nur eine) zu finden.
Die Entwicklung wird im gehypten Elektrowahn weiter ein Schattendasein fristen fürchte ich.

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Na ja, man müßte sich politisch erstmal klar werden, ob es "grüner" Wasserstoff sein muss, oder ob auch "violetter" (bzw. "gelber"), "blauer" oder gar "grauer" Wasserstoff "guter" Wasserstoff ist. Und wenn man "grün" optiert, sagen, wo da der (zusätzliche) Strombedarf für herkommt.

 

Dazu sollte ein Umweltpolitiker vielleicht etwas sagen können. Ich persönlich sähe kurzfristig die "violette" Lösung als "Upscale" für machbar an. Aber das wollen wir ja nicht. Auch Gas auch nicht, aus Kohle sowieso nicht, bleiben also die Windräder. Dann ist es vermutlich effizienter den Strom gleich in e-Autos zu "verfeuern", anstatt noch einen Umwandlungsschritt mit erheblichen Verlusten dazwischen zu schalten.

 

Außerdem sind H2 Autos genauso wartungsintensiv, wie andere Verbrenner auch. Im Gegensatz zu reinen e-Autos (ich muss mal wieder an Bremsflüssigkeitswechsel denken, nach gut 70 Tkm gibts jetzt neue Reifen, das wars auch schon). Und: auch H2 Autos werden eine NOx Problematik haben!

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Egal wie, bei der aktuellen Effizienz braucht man viel Strom zur Erzeugung der Alternativen. Der muss dann sehr günstig werden damit sich das rechnet.....

image.thumb.png.ca952699c4c7959319e6915c1f020bd5.png 

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Politik muss keiner Logik folgen. Physik muss keine Landesgrenzen einhalten. Undda beides nur durch das jeweils andere in den Hintergrund treten muss, ist es vollkommen egal, wo welche Wirtschaftlichkeit fabuliert wird. Wenn „das Land“ Wasserstoff will, wird es kommen. Wenn „das Land“ Windräder will, werden diese kommen. Und wenn „das Land“ dadurch eine Staatsverschuldung im mittleren 9-stelligen Bereich auf oder abrundet (O-Ton „klimaschutzfördernde Energiewende könnte 2-2,5 Mrd. EUR Neuverschuldung kosten“), sind diese mikrowirtschaftlichen Ansätze im Privathaushalt irrelevant für die Entscheidung.

 

 

 

P.S.: So, nun habe ich Politik und Wasserstoff kausaliert und korreliert. :P

https://www.it.niedersachsen.de/startseite/it_news/mit_gedacht_kolumne/die-kausalierte-kohaerenz-korreliert-gegen-null-168625.html - einfach nur so verlinkt. Viel Spaß beim lesen.

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2,5 Mrd Neuverschuldung sind für Deutschland praktisch nichts, dass entspricht dem BIP von 6 Stunden oder so. Mein viel kleineres Österreich reserviert sich jetzt mehr als die doppelte Summe, um Gasspeicher für den nächsten Winter aufzufüllen.

Aber ich würde nun eigentlich sehr gerne von Gbreden ein bisserl was zum Thema hören bzw. lesen.

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vor 19 Stunden schrieb Jarama:

Außerdem sind H2 Autos genauso wartungsintensiv, wie andere Verbrenner auch. Im Gegensatz zu reinen e-Autos (ich muss mal wieder an Bremsflüssigkeitswechsel denken, nach gut 70 Tkm gibts jetzt neue Reifen, das wars auch schon). Und: auch H2 Autos werden eine NOx Problematik haben!

Stickoxide entstehen meines Wissens nach nur, wenn man auf die aberwitzige Idee kommt den Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor einzusetzen. Beim Toyota Mirai handelt es sich aber um ein FCEV, also Brennstoffzellen-Fahrzeug.
Insofern bleiben auf der Schattenseite nur die vollkommene Unwirtschaftlichkeit und das extreme Missverhältnis aus Kosten und Fahrleistungen.

Wie erwähnt wäre es schön wenn der Threadersteller ein bisschen Licht ins dunkle der Kosten bringen würde...

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Ja, Stickoxide entstehen nur beim Verbrennungsprozess (je höher die Temperatur bei der Verbrennung, desto besser der Wirkungsgrad, desto mehr Luftstickstoff reagiert aber auch mit Luftsauerstoff), nicht aber bei der Brennstoffzelle.

Der Vorteil eines Wasserstoffverbrenners im Vergleich zu Brennstoffzelle soll darin liegen, dass er mit Verunreinigungen beim Wasserstoff viel besser zurechtkommt. Der Nachteil ist halt das Abgas und auch meist ein um einiges niedrigerer Wirkungsgrad.

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vor 16 Stunden schrieb Mr. M.:

2,5 Mrd Neuverschuldung sind für Deutschland praktisch nichts

angesichts einer Höchstgrenze von 0,35 Prozent der Wirtschaftsleistung sicherlich nichts. Im Kontext ginge es eher um dem zugehörigen Text und der politischen Achtsamkeit im Umgang mit lapidaren Entscheidungen.

Basierend auf "grün" oder "gelb" oder "grau" oder "blau" als Farbkategorie des Wasserstoffs :P

 

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