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Neue Bremssättel bei Porsche 991.2 GT3 RS schon bei geringer Laufleistung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auch bei Winterbetrieb und Rennstrecke ist es sehr speziell bei 9000 km. Da muss noch was sein.......

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Geschrieben
Am 26.3.2022 um 07:49 schrieb racer3000m:

der Wagen hat jetzt 42000km drauf,

FYI: @991

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb racer3000m:

was meinst Du @991?

Ich meine, das kann es auch bei strengem Gebrauch nicht geben, Punkt Schluss. 

Da wurde was extrem gepfuscht. 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Mich würde die Einschätzung von @matelko interessieren. Er ist bei Porsche und Technik immer sehr gut informiert. 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Moin

der Gründe gibt es viele...

Kann auch sein, das, aufgrund der Standzeit, die Bremsscheiben verrostet waren und deshalb neu kamen. Dabei waren dann natürlich auch die Bremssättel fest, die dann mit Gewalt zurückgedrückt wurden, ( deshalb die Manschetten def, weil die festgerosteten Bremssättel mit Gewalt zurückgedrückt wurden)........

Ist aber im Grunde ja nun auch egal, @racer3000mhat nun alles neu, kann wieder vernüftig bremsen und hat es selber in der Hand, wie die Bremse in Zukunft ist. 

Wünsche Dir, das Du weiterhin viel Freude mit dem FZ hast, dann ist die Geschichte auch schnell vergessen.:-))!

MfG Ulf

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Vom Gefühl her würde ich sagen das ist bei normaler Fahrweise sehr ungewöhnlich da Porschebremsen  sehr haltbar sind. 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ulf.M:

Moin

der Gründe gibt es viele...

Kann auch sein, das, aufgrund der Standzeit, die Bremsscheiben verrostet waren und deshalb neu kamen. Dabei waren dann natürlich auch die Bremssättel fest, die dann mit Gewalt zurückgedrückt wurden, ( deshalb die Manschetten def, weil die festgerosteten Bremssättel mit Gewalt zurückgedrückt wurden)........

Ist aber im Grunde ja nun auch egal, @racer3000mhat nun alles neu, kann wieder vernüftig bremsen und hat es selber in der Hand, wie die Bremse in Zukunft ist. 

Wünsche Dir, das Du weiterhin viel Freude mit dem FZ hast, dann ist die Geschichte auch schnell vergessen.:-))!

MfG Ulf

Nein lieber Ulf, das ist nicht egal. Die Frage war ist das normal. Das ist in keinster Weise technisch zu rechtfertigen und erklärbar. Und vier Bremssättel kosten nicht wenig. Da bin ich leider nicht grosszügig in meiner Gedankenwelt. 

 

PS. Verrostete Bremscheiben hab ich noch nie gesehen an FZ My 2015<

  • Gefällt mir 5
Geschrieben
Am 30.3.2022 um 10:27 schrieb racer3000m:

was ich bemerkt habe das bei Lambo die Bremsen viel länger halten

Länger als bei wem?

Kann ich nicht bestätigen. Bei meinem Gallardo verschleißen die Bremsen normal. 48T km 2 x Scheiben vorne und 1 x hinten ersetzt.

  • Gefällt mir 1
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo racer3000m,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche 991 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Hab meinen superleggera damals verkauft mit 46 tkm da waren die Bremsen noch gut, waren die ersten,

vielleicht fahr ich zu brav 

  • Haha 5
Geschrieben
Am 30.3.2022 um 07:54 schrieb Schnittlauch:

Evtl. wären die Bremssättel  noch zu retten. Die Kolben müssten mit Hochdruck ausgepresst werden. Ein normaler Kompressor würde den Druck aber  nicht aufbringen. Da braucht man richtig, richtig viel Druck und Zeit. Die restlichen Kolben müssen blockiert werden. Eine Werkstatt macht sowas nicht.

Wenn die Kolben einwandfreie Oberflächen haben (nach der Reinigung) ist ein Sattel eigentlich fast immer zu retten, und zwar nur mit einem Dichtsatz. Festsitzende Kolben sind das Problem bei der Demontage und oft ist festgesetzter Gammel/Dreck zwischen Kolben und Sattel im Bereich, wo normalerweise die äußere Manschette dichtet, der Grund.

 

Bitte nie versuchen Kolben mit Druckluft auszutreiben, denn es ist gefährlich, wenn ein Kolben tatsächlich doch kommt. Der schießt dann nämlich aus dem Sattel. Es nutzt auch wenig, weil Kolben, die noch fester sitzen, als der herauskommende Kolben, dann immer noch drin sind und dann umso schwerer heraus zu bekommen sind.

 

Druck sollte immer hydraulisch und nicht pneumatisch eingebracht werden. In der Praxis geht das eigentlich ganz einfach. Man entfernt die Bremsbeläge und ersetzt sie durch irgendwelche Platten, die etwa die Dicke der Metallträger der Bremsbeläge haben (Bremssattel natürlich nach wie vor montiert). Falls man komplett heruntergefahrene Beläge greifbar hat, prima. Ansonsten tun es auch Holzplatten entsprechender Dicke. Dann trampelt man auf die Bremse. Der am wenigsten feste Kolben kommt natürlich zuerst, die anderen folgen dann, weil der Sattel ja noch dicht ist. Dann nimmt man etwas dünnere Plättchen und wiederholt das. Sobald bei einem Kolben Bremsflüssigkeit austritt, ist man durch und kann den Sattel abbauen. Dann lassen sich fast immer alle Kolben mit sanfter Gewalt aus ihren Zylindern entfernen, weil sie ja schon "losgebrochen" sind und der Gammelbereich auch schon aus dem Zylinder heraus gedrückt ist.

 

Dann muss man den Sattel und insbesondere die Zylinder wirklich gründlich reinigen, wozu ich gerne zahnärztliche Instrumente verwende. Nur damit bekommt man die Nut, in der die eigentliche Dichtung sitzt (Ringdichtung) wirklich sauber. Bei der Zylinderlaufbahn kann man ggf. mit 1000er Papier (ölbenetzt) die Oberfläche fein bearbeiten und anschließend natürlich sehr gründlich reinigen. Wenn eine Begutachtung der Kolbenoberfläche Schäden zeigt (oft zu finden bei verchromten Kolben), dann ist der betreffende Kolben Müll und muss ersetzt werden. Das Einsetzen der inneren Dichtung ist einfach, die Montage der äußeren Manschetten kann durchaus sehr fummelig werden, insbesonderen wenn diese zugleich mit dem Kolben montiert werden muss. Ich verwende für die Montage der Gummiteile immer Silikonfett, Bremspaste geht natürlich auch. Ansonsten, beim Einsetzen der Kolben nie Gewalt einsetzen, insbesondere nicht beim Ansetzen, sanfter Druck reicht immer aus, wenn man darauf achtet nicht zu verkanten. Beim Einsetzen der Gummiteile nehme ich auch gerne ein zahnärztliches Instrument, nämlich mit einer kleinen Kugel an der Spitze. Damit kann man Gummiteile gut "einfädeln" ohne das Risiko einer Beschädigung des Gummiteils.

 

Reparatursätze gibt es für die meisten Bremssättel, und zwar mit oder ohne Kolben und zu durchaus annehmbaren Preisen.

 

Solche Arbeiten machen normale Werkstätten praktisch nie, auch weil sie Angst vor Haftung haben (= ihre Pappenheimer in der Werkstatt ja kennen). Und wenn doch, dann ist es eine Abwägung, ob sich der Aufwand lohnt. Wenn man sehr gründlich arbeitet, dann braucht man für einen Sattel mit 4 Kolben für die beschriebene Arbeit ca. 1 - 1,5 Stunde, wovon der größte Teil für hingebungsvolle Reinigung der Zylinder drauf geht. Den betreffenden Stundensatz muss man dann mit den Kosten eines neuen Sattels vergleichen. Diese Angabe betrifft allein den rein technischen Teil und nicht etwa noch durchzuführende optische Bearbeitungen.

 

Ich habe bei allen meine älteren Kisten als allererstes die Sättel, wie beschrieben überholt, es war außer in einem Fall immer nötig, weil sie zwar noch nicht fest waren, aber die Kolben und Manschetten Schäden zeigten. Hat immer perfekt geklappt. Nur einmal habe ich einen Satz revidierter Sättel gekauft, aus Faulheit. Resultat: Ein Sattel war undicht. Nach dem Zerlegen fand ich an der Lauffläche eines (neuen) Kolbens Spuren einer Rohrzange o.ä. im Bereich der inneren Dichtung. Neuer Kolben (Ringdichtung natürlich auch) und dann war der Sattel auch dicht. Vermutlich hat irgendein Grobmotoriker bei der Kolbenmontage Mist gemacht. Seitdem stehe ich Sattelrevisionen, die ich nicht selbst erledigt habe, kritisch gegenüber. B)

 

P.S.: Es gibt Sättel, bei den der Kolben für die Demontage bzw. Montage raus bzw. reingedreht werden muss. Man muss natürlich wissen, die der zu überholende Sattel aufgebaut ist und funktioniert.

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  • Wow 2
  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 29.3.2022 um 21:30 schrieb racer3000m:

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ist das normal, dass die Manschette mitlackiert wurde?

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